soldung die auf die Jahre 1825 — 1830. bewilligte jährliche Beihülfe von 100 Thlr. — - — - und die Zinsen des von dem bis dahin aus den früheren jährlichen Bewilligun gen gesammelten Capitals an 1,400 Thlr. — —, verwendet wurden, und auch nach Bl. 98. ^cl.6o»8. litt. v. 27., bis zum Jahre 1830. verwendet werden sollen. Was ferner 3) Die dem Lyceo zu Schneeberg zu gleichmäßiger Besoldung eines Hülfslehrers bewilligte Unterstützung an 100 Thlr. —- — - anlangt, so ist auch zu Schneeberg in dem Jahre 1827- ein dergleichen Hülfslehrer nach Beseitigung der dessen Anstellung ent gegenstehender Hindernisse angestellt und seine Salarirung aus denjenigen 700 Thlr.—- — - Capital bewirkt worden, welche von den früheren ständischen Bewilligungen vom Jahre 1818. bis 1824., angesammelt worden waren, wogegen die auf die Jahre 1825 — 1830. bewilligte jährliche Beihülfe von 1<X) Thlr. — - — - wegen der schlechten Besoldung der übrigen Lehrer unter dieselben jährlich, den Berichten der Schul-Jnfpec- tion Fol. 81. und 105. ^et. Osns. zu Folge, bis zum Ablauf der Bewilligungs-Zeit vertheilt werden wird. Die Jnfpectionen vorgenannter 3 Schulen haben übrigens um die fernerweite Be willigung der ständischen Unterstützung und namentlich die zu Schneeberg und Zwickau um die frühere Beihülfe von jährlich 200 Thlr. — - — - allerunterthänigst gebeten, wo bei von der Schul-Jnspcction zu Schneeberg Fol. 104. ibi<1. bemerkt worden ist, daß sie außerdem in die traurige Nothwendigkeit versetzt scyn würde, entweder die Besoldung des Hülfslehrers, ohne welche jedoch dieser bei den geringen übrigen Einkünften durchaus nicht bestehen könne, oder die den übrigen Lehrern zugelheilte Besoldungszulagen einznziehen, und so diese in ihrem ohnehin sehr unbedeutend:» Einkommen zu schmälern; auch hat die Schul- inspection zu Zwickau ihr obgedachtes Gesuch durch Gründe zu unterstützen gesucht, indem sie Fol. 64. ibiti. bemerkt, daß auch aus den entferntesten Gegenden von Zwickau, sehr viele arme Jünglinge, die sich dem Studiren gewidmet, das Lyceum als eine aus Frei« stellen bestehende Landschule bezögen, hiernachst das schwache Schul-Vermögen zu einer Erhöhung und Vermehrung der Schullehrer-Bssoldungen unfähig sey, und er, der Stadt rath, jährlich eine ansehnliche Summe auf die Erhaltung der Schul- und Bibliothek-Ger baude, ingleichen auf die Verholzung der Schulstuben verwende, und ein mehreres zum Besten dieser, in der neueren Zeit und seitdem die Kriege die Zahl der Einwohner von 30,000 bis auf c-iieu 5,000 vermindert hätten, mehr für fremde daselbst nicht einheimi- . sche Schüler eristirende Schule zu leisten nicht vermöge. Das Consistorium zu Leipzig endlich hat mit dem Bemerken, daß diese Gründe allerdings Beachtung verdienten, und das Fortbestehen mancher verbesserten Einrichtungen bei diesen schulen von ferneren Be willigungen in der gebetenen Maase abhängen dürfte, die Wünsche und Bitten der ge nannten Schul-Jnfpection zur Allerhöchsten Berücksichtigung empfohlen. Hierbei können ' wir nicht unerwähnt lassen, wie vorlängst der Superintendent zu Zwickau Dr. Lorenz mittelst des unter 1223. urschriftlich anliegenden Berichts die Nothwendigkeit, die 83*