Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 26.01.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-01-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190401264
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19040126
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19040126
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-01
- Tag1904-01-26
- Monat1904-01
- Jahr1904
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 26.01.1904
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Ist. XII. Tsztkajooipod aus«-ge. Dictisfuj « 26. Januar 1904. resdnerNeuesteNachrikhten s stimmen« nd sent« z« satt-IV« Es« sum ca: di« Plain« Mast« Its-s« »Es» . · a. s« es. cis-mit a . VIII« et. access-Jst SICH-um. s« is: » sspJ mgz is? J. gut-mit Akk- U«« g I ist-r. Wiss-til ex Stroh· M: Eil II: c· ishr-»» «e U: tat Ruder. sinkst-Irdis- WIII o» »« »u- s. um«-a. Faust-gek xøgib Spanne-» V pas. 111 osflzs U« SUCH« vcsp II« «· eines. wisse! « e t : Jeden» dem-III »O« IV» g« »Warte. kkuheftssHe7s4-o.oorke. DIE-TIERE« b. Reis· uns alle Anaonccmsnkeanb II Unabhängige Tageszeitunxx ssszeitsePeeisi Die ispntti e Kot-net eue im« preist« sub sorok e Pf» Ist ans-Eins. IS Pf. Fusan-naiven« ersah Fasse. Die» Oisaluqe Retlaknqeile 1 II! ,an spürt« 1.50 I. arm-sie Nr richeinen von Hafen-ten ais votæeichrieheneu Tage« und auf bestimmten then wird Mc benommen. sesusizreisx Durst; sie Poxemonailich 07 . di« Verthe ssniziäsåti 50 iziirvm xterkkeåilysllnskrisirnvsiefrtszelisfttitelltj ,»n« . i - met-aussen und Haupt »Hast-usu- Fitkniker sit-ag- 49 ZcässkskäszääisikkkzkYkxäkkskkYZ--»HYZ"FTZYZZZHIF:««R Jesus-see»- Nedqtiiou ums 1 Nr. Ekpevikipu ums: Nr. im, But» time: Nun-i «« ««"«9·"" V««""« skxzsdssk VWFO «««««««·« «« Größte Auflage in Sachsen. L N XRK gegenüber« schon sriilzer sich in vielen Hand« un en der deutschen iei sregierung und des Kaisers ausgedrückt. Sie it natürlich und wird in ihrer e nstmaligen erwirklichung allen Teilen steigt. Daher ist sie staatsmännisch weise. ro e Gedanken reisen langsam zur Ernte. So wird es auch hier sein. Aber es haben do schon heute skandinaviscbe Politiker und Gele rte ein Schuh· und Trufbiindnih auch eine . olleinyung der drei skand nautschen Kdnigreiche mit eutschland eisrig besiirwortet und einst wird kommen der Ta , wo sich dieser Fermanisthe Bund schließt, um so eher, ie Bau« iger Deutschland Jeine briiderliYe Pan so nach Norden stre t, wie augen lick ich zur Wiederaufrichtung es zerstörten Aalesund Ueber die hoch ers-We Teilnahme unsers Kaisers und die il ereitstPast der slandi nao schen und deu then Bevöl erung berichten folgende Privattelegratnmu Deutsche 6ilssaktioueu. Mel, 25. Januar. » Der Kreuzer Jpring Heinrich« ist gestern sriiä gegen 9 Uhr aus e eh! des Kaisers mit me reren Aerzten und ausreichendem Arzneis material an Bord mit beschleunigter Ach« nach Aalesund abgegangen, um dort am ettungss werke behilflich zu sein. Hamburg, As. Januar. Jnsolge einer vom Kaiser an den General direktor Ballin telephonisch gerichteten Aus sorderutig ist in Hamburg bereits heute abend unter Mitwirkung des Roten» Kreuzes ein Hilsskontitee zusammengetreten, welches über die sur Linderuwg der Not in Aalesund er sorderlicken dringenden Maßnahmen sofort be raten so . Es ist beschlossen worden. den großen Dampser ~Yhönieia« der Xtrmburgdlmerikms Linie nach alesund zu en enden. Derselbe s wird bereits Sonntag mittag den Hskwhuvger « Hasen verlassen. Der DauM wird mit voll ständiger