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Die Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 40.1915,3-
- Erscheinungsdatum
- 1915
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V., Bibliothek
- Digitalisat
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V.
- Lizenz-/Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318594536-191501005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318594536-19150100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318594536-19150100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 4 (15. Februar 1915)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Innungs- und Vereinsnachrichten des Zentralverbandes der Deutschen Uhrmacher
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Unsere Berufsgenossen im Felde
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Verschiedenes
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDie Uhrmacherkunst
- BandBand 40.1915,3- -
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1915) -
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1915) -
- ArtikelAnzeigen -
- ArtikelBekanntmachungen der Verbandsleitung 25
- ArtikelZum 100 jährigen Geburtstage Adolf Langes, des Gründers der ... 26
- ArtikelUnlauterer Wettbewerb eines Pfandleihgeschäftes 28
- ArtikelInnungs- und Vereinsnachrichten des Zentralverbandes der ... 28
- ArtikelUnsere Berufsgenossen im Felde 31
- ArtikelVerschiedenes 31
- ArtikelKonkursnachrichten 32
- ArtikelVom Büchertisch 32
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 32
- ArtikelAnzeigen III
- AusgabeNr. 5 (1. März 1915) -
- AusgabeNr. 6 (15. März 1915) -
- AusgabeNr. 7 (1. April 1915) -
- AusgabeNr. 8 (15. April 1915) -
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1915) -
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1915) -
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1915) -
- AusgabeNr. 12 (15. Juni 1915) -
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1915) -
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1915) -
- AusgabeNr. 15 (1. August 1915) -
- AusgabeNr. 16 (15. August 1915) -
- AusgabeNr. 17 (1. September 1915) -
- AusgabeNr. 18 (15. September 1915) -
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1915) -
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1915) -
- AusgabeNr. 21 (1. November 1915) -
- AusgabeNr. 22 (15. November 1915) -
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1915) -
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1915) -
- BandBand 40.1915,3- -
- Titel
- Die Uhrmacherkunst
- Autor
- Links
-
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Nr. 4 Die Uhrmacherkunst. 31 zogen werden. Es haben zu zahlen: Einzelmitglieder 2 Mk. (mit Zentralver bandsbeitrag) und Innungen für jedes Mitglied 1 Mk. Wir bitten, die Ein zahlungen porto- und bestellgeldfrei (5 Pf.) an die Geschäftsstelle Hannover, Volgersweg 18, H. Frischmuth, einzusenden. Zum Schlüsse wünschen wir, dass es uns bald beschieden sein möge, einen für uns glücklichen Frieden zu erringen, zum Wohle unseres geliebten Vaterlandes und zum Wohle der ganzen Welt. Mit kollegialem Gruss Der Vorstand des Niedersächsischen Uhrmacher-Unteiverbandes. I. A.: H. Frischmuth, I. Vorsitzender. Uhrmacherzwangsinnung Stuttgart. Bericht der Versammlung am Mittwooh, den 20. Januar, im Restaurant „Charlottenhof“. In Verhinderung des leider erkrankten Obermeisters, Kollegen Wolf, er öffnet der stellvertretende Obermeister, Kollege Alfred Müller, die leider etwas schwach besuchte Versammlung. Kollege Müller widmet dem verstorbenen Altmeister, Kollegen Martin, einen warmen Nachruf. Die Kollegen ehren den Verstorbenen durch Erheben von den Sitzen. Nach Verlesung des nicht beanstandeten Protokolls durch den Schrift führer gelangt eine grosse Anzahl eingelaufener Schreiben der Handwerks kammer zur Verlesung, welche alle ihre Erledigung fanden Von Interesse war ein Schreiben der Firma