11 Xh -|- Sx hl Ph -j- St/h, Zh “t - hi so erhalten wir fiir die virtueUen Verriickungen des Systems aus der Lage x h , y h , z h nun nicht mehr die Bedingungen 2), sondern an deren Stelle die Bedingungen: 7) /? + */?<<>,<» = 1, 2,... r. So oft jedoch in der Lage x h ,y h , z h die Function f ? =j= 0, sondern nur <0 ist, beschrankt die Bedingung 7) die Coordinatenvariationen in keiner Weise. Denn dann ist fiir alie beliebigen, nur hinreickend kleinen Werthe dieser Yariationen stets aucb fq -j- Sfo <C 0- Unausdebnbare Yerbin- dungsfaden z. B. kemmen die Beweglichkeit der Punkte gar nicht, so- lange sie locker bleiben. Eine Beschrankung der Variationen durch die Bedingung 7) tritt vielmehr erst dann ein, wenn = 0 ist, und jene Bedingung sich also auf: Sfq < 0 reduciert. Keine von denjenigen Systembedingungen 6), die in der Lage x hiHh, z h nicht ais Gleichungen, sondern nur ais Ungleichungen’ bestehen, beschrankt demnach die virtuellen Yerriickungen des Systems aus dieser Lage. Jede solche Bedingung kommt daher fiir die Frage, ob diese Lage eine Gleichgewichtslage ist oder nicht, gar nicht in Betracht. Aus diesem Grunde will ich annehmen, dass in der Lage x h , y h i 0h -sammtliche Systembedingungen 6) ais Gleichungen erfiillt seien, dass also in dieser Lage dieselben r Gleichungen 1) bestehen, die im Falle des vorigen § iiberhaupt die Systembedingungen darstellten. Die virtuellen Yerriickungen des Systems aus der betrachteten Lage sind dann an die r Bedingungen gebunden: 8) Sf ? < 0, q = 1, 2, • ■ ., r, und damit das System in dieser Lage im Gleichgewichte sei, ist nach I. also nothwendig und hinreichend, dass der Forderung S < 0 geniigt werde durch alie Werthe der 8x h , Sy h , Sz h , welche die r Be dingungen 8) erfiillen. 2*