Verpslegungdgr Menssen aus reichend, ferner mit ikamenten, erban-d- Heu und Kleidun sstiicken aller Art, besonders aucs mit roßen Zorriiten an Brttzeug, wolle uen Deckqen usw» sowie mit Baracken aus erüstet sein. Drei Aer te und eine größere stu- l von Krankennfldegern und Kranken« schweterw sowieeini e andre Abgesandte des Roten Kreuzes wsergen den Tmnsport be gleiten. Bon der Hamburg-Amerika-Linie wer den der Chef des Ausrtistungswesens von Zioltzendorfß ferner die Jnspektoren Kapitän rchäceim und o. Lön sich dem Transporte an chlie n. Zur Führung der ~Phiinicia« ist der uspektor apitän Bruhn bestimmt. und in den Proviantriiumen des Lloydö be xcha[ttgt, um das Schiff so schnell wie möglich ertg zu ftellen. Der Dampfe: ist mit grossen Mengen von frifchem und anderm s roviant zur Verpflcgung von mehreren 1000 crsonen mit Betten, Kleidunggstttkten nnd namentliaJ auch mit alleu erforderlicheii Meditamentem Verbandsstosfen usw. ausgerüstet worden. Außerdem befindet sich ein größeres Sanitätw korps aus Aerztem Krantenwärtsern Schwestern und Stewardessen an Bord· Die Entfernung von Brenverbaven nach Aalefund betrekt etwa 600 Seemeilen, so daß der Damofer s)on am Dienstag vormittag an feinem Bestimmungs orte eintreffen dürfte. cilssaktionen in: eignen Lande. Christianim 24. Jvnuan Vier in Stockholm anfasfige Norweger gaben dem Staatsminister »Hagerup je 5000 ronen zur Ablyllfe der dringendsten Not in Aalesund ugestellt Der König und die Königin haben 1e 8000 Kronen, der sironprinz und ie Kronprinzcssin je 1000 Kronen, die Prinzen Gustav, Karl und Eugen zusammen 1000 Kro nen gespendet. Auf die Aufforderung der Kdngiin hat die Oberhofmeifterin Lövenskjold die ildung eines Damenkotnitees in AnZrisf genommen, welches Beiträge für die Notlei en den einsammeln soll. Ferner ist hier ein Hilfs komitee zusammengetreten, welches direkt Dampfer mit Lebensmitteln und Geld nach Aalesnnd schicken wird· Die nortvegischen Eisenbahuen übernehmen die Beförderung von Unterstützungen nargzAalesund frachtfrei. Von Florö, Stavangey ergen und Chriftiansund sind noch gestern abend Damvfer mit Lebens- Mitteln, leidet-n usw. nach Aalesund ab· gegangen. Jn Molde waren umfassende Vor bereitungens getroffen um etwa tausend der Abgebrannten aufneHmen zu können, welche mit dem regelmäßig) verkehrendeti Dampfer eintreffen sollten. ie Alzgebrattnten waren aber durch das Feuer vom ampfschiffgkat ab geschnitten gewesen und hatten den Dampfer nicht erreichen können. Der Dann-fee soll nun aufs nezäsversutbem sie abzuholetn Wie der Magistrat von Aaleiund mitteilt, be- Zinden sich 10——11000 OienschenKhalb nackt auf etiFelderit vor der Stadt. Die nder sind vor lauiig in der Vorgunddkirche einczuart ertz ein Teil der Erwachsenen ist zunächst ei der Land« bevölkerung untergebraqiln Einen Ueberblick über die Situation hat an bisher sich nicht bilden können. Der Magistrat teilt mit, daß die Panik und Verwirrung so groß waret«- daß an eine Leitung überhaupt nicht zu denken war. Ansschreitungen sind nicht vorgekom men. Der Bürgermeister hat von seinem Amtgarthiv nur das Notwendigste retten kön nen. Während des Brandes flüchteten die Tetegraphetibeamtcn von Ort zu Ort, unaus hörlich vom Feuer gejagt. Von kleineren Fahr-Zeugen im Hasen weis; man mit Sicheri eit, daß zwei kleinere Da fer verbrannt sind. Ferner hat man Ssmsksischerfahrzeuåx versenken müssen, um sie zu retten. A öffentlichen Gebäude sind niedergebrannk ebenso die beiden Klinikem dagegen nicht das Lazarett