— 85 — r all elkreisen, die Ebene E‘ E« aber in zum Grund schnitte dv parallelen Geraden schneiden, so werden sich in den Durchschnitten dieser Hilfsschnitte im Allgemeinen zwei Punkte der zu suchenden Schnittlinie ergeben.*) Die in der zur Bildebene parallelen Ebene des Haupt- meridianes liegenden Durchmesser bc, rs und fg der zuge hörigen Parallelkreise werden von der Ebene E s E* in den Punkten 2^ II und 111 getroffen; verbindet man diese Punkte mit v, so erhält man in den Linien Bv, Mv und Pv die perspektivischen Bilder der zum Grundschnitte dv paralle len Schnittlinien der Ebene E* E v mit den Ebenen dieser Parallelkreise. Die Gerade Bv schneidet den nach §. 31 dargestell ten, grössten Parallelkreis BOR in den Punkten B und 0 und die Gerade Mv den in MrNs dargestellten Parallel kreis in den Punkten M und N, welche der Schnittlinie angehören. Zur Bestimmung der Schnittpunkte P und Q in dem Parallelkreise fg, dessen Bild in der Horizontslinie [somit m dem Durchmesser fg] erscheint, verfahre man in folgen der Weise: Man drehe den Parallelkreis um den Durchmesser fg m eine zur Bildebene parallele Lage fqgp, bei welcher Drehung der Punkt III, in welchem fg von ma getroffen wird, unverändert bleibt. Die durch diesen Punkt gehende Schnittlinie der Ebene E s E v fällt bei der Umlegung in die Gerade pq, deren Richtung parallel sein muss zu dem um die Horizontslinie in die Bildebene niedergelegten Parallelstrale O t v des Grundschnittes dv. Wird somit plllq parallel zu O y v gezogen, so schneidet diese Gerade den Pa rallelkreis in den Punkten p und q, welche, in die Hori zontalebene zurückgedreht [indem man p und q mit 0, ver bindet], nach P und Q des Hilfsschnittes IIIv gelangen. Auf dieselbe Weise kann man auch die Punkte B und C, sowie M und N in den Hilfsschnitten Iv und IIv unmit- ) Diese Methode ist der ersteren, der Einfachheit wegen, vorzuziehen.