Junghans, Schramberg, worin dieselbe mitteilt, dass die von ihr fabrizierten Radiumuhren nicht ver schleudert werden dürfen, andernfalls diesen Geschäften der Verkauf der Uhren entzogen werde. Es gelangen eine Anzahl Feldpostbriefe und -karten zur Verlesung, worin die ausmarsohierten Kollegen sich für die von der Innung gesandten Liebesgaben bedanken. Der wichtigste Punkt der heutigen Versammlung war die „Erhöhung der Reparaturpreise“. Die anwesenden Kollegen waren sich alle darüber einig, dass es unbedingt nötig ist, für gute Arbeit einen angemessenen Preis zu verlangen, da andererseits der Verkauf in unserem Gewerbe zurzeit ein geringer ist. Es wurde angeregt, Preislisten anzufertigen, welche jedem Kollegen zugestellt werden sollen. Auch soll der von Fabrikanten bekanntgegebene Aufschlag von 15 Proz. auch bei den Waren eingerechnet werden, welche bei den Kollegen am Lager sind. Unter Punkt „Verschiedenes“ liefen von seiten unserer Mitglieder mehrere Klagen ein: Eine Firma Heinzeimann, Stuttgart, bietet in hiesigen Tages zeitungen Hausuhren um 55 Mk. zum Verkauf an Private an, unter dem Vor- wande, dass dieselben wegen des Krieges nicht abgenommen worden seien. Dieselbe Firma sucht aber in der „Deutschen Uhrmacher-Zeitung“ ihre Uhren an Uhrmacher abzusetzen und erweckt dadurch den Anschein, als wäre sie eine Grossistenffrma. Von anderer Seite wurde bekanntgegeben, dass die Firma Edmund Hermann in Kraftsdorf die Kasernen mit Zirkularen und Mustersendungen überschwemmt wie die „Ideal“. Nachdem noch einige innere Vereinsangelegenheiten besprochen waren, schloss Kollege Müller die Versammlung um 11 Uhr. Hugo Dürr, Schriftführer. Uhrmacherzwangsinnung für die Kreise Wiesbaden, Stadt und Land, Rheingau und Untertaunus. Sitz Wiesbaden. Die Innungsversammlung am 20. Januar wurde durch den Obermeister, Herrn Baumbach, 4 Uhr 20 Min. eröffnet. Das Protokoll der letzten Ver sammlung verlesen und angenommen. Herr Baumbach begrüsste die Mit glieder zum neuen Jahre, besprach die allgemeine sowie die Geschäftslage und betonte, dass diese für die Uhrmacher nicht so ungünstig sei. Die im Felde stehenden Kollegen bedankten sich für die gesandten Liebesgaben und sandten die besten Grüsse. Seit dem Bestehen der Innung sind 52 Kollegen im Alter von 20 bis 69 Jahren Unterstützungen gewährt. Herr Baumbach referierte, dass nach den Satzungen der Innung die im Felde stehenden Kollegen, deren Geschäftsbetrieb ruhte, während der Kriegszeit als auB- geschieden zu betrachten wären. Es kommen die Kollegen Bassler, Engelmann und Richartz in Betracht. Der Schriftführer betonte, dass man die jetzige Lage nicht als eine Geschäftseinstellung betrachten könne, durch den Krieg wären die Kollegen nur an der Fortführung des Gewerbes verhindert, man möge denselben während der Kriegsdauer die Beiträge erlassen und keinen als ausgeschieden betrachten. In der Kriegszeit würde keine Behörde, kein Geschäft oder Werk ihre Angestellten (Kriegsteilnehmer) als ausgeschieden betrachten. Die Mehrheit war für ausgeschieden und Erlass der Beiträge. Der Kassierer, Herr Bauerbach, berichtet über den Kassenbestand: An Ein nahmen für 1914 497,07 Mk., an Ausgaben 442,77 Mk., somit Bestand am 31. Dezember 1914: 54,30 Mk. Nach Eingang der Aussenstände wäre ein Vermögen von 240,26 Mk. zu verzeichnen. Der Bericht befriedigte ohne jede Aussprache. Zur Vorstandswahl übernahm Herr Lehmann die Leitung. Die ausscheidenden Vorstandsmitglieder, die Herren Baumbach, Beuerbach, Beiz und Nagel, wurden durch Zuruf einstimmig wiedergewählt. Als Kassenprüfer wurden gewählt für 1915 die Herren Gerlaeh, Nöll und Henritzi Herr Nöll beantragte, die Reparaturenpreise etwas aufzufrischen; dafür waren nur ein paar Stimmen. Es wurde der geschädigten Kollegen in den Ostprovinzen gedacht und der Vorstand beauftragt, vom Kassenbestand einen Beitrag an den Zentralverband für dieselben zu übersenden. Nachdem noch mehrere geschäftliche Angelegenheiten besprochen, wurde die Versammlung um 6 Uhr geschlossen. A. Kösters, Schriftführer. Unsere Berufsgenossen im Felde. Von der Innung Halle a. S.: Kochanowski, Unteroffizier, Inf.