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Westdeutsche Uhrmacher-Woche
- Bandzählung
- 50.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V., Bibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453972136-194300001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453972136-19430000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453972136-19430000
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 7/8 (13. Februar 1943)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Ihr Opferwille ist unsere Verpflichtung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftWestdeutsche Uhrmacher-Woche
- BandBand 50.1943 -
- AusgabeNr. 1/2 (2. Januar 1943) -
- AusgabeNr. 3/4 (16. Januar 1943) -
- AusgabeNr. 5/6 (30. Januar 1943) -
- AusgabeNr. 7/8 (13. Februar 1943) -
- BeilageAnzeigen Nr. 7/8 -
- ArtikelIhr Opferwille ist unsere Verpflichtung 31
- ArtikelDie kriegswirtschaftlichen Pflichten des Uhrmachers beim ... 32
- ArtikelWas jeder Uhrmacher von den Silberbestimmungen wissen muß 34
- ArtikelWas der Uhrmacher von den Platinbestimmungen wissen muß 35
- ArtikelLettern 36
- ArtikelLouis Lossier 37
- ArtikelVerschiedenes 37
- ArtikelBüchertisch 39
- ArtikelPersonalien und Handelsnachrichten 39
- ArtikelMitteilungen vom Reichsinnungsverband des Uhrmacherhandwerks 39
- ArtikelAnzeigen 40
- AusgabeNr. 9/10 (27. Februar 1943) -
- AusgabeNr. 11/12 (13. März 1943) -
- AusgabeNr. 13/14 (27. März 1943) -
- BandBand 50.1943 -
- Titel
- Westdeutsche Uhrmacher-Woche
- Autor
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• • Wtdeutfdiellhtinathft^bdic Verlag und Schrifileitangs Leipzig 0 5, Breite Straße 7. Fernruf: 68100 und 68101. Telegrammadresse: Uhrmadier-wodie Diebener Leipzig. Postscheckkonto: Wilhelm Diebener, Leipzig Nr. 4107. Zweigstelle Pforzheim, Simmlerstr. 4, Fernsprecher 7621 Bezugspreis für Deutschland: Vierteljährlich 3.90 RM Einschließlich 0.22 RM für Oberweisungsgebühr). Bei Vorauszahlung für 1 Jahr ermäßigter lahrespreis 14.25 RM Anzeigenpreis: Raum von */iooSeite <=10mm hoch, 46mmbreit) 2RM, */iSeite200RM. Berechnung der Seitenteile entspreche! Bei Wiederholung Rabatt. Stellenmarkt 1 /ioo Seite 1.50 RM. Platzaufschlag nur bei bindender Vorschrift nach Tarif. Erfüllungsort Leipzig Ausgabetag. Wöchentlich jeden Sonnabend, ab 1.12.41 vorübergehend vierzehntäglich. Annahmeschluß für kleine Anzeigen: Mittwoch mit der Nachmittagspost unverbindlich 5o* Jahrg. 1943, Nr. 7/8,13.2. 43. Unberechtigter Nachdruck aus dem gesamten Inhalt ist verboten Jhr Opferioillc ift unfero öorpflichtung Der Heldenlampf unserer Soldaten an der Wolga soll für jeden eine Mahnung sein, das Aeußerste zu tun für den Kampf um Deutschlands Freiheit und um unseres Volkes Zukunft! Der Führer am ßO. Januar 1943- Erschüttert vernahm das deutsche Volk die Kunde, daß unsere Kämpfer von Stalingrad selbstlos das höchste Opfer brachten, damit Deutschland lebe. Ihr Heldentum wird im Herzen jedes Deutschen bewahrt bleiben und muß ein heiliges Fanal, ein flam mendes Bekenntnis werden, die Front im Kampf gegen den un seligen Bolschewismus zu unterstützen. früheren Mahnungen, die Werkstatt auf keinen Fall zu vernach lässigen, waren also auch in diesem Sinne wichtig. Zunächst folgen nun die amtlichen Mitteilungen des Reichs wirtschaftsministers, die im wesentlichen besagen: Umfassender Einsatz des Handeis und des Handwerks für die Aufgaben der totalen Kriegführung Die Kraft, die im deutschen Volke steckt, ist ungeheuer. Sie ist unwiderstehlich, wenn sie kompromißlos nur noch diesem einen großen Ziel dienstbar gemacht wird. Mit der Verordnung über die Kriegsdienstpflicht für Männer und Frauen ist die totale Mobilisierung unserer Volkskraft eingeleitet worden. Sie reicht aber noch nicht aus, um alle Hände freizumachen für