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02-Abendausgabe Neueste Nachrichten : 18.09.1898
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1898-09-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-18980918023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-1898091802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-1898091802
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1898
- Monat1898-09
- Tag1898-09-18
- Monat1898-09
- Jahr1898
- Titel
- 02-Abendausgabe Neueste Nachrichten : 18.09.1898
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Es VIII, toekehe in ausfeslieslicher Vertretung onderintere en nur immer das billig befördert sehen wo en, was sie zu taufen haben, nicht aber das, was sie selbst verkaufen. Dir agrarifche Besorgnifz daß durch den Ausbau der Canäle Vieh« Ge treide und andere landtvirthfchaftliche Producte der Bevölkerung billiger zugeführt werden liinntem muß gerade für andere Kreise des Volkes einen dringenden Ansporn bilden, dahingehende Bestreb ungen nach Möglichkeit zu unterstützen. Die Erle i chte rung de s Berkehrslebens bildet einen so integrikenden Bestcndtheil der gefammten nationalen Wikthschaftspolitih daß sie jedem anderen Standpunkte v o ra n g ese tzt werden muß. Die Bciictzungsfeierlichkcitcn Yiu Wien; Ufelegtavhischer Bericht der »Neuesten NachrtchtenU St« Wien, 17. September. Seit dem frit en Morgen herrschte auf sämmtlichen Straßen und Plätzen unbehschreibliches Leben. Gewaltige Menschenmengen strebten in ununterbrochenem Strome dem Centrum der Stadt zu und suchten in jenen Straßen, welche die geliebte Kaiserin auf ihrem letzten Wege passiren follte, Aufstellung zu nehmen. Die sämmtlichen in Wien em oufenden Eisenbahnziige waren schon tagsvorher iiberfiillt gewesen und die Morgen- und Vormittagsstunden brachten immer neue Massen nach der Metropolr. Roch diisterer, wie die Tage vorher, erschien der Trauerschmuck Wiens. Von fast allen Gebäuden wehten lange Trauer fahnen, Fenster und Baltons waren mit schwarzem Juch umhtilltz auch die Bevölkerung hat in der Mehrzahl Trauer angelegt. Jn den ersten Nachmittagsstunden wurden die Straßenlaternen angezündet, und breite, mächtige Flambeaus schlngen zum Himmel empor. Hinter den spalierbildenden Truppen harrte lautlos die dicht gedrängte Menge. Gloclengeläute verkündete den Harrenden mit dem Schlage der vierten Stunde, daß die Spitze des Trauerzuges sich in der Hofburg in Bewegung feste. Hier war der Sarg durch Kammerdiener und Letblataien vom Schaubette gehoben und nach nochmaliger Einsegnung nach dem im Schtoeizerhof harrenden Leichenwagen getragen worden. Dem Sarge schritten voran: Zwei Hofrommissiirg ein Hoscapellem diene: mit dem Kreuze, zwei asststirende Hoftapläne und der Hof- und Burgpfarrer mit brennenden Kerzen und ein Hof-Obercommissiir. Unmittelbar hinter dem Sarge, der rechts und links von Edeltnaben mit brennenden Wachsfackelih Arcierery ungarischen Leibgardem Trabanten-Leibgarden und Leibgardereitern unter Vortritt ihrer Chargen geleitet wurde, folgte der Hofstaat der verblichenen Kaiserin. Jn der Kapuzinerkirche, welche schwarz ausgeschlagen und deren Knie-s bänte und Fußboden schwarz belegt worden waren, hatten sich der« Allerhöchste Hofstaat und die sonst berufenen Personen, schon ehe sich der Trauerzug vom Schweizerhof aus