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Die Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 67.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V., Bibliothek
- Digitalisat
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V.
- Lizenz-/Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318594536-194201002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318594536-19420100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318594536-19420100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Bemerkung
- Hefte 15 und 17 fehlen
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 2 (23. Januar 1942)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Das Handwerk des Reichsgaues Danzig-Westpreußen
- Autor
- Balk
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Der Reichsgau Wartheland und sein Handwerk
- Autor
- Lücke
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDie Uhrmacherkunst
- BandBand 67.1942 -
- TitelblattTitelblatt -
- BeilageAnzeigen Nummer 1 -
- AusgabeNr. 1 (9. Januar 1942) 1
- BeilageAnzeigen Nummer 2 -
- AusgabeNr. 2 (23. Januar 1942) 11
- ArtikelDas Uhrmacherhandwerk im Reichsgau Danzig-Westpreußen 11
- ArtikelDas Handwerk des Reichsgaues Danzig-Westpreußen 12
- ArtikelDer Reichsgau Wartheland und sein Handwerk 12
- ArtikelDie Entwicklungsmöglichkeiten des Handwerks in den ... 13
- ArtikelWie groß ist der deutsche Osten? 14
- ArtikelBrief aus Litzmannstadt 14
- ArtikelDie Landschaft Westpreußens 15
- ArtikelDer erste fachliche Meistervorbereitungslehrgang im Warthegau 15
- ArtikelDer Aufbau im Osten geht vorwärts! 16
- ArtikelDie Führer des Uhrmacherhandwerks im Osten 17
- ArtikelWie war es bei den betriebswirtschaftlichen Kursen in den ... 17
- ArtikelDie ersten Meisterprüfungen im Warthegau 18
- ArtikelDeutscher Geist im deutschen Osten! 19
- ArtikelUhrengeschäfte im deutschen Osten 20
- ArtikelReparatur-Vordruckkarten sparen Zeit, Geld und Nervenkraft 20
- ArtikelDie Front berichtet 20
- ArtikelWochenschau der "U"-Kunst 21
- ArtikelReichsinnungsverbands-Nachrichten 22
- ArtikelDie Deutsche Arbeitsfront 22
- ArtikelMitteilungen des Berufserziehungswerkes für das Uhrmacherhandwerk 22
- ArtikelPersönliches 23
- ArtikelInnungsnachrichten 23
- ArtikelSie fragen / Wir antworten 23
- ArtikelBuchbesprechung 23
- ArtikelAnzeigen 23
- BeilageAnzeigen Nummer 3 -
- AusgabeNr. 3 (6. Februar 1942) 25
- BeilageAnzeigen Nummer 4 -
- AusgabeNr. 4 (20. Februar 1942) 35
- BeilageAnzeigen Nummer 5 -
- AusgabeNr. 5 (6. März 1942) 45
- BeilageAnzeigen Nummer 6 -
- AusgabeNr. 6 (20. März 1942) 55
- BeilageAnzeigen Nummer 7 -
- AusgabeNr. 7 (3. April 1942) 67
- BeilageAnzeigen Nummer 8 -
- AusgabeNr. 8 (17. April 1942) 77
- BeilageAnzeigen Nummer 9 -
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1942) 91
- BeilageAnzeigen Nummer 10 -
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1942) 101
- BeilageAnzeigen Nummer 11 -
- AusgabeNr. 11 (29. Mai 1942) 115
- BeilageAnzeigen Nummer 12 -
- AusgabeNr. 12 (12. Juni 1942) 121
- BeilageAnzeigen Nummer 13 -
- AusgabeNr. 13 (26. Juni 1942) 135
- BeilageAnzeigen Nummer 14 -
- AusgabeNr. 14 (10. Juli 1942) 145
- BeilageAnzeigen Nummer 16 -
- AusgabeNr. 16 (7. August 1942) 163
- BeilageAnzeigen Nummer 18 -
- AusgabeNr. 18 (4. September 1942) 185
- BeilageAnzeigen Nummer 19 -
- AusgabeNr. 19 (18. September 1942) 195
- BeilageAnzeigen Nummer 20 -
- AusgabeNr. 20 (2. Oktober 1942) 203
- BeilageAnzeigen Nummer 21 -
- AusgabeNr. 21 (16. Oktober 1942) 217
- BeilageAnzeigen Nummer 22 -
- AusgabeNr. 22 (30. Oktober 1942) 227
- BeilageAnzeigen Nummer 23 -
- AusgabeNr. 23 (13. November 1942) 237
- BeilageAnzeigen Nummer 24 -
- AusgabeNr. 24 (27. November 1942) 245
- BeilageAnzeigen Nummer 25 -
- AusgabeNr. 25 (11. Dezember 1942) 255
- BeilageAnzeigen Nummer 26 -
- AusgabeNr. 26 (25. Dezember 1942) 269
- BandBand 67.1942 -
- Titel
- Die Uhrmacherkunst
- Autor
- Links
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UHRMACHERKUN! tf. Vas Handwerk des Reichsgaues Danzig - Westpreußen Der Reichsgau Danzig-Westpreußen, der im wesentlichen die frühere preußische Provinz Westpreußen umfaßt, zählt heute etwa 2,3 Millionen Einwohner. Der Bezirk des Landeshandwerksmeisters Danzig-Westpreußen und der der Handwerkskammer Danzig deckt sich mit den Grenzen des Gaues. Zur Zeit befinden sich in diesem Gebiet rund 22 400 Handwerksbetriebe, so daß nicht einmal zehn Handwerksbetriebe auf 1000 Einwohner entfallen. Bekanntlich weist demgegenüber das Altreich eine Handwerksdichte von 23,4 Betrieben auf 1000 Ein wohner auf. Der Reichsgau Danzig-Westpreußen hat daher nicht, wie es vielerorts vor Kriegsbeginn in Deutschland der Fall war, eine handwerkliche