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Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 28.1903
- Erscheinungsdatum
- 1903
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V., Bibliothek
- Digitalisat
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V.
- Lizenz-/Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318544717-190301002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318544717-19030100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318544717-19030100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 2 (15. Januar 1903)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Umschau auf dem Gebiete der ausländischen Fach-Literatur
- Autor
- Gohlke, E.
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Geräuschlose Hemmung für Uhrwerke
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftAllgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- BandBand 28.1903 I
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1903) 1
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1903) 13
- ArtikelCentral-Verband 13
- ArtikelDie Fortschritte auf dem Gebiet der Physik und Chemie im Jahre ... 14
- ArtikelUmschau auf dem Gebiete der ausländischen Fach-Literatur 15
- ArtikelGeräuschlose Hemmung für Uhrwerke 18
- ArtikelFedergehäuse für Uhren und sonstige Räderwerke 19
- ArtikelVorrichtung zum selbsttätigen Aufziehen eines Uhrwerkes durch ... 19
- ArtikelDie astronomische Kunstuhr des Straßburger Münsters (Fortsetzung ... 20
- ArtikelKündigungslose Entlassung 21
- ArtikelInnungs- und Vereinsnachrichten 22
- ArtikelPatentbericht für Klasse 83-Uhren 23
- ArtikelVerschiedenes 24
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 25
- ArtikelArbeitsmarkt 25
- ArtikelAnzeigen 26
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1903) 27
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1903) 39
- AusgabeNr. 5 (1. März 1903) 54
- AusgabeNr. 6 (15. März 1903) 67
- AusgabeNr. 7 (1. April 1903) 83
- AusgabeNr. 8 (15. April 1903) 95
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1903) 107
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1903) 123
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1903) 137
- AusgabeNr. 12 (15. Juni 1903) 153
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1903) 167
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1903) 183
- AusgabeNr. 15 (1. August 1903) 199
- AusgabeNr. 16 (15. August 1903) 215
- AusgabeNr. 17 (1. September 1903) 231
- AusgabeNr. 18 (15. September 1903) 245
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1903) 259
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1903) 271
- AusgabeNr. 21 (1. November 1903) 283
- AusgabeNr. 22 (15. November 1903) 297
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1903) 311
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1903) 327
- BeilageAnzeigen -
- BandBand 28.1903 I
- Titel
- Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Autor
- Links
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18 Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst. Nr. 2. Wir haben bereits in Betreff dieser Teile folgendes fest- gestellt: Stärke des Sperrrades, Durchmesser der Schraube, den Durchmesser des oberen Zapfens des Federstiftes, die Grösse des Viereckes für das Sperrrad, die Breite der Zugfeder, den äusseren Durchmesser der Federhaustrommel, die Bodenstärke des Feder- hanses, die Höhe der Feder der Bodenstärke des Federhauses hinzugefügt, Beginnen wir nun mit der Darstellung der Platinen- und Klobenstärke. Die Ausdrehung für das Sperrrad auf dem Federhauskloben beträgt 0,45, wie die Dicke des Sperrrades und 0.05 für den Abstand des Sperrrades vom Federhauskloben, zusammen also 0,50. Für den mit Zapfen versehenen Federstift setzen wir 0,40 für die Länge des oberen Zapfenloches und für den unteren Zapfen 0,45 fest. Der Baum zwischen den Zapfenansätzen des Federstiftes ist gleich der Höhe des Federhausklobens und der Platine weniger der Dicke des Sperrrades, des Baumes zwischen diesem und der Ausdrehung der Länge des oberen und unteren Zapfenloches und der Luft von 0,02, also im ganzen 2,33. Von dieser gegebenen Höhe müssen wir nun aufsuchen: 1. Die Höhe des Baumes zwischen dem Ansatz des Federhauses und der Ausdrehung im Federhauskloben. um daraus zu ersehen, wieviel der Federstift über das Federhaus hervorsteht, damit die freie Bewegung des letzteren gesichert ist; 2. die volle Länge Wt 11*5 8 j l,7S V --10.83 Fig. 11. des Ansatzes im Federhause; 3. die Stärke des Bodens im Federkern; 4. den Baum zwischen dem Federkern und dem unteren Ansatz der Ausdrehung in der Platine. Wir ziehen es aus praktischen Gründen vor. das Federhaus nicht gegen den Ansatz des Federkernes laufen zu lassen. Einer der ersten Beweggründe, der uns dazu führte, den soeben erwähnten Bestandteilen diese Masse zu geben, war die Länge des Foderhausansatzes, den wir so