in Bewegung setzte, versammelt. Auf die Meldung von dem Herannahen des Leichenzuges begaben sich die bereits incognito vorher eingetrofsenen Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften in die Kirche auf die bestimmten Plätze. Auf dem Platze vor der Kirche hatten die dienstfreien General» Stabsofsiciere und Oberofficiere Aufstellung genommen. Als die Spitze des Leichenzuges auf dem Michaelerplatze erschien, entblößten die Harrenden die Häupter und eine tiefe Bewegung ging durch die Menge. Der Leichenzug wurde von einer Abtheilung Cavallerte eröffnet. Den Reitern schlossen sich eine Anzahl sechsspiinniger Hofwagen an mit der Obersthofmeisterim den beiden Palastdamen und dernOberhof meister der Kaiserin. Hinter diesen Wagen schritten paarweise die Leiblataiem dann folgten Abtheilungen der Leibgarde-Jnfanterie und der Leibgardereiter. Nun kam der von 8 Rappen gezogene, szhwarz drapirte Leichenwagen heran. Der Sarg verschwand fast unter der Fülle der prachtvollen Blumenspenden Zu beiden Seiten des Wagens schritten Leiblataien und Edeltnaben mit brennenden Wachsfackeltn Areiren- und Trabanten-Leibgarden leisteten rechts, ungarische Leib garden und Leibgardereiter links die Nebenhegleitung Dem Sarge folgten Abtheilungen der Arcieren- und der ungarischen Leibgarden zu Pferde. Den Schluß bildeten eine Compagnie Jnfanterie und eine Escadron Cavalleria Der Zug nahm feinen Weg iiber den inneren Burgplatz den Mi»chaeler- und den Jofefsplatz durch die Auguftinerstraße und bog sodann in die Tegetthofftraße gegen den neuen Markt ein, wo in der Gruft unter dem unscheinbaren Kirchlein der Kapuziner die Mitglieder des Kaiferhaufes zur letzten, Ruhe gebettet werden. Von der Auguftinerkirche an traten dem Trauerzuge die Spitäleh die Geisilichs seit, der Magifirah der Landesausschufk die Räthe derMinifterien und die Hofbeaitnten voran. Als der Leichenwagen vor der Hauptkforte der Kapuzinertirche angelangt war, wurde der Sarg gehoben und unter Vorantritt der Geistlichkeit in die Kirche getragen; hier wurde er auf die in der Mitte des Raumes aufgestellte, rings mit brennenden Kerzen umgebene Bahre niedergelassen. Es wurde sodann der feier liche Art der Einfegnung vollzogen. Dann sangen die Sänger der Hofmusikcapelle das Libera, worauf der Sarg von Kammerdienern und Leiblakaien gehoben und unter Trauergebeten der Kapuziner, welche ihn mit Fackeln begleiteten, in die Gruft hinahgetragen wurde. und Quer vor sich herscholu Zum Glück befand sich in dem Wagen kein Bahn, sondern Gurien und Eier. Das Gaudium fiir die liebe Jugend! Beklagenswerih ist nur, daß bei derartigen Vorfällen ofi Erwachsene in das halloh der Kinder einstimmen und sie so noch mehr zur Verhöhnung anspornem Diesmal war die Polizei außerordent lich rasch zur Stelle. Zwei Schutzleute brachien die Dame mit dem großen Affen in ein Haus der Sachsen-Allee. Der Wagen mit den Garten und Eiern blieb einsam und verlassen auf der Straße stehen und wurde von den johlenden Kindern umtanzt. Lange allerdings währte der Spaß fiir die Rangen nicht. Ein beritiener Schutzmann hatte eine Droschie herdeigeholh Sanft wurde die Dame, die selig eingeschlummert war, von den Männern des Gesetzes in die Droschte geiraåen und hurrah, hurrah, how, hopp, hopp, ging? fort im sausen den« ·alotzp··. .