Übersetzung, sondern einen Mangel an guten Handwerksbetrieben. Diese Tatsache ist vor allem für das befreite — also ehemals polnische — Gebiet unseres Reichsgaues festzustellen, welches den größten Teil unseres Reichsgaues ausmacht und rund 13 000 Handwerksbetriebe umfaßt. In den Kreisen des befreiten Gebietes sind zum Teil nur sieben bis acht Handwerksbetriebe auf 1000 Einwohner vorhanden. Besonders bedauerlich ist aber, daß im befreiten Gebiet nicht nur zu wenig Handwerksbetriebe vorhanden sind, sondern daß die meisten bestehenden Betriebe in ihrer technischen und räumlichen Ausgestaltung sowie in der betriebswirtschaftlichen Schulung ihrer Inhaber zur Zeit noch große Mängel aufweisen. Ich habe es daher als Landeshandwerksmeister Danzig-West- preußen auch außerordentlich begrüßt, daß in den letzten Monaten der Reichsinnungsverband des Uhrmacherhandwerks in Danzig, Graudenz, Bromberg und Thorn auf fachlicher Grundlage betriebswirtschaftliche Kurse durchgeführt hat, um die An gehörigen des Uhrmacherhandwerks unseres Gaues wirksam zu schulen. In unserem Gau sind zur Zeit 297 selbständige Uhr macher vorhanden, von denen 201 dem deutschen Volkstum angehören. Ich bin überzeugt davon, daß vielen von diesen die Kurse des Reichsinnungsverbandes künftig eine bessere Führung ihres Betriebes und eine Leistungssteigerung ermöglichen. Jlandes luinduwj'kstn eilte* r ßalk Präsident der Handwerkskammer Danzig. Ver Reichsgau Warthetand und sein Handwerk •** ^ d j S s ' e 9 re j c he deutsche Schwert die Ostgebiete wieder in das Großdeutsche Reich heimgeholt hatte, begann un mittelbar danach der Wiederaufbau in diesem Raum. Der deutsche Osten wurde als Reichsgau Wartheland und Reichsgau Danzig-Westpreußen in das Deutsche Reich eingegliedert. Als östlichste Teile des Reichs waren die Gebiete Grenz- und gleichzeitig Kampfraum gegen alle Gefahren, die Deutschland aus dem Osten drohten. Dementsprechend mußte auch der Aufbau in den wiedergewonnenen Räumen gestaltet werden. Das Wartheland, von jeher landwirtschaftlich orientiert soll wieder zur Kornkammer und somit zum Ernährungsreservoir Deutschlands werden, über dem Symbol Schwert und Pflug begann der Wiederaufbau, und stets wird dieses Zeichen richtungsweisend für alle Arbeit im Warthegau sein. Wo der k Ue rü* n -,j Un ?L mu ne lhn der Handwerke <- treten, der erst die Voraussetzungen für das Arbeiten des Bauern schafft. Beides, das Schwert und den Pflug, erstellt der Handwerker. Diese beiden Menschengruppen, Bauern und Hand werker können allein in der Lage sein, den starken Wall deutscher Menschen im Osten zu errichten, den jedes Grenzland braucht Bauer und Handwerker wurzeln fest auf ihrem Besitztum und empfinden am stärksten die Bindungen des Menschen zum Boden, auf dem sie stehen und schaffen. Standes f** W°rthelandes unter der Zielsetzung der Schaffung eines gesunden Bauern- und Handwerker- ?«tn?'rf H d Erkenntnis dessen ging die sogleich nach dem deutschen Siege geschaffene Handwerksorganisation' in Gestalt der Handwerkskammer Posen an die Arbeit und hat in rastloser zweijähriger Arbeit fast ein Drittel aller vorhandenen St Hr ne S e |^ T l J an Überleiten können. Den weitaus größten Teil der selbständigen deutschen Betriebs- mrf de Z r n h Volks ^ U Ä. u 6 z , u : P olnis c chen Ze * nicht selbständig werden konnten, die Umsiedler aus dem Baltikum fürnPMtJu S Cn “ nd * ud ° stl,cl \ e " Land ern Europas dar. Diese deutschen Menschen, die seit Generationen auf Vorposten n , D ®“| s j*land unter fremden Völkern standen, gilt es nun zu betreuen und zu schützen, damit sie als gleichberechtigte und gleichleistungsfahige Handwerker neben die Kameraden treten können, die aus dem Altreich als Pioniere in den deut schen Osten gekommen sind. Befähigte Lehrer und Handwerksmeister aus dem Altreich stehen bereit den deutschen Hand werkern das notwendige Rustzeug mit auf den Weg zu geben und ihnen in fachlicher und betriebswirtschaftlicher Hinsicht die Arbeitsmethoden zu vermitteln, die der Handwerker des Altreichs sich dort bereits erworben und erprobt hat. 50,1 ■ SOm ‘ t er . re,cht werden, im Wartheland das beste und leistungsfähigste Handwerk aufzubauen das Vorbild und richtungsweisend sein und im Beseitigen polnischer Halbkultur durch deutsche Aufbauarbeit mit an erster' Stelle stehen soll Viel Wertvolles ist auf dem Wege der Schulung und Weiterbildung im Handwerk des Ostens bereits Geleistet „ n H «SÄ "* d “ ln,ere “ e Ä Der Grundstein zum Aufbau des deutschen Ostens ist gelegt nun heißt es für all« ^ ui weiterzuarbeiten zum Wähle des Handwerks und zur fortschreitenden Verdeutschung der^ wiedeTgew^nen 9 ' JUleke, Präsident der Handwerkskammer Posen.
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