— 119 — krumme) auch in der perspektivischen Darstellung unter einander geometrisch parallel verbleiben §. 9. Ist daher b der Schlagschatten des Widerlagspunktes B auf der zur Bildebene parallelen Nischenwand, so wird die durch den Punkt b zum Durchmesser BF geometrisch pa rallel gezogene Linie bx als Schlagschatten des letzteren gelten, und im Durchschnitte M‘ des Strales MS mit bx der Mittelpunkt des zu BPW parallelen Schattenkreises bNx sein, von welchem nur das Stück bN auf die genannte Nischenwand fällt. §. 98. Schatten einer cylindrischen, mit dem vierten Th eile eines Kugelgewölbes geschlos senen Nische, und einer vertikal stehenden cylind rischen Fläche, welche betrachtet wer den mag als die Wandung eines in der Hori zont a lebe ne E" E° der Nische angelegten Bassins. Fig. 11. Taf. VI. 1. Schatten der Nische. Dieser wird begrenzt a) von der Schattenlinie der Kante RB auf der cylindri- schen Fläche, b) von der Schattenlinie des Randbogens BCW auf derselben Fläche, c) von der Schattenlinie des Rand bogens auf der Kugelfläche. a.) Schatten der Kante RB auf der c y lin drisch e n N i s c h e n w a n d. Die durch die Kante RB geführte Lichtebene schneidet die horizontale Bodenfläche in der Linie Rb‘ und den Cylinder in b'b, somit die ge brochene Linie Rb'b die Schattengrenze der Kante RB (wie bei §. 90). b.) Schatten des Randbogens BCW auf der cylindrischen N ischenwand RBFK. Die Linie BF ist der Durchmesser des vertikalen Halbkreises BMF\ sowie des horizontalen Halbkreises Bc'F, in welchem die cylindrische Nischenwand das Kugelgewölbe berührt. Der durch den Bogen BCW geführte Stralencylinder wird die cylindrische wie auch die Kugelfläche nach einer