· ··· · ·· · ··· · · · ·· · Da fällt mit bei dieser Gelegenheit ein sinniges Geschikhtchen ein, das im Talmud steht. Als Noah einst Wein baute, half ihm Satan. Der Teufel hegoß dte Reben mit dem Blute eines Lamms, Löwen und Sahn-eines. ~Wozu thust Du dass« fragte der Crzvater. »Hiire!« antwortete der Teufel. »Trinlst Du einen Becher dieses Weines, fo wirst Du froh und unschuldlg sein wie ein Lamm. Trinlft Du zwei, wirft Du tnuthig und stark wie ein Löwe, und ttinlst Du drei oder mehr; wirst Du Dich gleich dem Schweine im Kothe spähen« Jst das nicht ein heherzigenswerthes Geschichtchety lieber Leser, alle Diejenigen, welche die Liißniyer oder Meissner Mostfefte besuchen wollen? . . . Gurt. Kunst und Wissenfchaft - «« Woelselttsssiäksertoiitr Eber gsttiigkichenstxxkhzatterFüttbie v . m . eemer. a - onna: lßbbiieuxxn Heinrichs' (Anfang 7 Uhr) Montag: »Da-tät sub Gretelß ~Vetgißmeinnicht« (Anfang balb 8 Uhr) Dienstag: Jbtierdiimmerung (Anfang S Übr). Mittwoch: »Mignon« CAnfaUg Ha» s Übt). Donnerstag: Feftconcert der Capelle.« Freitag; »Es« k-««2«ss.s««sggs..»igxk sssäsgimgscgssszssgsxxåsi »Es-gis«- Ze"n«stabt. Sonntag: JWilbelm Teil« Elnfang 7 Übr). Montag: obannes« Glniang 7 Übr). Dienstag: ~Die Makel-«, (Anfang Ist) s Uhr) Mittwoch: »Wobltbätige Frauen« (Anfang balb 8 Uhr)- Donnetstaku Für· die Sonnabenb-Abonnenten bes 17. September Krieg-im Frieden« Elnfang halb s Uhr) Freitag: sur Feier von Esel-bot Kbkners Geburtstag »Im-« Mniang halb 8 Uhr). Sonn abend: zum l. Male »Einia«me etlichen« CAIIfaIIg 7 Übr). Sonntag: "MUFTMMTYRZTYPotFF-EMYZs«ZE-?Hxbxxschkkiot man: Eis: vom-Verein- fiir geistigen Fortschritt angeliinbigter Vottxag eines Apistik-n lieciiaioti übe: Gerhari Haupimanns Stllck »Die Weber« hinter den! Ssrse Dritt Kaiser Franz losesdke Ulstete stusilkeppel hinab; ihm folgten nur einige der hofchargetn In der Gruft wurde die letzte Einfegnung vorgenommen. Nach Beendigung de: Gebede iibergab der erste Obethofmeilter dem Guardian der Kapuziner den Schlüssel zum Sorge und empfahl diesen feiner Obhut. Kaiser Franz Josef verließ hierauf die Kirche, die sich nun allmälig leerte. Deutschland. —§ Der 242 Dcutschc Juristcntagp Der vor 88 Jahren be: griindete Deutsche Juristeniag hat sich um die Fortbildung dei nationalen Gesetzgebung fortlaufend, zuleßt noch um das nunmehr vom Reichstage angenommene neue Viirgerliche Gesetzbuch, wohl verdienk gemacht. Viele Stimmen haben sich erhoben, welche meinten, damit sei eigentlich die Aufgabe des Deutschen Juristentages ersiillt. Wir sind an sich nicht dieser Meinung. Denn die Rechtsbildung steht niemals siill, und es wird auch fernerhin ein nationales Verdienst sein, der Ge schgebung hier die richtige Wegen zu zeigen. Wie dem auch sei, der eben abgehaltene 24. Deutsche Juristentag hat zwar, weil er P of en »zum Sitze seiner Verhandlungen ausersehen und so in den Ostmarlen sdie deutsche Fahne dem Polenthum gegenüber hochhielt, außerhalb des siiiahmens seines cigentlichen Werthes auch eine volisthütnliche Be: «deutung gewonnen, sonst aber gerade diesmal fiir die deutsche Rechts bildung leine besonders fördernden Fingerzeige gewiesen. Theilweise war sogar das Gegentheil der Fall. Der widersinnige ~(lolus ever-make« ist wenigstens im Princip anerkannt. IMit seiner Schädlichkeit fand man sich derart ab, daß die unleugbak häufig verkehrten Gerichtserkenntnisse