_ POST NUBI[A PHOEBUS ^ 9) oder A PAMPELFRITZENS RADELFAHRT . f _ NACH BUSCHLABEH. 1 y O f\'L ^ Ein tragikomisches Epos in einem Gesänge ™W von Dr. P. Wagler. LäSL »Ml r ^ am P e * war e ' n Junggeselle, Vj^X^X 3 ' Als solcher war er ziemlich helle: P- r sor gte nur für sich allein; Sprich: Konnte jemand schlauer sein? Denn Frauen sind ein teurer Spass, Und auch Herr Pampel ahnte das. Er hasste teure Frauenhüte Und that sich lieber selbst ’ne Güte. „Verzicht’ ich auf ’ne Ehefrau“ — So rechnete Herr Pampel schlau —, „So kann ich alles selbst verzehren Und brauch’ mich an kein Weib zu kehren. Die Weiber sind der Männer Qual, Der Radsport sei mein Ideal!“ So dachte Pampel, und er ging, Wo prangend eine Firma hing; Und schon nach wenigen Minuten Zählt’ Pampel zu den Radrekruten. Fünf Tage sind seitdem verflossen, Wo Pampel reichlich Schweiss vergossen; Indes, weil ihn der Lehrer hielt, Hat Pampel selten Schmerz gefühlt. Heut kam er urfidel nach Haus, Die Radlektionen waren aus: Er konnte jetzt Balance halten, Des Rades Lauf nach Wunsch gestalten. O welche Wonne, welche Lust! Heut war er stolz und selbstbewusst! — <55 — b