Während des Brandes wurden die Kranken aus Wagen aufs Land geschafft, wo sie vorläufig untergebracht wurden. Einer der Patienten starb unterwegs. Die Kirche, in deren unmittelbaren Nähe das Feuer ent stand, war eines der ersten Gebäude, das in Flammen ausging. Auch die Brücke, welche eide Stadtteile verbindet, ist verbrannt. Die Bevölkerung leidet sehr unter der Kälte und dem furchtbaren Sturm. Ein Kohlenlager Les; noch in Flammen. Von Cbriftiansund lie ein großer Dampser aus, welcher tausend Obdathlose ausnehmen wollte, er mußte aber zurückkehren, da er in Aalesund nicht anlegen konnte, weil der ganze Hasen in Flammen stand. Der Orkan wtltet noch immer, und da die See sehr erregt ist, miissen Proviant, Klei der und Verbandstosse über Land transpor tiert werden. Die vorhandenen Lebensmittel sind sehr gering. Aus dem hiesigen deutschen Generalkonfulat ist gestern abend Die Katastrophe von Aalesunin line iurchtåaretvtesreittnsiikatkssttvphe hat die an szefiktiste sz orollig i ge egene Stadt Ante· i« gut w ne» vi g«- ngcitirkern An sinnli nddas si d Fuss alleG ntvobney Paben n, Erwerrjbbuui Zktlisunterhalt ver seen. iuuddet e, sitzt! benden Handel mit häuten un D emdnauientlich Dorf-den. n vor einemM UVM Jtlhten zählte seine fviiille an Aiiahtäeugez darunter zehn set, und die usiu r, te zu einem seht: vtichen Teil nach Decitfchland ging, betet-g kn vier Millionen Kronen. Lange Zeit verachte und viel jszeit wird es erfordern, Be: zerstörte ande und Erwerb von den i wer Heimge uchten wieder aufgenommen en kann. der diese rauhen nordischen tt haben eine unverwitstliehe Kraft und eine Euere-Je. Auch das ganze Land - niikt ß die · rivatinitiativr. sondern anch d e interessiert-»F und Staatsverwaltung ist einer ras»en Tatkraft, wie wir sie Hei derntiuiturvoltern wohl zuweilen in gleiche: site« eh« gen« gewiss iiichi im«- Hi» mcn wir auch un re heimischen Zustände ihrer dureaukrattichen Langsamkeit nicht itn alender Schnelligkeit finden, bereit zu ,zu stutzen und wieder auli übaueir. Zur« EWSU DIE« NVVWCIIEV sich se Her und allein Dadistnaturlich ke ne Etwa« ung we! e in« Ziviliiierten Welt das menfchlickse MJIHÖ i en Noileidenden und den Bumanitiitdaes « nien der privaten zdilfsintervention herab, riicken imstande ist. Am weni sten wiike bei dem deutschen Volke mögliclg das eine· und bei jeder Gelegenheit Upch H» M«- iidi mit fremdnationalem Un liick werktätig beweisen verstanden hat· Im gegebenen« etvirien vornehmlich in manchen deutschett itenplatzen außerdem die alten und starken merziellenßeziehungen mit, Wen» Hab« d« iiche Privatwohltiijtigkeit aefchictt verständ· M UUV Wsch DER! ekngeåscherten slalesund tieinen obwohl-dien- frierenden hu» m. u, leidend-n Bürgern die driideeliche Zeus, di, sojreuen wir uns-dessen qgzjsekzen an» manitaren Grtindetpund mjk nationalen« he. Wenn der deutsche Kaiser auch hie ie immer sonst, vorangehn wir( sp freue» wir« sözdessseifpåzelT d« de« HAVE; Repräsentant : u e . wes? stehen«» Alte« gibt« M« möchtm «« W« eiu Teleqramm des deutsche« Kaisers kinxzetgangeiy welches etwa folgendermaßen KATER» «- «· ··...·.