02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 05.06.1904
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1904-06-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19040605027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1904060502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1904060502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-06
- Tag1904-06-05
- Monat1904-06
- Jahr1904
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Sountqgssklnsstabe Mast-sen 46 Seiten. Roman Seiten 21 nnd s. Unterhaltung-Streite» Seite« 17 und is. vielfach bei den Staatsprüfunigen geftcllt wer dens. Wenn beispselsiveise in Tsinanfm der Hauptstadt von Schantunxh wo fich über 10 000 Studenten zur Prüfung gctttcldct hatten, tm vevgangenen Jahre Aufgaben wie ~Ucber die Vorteile des Eifewbalmbaucs in Schaut-uns« oder gar »Der Wert »der Chemie für den Acker bau« geftxellt wurden, so wird man zugeben müssen, daß dixeg Fortschritte sind, die man noch Zu: wcntagew Jahren für tut-möglich gehalten sitt-e. Chinias ermuntertn auf diesem Wege auszu bauen, sondern aller Voraussicht nach eine weitere Ausdehnung und Beschleunigung dieser Reformen veranlassen. Daß dabei die Japaner, deren« Ansehen in China durch ihve bisherigen kriegerischeti Erfolge gegenüber den Russeii ge waltig gestiegen ist, eisne hervorragende Rolle e spielen werdens, ist ganz zweifellos. Das war teilweise schosn vorher der Fall. Bereits jetzt sind in zahlreichen chinesischen Schulen Java· n e r tätig; auch einige der einflnßreichsten Rat gebcr in Regiserungsangelegienheitien sind aus Japan berufen worden. Anderseits hat China in den letzten Jahren ganze Scharen seiner Söhne nach Japan geschickh damit diese dort die fremden Wissenschaft-etc kennen lernen. Diese iapanischschisnesiscijen Beziehungen werden fortan aller Vovaussicht nach immer enger und reger werden. Japan hat schon vorher das thinesischse Reich als sein natürliches Llusbeui tungsobfekt betrachtet und wird dies weiterhin in erhöhten: Maße tun, zugleich aber auch siir die kulturelle Erschsließung Ghinaö mehr und » mehr sorgen. Ob die übrige Welt diese Ent wickelung als einen Gewinn ansehen darf, ist eine Frage, die erst eine spätere Zukunft ent scheiden dann. Die Tarsache besteht jedensallä man kann sieh« ihr nicht verschließetv und muß jedcnsasllg mit ihr rechnen. THHIHEIWFWK D» ostasiatische Kriseg nimmt seit Monaten « kiagemeine Interesse so stark in Ausspruch, M; qlle andern Vorgänge im fernen Osten da· «» vollstiindig zurücktreten. Mit China be· Hzitigte man sich n-ur unter dem Gesichtspunkt, pp dieses Neid) auch weiter die von ihm bisher kphqrhtete Neutralität während des Kriseges Mkkkchterhialten werd-e oder nicht. Dennoch spare man den inneren Umgeftaltungprozesx in Mschem fich dieses riesige Reich gegenwärtig sefindch nicht gansz and den Augen verlieren. Dietricgerifcheii Erfolge Japans werden ohne kjzx das inlernatiouale Weltgsetriebe in nächster Zukunft entscheidend beeinflussen. Sie wenden «» ganz besonders auf das rassevertvandte »He China machtvoll zurttckwirken Sie zeigen w· eiusichtsvollen Chinsesen eindringlich, wie kjchtsg Japan gehandelt hat, als es sich die Er xungetischaften der westlichen Kultur entschlossen «kpxignete. Die bereits ansehnliche Zahl weit tlickender Ghin-den, die für ihr Vaterland ähn qche Reformen verlangen, wird stetig anwachi sen. In einem lesensstverten Auffatz des lee kkkk ~Jahrbstehö für Deutschlands Seeintev ckskw von Nautieuö —— unter welchem Pseudo pym