die Er- ringung des Sieges. Daher hat der Reichswirtschaftsminister drei Anordnungen er lassen, die den umfassenden Einsatz von Arbeitskräften für die Aufgaben der Kriegführung ermöglichen sollen. Die Maßnahmen sind in vielen Fällen hart. Niemand wird bestreiten, daß hiermit große persönliche Opfer verlangt werden — niemand aber auch vergessen, daß diese Opfer und Härten noch immer nicht ver glichen werden können mit dem, was täglich an Hingabe und Selbstaufopferung von Millionen deutscher Frontsoldaten als selbstverständlich verlangt werden muß, wenn das Ziel erreicht werden soll: die Erzwingung eines baldigen siegreichen Friedens! 1. Alle Betriebe des Handels, die für die Versorgung der Bevölkerung nicht unbedingt erforderlich sind, werden ge- PK-Aufn, Kriegsberichter Herber (Sch) In harten Abwehrkämpfen sind Tag und Nacht unsere Truppen an der Ostfront kampfbereit. Aufmerksam beobachtet hier die Bedienung in der MG-Stellung das Vorfeld. Jeden Augenblick kann an irgendeiner Stelle der Gegner losbrechen. Die Aufgabe der Heimat liegt in der Arbeit. Entschlossener, gemeinsamer Kampf macht uns unüberwindlich. Der deutsche Uhrmacher hat besonders eindringlich erlebt, welche tödliche Gefahr der Bolschewismus für die abendländische Kultur bedeutet. Wieviele Feldpostbriefe .unserer Berufskame raden schilderten doch, wie armselig es in der Sowjet-Union mit Uhren aussieht. Weder Lenins noch Stalins Wirtschaftspläne brachten es fertig, trotz aller amerikanischen Hilfe Uhrenfabriken ins Leben zu rufen, die den Bedarf decken konnten. So sahen unsere Soldaten immer wieder, daß ihre Uhr wie ein Wunder be staunt wurde von den primitiven Menschen in der Sowjet-Union, die ihr Handwerk zerstörte. Aber das ist nur ein kleines Beispiel für die Vernichtung aller Kultur und gesunden Wirtschaft: Der Bolschewismus will sein Machtgebiet immer weiter erstrecken; seine grausame Verelendung und Versklavung, seine Zwangs arbeit und seine Frauenschande will er über ganz Europa aus dehnen. Dabei genügt nicht die zersetzende Wirkung, die sein Judentum ausübte, sondern die jüdischen Plutokraten in den USA und in England wollen ihnen Helferdienste leisten. Aber das unsterbliche Heldentum unserer Soldaten hat die deutsche Nation aufgerüttelt und sie gerufen, alle Kräfte des Geistes und der Hand noch stärker als bisher einzusetzen, um den deutschen Sieg zu erringen und zu sichern. Der Uhrmacher, der bisher schon für kriegswichtige Zwecke eingesetzt war, wird seinen Betrieb fortführen können; im übrigen arbeiten zunächst die Werkstätten vor allem für Reparaturen von Uhren der Soldaten und der Rüstungsarbeiter foft, bis weiterer Bescheid ergeht. Die bloßen Verkaufsgeschäfte, die kein erheb liches Uhrenlager mehr haben und hauptsächlich Schmuckwaren führten, werden geschlossen, wenn es die Lage erfordert. Unsere r Werkaufn. Gebr. Thiel In der Heimat helfen Frauen und Männer der Front. Die Arbeits kräfte werden für den zweckmäßigsten Einsatz ausgewählt. schlossen, und zwar zuerst Verkaufsstellen für besonders teures Porzellan, Juwelen, Gold- und Silberwaren, Briefmarken, Süß warengeschäfte u. a. m. Im Handel mit Möbeln, Antiquitäten, Büchern, Tabak- und Spielwaren u. a. soll nur eine beschränkte Anzahl von Betrieben geöffnet bleiben. Bei den Betrieben, die sich neben dem Handel auch mit Reparaturen befassen, wird auf Erhaltung der Reparaturmöglichkeiten Rücksicht genommen. Die Verwertung der Warenlager in den geschlossenen Be trieben wird besonders geregelt (vgl. Seite 37). 2. Auch alle Handwerksbetriebe werden überprüft. Hand werkliche Arbeiten, die für die Kriegswirtschaft nicht notwendig sind oder die nicht den lebenswichtigen Bedarf der Bevölkerung, Nr. 7/8. 1943. Die Uhrmacher-Woche 31
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