auf Rechnung von »Excessen des Scharfsinnes und von Gleichgiltigteit gegen ihatsächliche Verhältnisse« geschoben wurden. Hinsichtlich des Schutz e s de r Vauh a n d - wer k e r hält der gefaßte Beschluß die Mittellinie zwischen den in der Commission des preußischen Landtages gefaßten Resolutionen und der für den Reichstag angelilndigten Gesetzesvorlagu der Bauunternehmer soll eine Vaucaution stellen, der Vaustellenwerth einer Taxe unter worfen werden, nach deren Höhe jene Caution abzumessen ist. Die Frage des Heimstätte n r e ch t e s (Vefreiung eines Minimums an Grundbesitz von der Pfändung) wurde nicht ausgetragen, der Reichsgesetzentwurf iiber die Hypothek e n b a n k e n im Großen und Ganzen approbirt, die Devortation als Strafmittel verurtheilt. Das ist die ganze Ausbeute, Alles in Allem nicht viel. -——« Der Gcufcr Mordthat widmet der »Kladderadatsch« in feiner heutigen Nummer folgendes Leitgedichu ’ » Das Unglück, das die Hütte sucht, Geht nicht vorbei an dem Palast, Auch ihn besucht? und wählt sich ihn · sur Einkehr und zur längern Rast. Nicht Unschuld hält und Gtlte nicht » Zurttcl es und nicht Waffenmachy Und nicht bewahrt ein Haupt davor Die Krone mit all ihrer Pracht. Wen aber hat es so verfolgt, . Das oft sieh hiilt dem Schlechten fern, Wen so mit Kummer überhäuft Wie Oesterreichs so gilt’gen Herrn! ,Nichts bleibt erspart mir!- klagte jiiiigit Er selber, und er that’s mit Recht. Mitleivig muß, erbarmungsvoll Jhn ansehn sein geringster Knecht. Zu Allem dieser letzte Schlag, Der wieder mitten ihn ins Herz Getroffen hat, das schon so viel TErdulden mußt« an Leid und Schmerz. » Noch steht von Grauen angefaßt, Entsetzt, erstarrt die Menschheit da. Ja, unbegreiflich ist es ihr Und unversiiindliclz was geschah. Nur einen Trost glebt’s, das ist der: Es war kein Mensch, der es gethan, Vernunftlos war’s, ein wildes Thier, Das unbemerkt sich konnte nahn. Ein wildes Thier, tote solche mehr Durch das Gewühl der Menschen gehn, Wie durch den Wald, mit leisem Schritt Und unbeachtet, ungesehn. O sehet zu, die zusehn Jhr Und achten sollt, daß mordbereit Nicht mehr sich wagt von solcher Brut hervor, zu schänden unsre Zeit. —«· Aus Riautschou berichtet der »Ostas. Llohd«: Erfreulich ist der Zudrang chinesischer Schüler u der hier errichteten und von einem deutschen protesiantifehen Missionar ge leiteten Schule; die Fortschritte, welche die Jungen im Deutsch- Sprechen machen, sind ganz erheblich und bereehtigen zu den schsnsteni Erwartungen. Die Schüler werden zugleich pra tisch zu dem Dienst be: Deutschen herangebildetz die englischen Brocken, die man im An« fang vielfach als Umgangssprache wählte, verschwinden, an ihre Stelle da dieser Vortrag in der von zahlreichen Anhängern der Socialdemos kratie bewohnten Stadt geeignet ist, Haß und Verachtung gegen die Besitzenden und die das Privateigenthum schiitzende Rechtsordnung zu erregen und die Führer der Socialdemoiratie in der Anwendung dieses unsittlichen Kampfmittelö zu untercstiitzew «· Die Kaiserin Elisabeth und Jehuda Hafer-i. Daß die Kaiserin Elisabeth von Oesterreich eine besondere Verehrerin Heines war, ist bereits mehrfach lzervorgehoben worden. Wenig bekannt aber; dürfte noch sein, das; die Kaiserin sich auch mit den Dichtungen Je« huda Vater-is, des berühmten jiidisckpspanischen Poeten, viel be schiiftigttz auf den sie durch die Lectiire der Heineschen Gedicht« in denen dieser mehrfach erwähnt wird, aufmerksam gemacht worden war. «· Das Kieler Theater ivieder geöffnet. Wir brachten in der letzten Sonnabend-Nummer die Mittheilung, daß das Kieler Theater plötzlich auf polizeiliche Veranlassung geschlossen worden sei. Jetzt schreibt man dem »Berl. Loc.