ILeriekte »srv. LI. 351, 352. 915 351 Interpellation. Eingegangen am 17. Oktober 1916. Ist die Königliche Staatsregierung bereit, die nichtberufsmähigen Eemeindevorstände bedürftiger Gemeinden für die ungewöhnliche Mehrarbeit aus Aniah der Kriegsmah nahmen von Staatswegen angemessen zu entschädigen? Dresden, den 17. Oktober 1916- Barth. Biener. Dr. Böhme. Born. v. Byern. Donath. Frenzel. Friedrich. Dr. Hähnel. Dr. Harter. Heymann. Hofmann. Horst. Kockel. Dr. Mangler. Dr. Mehnert (Plauen). Oertel. Dr. Philipp. Rentsch. Schade. Dr. Schanz. Schmidt (Freiberg). Schönfeld. Schreiber. Dr. Spieß. Traber. 352. A ntra q. Eingegangen am 18. Oktober 1916. Die Kammer wolle beschliehen: 1. die Königliche Staatsregierung zu ersuchen, umgehend einen Gesetzentwurf an die Stände zu bringen, durch welchen das ausschließliche Recht des Staates eingeführt wird: Kohlen auszusnchen und, soweit der Abbau noch nicht begonnen hat, zu gewinnen, und zwar unter Wahrung der berechtigten Interessen der Grundeigentümer und unter Bekämpfung aller spekulativen Rechtsgeschäfte; diesem Gesetze anch rückwirkende Kraft vom 18. Oktober 1S16 an zu geben; 2. die erste Kammer zum Beitritt zu diesem Beschlusse eiuzuladeu. Dresden, den 18. Oktober 1916. Hofmann. Hettner. Günther. Fraßdorf.