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Die Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 66.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V., Bibliothek
- Digitalisat
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V.
- Lizenz-/Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318594536-194101001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318594536-19410100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318594536-19410100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Bemerkung
- Es fehlen das Heft 15 und die Seiten 67, 91, 92
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 11 (14. März 1941)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Die Leipziger Frühjahrsmesse 1941
- Autor
- Dierich, Bernhard
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDie Uhrmacherkunst
- BandBand 66.1941 -
- TitelblattTitelblatt -
- AusgabeNr. 1 (3. Januar 1941) 1
- AusgabeNr. 2 (10. Januar 1941) 7
- AusgabeNr. 3 (17. Januar 1941) 13
- AusgabeNr. 4 (24. Januar 1941) 23
- BeilageAnzeigen Nr. 5 -
- AusgabeNr. 5 (31. Januar 1941) 29
- AusgabeNr. 6 (7. Februar 1941) 35
- AusgabeNr. 7 (14. Februar 1941) 45
- AusgabeNr. 8 (21. Februar 1941) 55
- AusgabeNr. 9 (28. Februar 1941) 65
- AusgabeNr. 10 (7. März 1941) 77
- AusgabeNr. 11 (14. März 1941) 83
- ArtikelDie Leipziger Frühjahrsmesse 1941 83
- ArtikelVervollkommnung der Pendeluhr 85
- ArtikelDie Netzfrequenz als Grundlage der Zeitmessung mit Synchronuhren 87
- ArtikelAus dem Protektorat Böhmen und Mähren 88
- ArtikelNachwuchs- und Kräftemangel im Uhrmacherhandwerk 89
- ArtikelReichsinnungsverbands-Nachrichten 90
- ArtikelWochenschau der U 90
- ArtikelFirmennachrichten 90
- ArtikelPersönliches 90
- ArtikelInnungsnachrichten 90
- AusgabeNr. 12 (21. März 1941) 91
- AusgabeNr. 13 (28. März 1941) 101
- AusgabeNr. 14 (4. April 1941) 109
- AusgabeNr. 16 (18. April 1941) 139
- AusgabeNr. 17 (25. April 1941) 145
- AusgabeNr. 18 (2. Mai 1941) 153
- AusgabeNr. 19 (9. Mai 1941) 159
- AusgabeNr. 20 (16. Mai 1941) 167
- AusgabeNr. 21 (23. Mai 1941) 173
- AusgabeNr. 22 (30. Mai 1941) 183
- AusgabeNr. 23 (6. Juni 1941) 191
- AusgabeNr. 24 (13. Juni 1941) 201
- AusgabeNr. 25 (20. Juni 1941) 207
- AusgabeNr. 26 (27. Juni 1941) 215
- AusgabeNr. 27 (4. Juli 1941) 225
- AusgabeNr. 28 (11. Juli 1941) 235
- AusgabeNr. 29 (18. Juli 1941) 245
- AusgabeNr. 30 (25. Juli 1941) 253
- AusgabeNr. 31 (31. Juli 1941) 259
- AusgabeNr. 32 (8. August 1941) 273
- AusgabeNr. 33 (15. August 1941) 281
- AusgabeNr. 34 (22. August 1941) 287
- AusgabeNr. 35 (29. August 1941) 295
- AusgabeNr. 36 (5. September 1941) 305
- AusgabeNr. 37 (12. September 1941) 313
- AusgabeNr. 38 (19. September 1941) 325
- AusgabeNr. 39 (26. September 1941) 333
- AusgabeNr. 40 (3. Oktober 1941) 339
- AusgabeNr. 41 (10. Oktober 1941) 349
- AusgabeNr. 42 (17. Oktober 1941) 357
- AusgabeNr. 43 (24. Oktober 1941) 363
- BeilageAnzeigen Nr. 44 -
- AusgabeNr. 44 (31. Oktober 1941) 371
- AusgabeNr. 45 (7. November 1941) 379
- AusgabeNr. 46 (14. November 1941) 389
- AusgabeNr. 47 (21. November 1941) 399
- AusgabeNr. 48 (28. November 1941) 405
- AusgabeNr. 49/50 (12. Dezember 1941) 415
- AusgabeNr. 51/52 (27. Dezember 1941) 423
- BandBand 66.1941 -
- Titel
- Die Uhrmacherkunst
- Autor
- Links
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84 stellenden Geschäften große Möglichkeiten. zumal wenn es sieh bessere Stücke mit „Einschluß" handelt. Die Kauffreudigkeit des Publi kums in solchen Artikeln entsprach dem regen Bernstein-Messegeschäft —■ unterstützt von einem kultivierten, neuartigen Angebot. Das Kunsthandwerk bot im Grassi Museum, dem Peters- und Stentzlers Hof der großen Zahl der L hrmaeher-Messebesueher einen umfassenden Überblick über die neue Umsatzmöglichkeiten schaffen den Ausgleiehsartikel. Von diesem Angebot machten natürlich auch die verwandten oder naheliegenden Branchen, wie wir feststellten, brauch. Der Brfolg der Verwendung dieser .Artikel in Uhrengeschäften liegt in der Sicherheit des guten Geschmacks. Der Uhrmacher m u ß sieh auch in alle Z u k u n f t g e g e n über d e m Kauf v o n Ausgleiehsartikel n v o m N i v e a u sei 11 es St a n d e s b e s t i m m e n lassen u 11 d b e sonder s hier der ge wünschten Q u a I i t ä t s e 11 t w i c k I u 11 g seines Geschäft e s e 11 (spreche 11. Das Riesenangebot an künstlerischer Keramik bot vieles, was über dem Durchschnitt lag und deshalb für ein Uhrengeschäft ge eignet ist. Wir sahen feine G e f ä ß e mit leicht c n K d e 1 - m e t a I I v e r z i e r u n g e 11 , B i I d e r r a h 111 e n in, Keramik