472 Dritter Abschnitt. bossirten Steine regelrecht eingesetzt und alsdann 4 cm tief vorsichtig mit eisernen Eammen eingetrieben. Das Planum des fertigen Pflasters muss schliess lich 30 cm über dem chaussirten Untergründe liegen. Syenit aus dem Plauen- schen Grunde, Porphyr aus Haida und Liptitz, Granit aus Schönborn und Meissen sind die hauptsächlichsten Gesteinarten zum bossirten Pflaster, während zur Abpflasterung mit rauhen Steinen ausschliesslich der Syenit des Plauen- schen Grundes und der Granit der Meissner Gegend dienen. Die Kosten der verschiedenen Strassenbefestigungen stellen sich, wie folgt: qm mit Syenit chaussirte Fahrbahn kostet 2 Jl 25 Ä „ „ Basalt „ }t ^ g ^ ^ „ „ eomprimirtem Asphalt belegte Fahrbahn kostet . 19 64 „ „ Holzpflaster belegte Fahrbahn kostet 17 „ „ bossirten Pflastersteinen belegte Fahrbahn kostet . 12 70 „ „ rauhen Pflastersteinen belegte Fahrbahn kostet . 5 — Dm Befestigung der Strassenfusswege geschieht innerhalb der Stadt in der Kegel mit Granitplatten von Bautzen, Kamenz und Bischofswerda. Yerhältniss- massig selten ist bis jetzt der Asphalt hierzu in Anwendung gekommen. Ferner stellendes! p? n°? Cementb ° ton hergestellt worden, welche ein sehr zufrieden- Sebw d . ergeben haben würden, wenn nicht Luft und Sonne unschöne mi“'Yer/h n ?° tt0i T hen h ™Sebracht hätten. Fusswege mit SeitenWe half *1 W61l ? en a mit M °saikpflaster versehen. Die etwa 8 cm Schichten des in d n robwürfeIförmi g gestalteten Mosaiksteine sind den härteren Umgegend lagernden Pläners entnommen. Die Kosten lieh, wie folgt, herausgesteflr SShCh Granitborde > haben sieh du rchschnitt- 1 qm Granittrottoir kostet K . „ Trottoir von eomprimirtem Asphalt kostet .' 10 60 1 „ Cementbeton-Trottoir kostet. q ™ ” 4 Mosaikpflaster kostet 5 80 ” stelle für S dne S g h r feseJrT nb bi lll Q f ^ der Friedri chstadt ist Vorrathssammel- ungsort. Der Knack w d" 2 / -i trassenste ^ ne und zugleich Steinknackbereit- masehinenTere^ t w Te f Handb ™rn, ‘heils mit Steinbrech- Anwendung der Maschinenkriff 0 g6n ErIauterun g angiebt, ist aber aus der wesen. Die für 1440T u T weseiltlic her Yortheil nicht abzuleiten ge- Breehmascliine war mit 'rW ^ i Örngm Ma nenhütte zu Cainsdorf gelieferte Sandsteinpfeilern monfirt n l ZUgeiön £ en Bocomobile äusserst sorgfältig auf ri PPte Bleiplatten unterläge/ und ^ HartgUSS ’ denen ge ' gereinigt. Bei zehnstündig g ch “bestens dreimal gründlich SO cbm Knack aus l/rLX D :T te ; br ° CheDer täglicller Betriebszeit wurden einem Kostenaufwande von 3X \ ° ® r 50 . cbm Knack aus Syenit fertig mit 3 - »er kgl. MimX 1 1 ” beziebendli ch 1 )M Jl pro 1 cbm. grosse Militärstrasse der AlXeriX 6 unteistebt ausser zwei Exercirplätzen die mflilärisehen Stadttheiles vvel/ /“gleich die Hauptverkehrsader dieses welche von der Badeberger Strasse in der Nähe des