sich die rührt-ge literarisch-e Abteilung kusreg Rseiihsmarineasmtes verbirgt - finden wir sehr interessante Angaben über die Fort« shriiie China-s wähnend des verflossenen Jah kkg Wir wollen daran-s einige der wichtigsten und bemerkenswerteften Punkte hervorheben. Das in tansendiähriger Ueberliefserung piillig erstarrt-e Grziehungssystem Chinas wird vorsichtig und langsam, aber anscheinend ziel- Itmsßt eiiner völliMM Umixcfvaltung unter zogen. ~Fremde Bildung ohne das Christ e ntu m, aus dem sie hervorgegangen ist«, so lautet die Losung der chinesischen Refor rniorem als deren Hauptvertveter Tsehang-Po- Hi abgesehen von -dem wenig hervortreten den. aber anerkannt reformfreundlichen Kaiser siuang-fi - gewannt wird. Man« sucht, soweit essich um Stasatsinftitute handelt, jede religiöse Propaganda von der Jugend fernen-halten; da« gegen sind fremde Vertreter der weltlichen tgissenschaften neuerdings auf verschiedene her vorragende Posten des chinesischen Bildungs ivesens berufen worden. Juki-besondere weht ein neuer Wind an der Pettnger Universität, im« längerer· Besuch nach einem Gdikt vom tDezembicr 1902 zur Erlangung einer Staats— sniitekliing vor-geschrieben ist. Auch die andern sböhereti Lehranstalten» werden alliniihliih Vetor ;iniert. Daß es China mit der Aneignuwg der Vvemden Wissenschaften jetzt wirklich ernst ist, seht aus den Anforderungen hervor, die ietzt Dem vlötzlich ercvachsten Reform- und Bil dungöeifcr der Chineseu entspricht anch die große Zahl der Zeitungen, die allers orten im Reiche der Mitte neu entstehen und sich m-eift in den Dienst der Reformpartei stellen. Auch in dem früher so streng gegen die Anden welt abgeschlossencn Hofiebeki hat ein srseievcr Verkehr Platz gegriffen. Die Kaiserin-Witwe empfängt nicht selten die Damen der Gesandt sthaftsen und hat zu diesem Ztvecke besondere Dolmetskheriniien wngestcllt Die Prinzexi und die großen» Mandarinen des Hof-es befleißigen sich ebenfalls im Verkehr mit den fremden Ge sandten freierer Verkehr-Normen» was nicht ohne Einfluß aus das ganze gescllschaftliche Leben der Chinseseni geblieben ist. Außer-ordent lich bedeutend sind die Fortschritte im Bahnbau in China in den letzten Jahren. Der im August 1902 erfolgte Anschluß Pekings an« die sibirisckje Bahn und damit an das euro piiifche Bahnnetz war ein Ereigniß, dessen volle Tragweite für die Zukunft sich heute kaum ganz ermessen läßt. Nicht minder beträchtlich sind dise Fortschritte, die vom Bau der Schan tungbahn gemeldet werden. Die Haupt« linie hat eine Betriebs-tätige von 402 km, wozu noch etwa 48 km fiir zwei Anschlußlinien treten. Die Kohlenfelder von Weiibsien sen-den schon seit einiger Zeit! ihre Kohslenladungcn nach dem Hafen von Tsingtaay und bald wird der Schienenstrangss auch die noch besseren Kohlenfelder des Pofchawtales erschließem Andre wichtige Streiten, so die von Kaki-ton- Hanlsaiy sind bereits in« Angriff genommen. Für den Handel und die ganze Entwicke lung Chinaz auch für dessen Handelöbeziehuns gen zum Auslande, verspricht die in die Wege geleiteteßesormdeßMiinzwefengeine grosse Bedeutung zu gewinnen. Das bisherige Chaos auf diesem Gebiete soll durch ein ein-heit lischeg Münszsystsem beseitigt und. in Peking ein großes nationales Bankinstitut crrichtet wer den, das in den vevschsiesdeneii Provinzen durch Filialen vertreten sein wird - also eine Art chsinesischser Reichsbant ) unt; vol! et· td stärken tm: nem niederen Heilkraft elqm chmll beliebt pes mttpiechk I. Jeder. da be! verleiht« Eaaäcåusftallgt