761 8tollw8 erhalten und die Verstufung desselben ist in der Bl. 1-4. u. f. Vol. Hl. bemerk ten Maaße bewerkstelliget worden. Der erste vorliegende Zweck, nämlich der Durchschlag mit dem Berggebaude Viw HoMuurZ Oott08 zu Voigtsberg, wird, da anjctzt nur noch wenig Lachter zu durchörtern sind, in den ersten beiden Quartalen dieses Jahres vollends bewirkt, und hinüber den versammelten Standen annoch Anzeige gemacht werden können. Das desfallsige Abkommen mit dieser Grube ist in dem Protokolle lol. 200. sey. Vol. I. enthalten. Hierdurch wird nun besagte Grube, indem der Oetiouo Kneifen Htolln in selbige 9H Lachter tiefer einkommt, als der Stölln, mit welchem die ulte ttolluunHOotto« dermaln gelößt iss hinsichtlich der Wasserlosung gar sehr erleichtert, und man kann sich hiervon für dieses alte wichtige Berggebaude den besten Erfolg versprechen. 8.) Bei der Grube O'lui8tb68clieimnZ ist der Rdschenbetrieb das hauptsächlichste für deren Wiederemporbringung, indem diese Rösche den Zweck hat, aus den Bergwerksca nal die Muldenwasser zum Betrieb des Kunstgezeugs bei Ou-Mbeselierruig herbei zu füh ren, und dadurch das Hauprhinderniß zu entfernen, welches dem Betriebe dieser hoff nungsvollen Grube zeither entgegen gestanden hat. Sie ist auch in der Maase schwunghaft fortgestellt worden, daß solche in dem 4. Jahre der kommenden Bewilligung zugleich nach Einbringung des tiefen Houen8uoli8oii 8iolln8 auf den projektirten Punkt, einkommen, die benöthigten Aufschlagewasser zu Anlegung eines Kunstgezeugs heranführen und sodann die Wiederbelegung der alten wichtigen Erzbaue möglich machen wird. Für vorbemcrkte Ausführungen 8ub. und 8. waren bei Entwerfung des Betriebsplanes nach dem Pro tokoll toi. 115 und 121'' und Veranschlagung toi. 153. HI. I. 38,360 Thlr. —- —- ausgesetzt worden. In Folge des letzten Protokolls vom 20. October v. I. toi. 250 8eq. und der dazu gehörigen Uebersicht toi. 290. «oy. Vol. II. ingleichen nach dem Ertrakte toi. 48. Vol. 81. wurden für diese Unternehmungen bis Schluß des Jahres 1829. 28,841 Thlr 8 gl. 3pf. verwendet, und es blieben daher noch 9,518 Thlr. 15 gl. 9pf. für das letzte instehende Bewilligungsjahr, mit welchen nicht nur jene bestimmten Ausfüh rungen sämtlich werden beendigt werden können, sondern es dürfte sich auch wahrscheinlich noch, nach Bl. 287'' und 311. Vol. II. eine Ersparnis; von 1,980Thlr.—- —- erge ben, die nebst den 5000Thlr.—- —- welche, wie später bemerkt werden wird, zum Angriff eines Elbstollns ausgesetzt, und nicht benutzt worden waren, für die neue Vewilli- gungszeit zu verwenden seyn würden. Außer diesen planmäßigen Ausführungen, sind aber auch noch andere, und zwar durch Ersparnisse auf manchen Punkten, durch 669 Thlr. — > — - Vorschuß aus der Gnadengroschen. Lasse, welcher der Grube annoch vor Eintritt der Stande bewilligt wurde, so wie durch die von den noch im Felde gebliebenen Gewerken entrichteten Zu bußen, und durch Erzlieferungen ausgeführt worden. Diese vorher nicht veranschlagten Arbeiten sind aber vorzüglich folgende: a.) die Wiederaufgewaltigung des Fröner Stöllns auf den Peter Stehenden und der auf selbigen stattgefundene Ortsbetrieb gegen Mittag. Erstere erstreckte sich auf 84 Zweiter Band. 96