gross wie möglich ausführen wollen; nicht um die ßeibung zu vermehren, da wir dieselbe auf die äussersten Enden des Zapfens verlegt haben, sondern um ein Schwanken dos Federhauses zu verhindern; unter diesen Umständen habeu wir den anderen Bestandteilen geringe Masse zugeteilt, ohne dabei jedoch weder die allgemeine Festigkeit, noch die Sicherheit oder die normalen Zwischenräume zu gefährden. Für den Baum zwischen dem Federkern und der Aus drehung setzen wir 0,05 fest, 0,50 als Bodenstärko des Feder kornes und 0,03 für den hervorstehenden Ansatz, indem wir nun von 2,33, der Höhe zwischen den Ansätzen die Summe dieser drei Elemente abziehen, so verbleiben uns 1.75, die die Länge dieser Anpassung des Foderhausansatzes darstellen. In dem vorläufigen Aufriss haben wir festgesetzt: Stärke des Bodens der Ausdrehung in der Platine . . die Luft zwischen der Feder und der Ausdrelmng . . die Höhe der Feder, der Dicke des Federhausbodens hinzugefügt Im ganzen Diese Gesamtsumme gibt uns die Entfernung zwischen der oberen Seite des Federhauses und der unteren Seite der Platine an. 0,38, 0.06, _1.73 2.17. Wenn wir von dieser ganzen Höhe von 3,70 der mit dem Kloben vereinigten Platine 2,17 abziehen, unter Hinzurechnung der Stärke der Ausdrelmng für das Sperrrad von 0.50, der Länge des oberen Zapfenloches von 0,40, der Luft von der Höhe des Federstiftes von 0.02, und für den hervorstehenden Ansatz des Federstiftes 0,03, so gibt uns der Best von 0,58 die Höhe des Ansatzes vom Federhause an, der über seine obere Seite hervor steht. Indem wir nun von 1,73 die Bodenstärke von 0,19 abziehen. bleiben als Best. für die Breite der Feder 1,54. Wir setzen für die Stärke der Verzahnung 0,50 und für die ganze Höhe des Federhauses 1.55 fest. Ziehen wir nun von 1,75 der ganzen Höhe des Federhaus ansatzes den über das Federhaus stehenden Ansatz von 0.58 und 0,19 für den Boden des Federhauses ab, so wird der Best von 0,98 die Höhe des inneren Federhausansatzes bezeichnen. Zür Prüfung dieser Angaben addieren wir diese Höhen masse zusammen: Stärke des Sperrrades 0,45. Baum zwischen der Ausdrehung und dem Sperrrade . 0.05, Länge des oberen Zapfenloches 0.40, Höhenluft des Federstiftes 0.02. hervorstehender Ansatz des Federhauses 0.58, Stärke des Federhausbodens 0,19, Höhe des inneren Ansatzes im Federhause .... 0,98. Stärke des Bodens des Federkernes 0.50. Luft zwischen dem Federkern und seiner Ausdrehung 0,05. Länge des unteren Zapfens 0.45 Höhe der Platine und des aufgesetzten Klobens . . . 3,70. (Fortsetzung folgt.) Geräuschlose Hemmung für Uhrwerke. Deutsches Keichs-Patent Nr. 137384; von Louis Anatole Auguste Hennequin in Paris, achfolgend beschriebene und abgebildete Erfindung be zieht sich auf geräuschlos arbeitende Hemmungen für Uhrwerke, bei welchen das Pendel von einer auf der Welle des letzten Triebrades vorgesehenen Kurbel durch ein nachgiebiges Verbindungsglied in der Weise angetrieben wird, dass die Kurbel bei jeder Pendelschwingung eine halbe Umdrehung macht. Die Erfindung besteht nun darin, dass das von der Kurbel angotriebene Verbindungsglied nicht nn mi tt. eibar an dem Pendel, sondern an einem Hebelarm angreift, der sich mit starker Beibung auf einem an der Pendelstange vorgesehenen Zapfen dreht und zwischen zwei festen, seinen Ausschlag be grenzenden Anschlägen frei schwingen kann. Statt der vom Kurbelzapfen ausgehenden nachgiebigen Federung kann auch eine starre Stange verwendet und die Federung dann durch zweiarmige Ausbildung des am Pendel mit Beibung schwingenden Hebels und ein Gegengewicht am freien Ende desselben ersetzt werden. Die Erfindung wird durch die Abbildung veranschaulicht. Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform mit Federhemmung, Fig. 2 eine solche mit einer durch ein Gegengewicht wirkenden gleich artigen Hemmung. In beiden Figuren ist das Pendel F bei S 1 wie üblich an Federn I aufgehängt. An K ist ein gekröpfter Arm L befestigt, der um den Zapfen X mit starker Beibung schwingen kann. An dem Ende O des Armes L greift eine Zugfeder R an, deren anderes Ende mit dem Kurbelzapfen einer Scheibe C verbunden ist, welche auf der Welle (r 1 des letzten Triebrades des Uhrwerkes sitzt, Stifter/// 1 begrenzen den Ausscblag des Armes L. Diese Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Der Drehungs sinn der Scheibe C ist durch den Pfeil f angegeben. Den Buhe zustand der Teile stellt Fig. 1 dar. Bewegt man aus diesem das Pendel nach rechts (im Sinne der Zeichnung), so wird die Feder gespannt und will in ihre Buhelage zurückgehen. Der mit- geheudo Kurbelzapfen M gelangt dabei nach M 2 und unterstützt durch seine weitere Drehung nach links bis zum Punkte JF. sowie durch die Federspannung das Zurückschwingen des Pendels von F l nach F' 2 . Dabei wird die Feder aber wieder etwas zu sammengedrückt und gespannt, so dass sie durch ihre Ausdeh-
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