-Reg. 231, Ersatz Januar 1915, 25. Korps, 20. Division. Ferner: F. Thiesen, Schramberg, Bureauschreiber, Landst.-Inf.-Bat. Heppenheim, an der Bergstrasse. August Kistenmacher, Res.-Gefreiter, Lauenburgisches Jäger-Feld-Bat. 9, 2. Komp. Von der Firma Ewald Porcher, Hannover: Eugen Porcher, Inhaber, zum Grossen Hauptquartier. Paul Heinze, Res.-Inf.-Reg. 215, beim Regimentsstabe. Erich Buhlers, Ritter des Eisernen Kreuzes, wieder gesund und wieder ein gestellt beim Ers.-Bat. 73, Hannover. Herrn. Ebeling, zurzeit schwer verwundet, Hauptlazarett Düsseldorf. Von dem Uhrmacherverein Herzogtum Lauenburg: R. Soharnweber, Wehrmann, 10. Komp., Res.-Inf.-Reg. 214, 46. Division, 23. Res.-Armeekorps. Verschiedenes. Eine Jahrhundertfeier in Glashütte. Die hundertste Wiederkehr des Geburtstages des sel. Altmeisters der Glashütter Uhrenindustrie, Ferd. Ad. Langes, wird auf Beschluss des Stadtgemeinderates und des Ausschusses der Uhrmaoherschaft in Anbetracht der ernsten Zeit in einfacher, aber würdiger Weise wie folgt gefeiert werden. Am Vorabend, Mittwoch den 17. d. Mts. (Punkt 7 Uhr), versammeln sich die Vertreter der Stadtbehörden, der Uhr macherschule, der Vereine und die Uhrmacherschaft im Hotel „Stadt Dresden“, begeben sich bei Fackelschein zur Stätte der Gründung der Glashütter Uhren industrie, an welchem Hause, jetzt dem Buchdrucker Herrn Noack gehörig, eine bronzene Gedenktafel angebracht und durch eine Ansprache des Herrn Bürgermeister Opitz übergeben wird. Hierauf gehen die Teilnehmer zu dem Ad. Lange - Denkmal, wo Herr Pfarrer Lindner in einer Rede des verdienst vollen Begründers der Uhrenindustrie gedenken wird, worauf Vertreter der Körperschaften durch Niederlegen von Lorbeerkränzen innigen Dank und hohe Verehrung bekunden werden. Die Feier wird umrahmt von Chor gesängen der Sängerschaft Glashüttes, welche auch den ernsten Abschluss der Gedenkfeier durch den Besuch der nachfolgenden Kriegsbetstunde (8 Uhr) in der Kirche verschönen wird. Offizielle Einladungen hierzu ergehen nicht, durch diese öffentliche Bekanntmachung ist ein jeder Freund der Glashütter Uhrmacherkunst eingeladen, jeder Teilnehmer ist willkommen. Ein gleiches gilt auch dem weiteren Gedenken des genialen Begründers der Uhrenindustrie in Glashütte und bedeutsamen Förderers der deutschen Uhrmacherkunst. Durch eine Sammlung soll das schon bestehende lebendige Zeichen der Dank barkeit, die wehltätig wirkende Ferd. Ad. Lange-Stiftung, gestärkt werden. Einen stattlichen Beitrag stiftete der Chef-Senior der Firma A. Lange & Söhne, Herr Kommerzienrat E. Lange, und eine weitere namhafte Summe der Stadt gemeinderat zu Glashütte, welche Spenden, trotz der schweren Zeit, seitens vieler anderer die erwünschte Fortsetzung erhalten werden. Möge der Krieg, der auch in Glashütte sich indirekt fühlbar macht, bald beendet sein und ein sicherer Frieden die Arbeitsamkeit neu ermutigen, zum Heile der Glashütter Uhrenindustrie und der gesamten deutschen Uhrmacherkunst! Die Taschenahr als Lebensretter. Die beistehend abgebildete Uhr rettete einen Soldaten vor den Folgen eines gefährlichen Bauchschusses. Der betreffende Soldat wurde viermal getroffen. Das eine Geschoss verletzte den kleinen Finger der rechten Hand. Das zweite Geschoss traf die Taschenuhr in der Nähe desfRandes, krümmte sich infolgedessen und lief sich in der Uhr tot. Das dritte Geschoss traf rückwärts, glitt am Essgeschirr ab und blieb im Brot stecken. Das vierte Geschoss traf den Soldaten allerdings ernstlich; es durchbohrte seine Lunge. Er befindet sich aber auf dem Wege der Besserung. Die Philadelphia Watch Co. m. b. H. in Hamburg, welche seit langen Jahren zu den’regelmässigen Ausstellern der Leipziger Messe gehört,
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