Dresdner neueste Nachrichten : 05.03.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-03-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190703053
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19070305
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19070305
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1907
- Monat1907-03
- Tag1907-03-05
- Monat1907-03
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- Dresdner neueste Nachrichten : 05.03.1907
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l« USE-E) «« X« I: Eh. III( Diensten: 100000 its-Es, Dteusiam z. )v«-ts-jxzjszYl-m7. ktete den Am H: ohne ein Um« can, ich glaube, s« sresdner NeuefteNakjjkkfhTsä . Iszeisete D louecpette sein: für gessen nnd sprech s» « II» im- saisusland CI Hi. Tqh·q««, spmge Nektar-Weile für Dresden und Uta kk auicväkds l,io Its. sei Wkedethqtsuzkg lenslaban Imth Its-II« cbkfftesebührey IN· spät« werde« nur keqeu secundus-Ihm» ir da« Its-seinen on bestimmt« Sake« «. H« par-insect. teleppputiche sufgqx »» Mk» Unsre Orest-net und auswärtigen Wust stmoncenistvedtttoneu im Zu. », Jsietate sudrtqtuslpkelleu u.-s1«p«m» »· cc l! I L. «« «« «! Seit-«. Raum« si h cetalabtcthnunkp «» hat nun der neue deutsche pgenannte Etatsdebatte svttaesponnen »» den sie auftritt-st- war dabei nur wenig die Rede. Im Mittelpunkt Östqggausldsuncp der Wahikamps und «kkkiheichuldigungen. Das Zentrum pukch die Auslösung bitteres Unrecht sks durch den Vorwurf »antinationaler kgs des Reichskanzlerö in seiner Eh« lude schwer verletzt worden sei und das; Ihkige treue Dienste siir die Regierungs s« etwas andressverdient habe als so at. Als zuerst vom nationallideralen wann und dann vom Reichskanzler senden und anksaaenden Zentrums ein langes Süvdtlslkssjftkr seiner Ictevn wurde, da erinnerte fiel) der zweite kk Gräber feiner schöner! Schulzeit und kken Methode, wenn er vom Lehrer bei kikcetat ektavpkwortzen wgr. ·Wie Pa- » lieb auch fest: »Der: Kanzler, der He« vom Freisinn bat auch einmal kqkkgen heftig bekämpft nnd abgelehnt, ca hat auxb tritt-e;- liet mjchtigen Miti- Hiiftriche gefordert und dürchgeievb imug auf der« Rechts» bqt nichkjür die Ecsxsskung geftiptmts »Um· Un die III! Ins fo durch die »nationalen«7 kgeganaetn vjgntj M! eh; Hat-«« Fano-b Hqszs qXme Zenkrtkm · qöerspdaö nur iMillionen vom kvlonialen Nachtrags "ln rieth-Este, wird wegen solcher »Lan rganzen We« als Baterlandsverräter kund mit der Sozialdemokratie in einen s! Das ist himmelfchreienlx Auch der kGeduldigite kann sicb eine solche Ve kubig geiallen lasscn und es if: kein R« nicht brav ftillbälb sondern eben« iich baut-«, zumal man nicht davor« ist. die stärkste Partei ohne weiteres l liium auszultbaltm bisherigen Zentrumsteden bticht eine itternng hervor, die sich in erster Linie esten Viiiow und desien »bbsen Geist« et, gelegentlich aber auch durch mehr ekiteckte Bodheiten gegen eine noch hende Stelle zum Ausdruck gelangt. einigermaßen aus Psyehologie versteht, tteruna richtig zu deuten wissen. Sie; daß man im Sense-um, wenn nicht vors« eit der Präsidcntenwahh erkannt hat, entaie Dummheit die bis dahin regie qsparstei begangen hat, als sie es am wegen einer Frage, die sie nachträglich ~Lqnnalie« bewertet, zu: Auslösung kommen ließ. Daß sich ihr Zorn nun en wendet» die diese Torheit schnell nd gegen sie ausgeniitzt haben, ist eniallö begreiflich. Minder hegreislich eine io kluge und sonst auch taktisch Partei ihrem Aerget die Züge! stammen: s« Dresde- luk Jst-treu music-us is ff» pro Quart« UI 11. fee( »den. satt; nun· Gram« Fittaleu mouamch I Of» It· Sagen! US Ist. he( Deus M« du seit-se ANDRE: Riesens« Atem« pro Monat E Pf mehr. Post» a dass. A wann. 69 M. ice Quark. 