2,648 Thlr. 16 Ngr. 4 Pf. an Passiven— durch Vorschüsse aus anderen Cassen entstanden — schuldig waren; die angeblich eingetretcne Erhöhung des Betriebsvermögens ist also zum größern Theil zu Deckung dieser Passiven verwendet worden, so daß am Schluß der Periode in sämmtlichen Jagdcassen die vorhandenen Eassenbestände 1,353 Thlr. 8 Ngr. 1 Pf. betrugen, mit welchem Thatbestand die Deputation ihre Bedenken beseitigt findet. Bei Pos. 5. Weinbergs- und Kcllereinutzung hat die Betricbsvermögensverstärkung in dem ungewöhnlichen Weincrtrag des Jahres 1846 ihren Grund; und da die Lagerung dieser Weine hauptsächlich den höhern Gewinn gewährt, mußte also eine schleunige Verwerthung unräth- lich erscheinen. Hinsichtlich der bei Pos. 9. Berg- und Hüttennutzungen ersichtlichen Verstärkung des Betriebsvermögens um 181,603 Thlr. — Ngr. 2 Pf., welche Ziffern jedoch durch Ablie ferungen vom Betriebsvermögen an 127,361 - 1 - 1 - bis auf 54,241 Thlr. 29 Ngr. 1 Pf. hcrabgingen, ist zu bemerken, daß diese Verstärkungen keineswegs in baaren Cassenbeständen bestehen, sondern in Außenständen, Forderungen, (die Freiberger Oberzehntencasse hatte am Schluß der Periode 183,904 Thlr. — — solcher Forderungen) oder in Zunahme der Naturalvorräthe (bei der Generalschmelz administration betrug der Werth der Naturalvorräthe in sämmtlichen Hüttenwer ken 529,297 Thlr. — —) und erscheint letztere Zunahme hinsichtlich der so sehr ausgedehnten mannichfaltigcn Anlagen, welche dieser Administration unterstellt sind, keineswegs als auffallend. Aehnlich sind die Verhältnisse bei Pos. 10. Münznutzungen, indem die hier zu ersehende Verstärkung des Betriebsvermögens um 55,690 Thlr. ebenfalls in Zunahme des Werths der vorräthigen Metalle besteht; sowie auch die bei Pos. 12. Zeitungsnutzung mit 15,995 Thlr. 3 Ngr. 1 Pf. und Pos. 19. Lotterie - Ueberschuß