und Holz mit Edelmetallschmuck, feine figürliche Keramik mit edler I läehenbehandlung. Besonders die kleinen L i 11 d e 11 h o 1 z s c h n i t z e - rcien, z. B. singende oder musizierende Kngel, werden in dafür eigener Placierung in unseren Geschäften die Beachtung der Kundschaft linden und manche finanzielle bucke füllen. Ciroßes Interesse fanden auch die kleinen Keramikvasen mit ihren reizvollen Silberfassungen. Die Messe war angesichts der Reichhaltigkeit des Angebots viel mehr als eine Erinnerungswerbung“, sondern eine praktische, geschäft liehe Tätigkeit. Darüber hinaus fand sie durch geschäftliche Aus sprachen zwischen babrikanten, Grossisten und Einzelhändlern eine verständnisvolle, der Gesamtwirtschaft dienende Zusammenarbeit. Es wäre wünschenswert, würden die Messebesucher für Verbreitung des gewonnenen Verständnissses sorgen. Die vom jeweiligen Zahlenstand der Gefolgschaft einer babrik und dem Maß der ihr zufallenden kriegs wirtschaftlichen Aufgabe bestimmte Lieferzeit muß allerdings in Kauf genommen werden. Die moderne Geschäftsführung erhielt wertvolle Anregungen durch den Besuch der Messeschau Bürobedarf“ im Jägerhof. Das überall zu beobachtende Streben des deutschen Uhrmachers nach zeit gemäßer, umsatzdienlicher Neufassung seines Betriebes führte auch hier zu Neuanschaffungen zeitsparender Büroeinrichtungen. Ab schließend kann also festgestellt werden, daß sieh die Messefahrt auch für den L hrmacher in jeder Hinsicht gelohnt hat. Nach dem \\ unschc der Reichshandwerksführung richtete der Reichsinnungsverband des Uhrmacherhandwerks auch in diesem Jahre durch seinen \\ erbeleiter, Herrn Ebeling, einen Beratungsstand ein, dei ein unerwartet großes Interesse fand. Während vier Tagen haben sich etwa 800 Uhrmacher aller Teile des Reiches — von Memel bis Straßburg viele Anregungen geholt, die dort geboten wurden. Fragen des Schaufenster- oder Ladenumbaus wurden an Hand der aus Erfahrung geschaffenen Skizzen beantwortet und alle Sparten der Wer bung erörtert. — Herr Apelt erteilte als Leiter der Betriebswirtsehafts- stelle des Reichsinnungsverbandes Rat in vielen Buchführungsfragen und rettete damit aus mancher steuerlichen Schwierigkeit. Von dem reich haltigen Werbematerial wurde nicht minder reichlich Gebrauch gemacht. Die auswärtigen Uhrmacher begrüßten es, auf dem Beratungs stand Herrn Reichsinnungsmeister Flügel sprechen zu können, der wert- UHRMACH ERKUKj 3 Aufnahmen : Atlantic, Berlin Kun WERK S TOF P A P I E es 0 Wehende Fahnen künden die internationale Bedeutung der Leipziger Kriegsmesse Die Kunsfgewerbe - Messe war für den Uhrmacher von besonderem Wert volle Auskünfte und Aufklärungen über die Lage des Handwerks und seine Zukunftsaufgaben erteilte. Der Reichsinnungsmeister war von dem Besuch von Berufskameraden aus Memel, Bromberg und Met; besonders freudig überrascht. Die breudigkeit des Wiedersehens kenn zeichnete die Aussprache, die auch von Herrn Assessor Natorp getragen w urde. Im Interesse der Meisterfrauen spiegelte sich die erhöhte Ver antwortung der brau gegenüber dem LJhrengeschäft. — Der Leiterder Technischen Abteilung, Herr Müller, überraschte die wißbegierigen Be rufskameraden mit neuen Werkzeugen und klärte wichtige Werkstatt fragen. — Die „Uhrmacherkunst“ beantwortete die Fragen zahl reicher, am Stand erschienener Leser der „Uhrmacherkunst“ und sammelte wertvolle Anregungen zur Verwendung in der Fachpresse. Neben bekannten Uhrmachern und Inhabern großer Uhrmacher geschäfte erschien zur Freude aller Anwesenden auch Berufskamerad Ferdinando Cavallar, Triest. Dr. Cuypers nahm sich der Ölfragen un- serer Berufskameraden an. Die \ orfiihrung des W iener Reichstagungsfilms am Montag, dem 3. März, un Restaurant „Tannhäuser“, zu der Reichsinnungsmeister Flügel geladen hatte, wurde zu einem beispiellosen Erfolg. Der Saal faßte nicht die große Zahl der teils mit ihren Frauen erschienenen Berufs kameraden. So wurde die Auffüh rung wiederholt. Der gelungene Film vermittelt einen lebendigen Eindruck vom Ablauf der Reichstagung und dem anschließenden Besuch der Berg weit des Großglockner. Zahlreiche Farbenaufnahmen erhöhten die Bild Wirkung. Der Vorführung wohnten unter anderem bei: Direktor Arthur Jung hans, Herr Tümena, der Fachgruppe 11 walter der DA F., Pg. Arendt, der Reichsfachschaftswalter des Dir macherha 11 d werks in der DAF., P? Gräfe u. a. Der V erlauf des Abends stand im Zeichen der die Zusammenarbeit von Industrie, Handwerk und DAF kennzeichnenden Kameradschaft und diente deshalb den gemeinsafliC 11 Zielen.
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