·· Die Entstehung des Standes. » 4 · EYFistianiq, 24. Januar. Jch bin tief erfchiitiert durch die Nachricht von dem Ungliich welched Aalefund betroffen Zu. Hilfe ift organisiert. Generaldirektor allin wird morgen einen Dampfe: von Hamburg abgehen laffen mit Krankenpflegei rinnen Proviant, Kleidern, Verbandftoffen usw. Ich bitte Sie, Mich davon zu unter« richten, was man am meisten bedarf· Ferner ist dort heute ein Telegramm des deutschen Kaisers eingelaufem in welchem mitgeteilt wird, das; der Kreuze: »Prinz Hein rich« heute morgen nach Aalefund abgegangen ist und daß heute nachmitiag der Dampfe: ~Phoenizia« von Hamburg abgeben wird mit dem Flügeladjutanten des Kaiierz Kapitän zur See v. Grumme an Bord. Wie ferner aus Aalefund mitgeteilt wird, hat eine große Menifchenmenge die letzten 24 Stunden auf offenem Felde, in Regen und Sturm und ohne Nahrung zugebracht. Viele haben auf nahe· Der Brand in Aalefund entstand um 21X2 Uhr nachts in der Fabrik der Aalefund Praefervering Couwagnir. Ein Kapitän und seine Mannschaft waren die ersten, welche das Feuer entdeckten und fofornLärm schlugen. Schon um 8 Uhr war alles m größter Ber wirrung. In nicht mehr als zwei Stunden war der größte Teil der Stadt medcrgebrannt un-d die Bevölkerung konnte nichts andres machen, als sieh vor em Feuer flüchten, wel ches dieselbe weiter und weiter aufs Land hinaus trieb. Das Ganze geftaltete fich bei nahe vom ersten Augenblick an als eine Flucht, unter welcher man anfangs versuchte, etwas zu retten. Vieles wurde auch auf die Straße gebracht, aber die Schnelligkeit des Feuers war so raptde, das; man alles liegen lassen mußte, um nur das Leben zu retten. Deutschland tut diese Samariterdienste bis» einer gewissen Grenze aus aufrichtiger enschensreundlichkeit Daran soll nicht ge« utelt werden. Aber es ware merkwürdig, un die Aalesunder Aktion, die in so hervor« chender Weise von amtlichen Stellen geför iwird, nicht nebenbei durch einen guten tömännischen Gedanken kieleitet würde. steter Gedanke ist in Wahrhe da. Er zielt traus- die freundschastlichen Gefühle des nor· eqischen Volkes zu cui-innen, um das Muts krtvandte aetmanisckape Band fester zu ziehen. ieselbe Idee hat den skandinavischettNationen «Bretzcen, 2·4z Satz-nat. Der Dampfer »Weimar« welcher fvgleich nach dem Eintregen der liachricht von der uleuersbrunst in alefund von dem Norddeut fchen Llciåyd in Betrieb gestellt wurde, um der von der atastrophe heimgefuchten Einwohner fchaft Hilfe zu bringen, wird bereits eute nach mittng gegen 8 Uhr von Brcmer en aus direkt use? Aalesund in See gehn. n fieber hafter Ei e waren wcielietsend der letzten Nacht mehrere Hundert Arl- ter auf dem Dampf-er Applauö wach. Das aber lockte nicht nach Leipzig, sondern der Charakter der Volks- Stngakademir. Man hat mit Rührung beob achten können, mit welcher tiefen gläubigen Hingebung die vielen jungen Arbeiter und Arbeiterinnen fangen und wie sie glücklich sich priesen, diese unvergeßliche Kunstreise mite macht zu haben. Ein junger Packer hat soeit drei Jahren keine Probe versäumt; eine junge Plätterin besubr zu m erst e n m a»l eine Eisenbahn und hattejich eauiptert,» als Wege es nach Amerika. Ltebevoll war fur die tglieder gesorgt, sogar zartsiihlend »Und kie r liegt sitr uns die Bedeutung der Sache: ie Musik schlang hier sichtbar ibr oldes Band um die H e rz e n guter bescheidener Menlelxeiy ganz absehcnd von den sozialen Schran en, welche die Not errichtet hat. Ware unser Herr Rast» sFuncke zugegen Sanesen, er tviirde mit echt von praktischen( hristeiituny nich! im Eli-Bösen, aber im philanthropischen Sinne pre en. Leipzig, A. Januar most. Lucia-is ils-traun« ie Dresdner Volks - Smgakademte m Leipzig. es« e» nasse« esse-se- en »Es-e«- aen er eruna ur eme e O n it der Kunst cntgegentretem Nachahmung en wird, ist nach denaanz staunenswerten olqen in Dresden nur me r eine rage