2.0s Mk. sit III· -’sL· Z S? L4s weisend-pas z J THE! Its-sc. U . · · n s « I Für sie-come(- I A J m« »He-«: I ehe-m. - T» « . B 1·00 « , 5.02 , ———-.«mä des« Auslande ver Erst-Abend vko Dass» I Mk. Lang, weiche ihm im Kerker zuteil wurde, war eine echt marottanifrhibarbariiche - ,zehtimal schlimmer als der Tod«. wie Raiiuli mir versicherte. Erst nach zwei Jahren erhielt er auf Bitten Hadich Mohammed Jenes, nachdem er versprochen hatte, ein feinem heiligen Friefterftande gemäße-s ordentlikheö und ruhigcd eben fiihren zu wollen, feine Freiheit zurück. Raifuli war ieht ein armer Mann. Sein früherer großer Befih war eingezogen und feinen! Verräter, der inzwischen Gouverneur von Tanger geworden war, zugefprotlieit worden. Er verlangte Niickerftattung feiner Güter. Als man ihn am Sul tanöhofe in Fez mit feinen Ansprüchen abwies und verhöhnte. ihm fogar mit abermaliger Einterterung »und mit Dlugenausftechen bedrohte, fchwur cr Rache. Ziterft ging er nach Tanger nnd erdolchte hier feinen Verräter und deffrn ganze Familie, dann floh er in die Berge, wo er wieder zu feinen! alten Gewerbe zurückkehrte und ein furchtbarer« Räuber wurde, als er zuvor gewefeu war Das ganze Land zitterte For· ihm. Dies war der Zeitpunkt, als ich ihn kennen ernten Dlls ich Raiiuli zum zweitenmal begegnete, war et Gonvetneur von Tanaet geworden. Diese Stel lung hatte et· sich zum Erstaunen der gesatntetc zwi iisietten Akelt durch die Geiaitgennahtne des Ameri kaners Pcrdiearis von dem charakterschnsakhen jungen Snltan mit Hilfe feines Neffen, des Groß fcherifö von Wahn, erntest. Damit aber hatte er die Aufmerksamkeit der europäifchen Mächte ans sich gezogen und den verhängnisvollen Griff in das Ge webe der europäiicheii Dipiomatie getan, die ihm, wie bekannt, in den letzten Tagen den jähen Sturz bereitet hat. Auf ineiner lebten Reife nach Fez war ich Gast Raisulis Hier habe ich das einzige von ihm existie rende Bild photographifch aufgenommen. Er ist heute ein Mannvon 48 Jahren, von hoher, gebietender Ge stalt und sehr fnnwathiichen Gefichtszügem die ein leicht ergrautey kurzer Bart umrabmt Mir wollte es scheinen, als ob feine Augen traurig blickten und als ob ein herber Zug um feinen Lippen fchioebte, den ich früher nicht beobachtet hatte. Er spricht ietzt gut Französiich und Engliftlh und er fragte mich ge legentlich, ob die deutsche Sprache fchwer zu er lernen sei. Ist) mußte ihm viel über deutsche Ver hältnisse erzählen, und er erkundigte sieh wiederholt nach siaifer Wilhelm, stir den er, wie er mir ver sieherte, eine hohe Verehrung liege. Jn feinem Be: M fand ich eine reichhaltigr. forgiam ausgewählte Bibliothek franzbfifcljer und englifcher Werke« die er fehr fleißig benutzte. Er erinnerte fiel) unfrer erften Begegnung in den Stimpfen an der algerisehen Grenze now sehr wohl. Er legte großen Wert dar auf, mich mit Auszeichnung zu behandeln. Nachdem er Gouverneur geworden war, hatte er sich, obgleich er perfönlich fehr einfach lebte, mit einer erstaun licben orientalifchen Pracht umgeben. Ich habe in ’feineni Taufe, wo ich auch Gelegenheit hatte, feine einzige, ildhiibfche Tochter Jfanie kennen zu lernen, recht angenehme Stunden verlebt, die mir unvergesk lieh fein werden. Raifuli besaß, was bei einem niaurisehen Großen gewifz eine