Von ALBERT EHRENSTEIN erschienen: TUBUTSCH Mit zwölf Zeichnungen von Oskar Kokoschka In Pappband M 5.— Ferner — in einmaligen Luxusausgaben, dreihundert numerierte Exemplare für Subskribenten gedruckt, in Halbleder gebunden je M 10.— DIE WEISSE ZEIT <vom Verfasser signiert) und DER MENSCH SCHREIT <Mit einer Zeichnung von Oskar Kokoschka) Stimmen iißer Afßert Eßrensteins Verse: Der »März«: Da Ehrenstein ein Dichter ist, in dessen Seele das Blut des Kosmos kreist, so wird seinGerichtS" tag über sich selbst unversehens zum Weltentribunal. Ein gequälter Mensch edler Artung fordert die Welt" regierung in die Schranken / der Einsatz des ungleichen Kampfes ist die Behauptung des eigenen Selbst. Ehrenstein gehört nicht zu den Lyrikern, welche die Welt verniedlichen, um ahnungslos im bei canto des gutgläubig hoffenden Herzchens dahinzuschmelzen, fern bleibt er den lächelnden Bejahern . . . Ehrenstein ist ein Weltfeind/ kein Beglückter, kein Beglückender. Nicht aus der Fülle des Seins ist seine Kunst erblüht,- sie ist Titanenwerk, des Chaos letzte Drohung an die Sieger, Wehruf aus dem Inferno. Es ist ein Protest , . . Die Enterbten senden ihre Flüche gegen Götter, die nicht erlösen,-und aus den trunkenen Träumen dieses Dichters dröhnen die sehr bewußten Worte des Dämons: »Stirb, ohne zu werden«. Aber in die haß"