der t. Leipzig folgt der säch chen auptstadt erst. Der Arbeiterbildungsverein dort «clite Aehnlirhed fchafseii und die Vorbe echungen mit den Dreödner iihrern der wegung legten je t den Wun ch nahe: die resdner Vereinsleifinnqett in Leipzig tunlich "neend zu detnonstrierern So fuhr denn eftetv nntag ge etwa 400 Mitglieder zäsilende resdncr olkgsSin akademie unter der Füh nq ihres unermüdäch opferbereiten Begrün d und Vorstepers Herrn Dr. M. C o h n und ter ihrem hingebende-i Dirigenien Jo h. eicbert mittelst Extrazuaeö nach Leip s um dort, uuterstützt vom Windersteini free, Max Bruchs großes Ehorwerk U se! »O l v c! e« Schiller) auszuführen« De! ipzi er ~Kriiiallpalaft« lillberthallej faßt Fuhttren Da nun die Or anisation der reddnerVoltsisingakademiy die man muster tiq nennen darf auf keine politische m» sta- ted-tt, »san«-ern lediglich de: den« goldne« die Kunst nicht nur iü r da« elf, fon ern durch das Volk tell-F du Mit, so ist schon der Verkauf der il· «« tm! nicht einsackn Gibt man billiqe Kon th in welchen die allerersten Ktinstlertrttfte Jeriihmten großen Werken rnitwirkem und Sie Konzerte ko en nicht so viel GrosWen wie vornehmen Konzerte Mark kosten, o liegt stehe« daß alle tun reundlichen steife U Wie en. Dann bfkieben aber fiir d e eiteren irhten der Arbeitenden keine Use. Die rogrannne bitten d her aus «? Isch- »daß nur diejenigen Ein-sitt ver lUtit!t’tiivti)ten, denen teuerere Konzerte n i cht Isönruchfeienz Jungens-Ia Ziel! man» II! vor Mosailärift Sultsiriptions isten in Inst-retten, r« erweist-se»- Gewesene-atta issttmaebm Die eefteseithnun ers-Il- Kot! I« Probe ihm, unt onzcrz 3000 K« u» Ums» tief« Sitte: aus abster- Ohne Zweifel werden diese Ziffern eine ähn liche Vereinsgründung in der Schwesterstadt zur Folge haben. Die Kunst schafft ja kein Nsiales Elend aus der Welt, das leuchtet ein. er Hand in Hand mit den Bestrebungen des Staates und derGesellfchaft die Lage der Besitz« losen nach Kräften zu verbefserm muß die Sorge ehn, das E mäsi ndu n g S leben, die An· Lhauungen und e Lebensgentifse der breitesten ehichten zu veredeln und zu verfei nern. Das; dazu die Musik mehr wie irgend etwa-s mitberufen ist, lehrt der Verkehr in den Volksälfiusikaufführungen in Dresden. Erstklassi e berühmte Künstler haben einge anden, Je hätten nie vor einem andächtigeren üblikum gespielt oder gesungen, wie in diesen oltskonzertem und so muß jeder dentende Be suckzer sagen: mehr Bildung, mehr Kunsternst un tiefere Gmpsän lichkeit wie in den »Tria non«-Übenden besigt kein Publikum der ,oberen Schichtcn«. Uns ist »diefe Kunst durch dass Volk« von Beginn ans Herz ge« wachsen und die idealistischett Leiter der Sache wissen, daß sie an unserm Blatt von Beginn an eine Beste Stütze haben. Seit November 1900, dem eginn der Bewegung- sind die Leistungen der Volksssizigakadentie nun so erstarkh daß der Verein die Reise unternehmen durfte, und mitäiutem Vedacht haben wir diese nicht nur mus alisckh sondern sozialpolitisch wichtige Untspernehmunckanfmsperzsanibegleitet« - Die Staatsbahn stellte einen riefig lankzen ExtrasuY dessen Kosten mit 1800 Mk. er tapfere ere n o ne Hilfe übernahm, und trotz des Eintritispreifes von nur SOPL fiir das Kon äcrt foiort deckte. Die Lokomotive war an der tirnfeite mit den mächtigen Isnitiaten V.-s.