einzig dafteliende Seltenheit ist, nur eine Frau, diejhni in klingen Jahren bei Gelegenheit einer Flucht Jedoch erschaffen wurde. Er wurde stets weich geftimmt nnd eine Träne entverlte feinem Auge, wenn er von der· er fchosfenen Gattin fpracix Einen Darem hat Ratfuli niemals besessen. Jch befand mich in Marokko im Austtage eines französischen Kunst-Manns, das sagst« den Bau einer Eisenbahn zwischen Tangcr und ez interessiert. Die Pläne zu dieser Bahn habe ich sowohl Rassuli selbst, wie seinem Messen, dem Grvszscherss von Wasam vor- Unabhängige Tageszeitung Griißtc Auflage in Sachsen. Reduktion und Satwtgefchäftsstelle lerdinttudsttaße c. Feknfvtetberi Reduktion Nr 3891 Erz-edition Nr. Eis. 4571. Lettau Mk. schießen und letdenschaftliche Drauigaicger wie Grobck und Schädler als ihre Wortsiihrer austreten läßt. Beide verdarben gründlich. was Peter Svahn noch einigermaßen gut zu machen und zu retten versuchte. Ob es ihrem besten Kopf. dem staatsmannifch gerich teten Freiherrn v. writing, der als vierter Zen trumsredner den Reigen schließen soll, noch gelinge« wird, feiner Partei bei diesem unendlich ausgedehn ten Redeturnier einen besseren Abgang zu sichern. ist sehr zweifelhaft. Die einzige Hoffnung aus sne spätere Wendung zu seinen Gunsten fetzt das Zentrum auf die —- Duinmheit seiner Gegner. Jsn Privatgesvrächen kann man ans Zentrumsmunde inehr als einmal ver nehmen: »Wir haben Zeit. Wir können warten. Der ~nationale Block« wird schon ganz voii selbst ausein anderfalleir Dann muß uns, wenn nicht Fürs: Biilom so doch fein Nachfolger wieder kommenl« In der Tat, nach den Reden und Entgleisnngeti von rechts und links. nach den gegenseitigen Besvöttelungeii und Reibungem nach den Flaumachereien und Mitge leien konservativer und liberaler Redner möchte man manchmal meinen. das; diesesentrunisrechnirng früher stimmen könnte, als den vernünftiger! Leuten draußen im Lande lieb wäre. Die Parteigeaeiisätze haben sich bei uns im Laufe der letzten zwanzig Jahre, insbe sondere auch zwischen rechts nnd links. derartig zu gespitzt, daß eine konfervativsliberale Paarung, tote wir des öfteren dargelegt haben. vollkommen aus geschlossen ist. Mögen in einzelnen Fragen, wie z. B. solche. die unsre nationale Wchrkrast betreffen, die Konservativen und die Liberalen auch überein stimmen und dies auch bei der Stitnmabgabe zum Ausdruck bringen. so sind doth die Gegensätze zwischen den beiden Gruppen damit nicht aus der Welt ge schafft. lind daß sie bleiben. ist unsres Erachtens sehr wichtig, denn ihre Beseitigung wiirde unfehlbar eine politische Bersumvfung herbeiführen, nnd mit einer solchen haben wir doch fpeziell in Sachsen gar zu böse Erfahrungen gemacht. Wir sind daher auch recht mißtrauisch wenn ießt die »Kreuzzeitung«. die zuerst am hestigsten eine solche ~unnatiirliche« Paarung bekämpft hat, sich nun allmählich auch mit ihr zu befreunden beginnt. Jn ihrer Wochenfäiau bemerkt sie zu dem vom Fürsten. Biilow enswjseiten » neuen« Negierungsvrogramnn sztliiacinoiiiitst sich vor, erwi- .ein die Gemütlichkeit stdrender Vereinsbrudey wenn man sich nicht still« schweigend in den nationalen Block einrnauern lassen kann. Und doch murren sie alle gegen das Behauen nnd Zusammenfügen, »die Konservativen, die NatiosH nalliberalen und die Freisinnigen . · . Doch warten wir es-ab. wie der Reichskanzler weiter-arbeitet; wir sind zwar hart und zäh und wenig. aber du in m find w i r n i cb t- und unser Herz ist nicht von Stein; wir werden unsern Plas im neuen Gebäude schon zu besehen und auszufüllen wissen, daß es Bestand hat und dem Deutschen Reiche Ehre macht« » Gleichzeitig mit sener Aeußerting des hochkoiiferi itiativen Blattes erklärt die ~Voss. Ztg.«, es gebe in der Volksvertretung wie iin Beaintentum Konservative. die einsähem daß der Liberalismus in einem großen Staatswesen ebenso berechtigt, ia notwendig sei, wie die konservative Weltanschauung Es wurden Gegensätze immer bestehen bleiben. aber sie brauchten nicht sene Schärfe anzunehmen, die eine gemeinsame Arbeit angesichts genieinsamez Gegner htndere Ganz recht, es kann nur wieder betont werden, das; der Llberalipnius nicht gesonnen if, sich von den Konservativen in die Tasche stecken zu hassen. Gerade weil man ihm auch von tvnservatlver Seite die Eristenzberechtlguitg nicht absprechen kann, muß er um so mehr data-of scheu, das; ihm sein Recht nicht verkürzt wird. Gewiss ist die Situation nicht ein such: Slliaid darf versichert sein, das; das Zentruni beständig auf der Lauer liegen und unaus geseht nach Bliißen aussviihirn wird, die sich die un gleichen Gefährten geben werden, um da sofort ein: zuhaten und in den etwa enistehendeu Riß einzu riickeir. Selbst aus den grimmigsten Worte-n der Zentrunisredner klang immer wieder die unbändige Sehnsucht nach den Fleisthtdvfen des ausgeliistcn Aiieichstags hindurch. Man wird alle bewährten iiiinstc spielen lassen, um wieder zu ihnen zu ge langen. Mit allen Mit-kein des Spottes, der Ueber redung, der tendenziösen. Erfindungen und Verieums dringen wird man zwischen Konservativen und Libe ralen Unfrieden zu saen trachten, wie es bereits der Abg. Gräber tin Reichstag und sein Frattionsgenosfe Trlmbvrn im preußischen Abgeordnete-hause versucht haben. Das Schlagwart lautet vorläufig: »Steine Konservative! Jhr steht vor der Gefahr, in die Finechifchaft der übermütigen Liberalen zu geraten! Rettet euch bei seiten« Noch scheint diese durchsichtige Zentrumstaktik keinen Eindruck gemacht zu haben. Aber das Zentrum kann warten und wird sicherlich sticht so leicht in seinen Bemühungen, die alte parla mentarische Stellung zuriicteroberm erlahmen. Die Konservativen aber sollten sich erinnern, daß das Zen trum zurzeit als Regierungdvartei einfach unmöglich ist, das; also eine Koalition der Konservativen mit ihm : ausgeschlossen ist. Raifuli. Bon unsers« F. Optik-nieste: tSchtußJ Naihdetn er in Luna-n, feinem Geburtsort, eine nach ntarollanifthen Begriffen vorzügliche Bil dung in der heitnifthen Gefeyektunde nnd in, der Fieliglioniempfangen hatte. kant se als Ilmglingbald auf bange. Er gab sich dem eintråglithen Gewerbe des Viebriiubetd hin, das in Mart-tin eine. Art Deldentum ist und viel Mut nnd Berlthlagenheit erfordert. Man sehleßt dabei mit derselben Kalt-« bliitigfeit ein Dutzend Menschen nieder. wie man felbft jeden Augenblick über den hausen esthoffen werden kann. Um sich sammelte er eine Sgar ver wegener Leute, tnit denen er bald ganzsfkarokko un ficher machte, fo daß det verstorbene uctan fthliefzi lich, als die Mord« und Raubtaten Raifulib fitb gar zu sehr hausten, Befehl gab, ihn einzufunßen. Einer feiner besten Freunde und bisherige: aubgenoffe verriet ihn. Man fing ihn und warf ihn in die fiirkhterlichen unterirdischen Kerlerllither von Mogas dot. Nath einer tnehrtnonatigen Haft, während welcher er ttnntenfehliche Martern erduldet und das Tageslicht nicht gesehen hatte, gelang es ihm, zu ent fliehen. Etttlräftet aber, wie er wart, kam er nicht weit. Er wurde bald wieder eingefangen und aber tnald belastet mit fehweren Ratten, deren fchreckliihe Spuren an feinem Halse. an fein-en Beinen und Armen ich felbft mit Schaudern gesehen habe, in den Kerle: zurliclgebracht Der Snltan wagte zwar nicht. Raifuli hinrichten zu Wien. aber die Behand- m an das T c ihn mitVstnWldxks hie-s, »» »«,»"E«sk u· Zchüttelti DIUHHZYUII fie eine ganz« VII( n wandte ck » mfis licht schon z« d ch W! ji«-J« «« Im« schVU ocstck -- c; heute hatnkzkbiksg T YtbfchicdsfcjkfmYH Jnfreiwiuigkz VII« ltlß gccvotd « :tan.« e« « VII( icktc nur und feine( ndt die Züge Frau( sei· Stöhnen hören« ) der Doktor und« g schreiben. Wenn· ugen. W« fragte er, Mög( sichre mit de: Bitt« zc Apotheke tragen» gen Sie fichc ctwibq limm nennt, abenpjk Wege. Wer joll dieses« kir sofort eine Pilz« mer, »aber we: w« )rgen?« nie fichJräuleinLeouik zu bletben?« e schön, wenn keiukwi ists-« richt de! Fall. Sie la: sortiesung folgt· .pla.tz). sr strasso l. i, dliinsllleisn, auf sämtwiL grösq grösseren aus! im dljtverschluss agai- zur Te! sit, spesenfrei. n. v sit-us Inst· Ih- tragen. beud tm Keil. Schausvielhauir. ee dem Rialto, am Pliitzchen vor der im anigeitellt Ein pntzifes Männchen« eli und dabei doch ein k eine: Schurke n ed seine Schulden bezahlen soll, rückt aus. Ideal) Feltre oder Chioggia oder chmal liichel der Kleine auch. weil er— lthat oder neue machen will. Wer lieh nacht am Fondaeo dei Tedeschi zu iannds ihm tm Vorbei ehen dentlech nie und den gefunden Harten til-lesen. nicht mit dem Vaedeker in der Hand ge not· der Post ausstellen und ihn · Denn ionst mach: er ein ganz alli Ein Gesicht, das nichts sagt. Viel: M, daß die Deutschete den ganzen Tag und Aniiehtdpostkarten oerichicken.» uedig nicht zu retten wissen, wie? doch« vermochte, der auf dem Fondaeo Be« ddem Degen Marino Falieri den ab bvi wieder zwiichen die Schultern setzte. tnetmner von Distinltsiom ein Poet von slustigen Stücklein, niebt ärgern. wenn Edodenhoiett und Transtieieln vom Ge k Dem! sie die Tertazzosßdden knir- Itlb los» dem ehrenfesten Bartolokneo Gänse aut unt-er dem Harnisch wächst; 111-leis wird nnd etschroclen den Blick endet? Und ist das eine Methode, zu mitten? Zwischen den terms« in posta den Unsi Gluten, mit dem Führe: in nd mit einem tue en orilsensen Blick. itvedm an ivrisende Sdirren er- ihn ri ii lii ein e en will, mu in Tit-muss. gDeZn so ivihei Catlo Gotgvni itanzoien abbetomnien hat. von Mo· nallecchriftiichften Maieitiit dem fünf- Iser iit ein ganzes« Venetianeik Wen: de: da» m i m« Lodengeitibim und «! Dvpvelioktenempiindunaenszzuft Im Ilbm kommen. Eine Nqchi in enedig iine Nacht Veneiianet fein kann. Das iiiiioldonh mit dem Carlv Gozzi Krieg Ihm nicht veneiianlich genug war( Kreis: eleskanteh lustige des stolzes-« E«« Mist ch verläugnenckstit e unser» Mut und« Puder-ern e erscheinen« Hat auch ein sutes Recht darZus Sogatf die Sans- Zuloftågslxttenüstllgelüzzl geistig-Ostw- edinen Fasse-spei ene en er uz e en. a en em er en Rokoko eine Konzeffion und dekretierten für skonsieut Gvldonh der so sen— nicht Citoyen zbu werden verstand« »gietMlittel zum eben, als et get« e auf dem Sterbe e e· ag . . . Jsn fchdnen Monidfcdeinnächten lächelt das putzige Männlein noch heute darüber, wenn det Ruf der Gondolieri und Plätfchern und ceiferßxiderfchlqg vom Rialto geriiberdringi Ader so finden sie ihn fes; fel tenet. ie neuen Tcdeschi am alten Fondaca ene dig kann nur mit Venedig verglichen werden, meinte Goethe. Und ed kommen jeht so vie( Lodenhofcn und Doppelfvhien nach Venedig . . . Und beim Goldonis Jubiiäum Zu Gold-m. Zu Goldouii Lodenboien und Doppel ohlen . . · In Dresden hatte das Männchen, das vielge gewandertr. ehedeni eine Heimat gesunden. Es konnte sich auch gestern wieder im Gasthof Mirans dolinas behaglich fühlen Mswar drang durch die Atmosphäre non Chiantd elissengeist und poudse de; ei: galant häufig ein starker Hau . wie von Loden und Doppelsol)leii. Aber wir in Dresden wissen ans dem Großen Garten. wie man trotz allem Lodenaran Farbe und Duft einer farbigen dustigen Zeit sich er halten langt. - Die »Loeandiera« Goidonis kam Hicitern zu uns in einer warteten. nicht zu ihrem aehteil nerltisten Berdeutsiliung von Emil Wohl. Die deutsche« eardeitung Wohls unterzog Frau. Salbach einer deutschen Bearbeitung. So wurde die »Locandiera« n och deuticher nnd n och wackerer; War nur ganz weitläufig verwandt mit Venedig oder aar mit Florenz» Statt des zierlichen RoloiosFräus keins eine »hellichen lumnleite Dam« Dasiir ein-« schädigte aber eine tristallklarr. ersriichende Fröhlich teii der Darstellung. Die Art Mitandolinask die leider Zeit und Heimat Goldonis iahrbundert und dundertmeilen iern blieb, biet: iich doch auch qlticks litb iern von ieglieber Unnatur. Es war eine warme Sonnigleit unt dieie Wirtin. Eine sieben, liraoc deuiiche Sonniqleit aber doch Sonne. Und in ihren Strahlen bewegten sich luitia Baron Rina stattm der Weiberieind von Herrn Mebnert mit txeilkender Gdarakterixtil segelten. Den-vie. ein Pas zikii auf den Adel, as »arlo Goszi aus in Deren Alle« drastiichersestaitunq umä ebiibt se· laßt hatte. Fabr-taro, der Kiiper iderr Gun e und Hzasauina den Herr Gebiigr in einer treklichen Maske gab, die aussah, al habe sie der selige slammergserichtörat Hoffmann naeh der zweiten Flasche oten aus den Stammtiisih gezeichnet. Auch Herr Wierth ward in der sonnenklaren Nähe Mirandolinens aller falschen Döne ledig. Ja) hörte» iäpn noch nie so glich-natürlich sprechen wie ge t·ern. segnet-s, mein ohn ... sagt der Bürgermeister von Zaandann Es folgte eine srische. slotie Ausführung des »Dieners zweier HerrenC eines auch heute noch nicht nur am Jubiläuniötage populären kleinen Meister wer-les. Da war Herr· Ge bii h r in seinem Element. Er hatte den Stil siir die eommedia a sagst-ice, der trotz Goldoni hier der einzig wahre ist. Denn Trut saldino triigt alle Züge des Ar cehino. »Man mirs; die HarleklneC sagte Lessing richtig« »als eine Gattung betrachten. Die Gattung leidet tausend Varietäten; nur weil ihr Charakter einerlei Hauptzüge hat, hat man ihnen einerlei Hauptzüge geiassen.« »lind«, sagte Lessittg, »die Neuberin ist tot. Gottsched ist tot: ieh dachte, wir zögen ihm das ibunte Narren-i Jiielchen wieder ans« Lterr Gzebii h r trug’ö mit dem ganzen zAttstand der commedia del irrte. Sprach und sprang, tanzte und IF; und stand sogar gelegentlich als sein eigenes etsthast ans dein Fiovseå als ob er all das selbst im Augenblick erfände. . .-o. daß es ein Vergnngen war, in diesem Theater zu leben. Weil nämlich auch dieser« Teil des Abends tm Zeichen der Jugend stand. Da war Beatrice. ein wirklicheö Nototosigiitehem eine kleine, aber ansehnliche Schöpfung von Fräulein Werden, und Herrn Tillers srisehed Talent in der hilbsthen Gvisode des Bräutigams und eine tunge Tlarissa iäzsraulein Wern e r) und ein tugendlich sympathisches sammers mädchen iFriiulein kaiserl. Darum blieben doch Cbianti nnd galanter Puder zuletzt Sieger und in srtihliehetn Lachen ver-fah man gerne. daß es manchmal hindnrihwebte wie e n Hauch s von Loden und Dovvelsohlen .. . . «» i Julius Farelinanel Wollt. · ff Kleines Fenilletom » T· «· De s friediqåPen Zsksspseckpssktätlikeikxs sntktchsdedraäkttkweitfrke eben« zum Engaqement ja Huzzlcht qenpmmenc andre Sängerin- das fchocrmesiiao le: aufqetreteve Fräulein Marg Stein s, und zwar als Violelta in Verdis Traoiata«. Jm voraus ist einzugestehem daß ist Auftreten den Ansprüchen der Hosbtihne weit e er entspricht. Als Schauspielerin war sie so gar vorzüglich in der Darstellung der Seelenaualeii uiid ergriff auch in der poetisch oerklärteu Sterbe izene des vierten Altes. Eigentlich besitzt Fu. Sienis zwei Stimmen: einen mild nnd tinibrereich iii der Hochlage ansprechendem korrekt geschulten Sopran von biegsamer Schönheit, den sie gesrhinackooll zu ver wenden weiß. Die Mittellage dieses Organs dagegen leidet unter starkem Treinolieren des Tons, der hier nur im Piano erfreuen kann, bei Mezzoforte aber schon den sicheren Ansatz vermissen läßt, jene instru nientale Zuverlässigkeit, die Frau Wedektnd in allen Registern auszeichnet. Wenn trotzdem der Gesamt eindruck erfreulich abschiiity so lag das an der an niutreiihen und Empfindung ausgehenden Persön lichkeit, nicht an der künstlerischen Gesangstechnih die zu ungleich ist, um einem Eiigageinent das Wort reden zu dürfen. Immerhin hat sie iii »Mignoti« und ~Traoiata« Talentoroben vornehmer Richtung gegeben und sehr lebhasteii Beifall gesunden. - Die Vorstellung bot bis in die letzte Stunde der Verwal tung arge Schwierigkeiten. Herr Jiiger meldete sich unpaszlichsuiid nur einibeherzter Vlnsänger ans Leip zig, Herr Wildbruniu war ichiiell zii haben. Lierrii Aiildbriinns kleineStiiniiie entfaltet noch keine ireie Lliifsasiiiiig, aber man darf mit der Leistung als Alsred, die er mit befangen» Vescheidenheit bot, zit srieden sein. Da seine Persönlichkeit äußerlich wie die eines Gninuasiaiten wirkte. entstand sogar eine . i ing er n e aanz atzeptable Verich ebi des V heilt iss d zu Violetta nnd dem Vater. da man solcher iinersahrenen Jugend die Schwiirinereh welche aller Schranken «oottet, eher zutraut als eiiieni gereiiteren Alfred. Warum Herr Rtidiger die Rolle nicht sang, die er bei seiner hochgradigen Miisikbegabiingprima visea und sehr ichdn singen könnte oder doch in 48 Stunden spielend erlernen, wisseirskältxhnicht. Wind. Zu. von der Osten sagte zum Ueske htnoch ab, und et. oon Chaoanne brachte das unststttck zuwege, ald Llltlstin die Sopranrolle der Floragaiizivvrtresslich auszu iiihren Auch Herr odosl in Schetdemantels Rolle ald Germont hat stiminlich eksreut Aber seine starre Maske unterstiitzte den Gea .i(hlecht. Aeußerst wenig entFriFt die erxe Salon zeiie dem sranzdsisch elegauteii il e. Die» ischciruovelvstehmen slih recht gezwuncien stille-s an« r« sit. - W nagenleidench dann] ppetitlus ist. und I gib-r. trinke Linn-H so wer· nekvös und sit etc. übekunstke ulsnutüklicheshkich bigungsniittel die .-I«ulllgend. u! 4 Wochen las-s. iiissig znm erste« M ; wird den umset ig in seinem Wohl Kiacsotf sollst: » Exsäsnffinvlsety es i: m bekommlichet 5801. Ist-trank all» isgotkiiitli Je« ctkünk füt- sllt klcläcsende Prospekt( in Probepalcetzn All sottholcem Dkogeaiu .konhancilungen. ilkok kahl-thust H! kannst, ; coeli-sit» Rachen» sing— uns! l Vchuppk cen, follte ijichk V· nsachem Vieles( 1 iPre volle GOIII nd nagen IN« ohne weiss! ssstsisssrxzss
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