ck up e gen! Gebraus es Leben tu« ) volle: wird. esse-Its . Politische Tagesiiberficht EKXFIIZZTL Deutsches Neids. mseu L» des-erfrorene vel Fknochm ten Fallgm anderen am« , erxteugtlgks mer we Hei-Meist und « enichen sind «! befreit nnd en. Beinen« Ide durchaus wenden. de! kamenjheaa te sind arstiis obenstehendet EIN? In« o e e· Lief-Hedwi- Die Bantzner Ossiziersassairy wegen der auch eine Vernrteilung unsres Blattes erfolgt ist, hat sernab im Elsas; vor der Straßburger Straslammeit einige Aufklärung gesunden. Nach einem Bericht des »Vorwärts« dem wir die Verantwortlichkeit über die Korrektheit « seiner Niitteiluicg überlassen müssen, hat in dem gegen die Redakteure Peirotes und Böhlc angestrengteii Prozesse wegen BRAUNs-DO- Bautmer Ofsizierkorps der von der Staats annsaltschaft aeladene Kommandeur des Regi ncents folgendes aus-gesagt: »Der fragliche Artikel sei ihn! »von: Kriegönkittisterium tnit der Weisung sit-gesandt worden, solche Anschuli digunaen due-Be· das Regiment nicht aus sich sitzen lassen. tc erste, ehrengerichtlirbe Unter· suchunm die bereits un Januar stattfand« als die Gertichte zuerst austaneljtem hatte deren Haltlosigkeit ergeben. Der Sache liege aber folgender Tatbestand zugrunde, der bisher nur zum Teil bekannt sei. Der Hauptmann Lind ner, ein überarbeiteter Mann, der dazu ein» Glas iiber den Durst getrunken hatte - »das kann ja jedem mal passieren«, bemerkte der Herr Oberftleutnant - batve einen Zusammen stoß mit Zivilisiem die ihn schlieszluik aus Freundschaft für ihn entwaffnetcm um e n Un gliick zu verhüten. Der Hauptmann Lindner sei zur Zeit in einer Nervenheilanstalt, wo er auf seinen lsjeisteiszitstand hin untersucht werde. Das eigentliche Gerücht von jener Orgie habe aber ein »llysterifches- vvn Hal- Im. Noch« Ilomonids mu- bannt sngeschäftm Ha. IMS Das sind so einig-e der wesentliche-n Fort schritte, die· China in den reizten Jahren unter dem Einfluß der Erfahrungen des Boxemufs standes und der dadurch entstandenen Folgen» gemacht hat. Der qegentvärtige russiiclkjavai nische Krieg wird wischt niur die Reformfrcutisde Ist schilt-U. tftlgstes Pulver. iilkung v. 1, when, olmubey kat- echt Nitsch— -rbeutsln, ges. est-h. zusahen um, Dro ea usw. FULL» ; l. IV. 18141 abkjlmi Handlung texts-anget- PL a. I: Jst-tu: s EIN. 111-THE? 42 Flut! seiden· qgsbl» r k g tak h. the» «Cs(l-«l4s! er» VII! entzschsl jpziM stsgunkfs kic t. Uti ol Norm! sit-en a. Ili aarln l OENF »Schon« lmothos Irnlxlda litvachtwi s! Ist: u. 64 new-W« teil« HEXE; Punkkuijjdcn Krcuztnrm. ·,,Guteii AppcritF Unwillkürlich entichlüpfen im: diese Worte. »Na, schlteßlich geht es in unsern Kuchen auch nicht piel anpders zu. Aber was nisan nun ein-mal nicht weiß, macht sing: nichlj heißXF h ck Mss u wei rann-e ranien o en an c i. Die ältere, ein-e dicke, beshofte Drinne- Mscht einzelne Jleiischsiiigke ten-d preßt· sie Mit de» Landes: wie Schswarnine aus. Die Andre, ein »Il!dhü«bschcs, junges Mädchen« bat vor stkh einen kleinen Mörser ftclgen und sdampst mit de: rechten Hund Papkitaichotem Jn Oder Linden hält sie eine brennende åisgavestte und tut dann un«d wann einen Zug. ie singt vlket Wer: sie ktesiscgt ein Liedchen dazu. Wer weiß, wovon es han- sel«t? A! es an den fernen Ge liebten gerichtet? O r preist es dsise Schön nen der Heimat? Oder ist ess gar der ulste omütige Klagegesankz der im Munde der iaber und Ver-der fortlebt seit den Tagen Mvahxnaiksl l·1PI.? Ader dann die ftem en e en rät e n Von wem ich eigentlich spreche, lieber Leser? » so) kam: di: leide: die deine« Dame« nicht kvtstcllem denn ich kenne ihre Blumennamen Mit Sie find gar zu stolz un-d haben m? ch keines Blickes qsewüsrsdiqh obwohl i Usksltlich recht unverichämt in ihr-e Töpfe unsre. Utid ed ist doch iatiticim benannt, daß diekrauen III( Topigiicker ärgerlich arise-den. A er fiir dceoeidcn di» ich vouimkisdig Lust. Indessen W« kch dich auch mit den Dank-en tiichi bekannt Oben« so will sich dir wen-i iens sagen, wo ich Als Ixiindteä Im Fooiloqis en Härten! bin ich. sponn s rii et m gern einen me! durgch den YHrogeiiaZFrten. Icki höre. IM das Erwachen von-tausend kleinen chölgeln auiPäumeåndWie sie Fiitpitskäjtcbstk » un« « en vom M; III? ertiini das laute, widerliche Geschrei Bienen. Dann und wann ein Grund-n, I runkinen oder Brüllen. Weiß WI- VII! OF» Beine? So irntsiin hin ich leider mit Ksiigbewohncrn noch nicht bekannt. daß sie schoen von wiedibiaeniffan ihbren Stimmen nun. r « u r est-Wes! Mlks isociss ihren tm Freien sin nehmen. Bei Martin, Pollender bei Nacht wächter-s und Hofgiirtney in der Großxn Wiriischafit und am romantischen Earolasee Tassen fve sikh nsieder und genießen den. heißen Most-a, den tyürzigen Duft der Bäume und den baufendgimmigeii Gesang der Vögel. Tdrichte Gro ftädtey die ishr in euren steinw nsen Kafernen des Sonntags bis in den hohen Tag hinein fchxaftl Ihr habx die Woche über ja fckion so wie so genug «1n euren engen Klmrscn Zu fide-i: und zu schwitzen. Ruf« each do? auf acht ern-h frjjhzeitig aus den Fso ern und geht ins Ideen: hinaus vor osie dumpfe Stadh Belauischt die erwachend-e Natur unsd nehmt in euch auf sden Freie-den die: Son-nj«ægöfrühe. Lllkich sigrt mein Wes; bald in die, bald isn jene Wirts ast. Am lie ftsen aber lsissc ich mich in dem Zoologischcn Garten nieder. Er ist let-der von den Kaifeegiisien am wenigsten be sucht. Warum? Wer kann auf sjedeö Warum Antwort geben? Der Dresdnesv ifi ein» ganz sonderbarer Mensch. Er ist sie-K aii.f seinen Tiersutem der zu den besten u « reichhaltigs sten eiitschlsansds zählt. »Er würde unglücklich iein, wenn sein ~ oologifcherC wie in letzter —Zseit so mancher andre, nach und nach einasehen wiindr. Aber nichtsdeistosiveniiger iii ev ein taum fekigex Besucherz Einmal, shdchsiens zweimal nur iin Jahre sieht er sich disc Tiere an und dann hat er wieder ein-m.al genug. Wie törichtl Die meisten kennen den Bei; des häufige» Be obachtienö nicht. Ader jie soll-en recht lialienl Mit der Zeit wivd das ewige Tierftudsiereii langweilig. Ein Bär benimmt sich heute genau so wie morgen. Er troitet topfsidjittelnd in einem Käfig hin und hier; stellt iich auf die Hinterbeine nnd sperrt den Rachen weit aus; wenn man ihm etwas zuwerfen will, un trottet danii wieder topischiittelnsd aus und ad. Und ebenfo hast der Löwe »seiiie immer sicb wiederholendew Gewogiiheisteiy der Elefant unsddad Kaum. Von n Affen - irh gestehe ed ganz offen - iolll ich selber nicht einmal etwas wissen, so Prof; auch nieinse Snnwatslkien für alle Tiere au Herr-innig weiter Welt nd. Selbst das Käåiegiiruh unkdas Warzenfrlnvein fände is) - Ren·d. A r die Affen! Die erst· beste-diesen ed oft mit einer Uiianstltndcs seit -die an das Menfchenanöglichfte grenzt. Und der ernste, Yitiiiütigc Drang-Linn unter ihnen, Peter der koste, er crinniert nrikb wie der garzzu sehr an Partei. Dasseißd ich will den gronenseiietrjzer Wclträtksek vofeffor nicht etwa besl-eidii.gen. ; ch will keineswegs behaup ten» daß der ticffinnige Orang dem scharf finilicilgen Gelehrten ähnlich sähe. Eber noch iisln t er dein alten, braven Obm Krügen Jch will nur behaupten, daß ich durch den lichem?- würdigen Peter niit seinen guten, tin-gen Augen an Hacke-is Satz erinnert wende: » er Mensch teilst alle Iliierkinale der echten Katarrbinsen (Ostaff-en); er bat sich aus älteren, ausgeftorbetien Dlffcn diefer Unterordnung in der alten Welt entwickelt« Ach, wen-n ich fo vor Peter stehe, der mit den tenerftcn Weintvaubeii unsd Erd even acftittert wird-» Pardon. Peter» pflegt eigenbiiiidig zu speisen s und den Löffel selbst in dien Mund zu ftibren —-, wen-n icb so vor Peter stehe, dann dient-e ich ftets asn meine Ur-llr-Ur-Ur-Abnc«n, die, wer weiß, in welchen! Lan-de »gebasnft»habeii un-d frisch. fromm, fröhlich, frei von Ast zu Ast geklcttert sub. Wie bin ich isbver doch -fo unsiviirdjgl Mast» im Turnscn stets die scblechtesoe sen-»Ur ge t. Vor allesm bin ich im Klettern o u-n -geschickh das; ich bis ibeiitie noch nsiclzt auf einxn grünen Zweig gekommen bin. Gtliicklickz wer die« Talente »seiner» Asfen-ll»rabneii· geerbt bat! Mit Gcsschmseidiakeit unid Ruckenkrliminen san-n man heute nnd namentljiii in Dresden den liöklkften Tlft ertlszetiserik Gan-z sonderbare Be trachtungen wandeln niicli an, wenn ich des Sonnst xiinzger Friiibe durch den Zooilogischeir Gar-texts« en etc. Ich bogreife es gasg gut, wie m Völker an eine Seeslenivasii erung glauben konnten. Sieht der· Orangdltaii in fein-er pbilofopbisckijeii Rnlie sticht« ans wie ei·n von» Kirkc verzauverter Sokrates? lind der Qlaivian da mit feinem zynisqtieii Gesicht? Ein from-mer Tugend-trachtet wurde inkit Genug« lunng ausru n: »Hu dem sie! Politaires Seele gefangen« Aber afsen wir lieber derartige Glossen. Das liebe Vieh. dassman einst ver ehrte un-d sogar ritt-betete, bat beutziitage längst an Kredit verloren, und keiner glaubt mehr. an Seelqiiwansderuns Ich wollte ia auch gar nicht von den Tücken for-käm- sondern t Institutionen geplagtes Frauen zimmer in die Welt gesetzt, diirkt er funden. Diese Tatsache sei erst in den. letztcu Tagen bekannt geworden« Nachdems nun die Eictsiebiing der salscheic Gcriichte aufgeklärt iit und nachdeni diese Geriichte auf das Geschwätz einer itraiilen znriickgesiihrt sind halten: wir es für uicht itnwahrsclfeinlickx das wenisgteiia diejenigen: Uiedal«teurc, die tosen dieser nac legenheit in Sachsen zu sch ereu Freiheits sirasen rerurteilt worden sind, von der zustän digcåi Stelle der königlichen Gnade empfohlen wer en. Aus Siidiveftafrika meidet Gouvernem- Leutwein vom 4. d. M.: Bei QkoivaEu«atfiwi. sowie bei Ontjo fanden in den letzten Tagen tleine Zusamniensiöfze mit einzelnen Herrn« banden statt. Die Heliographenverbiuduiig zwischen Omaruru und Outlo, die bei den! ge—- ineldeten Angriff der Hereros auf Okvwaknars simi gestört worden war, ist wieder hergestellt· Bei sntjo ist der Secsoldat Friede von der s. lionipagnie des Seebatailloiis am Si. Mai gefallen. Die Hereros wurden nach Osten zu· rückgeworfem Die für Siidweft bestimmte l. reitendeFeldbatterie wurde aanSonnabend vom Kaiser besichtigt. Dieselbe war früh voitDöberijtz unter dem Kommando des Hauptutamis Nirw iicr gekommen und hatte auf dem Bvrnstedtcr Felde Aufstellung genommen. Um 8 Uhr trafen der Kaiser, die Kaiserin und Primessin Vit toria Luise auf dem Bornstedter Felde ein. An· wesend waren ferner der General der Infan terie v. Akt-essen, Generalsleutnant Gras von HülsemHäseler und der Kommaiidanst von Potsdam Generalmajor Fsreiflx v. Lvnckcza Nachdem die Majestäten die Jrront der Baiterie