-A. aus grünen Girlanden geichmiickn Um 7 Udk 10 Minuten früh präzis rollte der Zug aus de: Antäus-alle, nahm in Friedens-findt, wo ein qro er Teil der Handel« eilissenem Kontoristen und Gewerheanqeftellten wohnt, noch an hun dert Mitiiin er auf und erreichte nach zwei Stunden Lea-gis. Mit der fes-Mitwirkun liebensswürdig beizeidenen Sänge a: fuhren in einen! com-e itte des Zuges die mitwir kenvdsäiitfDameii dersjvckfoper Bei. N aqiztlunfd Ei. er« err o opern n er s e Tun! der Teeeitxviliiseit Er» Oeede ), rqanift C l e m e n d r a u n. die beeren vom Vorstand UT. In Leipzig sand zunächst die Begriißung r gleichgestiinmten Förderer der Volksbildung statt dann die Generalprobe der ~Glocke« mit OrrHester, ein geineinschasts liches einsaches ganz trefflich arrangiertes Mit tagsmahl - mittags wechselten Leipzig (Dr. Kühne vom Arbeitervereim und Dresden sehr äerzliche Ansprachen - und um Bad Uhr das onz ert selbst. Aus die im Programm vorgesehene Besichtigung des Klinge-sehen wunderbaren ~Beethoven« hatte · gewiß zum Bedauern des genialen Schöpsers des Denk mals verfictigiet werden müssen, da das desitzende Kon or um den sreien Eintritt auch siir diesen schönen Zwei! nicht gestattet hat. Die slldertdalle und ihre anschließcnden Siile sind wie e ne kleine Stadt, die Halle selbst ein niiichtiger amphitgcatralischer Raubbau, in welchem wenn er ges llt ist, die Musik herrlich wirkt. Herrn glafschkes edler Paß, die liebliche Höhe des Frl. at, FrL Schäsey Herr Messen, die Orzel wie das Orchexer weitsten überwältb kende indriickr. Der bot, etzt der Agrdßte n Dresden, bestand 1900 aus 77, dann 1 1 aus 174, endliztisoii aus 288 und ietzt aus 822 Bigendeti itgliedersn neben 480ckkassiven. Jn resdeii siiegen die Konzertdesu er von 90136 iedt bis 16 Its. Ader Zier in Leipzig unter ruderrn Reiederts ziel ewußter Energie die gewaltigen phonetiseden Eindrücke! Wir baden n Dresden n ich t s von der Grvßartigkeit und Größe dieses Saales selbst das Hosthcater nvch der Ausstellungssaal tdnnen nicht über 1800 Personen fassen. Bei Daydns Jahreszeiten«- Schumanns »Bei-F, Bruch-s· »Es) ocke« usw. in D r e s d e n wünschte uian immer sckåon einen würdigen Kur-selben: hist war die mposans erreicht und . aum un Klang standen im rechten Ber?islinis. Die 127 Chotsoprans stimmen iAI 68 Tenor 70, Bdsse 60) bleiben ein unvetseßlickpev Eindruck. Oberdiitgets » meister Dr· Tr d u dlin beedrte das Konzert, 2 amzProsFor Kling-e; soll dort Fewesen sein. eder rucdd et! über essen Wrkuna in dieser Fassung er sich sofort nach Italien Nachricht erbai itni ts F«nsususiigen. Die wundervoll prd isen in dtze gaben ihm die starke Bestimmt en, de in» der Konwosition wenikerlegd er lot-ists: ei« des Friedens auar etis nnd me rege-»Sie » n riesen deaeisicstsf « Kleines Feuilletm « Die Rings. Hofe r bracht· so il neusfiudiert untcxäserrnpset Zagen Die-July: »Ja cph«. sank« sst der uck von unsers! Senfationssßeditrijnis zu der ruhevollen Ein« sachheit des itqnz fisgen slaffikers eine etwas sonderbare Gaste. our· Dssuq in die II· kittsche zurück. Aber tåusche man flå L, daß diese Werke, außer ihrer hohen for-malen »Schdnhcit, quch vielen Empfindunqskeichtuin befitzen wenn sie sehr qui aufse fiihkt werden Minnen. Wein if« nickt die Glanzleiftung U. Niemand« in un« vekgeßlicher Erinnerunfql Doch mich was wir ieht hier haben, ie sum Teil san He« deutend. Zu: Yauptrblle was-te des Cl spieteriize Gen e und das sfstfche Zeiss-bit den« eeåedne «; s: tatest-i e the-Ei JJMMHUIY Z Bart) als Insekt! zurücktreten music. er uns bestimmt« He, in der · ktaftisch unt« make: ede wixende , « »en vornehmsten· an! des » »
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite