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Dresdner neueste Nachrichten : 14.05.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-05-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190405142
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19040514
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19040514
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-05
- Tag1904-05-14
- Monat1904-05
- Jahr1904
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 14.05.1904
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Svnnabeiw seit· C. Säklzsijthcr Landtag. 11. Sitzung. 11. Mai. Am Regierungstischu Kommissar« »Oberburgerttteiner steil berichte: für die dritte Deputation über die Verwa l tu n g der Landessßrandversicherungss anstatt in den Jahren 1901 und 1902. Auf die Einzelheiten des Berichtes ist bereits bei der Beratung in der Zweiten Kam mer eingegangen worden. Reserent beantragt, die Kamme: wolle sich durch den mit dem Königs. Dekret Nr. 19 vorgelegten Bericht über die erwaltung der Landessßrandversiches rnngsanstalt in den Jahren 190102 in Ueber einstinnnung mit der Zweiten Kammer ftir be friedigt erklären. b iDte Kammer tritt einstimmig dem Votum e . Der Antrag der zweiten Deputation über Lan. bös, betr. den Etat des Obervers waltungsgerichts, geht dahin, Einnah men und Ausgaben nach der Vorlage in Ueber einstimmung mit der Zweiten Kammer zu be willigen ( ieferent Rittergutsbesiizer Dr. von Wäthtevs Geh. Rat Prof. Dr. Wach bezeichnet die Ein nahmen des Oberverwaltttngsgerichts (4020 Mark) minimaL Während die zivilprozessualen Gebtihren viel zn hohe seien, entsprächen die Gebiihren des Obervenvaltttngsgerithts dem Werte der Leistung nicht. Es wäre eine Ge bührenserhöhung auch nm deswillen nstircschens wert, weil mehr Vorsicht tu( Prozessieren da durch erzielt wird. Redner kommt dann ver gleithsweise auf die Tätigkeit im Reichsgericht nnd im Oberverwaktungsgerickgt näher zu spre chen und schließt seine scharfstnnigen Betrach tungen mit den Sätzen: In Summa können wir mit den Urteilen des Oberverwaltungs gerichts zufrieden sein. Auch in diesem Punkte bleibt Sachsen nicht hinter den andern deutfchen Staaten zurück. Darauf bewilligt die Kammer Frau. sba dem Antrage entsprechend. Ueber die Petition des Sächsischen Landesverbandes gegen den Miß brauch geistiger Getränke um Ein setzung einerLandcskotnmission znrVekämpfrtng der Trunksucht, sowie wegen staatlicher Unter stützung seiner Trinkecatistatten berichtet Octo nomierat Kasten. Reserent beantragt, Punkt 1 der Petition tLattdeskontntissiott) aus fich be ruhen zu lassen, im übrigen aber dieselbe der Regfierung zur K e n n t n i s n a h m e zu über we en. Nachdem die Kammermitglieder Kammer: herr v. Schönberg, Graf v. Eijrishh Dr. Meister. Oberbürgermeister Keil und Oberbürgermeister Dr. Kaeubler zur Sache gest-ruhen. sowie der Rsegiernngskommissar Geh. Rat Merz einige Zufichernngen gegeben hat, wird der Denn tationsantrag einstimmig angenommen. Die Petition der Barbier- und Fri f.eur-Jnnung in Dresden »und der åkriseuräznttung in Dresden, betr. die Hand-· abung der Bestimmungen über die Sonntags ruhe im Gewerbebetr.ebe, läßt die Kammer· auf sich beruhen. (Refcrent Graf Rex-Zeh;sta.) 14. Miit-Ists. ist, ganz»einerlet, ob tatsächlich cxtxx Täuschung erfolgt m· Das· Nahrungsmittelgxietz befttgie Mk IN, TZs-««"äch’-«Zk"sp""" ZFZ"S’ZI’ZFZ22LTL« er u enu un e . . - gericht stellte fich auf denselben staut-Punkt und« erkannte »auf koftenpflichtige er w est fU U g der»R»eviftvn. «. - - Militärgekichr. Wegen verle-umde rifcher Beleidigung eines Vorge feht e n , Ungehorsamz Unterfchlagunåund Betrags hatte fiel) vor dem KriegYeri der 1. Division Nr. 28 der 1882 zu eldau bei Bautzen gebotene Former, ietzige Soldat Ernst— Hernmnn Jakob von der s. Epkudtpn de« l. Ulanenregiments Nr..17 in Of a« ver antworten. Der Angeklagte ist b u ist, ent gegen dem Befehle fe nes Rittmeis rsjsich nicht zum Rapport gemeldet u habe-n sowie am 4· uwd 16. Dezember, osne im Äefitze eines NachtzeichenQ erst früh einpaffiert zu fein. Ferner wird ihm zur Last gelegt, ihm vom Oberarzt übeogebene Geldbeträge von insge famt .7 Mk. veruntreuh sowie fich einen Betrag von 1,05 Mk. ersrhwindelt zu haben. Obgleich der Angeklagte leugnet, wird er durch die Zeugenvernehmung mit Ausnahme der Unter- Mit-gnug, von der Freifprechung erfolgt. für üb rfiihrt evachtet und zu 5 Monaten Eise-gen Gefängnis verurteilt und sofort fef genommen. ! Aus dHesm Bereit-stehen. Vexlakizmtungwiem -s· Der »Juki«-ekeln iiir Nein und Stils-findt« ver· lieh am vergangenen Dienstag in feiner Vereins« turnhalle, Alauustraße 40, an seinen scheidenden ver dienstvollen ersten Vorsitzenden Herrn Professor Dr. Da nkel die Ehrenmitgliedschast Vor enthlillter Fahne hatten die Turner in stattlicher Zahl Aus stellung genommen, während von den Galerien ein reicher Damenflor seine Teilnahme betundetr. Nach » Gesang des Liedes »Das treue deutsihe Vers« seitens der Vereinöstiicgerschaft überreichte der zweite Vor« sitzeude Herr O. Becter in einer ergreifenden An sorache dem Geseierten die ktinstleriich ausgestattete Urkunde, die dieser mit sichtlicher Niihrung und Freude in Empfang nahm, zitgleich seinen lieben Turnern in anertennenden Worten den Dank audfprechend si- Der ~Dresduer Gahelsbergcrssieuographens ver-ein« (gegriindet 1878 durch Schuldirettor Wagner) hielt am 4. Mai seine Si. Dauotverfammlung in Dclhigs Etablissemeni ab, welche von Herrn Seminar oherlehrer Bd hm e geleitet wurde. Der geschästdi führende Schrifisiihrer Herr Gerichtssekretär Gämlich erstattete den Jahres» Herr Attuar Bakhmann den Kassenbericht Die Vorschläge des Wahlaugsihiisseh von Herrn Obersckretiir Geißler vorgetragen, wurden einhellig angenommen. Aufrichtig bedauert wurde die aus Gesundheitsrücksichten hervorgegangene end« gültige Ablehnung jedes Vorstand-Same- seitens des Herrn Prosesiors Dr. Fröhligew demselben wurde slir seine dem Verein geleisteten hervorragenden Dienste gedankh An seine Stelle wurde Herr Lehrer R e us; als zweiter Vorsitzeicder und an dessen Stelle Herr Lehrer Päb l e r als dritter Srhristsiihrer gewählt. Außerdem wurde Herr Aktuar Bari-wann. der den er· krankten siassierer bisher vertreten, als solcher neu« gewählt. Jm übrigen fand Wiedertoahl statt: Herr Seminaroherlelprer Bdhme, der dem Vereine schon 14 Jahre vorsieht, als erster Vorsiyenderz die Herren Nr» 1204 istirchneri Streidt nnd Selreiiir Gämlich gis Es « stinkt, nisisceut name! ate Bis-riechen« und Segekxsi Ritter ald Zeitung-wart. Amt) die vsrjährigeti Netz. nungspriifer Derreu Oliiifteni Lenk und Oberielretzkz Witichel wurden wiedergewadlt Den Vorstandes-it. gliedern wurde für ihre auiopiernde Tätigkeit du«, Grpeben vonfden Pius-M gedenkt. Aus dem tm; reichem Beifall aufgenommenen Jabresberichte ist km,- vdrzudedenx Der Mitgliederdettand beträgt 5 Ihm» 150 ordentliche, 170 auserordentlickge und 4 dorretpoys dkerende Mitglieder, zusammen M, gegen 415 i» Vprtahrq e: ist-also tron des Zutritts von 50 Ver, ionensnmdti zuriickgegangetn Hieraus ergibt sitt» W, dieQriindnng neue: Vereine teö gibt zurzeiiWGabeik bergerfthe HteUograPHenUereineJ auf die Entwickiung der bestehenden nicht gerade vorteilhaft wirkt. D« »vie- »der·.- Fortbildung der Mitglieder dienende» Uebungssettioneniind gufriedenftellend besucht usw«-km· Die Beteiligung an den Preiöichreiden war ebenfqtts zufriedenstellend Viele Mitglieder verwenden di« ctenpgxapltie linken-te; außerdem konnte aber any— iibet hervorragende praktische Leistungen nicht«» Mitglieder berichtet werden. Am Schlusse des Betichtz der ein recht erfrenliches Bild ftenographiicher Wirt. famteit bot» erging ein warmer Llppell an die Mit. glieder, dem Verein treu zu bleiben. « « Feftlichteitetn s— Der Deasqiilthe Klub des Deutlchnatipuales Øanicnnsisehtcfeuverhsubeö Hamburg« hie« »» Sonntag abend fein S. Stiitungssest in Gestalt ein» Fküsltnqsfeites im neuerbquten Saale vczik »Donathg Neue: Welt« in Toltewiy ab. Nach Vorführung ein» Musikstllcks hieß de: Vorsiyende Herr Buichmann di· zghlreich Grfchienenen herzltch willkonintcjn Fräulein Jurk sprach einen von ihr verfaßten hubschen Pxpspm Es folgten zahlreiche Vgrträge ernste; und humoristi fcher Art, bis eine prackpkiae Parodie von »Im-». wann als Erziehekc betctelt Æachsmann US P» Ins-ist«, von dem Mttqttede Dem: Kavschmanik die gäillhe der Vorträge wirlungivoll beschloß. Es feig» f De: s. Bunde-las des »Deutfchen Arbeiterstan srapheulmudes System Monds« findet dieses Jqhk »» I. und S. Pfingstfeiertaq in Nkalnz in dcn Rciukuekk des Tum- und Fechtklubth Beim-lah- ftath Nach Ex össnnnq und Begrüßung desselben beginnt nwrgens um 10 Uhr das Prelswettfchreibeir und seien. - h.-11sv- E 7 H— -- tqa 01--Pa-sllm.mtl-lu. IF· - Z ·- vssuolmllhstsllvorrätjg Z E ·« » Preis 25 Its. 111-Manne» o :.-T-—-·· II« s— plslnrlchtdlsclklllmsdv T: Spott-umso: Tolsiselfa Z ...-.-..- ans! kalter-set« . Ists-««- -' "," . -.—.--.-.-—— "I-t-.uEsil-EsTks»l(oc-isks(usnk" dos Sdests wssrhjsher gefertigt. « » ---- "«.-’7zH-«»·· Es! -·" · . -. s« Es. ; « "-- H! is: s « s« » -i-.·- «. «. - sc« »Es «: s· . F? s IF« IX! ’-«·" . «? , « «. -.L««·--. «« ·7 »· « T· ·; z« »» · · · ·.· ·· ,· » · . ··. ·· »! .· ·· »; -·» ··—. J, ·. · ·.·· .. »·.· is· ,·-. ··· ·«. »· ·z· · ·.»· «» ..- · ..·,· . «· «. ». «. · · ·-» - « ·-.- · ·—«- :..· «. «» ·. «, is, · . · «-" » .;- - . I - : ~,»- « . I— . .«- - is, ~. H. .-.-.- - ». -«- . « -x .-·»«-·-· z· -.· «: .·.- - s· F» »; »» -·»- , · «» ,—·-.-. . z· «· ···. z; -«—»:.. .«».,-, - , » »» V· - :- ··· ·s· ·· - « «. is« «« .J« . . · »« — - ».- - . « Q " «g« lts-«» cis- schrieb die ~Chenmitzer Allg Ztg.« AnfangApril d. J. u. a.: ~Während auch die extremsten Viittelstaiidsfreuitde sich bisher darauf beschränkten, eine Warenhaussteuer zu fordern, von der sie trotz« aller schlechten Erfahrungen einen Schuh des Mittelstandes erhoffen, geht die Aiehrheit der Dresdner Stadtverorduetettversamnilniig weiter und wird in den nächsten Wochen über einen aus ihrer Mitte eingebrachteii Antrag beraten, welcher eine Besteuerung; qllck Gkofzltctkiebc im« Kleinhandel vorsieht, welche mehr als 250 000 Mk. Jahresumsatz haben. Hier handelt es sich also nm eine Strafsteu er ans die Intelligenz in jeder Forin. Durch diese Steuer werden die ltcstku nnd scissungsfåhigstcn Dresdner Spcziqlgcschäftk getroffen, deren Namen mit der Entwickelung des kaufmännischen Lebens in Dresden aufs engste verknüpft find: die großen Konfettioitsgesclsäfte Spezial gefchäfte fiir Seide, Pelze, Mänteh Wein, die ersten Delitateßwaretigeschäfte u. a. m. Dazu soll eine Filjalcnstcuck treten, die geradezu ex orbitant ist und die davon betroffenen Firmen finanziell ruiuieren muß, sodaß gewisse große Geschäfte nach Annahme der Steuer in ihrer jetzigen Form unmöglich wären. Da beide Steuern sich lediglich nach dem Umsatze richten und keine Begrenzung in bezug aus den Reingewinn zeigen, so würde schon bei den großen Konfettionsgeschäften die Steuer teilweise die Hälfte dcs Cicskyåftsnckdjcusscs gusingchcih bei den Filiulgeschåsten würde sie teilweise 60 bis 80 Prozent betragen; ein Dresdner Geschiiftsmnnn berechnet sein Einkommen Aus seinen Detailgeschäften aus 15000 Mit, die geplante Stiuer darauf aus 12500 Mk! Unter diesen Umständen kann man nicht mehr von einer Steuer reden, sondern es handelt sich beinahe um eine EiukommcnW Und Vct«nts«jgcns-Konfiskation! Die preußische WarenhansfteUOV bestimmt doch wenigstens, das; neben dem Umsatz auch der Reiugeivinn zur Grundlageder Besteuerung insofern genommen werden soll, als die Steuer einen bestimmten Teil des Geschäftsgewinnes nicht übersteigen darf; nach dem Dresdner Eutwurfe wiirde es aber durchaus angängig! sein, daß die Steuer höher ist als der Geschästsgewiuin ja, sie wird auch dann in ihrer vollen Höhe erhoben, wenn das Geschäft überhaupt keinen Gewinn erzielt oder mit Verlust gearbeitet hat. Die Folgen der Besteuerung werden jedenfalls, das läßt sich schon heute voraussehen, einen Schutz oder eine Kräftigung des Mittel standes nicht bewirken. Geschäfte, deren Umsätze nach Hunderttausenden und illiillioneu zählen, verschwinden nicht von heute auf morgen von: Erdboden. Vielmehr werden viele der von der Steuer betroffenen sich bemühen, ihres! Ulttsntz lmlllkt Ullch sticht· zu cl’lsl«llscll, die Sprich durch Kürzung der Gehälter nnd höhere Arbeitstätigkeit des Personals zu ltcrriiigcrn und vor allem ihre industssicllkn Likfkksgkktcss zu veranlassen, die Steuer initzntrageii Die Textilindustrie in Chemuitz nnd besonders in Planen wird sich also infolge der Wsksbskk der Dresdner Stadtverorditeten demnächst gezwungen sehen, auf ihre sowieso nicht sehr glänzenden Preise weitere Abzüge zu gewähren, W« natürlich auch ans ihren Verdienst und die von ihnen gezahlten Löhne zuriickwirken muß. « Den einzigen Vorteil; non derStetter werden die großen Loipkigsek VCrSJIjtIJIIsätISCIO haben, deren Senduugen nach Dresden keiner Steuer unterliegen, während die DrcsdtterGesthästslcnte eine solche bezalllkn müssen. Das nennt man gesunde Stadtpolitikkk . i , . . . « pas« Dressuw "-IIUOIOIWOCIUMIIJ«"««Y« Dasselbe Schkcksak trifft« die Petitjou des Adolf Enge« in Bd· r e n steinbei Dlnnabcrg um Erhöhung der ihnrvoci der Militiirbehörde gewährten Pension, bezw. scitxer Beziige auf Grund des -L)aftpflichtgefchcs, insoweit sie sich auf den letzteren Punkt bezieht. Meferent Oberbürgermeister Dr. SthmidJ Aus dem Gerichtssaala Oberlaiidesgerieht Ein für den Kauf mannsstand sowohl als auch für das Publikum intercfsanter Proseß beskästigte in« letzter Jn- Itatiiizzsdenchtstra Ehe-tat K esiisätchsiigzn lOber «a e geti . e an eue pe uiann -und Sihmidt in Leiigig führten Ende 1902 zwei Sortezi Pfeffer, ingapore- und Venangs Pfeffer. Wahrend der erstere aus Körnern be steht, wird der letztere in geniaglenem Zu sratigdeib oertauftblsm igrliegendeåi alle åonimt er ema ene eniangp e er in wage, den die Øfenannten an Wiederverkäufey Apo theter und Drogisten verkaustein Eine An fang Dezember 1902 entnommene Probe des herlleiiierten Beiiang sefsers ergab bei der ntersuchung, daß dicker 5,02 Proz. Mineral stosfe und t,54 Proz. Sand enthielt. Dieser aifsallend hohe Prozentgehalt an fremden Stoffen deutete daraus hin, daß eine Quantität Kalt ui-it vermahlen worden fein mußte. Hierin erblickte die» zustiind ge Behörde eine Nahrungmittelverfalsihuirg uwd erließ gegen Tdpelmann iind ekhmidt je eine Strafver stiguiten die auch vom Schossengericht bestätigt wurde. Die Behauptung der Angekla teii, daß es allgemein bekannt sei, daß der Zzenangs psesser gar nicht anders als mit einer Kalt fchicht versehen in den Handel komme, wurde z wohl auf die Grosssisten und Zwischenhändler « als zutressend angesehen, nicht aber, soweit das Publikum in Frage kommt. Ueberdies gebe es seit neuerer Zeit ein Verfahren, das ein Neinigeii des Psesfers eriiiöglichr. so werde z. B. in Dresden der Pfeffer durch Sieben aus rotiereiiden eisernen Scheiben von der Kalk sehicht befreit. Die Berufung der Angeklagten wurde voni Landgericht verworfen, da auch dieses den sszjesser als ein Nahrungsmittel im Siiine des e etzes ansah, der durch den Zu. saiz von Kalt verfälscht werde. Die liiergegen THE-MS» kV-F««"«"’å«ä«3 xöspsfkfsgk Xåwåfspkk »r e iing e . , . e a - Zulitigsiåiitgelxäeseizslczsfgiiidkösührte zcöitr Sllzsegyrküäp n,er eer nneni a a riiiigsmittel ini Sinne des Gesetzes gelten, da grliåke allcfiiidgeiiäosslekii werde. Es! sei einlsffiins e - raii J, en» a im vermai en zu a en. Jüeriiciicsmdiins gietsen Zustand besleitcilgeii wcglle a es e wenn inan gei ) ein in fulirzxerbzt sgkr sei; sßsnangpfefsscr erlczsseii wiir e. Hur orm e enangp esfers ge öre eben der Kalt und bedeutende Cheiiiiser hiitten sich sogar sur einen größeren Prozentsatz von giiixlkslatixixsesskiletspkotiliseincktsedkiisalls tköiinkskszä aber ge in) mi veraii wor i) ge macht werden fiir den Verkauf des Psessers duxch Zwischenhandler an dritte Personen. Dieser Auffassung trat der Oberstaatsaiimalt Kreis Vitzthuni v. Eckstådt entgegen, nach dessen ..nsicht zur Uebertretung des Nahrungsmittel gesetzes genug-se, wenn die Versiilschiiiig zum Zwecke der Tauschung vorgenommen worden sit« Lofchxviaxr uwojchivtye Laden-Wo mit» hast. e( tnlwbis 180 hquspnatcn H Hof. s« i pobksczplleknf 260 u. St» K» K» s( s St» K» K. so. Psptcjilzaii Ratpcbxul p. l. Hut! 2 Wohnungen z 194 u. 215 M flud in I. u. neu voran: . 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