Empfänger, wie der Geber nicht weiß, in welchem Verhältniß die bedungene Valuta zu der andern im Lande gesetzlich bestehenden oder üblichen Valuta in der nächsten Zeit stehen werde. 2. ) Der Mangel an eigentlicher Wechselzahlung, welches auf den Wechsel-6oui 8 der inländischen Handelsplätze und auf die Wechselgeschäfte mit dem Ausland einen , nachteiligen Einfluß äußert. 3. ) Verminderung des Nationalrekchthums, indem für das aus dem Inland in das Ausland gehende feine Silber nicht der wahre Werth, sondern eilt um 2 bis 3 pr. Ct. geringerer Werth eingetauscht wird. 4. ) Verlust bei der Ausprägung, indem die Mark rohen Silbers im Handel zu 13 Thlr. 14 Gr. — - in Conv. Münze verkauft wird, während die Münze solches nur zu 13 Thlr. 8 Gr. —- ausprägt, ohne die Prägungskosten und den Zusatz alt Kupfer zu berechnen. Diefer ganze Verlust beträgt pro Mark, bei Lpeciedus: — 6 Gr. — am Silberwerth, — 2 - — am Kupfer-Zusatz, — 6 - 5 Pf. Münzungskosten, — 14 Gr. 5 Pf. pro Mark; bei Z — 6Gr. — - am Silberwerth, — 8 - 2 - am Kupfer, 1 Thlr. 5 - 5 - Münzungskosten, 1 Thlr. 19 Gr. 7 Pf. pro Mark; bei — - 6 - — - am Silberwerth, — - 12 - — - am Kupfer, 1 - — - 9^ - Münzungskosten, 1 Thlr. 18 Gr. 9» Pf. pro Mark; bei — - 6 - — - am Silberwerth, — - 16 - 6 - am Kupfer, 1 - 6 - 7 - Münzungskosten, 2 Thlr. 5 Gr. i Pf. pro Mark. Dieser Verlust trifft jedoch zum Theil den Bergbau, indem das Bergsilber um einen niedrigeren Preis an die Münze abgeliefert werden muß. 5. ) Die häufige Circulation des Preußischen Papiergeldes, wodurch das Konig- i reich Sachfen effectiv dem Preußischen Staate einen Theil feiner Schuld verzinst und l bei einem Sinken dieses Papiergeldes einem bedeutenden Verlust an seinem Narional- - Reichthum ausgesetzt wird.