-Anz.« aus Mel: Director Beling erwirlte bei persönlicher Vorstellung bei der königl. Re gierung zu Schlegwig die bedingungsweise Freigabe des Theater· gebiiudek Die Anlage eines ergiebigen RauchabzugssApparaies im Fzuschauerraum und eines solchen über der Biihne wird besonders ringend verlangt; ferner eine eiserne Gaierietreppe und die Erweiter ung der Nothauggänga ·« Gleonora Dufe gastirt nacb ihrem Winterdlan weder in Berlin noch in Dresden, sondern in Neapel, Palermo, Messinm Lotto, Alexandrim Athen, Nizza, Paris, Amsterdam, Mag, Kopenhagenz Stockholm und Chriftiania Jn Paris wird sie ~.öedda Gut-let« und ~Nora" geben. » «« Die sit. dauptverfammluugs des Gnfiavisldolfsvereins beschlotz in Ulm die große Liebesga e im Betrage von 19287 Mk. der Gemeinde Ofielsk in Posen zuzuwenden und der aus Braunfehweig iiberbrachten Einladung im Jahre 1899 zu folgen. «· Vom Reichsgerichk Herr Oberreichsanwalt Dr. Damm ist, nachdem er noch an dem Juristentag in Posen theilgenommen hat, von seinem Ferienurlaub nach Leipzig zurückgekehrt und hat sofort die Geschäfte der Reichsanwaltschaft übernommen. « «· Rettung-Theater. ,Der Opernbail« wird nur noch sechs Mal egeben werden und findet somit heute die let-te Sonntags-Ausführung statt. Sonnabend den 24. d. M. geåt zum ersten« Male neu emstudir Dellin ers Operette »Don Carlos« in eene. «« Yiichfischer Kunftvereitn Neu aufgestellt sind: C. o. Haufe iDresdenl ».Wi»rrterlandfchaft, Motiv aus» dem Großen Garten«, R. König (Radebeul) Der Bef(?uger, Gruppe in Gips«. Magnua Liedfcher Dresden) »Geh-ein eld« Cat « al mann iNeubabelsderY »Ein Sommertaä in den Lofoteu«, oses Peniset Drum »Ein stilles Ledk Vergangene «« oche wurden ver auft: Franz chre er »Im FruhlingG Bernhard Miihlig «Winterabend«, C. v. ivers »Wacgsende Gyeinien und Geia Pata h ,hiihner«. Vom Zu. September ab kommen gegen 200 Placaientrv e fiir Pelikan-Farbe ur Aufstellung. Am so. Sstember wird die Ausfie ung geschlofsenz die »Liebe-stimmen- erfolat am . November. MIMMUOIMOMMJUCIIUI III! Heu Sessel( Hi. sic einer Seite verständlick»i·si·rtd. DER! benutzt wird die IN? Garnison unåcrhaltene Poltklrmh m der Ehcnefen zu bestimmte« Stunde« am Taqe gegen geringe-««- Entgeit Arzneien und äkzjkkzs Hilfe gereicht werden. EI ifi allenshalbcn Fortschritt bemerkbar· rver die ersten Wochen nach»der Besctznahsne Fksirxiaus dieses kmchs wandern konnte und nach lknrgerer Abwesenheit jetzt wieder hikksps zurückkehrh wird über das verandcrte Llussehen erstaunt sein, Ausland. Y ppskkkkkjch-tt·skgqrkg. W ikn , 17. September. Die ~Wi·»» Zeitung« verossenilccht tm Kxctfktliclz es Dank-schreibe« aom 15. b. M» tvokkach das btöheuge Prqftdkum des Herauf-aus«; für die Dauer der nachsten Session des Reichs-rothes wieder ernannt wird. H —-Jn dem Ehrenbel ’d’ - ralen «,,B o z e n e r Z e i t u n Meglegelngdtetr ätsirffäxftzkjcoefstxändrt U« Dr. Bakussy wurde auf Grund einer Entscheidung de; «» TM«- Obergerrchteö gegen den Fürftbifchof die Untersuchung »» JPYEVTUCII Dr. Valufsi wurde kürzlich in feinem Palais vom unseren« «« richter vernommen. Das Wiener »Vaterland« kündigt nnnfuchnnsss das Verfahren mit der Eröffnung der Reichsrathsfessipn zspYSm W! gerathen durfte, »Da Dr. Baluffi Mitglied des Detrenhquspz sm tocten feudale Blatt laßt durchfchrnnnerry daß das Herrenhaus F· Da« lieferung verweigert: und daß fodann die Sache durch die i «« Plus eintretende Verjährung überhaupt erledigt werden dürft« nzwtschtu »Spkmien. Madeid , W. September. De! Krieggmw ftudrrt dre·Mittel, die Truppen von Cuba und Puerto In« mit »mögltchft großer Ordnung und Bequcmlichkeit uach S«» zuruckzuf ch a s f e n. Zu diesem Zweck werden viele Dampfpkansen Coinpagnia Transatlantica eingerichtet. Die Transporte dürft r «« gtoncåte dauern. Dåe Gefammttosten für die Ritckbeförderung erp egung der ruppen und die Rachza lun d « 80 Millionen Pefetas betragen. h g « Sold« werd« Locales und SächfischeC »·»« · »« « · «Dlo92·Fl·«lB·4Sevtemb-k. Se. Majestäi der König hat nachstehende Ordensvekpkzsp tionen verliehen: das Riiterlreuz Klasse des Verdienst-DER dem Major vom 7. Jnfanterie-Regiment »Prinz Georg« R« M; Gilberi, bisher vortragender Rath im KriegssMinifterinniz da; Ritterireiiz l. Klasse des Albrechts-Ordens:·dem Major z. D. v« Npstip Wallwitz, bisher StabssOssicier des i. Ulanen-Regi menis Nr. U. » SkMajeftät der König hat den nachbenannten Ofsicieeen und Sanitiitsofficieren die Erlaubniß zur Anlegung der ihnen Hex, liehenen nichtsächsischen Jnsignien zu ertheilen geruht und zivqkz M preußischen Kronenordens 4. Klasse: dem Hauptmann v. Teilen b o r n vom 2. Grenadievßegiment Nr. 101; des Ritterireuzes zweie« Klasse des sächsischen hausiOrdens der Wachsaniieit oder vom weiße» Fallen: dem Rittmeister Bobf ieii vom Earabiniersifiegiinenix des Ritterireuzes 1. Klasse des ernefiinischen Haus-Ordens: dem Oh«- stabsarzt Z. Klasse Dr. Kampf des 2. Jagerdsataillons Nr. 13; des japanischen Verdienst-Ordens der aufgehenden Sonne Z. Klasse: dem Fliigeladjuiantem Obersten· Grafen Viizthum v. Eckstiidh Militiirbevollmiichtigten zu Berlin. » Se. königl. Hoheit der Priiiz Johann Georg isi gestern Mittag mit dem Sihutzenregimeni aus den Manövern zurück. gekehrt. Se. KönigL Hoheit wird heute das Albertfesi im Großen Garten besuchen und sieh» dann Abends 10 Uhr 40 Nin. iiber Regens burg, Passau nach Gmiinden begeben, wo Jhre Kbnigl Hoheit di, F rau Pr i n z es si n noch bei den Durchlauchtigsten Verwandte« weilt. Die Höchsten Herrschasien gedenken Anfang October voii Ginitnden nach hier zuriickzuiehrem St. Excellenz der Herr Ciiltiisiniiiifter v. Ceydeioii hat eine niehrio chentli e Urlaubsreiie aiEetreien. Der biierreichiichniiigarische esandte Graf v. Llltzoiv hat mit Unterbrechung seines Urlaubs die gesandtschaftiichen Geschzfke wieder übernommen. · » -- Unter den zahhlreichen Vegliickwiinsehiingsqzepsp tationen, die aus Anlaß des 70. Geburtstages St. Majestiit des Königs in den Tagen des is. und 20. April von Ihren Majestäten dein Könige und der Königin empfangen wurden» efand sich auch eine »Deputation der Ritter» des Eisernen Kreuzes D e ut s ch l a n d s«, die St. Majestah als dem letzten der noch lebenden Ritter des Eifernen Kreuzes mit dem Groszlreuzy durch Ueberreichung einer iiinstlerisch ausgeführten Adresse huldigte. Als der Bundesauk