4 ist vorzüglich gelungen. An der tiefer liegenden, zur repräsenta tiven Schauseite bestimmten Gartenfront erscheint das Gebäude um ein volles Sockelgeschoß erhöht und weit ansehnlicher als zur Dorf straße hin (Abb. 2). Ursprünglich ist der Aspekt vom Rosental aus gewiß noch eindrucksvoller gewesen. Man sah das Schlößchen mehr aus der Tiefe, denn die neuen Straßen im Auengrund wurden etwa 1,50 Meter auf geschüttet. Trotzdem bleibt der Eindruck vom Park her stattlich genug. Die enge Umbauung der Hofseite - das Erbe kapitalistischer Bodenspekulation - versinkt vor dem schönen Bild. Frei und gelöst tritt das Schlößchen hervor. Alte Bäume stehen ihm schirmend zur Seite, Park und Bauwerk verschmelzen zu stilvoller Harmonie. Heiter und festlich gibt sich die Gartenfront. Hinter dem abgerun deten Mittelbau treten die schlichteren Seitenflügel entschieden zu rück. In drei Geschossen umschließt der Turmtrakt die überein-