abgeritten hatten, verabschiedete sich der Kaiser· mit einer Anfprache an die Traun-en, worauf ein Parademarsch ftattfand. Noch ein uugiiltiges Reichstag-Institut. Gegen die Reichstagswahl im Kreise L ii b e n · B u nzlau, bei welcher der xonfervativc Rittergutsbesitzer Kern-Ast« gewaslt wurde, is: aus dem Wahlkrcise seinerzeit· rotest er· fboben worden. Wie verbannt, find· die im » Protest behaupteten Tatsachen derartig, daß an « einer Ungültigkeitserklärung der Wahl» kauiboss mehr zu zweifeln ist. Bei der voxsabrigeii Reichstagshaiiptivalil am is. Juni erhielten: tDoormann (freis. Volkspartei) 62429 Stimmen, Kern itonfi 5975 Stimmen, Stolpe iSozJ 5295 Stimmen, Porsch (Zentr.) 860 Stimmen. In der Stichwahl siegte· dann der; Konservative Kern mit 10066 Stimmen, während Stein; (Soz.) nur 7143 Stimmen bekam. Fa alle drei beteiligten Parteien ungefähr gleichstark ver treten find, so ist der Ausgang einer Uieiuvalil in diesem Kreise nur schwer vorherzusagein · Der dentfchsbelgistlse Haudelsvertraz Die »National-Ztg.« schreibt: Die Briisseler Mel dung, wonach die Verhandlungen über den Handelsvertrag zwischen Deutschland und Bel gien aus Schwierigkeiten gestoßen seien, wird uns von wohlunterrichteter Seite als völlig grundlos bezeichnet. Ebenso unbegrunsdet tst eine weitere Behauptung» die Unterzieichiiuiig dsielsss Handelsvertrages liege uoch m weitem ise e. Der diesishrige Parteitag der Sozialdemo kraten in B r e m e n wirst schon in den Dele- vom soologischewGarten ganz im allzemeiitem Ins dgrößwdctr es! vtJch Blcrachsplzcstein Icddasggern an, a er a en.- ret in re n an! meisten besucht war, ictzt nicht mehr die Bsoachtung genießt, die er in Walsrhcit ver· dient. Er hat mit di-e schönste» Anlagen; feine tionzerie gehören mit zu den besten uuid seine Ljjstvirmttigsiifxt eines) kxiudftergiiktiktxr. Wes-Lein r«v! er re or ieu ixe gr«kzen. - Den nicl)t,gstets Neues und Lisnziehensdcs zu bieten. Un-d doch, der Zusg des Publikums, er acht vorbei. -Un-d warum das? Es gibt v etc, die das Warum erklären zu können glauben. Ob sie vccht haben, das zu entscheiden ist nicht rneincsArntesk Man niiisztsees auf eine-Probe au kommeu last-tu. »Nicht Licht in dem Garten und längere Konzerte» Das fordern viele. Csinleuchtend sind allerdings diese Forderungen. Wir leben nun einmal in dem Jahrhundert des Lichtes. Tagbcll muß die Nacht erleuchtet sein, wenn uns ein Vergntigunggort festhalten LoELöFie Föfuåcg dertfLichtflraFkesFjigde stieg e ung er vnzer rage pe r en; .T«s«-.537-;««««»« is« Zssgrsissss arennurtgw rasen. a r r Großftadtrierhiiltiiisse doch ein zu stlihzeitiger Schluß. Und dennoch scheinst das Publikum X so ztä wolkensktMatftchkzag verflrsftfpsstveifeslldie onzer e vcc a er te en en. et trotzdem ging einer nach dem ansdcrn um die altgervohnte Stunde nach Hause. »Das ist gerade ein Beweis iiir uns«- wenden da sofort die Lichtionderer ein. »Mehr Liebt und das» iixsksskgrztgr v er a i e . ein vegeres Interesse von seiten des Buhl-i ins. Dresden ist nicht die glückliche Stadt wie Berlin. Von den vielen Fremden, die durch Dresden konnnen,· mackitgkur ein kleiner« Pro zentiatz Halt. Die mrtztcn streben nach der 3Tch3J2iiä»S3’3;-«Li« ist-is« slorenz verweilen, halten ihre Taschen zu. Des! n irre. n vor eman oo Diäetsdnef tslikicäpaftsnäalnn profit-texts trittst-NR Garten denkt nicht ein ewiger. Anders ist äschrtttittßefrÆs. Iris Berlin lockt gen neu-den ene ne u . Be: »in-a. am ne CI« ist? so«-
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