schuf; über die Einnahmen und Ausgaben unter Ueoerreichung je eines Abdruckes der inneren Adrefseund des Verzeichnisses der zusammen getretenen 4000 Ritter des Eisernen Kreuzes Reånung gelegt hatte, stellte sich ein Ueberschusi von 8000 Mk. heraus. an beschloß diesen Ueberschuh zu dem noch Einnahmen durch Zuwendungen aller Art treten werden, zu einer Stiftung zu verwenden »und unter dem Namen: ~Kiinig Albertssti tung de·r Ritter des Eis ernen Kreuze sssanzulegenz Am 28. April, dem Geburts iage Se. Mafestät des Konigs, sollen in jedem Jahre aus den Ertragen dieser Stiftung an deutsche Kriege·r- oder Soldaten-»Waisen, zunachst solchen der ehemaligen Ritter des Eisernen Kreuzes, nicht unter 30 Mk. einmalige Unterstiitzung gewahrt werden. »Der »Kann« W!IhSIM- Dank, Verein der Soldatensreunde , Berlin, hat sich der· Ailfgsbs unterzogen, diese Stiftung zu verwalten. Es erging noch ein AuftUf an diejenigen Ritter des Eisernen Kreuzes, welche an de: Adresse in Folge dieser oder jener Veranlassung nicht betheiligen lonntenkdie aber den Wunsch hegen, ihre dankbare Verehrung sur den hohen Jub is! zu Gunsten unserer Kriegerwaisen ·zu bethatigem Sie sind gz erst. egvakge vGvabeLii ikisnierliz delrvAngabf ijhrjetr Bestimmung an den MM er in ~ in ra e einzu en e . ( Herr Geh. Rath Aibert Ernst Gustav HØVSIZUSMVYZH tragend« Råth imKrMinistergiFfeldei;stäiÆåz, ist ani 15- « i! H« pfjkzYkk isikfijze XåisTTiiche Odekposioikcctipik veksgkkdki i»- eben folgende Mittheilung: »Auf dir Umfrage. »welche THAIUEHUET an der hiesigen Stadt-Fernfptech-E!Uk«ch«l"9..ft« verpflichten, für die Aufnahme ihres Ramen«s,·Gefs·l)AGe; usw. in die A b t h e i·lu n g 2 des Theilnehmerverzeichnissesfeine M» blihr von s Mk. jährlich für jede Druckzeile zu entrichten, hATsiØ i X; eine bei Weitem nicht genügende AUZCPE VVUZ by; » nehm e r n hierzu bereit erilart. »Die bthei l U N g us» Si» dachten Berzeichnisses wird daherbeim nachsten Neudruck ikfft wisse» Wegfall ko m m e n.« —Es ist jedenfalls bedauerlikid Of! M» in den Händen der Behörden befindlichen Berlehrseinrichtiåvgsn Da; oft nur vom fisialischen Standpunkte aus beurtheilt wer enjmkehr Telephon dient in erster Linie der Geschaftswelt und den! «« b» und aus diesem Grunde sollie unsere Kaiserliche Obespdfsdikfkfio M» « ziiglich des Geschiiftsanzeigers im Telephonadreßbuch WITH Bespz - herziglenß Sdtiangiiåiits einiiiehsiiieiäz Es ware jedenfalls am », «? manieeeaeoioeiear.. » Die ans dein Corpsmanitver zurtirkfelireukksixzskquskss l der Dresdner Garnifon trafen gestern von Leisnia M!k,· e» Fmäm zügen hier ein; das Schützentea weilt Mk! Mk! SFUYCYXZFek Bahn, Übr Vormittags und 12 Uhr Mittags auf dem Friedrich Zins» N» in aa · · s VII? di«.uffiiä"ikiifiisäk Vkisiisis V«-3’L«ö’is--TT?3i-"Esmm««ds »» «; 111-« ist» Its: »ggi.ssxik.s.sx..kixis ««- M « «« W au em e zgex Das neue gründet-ans in Dresden nachgsestfksnsss er rzung er« e ik äionsed bät-bis. Beiilkige säieser Nummer im Bilde vor, worauf W» jeon er n eween - f Un der« Prtngliorzfaien Mühe! JUNGE-v) wurde Freitaå unter eni oriite des Herrn Schulrakh h«» SMA- Ii en oniin ars die iniindlichse Reifeprilöung Us· Cszhqrzwkgkzen itikksniiisspeiiiiissiaiiis iksitiiisiesxii.igegsii· die III; ff! den Leistungen läfiie Il- Aiie Eh: s die III« f I«
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