I EINGANG Was dir genommen auch ward, o suche nicht über die Erde] Nimmer findet so deine Sehnsucht das Gut. Wehre dem Tröste nicht, ihn schickt der mächtige Herrscher Aus dem Himmel herab, beuge dich Seinem Befehl! Aber wandte sich nicht der göttlichen Mutter Demeter Grenzenloser Schmerz? Kam nicht dieTochter zurück ? Geht nach dunkler Gewalt des abgestorbenen Jahres Kore nicht aufs neu jedem Tode hervor? Fühle, die Nächte des Landes sind von Gestorbenen bewohnet, Ob auch der menschliche Sinn sich noch ihr Dasein verbirgt, Ob er auch Hunderte Tage ge waltsamer Wache ertrage, Schattenhafte bevölkern ringsum die Sommernacht. Sind die grünen Wälder von bleicherem Schein über« flogen, Ist es Schimmer des Monds, der sie wie immer besucht, Und vom rauchenden Tod die erlösten und leisen Ge« stalten Wandeln entseelt und verkannt nun in Berg und in Ta). Vorsprünge wissen von ihnen, es weiß von ihnen der Abgrund, 6