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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.03.1853
- Erscheinungsdatum
- 1853-03-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185303069
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18530306
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18530306
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1853
- Monat1853-03
- Tag1853-03-06
- Monat1853-03
- Jahr1853
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.03.1853
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755 Die Gisbahn nach Connewitz ist sicher zu befahren. Leipzig, den 5. März 1853. Stur«, Fischermstr. Ein Paar goldene Manschettenknöpfe find gestern Mittag von der K-nig-straße bi- zum Schloß auf der Promenade verloren worden. Der ehrliche Finder erhält i/, Thlr. Belohnung Königs- straße Nr. 5, 2 Treppen hoch. »»vn LLetlro. Die Eisbahn ist gut «ud stcher zu beführe«. Derw. Köhler. Um Rückgabe de- durch einen armm Dienstboten verlorenen Buche- „Gedenke mein 1851" an das Museum in Hohmann's Hofe wird dringend gebeten. L«r«ß» Zr^erA^. Während der Eisbahn alle Tage guten Kaffee, Pfannkuchen, ein TlaS ff. Grog und ein Töpfchen ausgezeichnetes Lagerbier, wozu ergebenst einladet M. Thie«e. Liege« gelassen wurde gestern auf dem Markt bei einer Halle'schen Gärtnerin eine Plüschtasche, enthaltend 3 Bücher. Gegen Belohnung abzugeben in der Leihbibliothek von Binder, Kupfergäßchen Nr. 5. Abhanden gekommen ist am 3. d. M. ein Wachtelhund, gelb, braun und weiß gefleckt, mit Steuerzeichen 1037. Adzugeben Schützenstraße Nr. 5, 1 Treppe. Gnsthof in Lin-enau. Heute und während der Dauer der Eisbahn täglich ftischen Kuchen, kalte und warme Getränke und Speisen; zum gütigen Besuch lade ich ergebenst ein. C Jahn. WaS ist nun anständiger, die spanische« naturgemäßen Geste« oder die deutschen unnatürl. Verrenkungen mit männl. Rückenlehne? Felsenkeller bei Lin-enau. Heute und während der Dauer der Eisbahn ladet täglich zu ff. Java-Kaffee, Pfannkuchen feinster Fülle, so wie einem Glas Bier treg don ergebenst ein -er Restaurateur. Früher bin ich mehrmals verstanden worden, ich vermuthe jedoch, daß die Adresse nicht die richtige war. Liebe seelenvolle Antoni, ich erwarte Dich nächsten Sonntag 4 Uhr im Tivoli. Dein Dich liebender L. Drei Lilien in Reudnitz. Heute SehweinSkuöchelchen mit Klötzen, wozu ergebenst einladet F. Rudolph. Ein donnerndes Hoch und die herzlichsten Glückwünsche meinem Freund Fr. Onkel ThomS zu seinem heutigen Namenstage. Zum 70. Geburtstag gratulirt und wünscht noch 20 u. 30 Jahre so munter zu leben C — Hölvt ck« 8»x«. Jeden Abend eine Auswahl warmer und kalter Speisen. Da schönste baierische Bier, so wie Döllnitzer Gose L 2>/r W. Roetziger. Unserm Freunde Gustav Geyer die herzlichsten Glückwünsche zu seinem heutigen Geburtstage Den 6. März 1853. von seinen Freunden in Leipzig, Wiesenthal, RegenSburg und Gera. Geitzlers Salon. dm und anderen frischen Kuchen ganz ergebenst ein Morgen Abend gesellschaftliches Schweinauskegeln. Allen Freunden und Bekannten rufen wir bei unserer Abreise von hier nach Guben ein herzliche- Lebewohl zu. Leipzig, den 5. März 1853. Benno Weiner. Anna Weiner, geb. Höster. Söldner Hirsch. Herzlichen Dank allen Denen, welche meinen geliebten Gatten zur Ruhestätte begleiteten und den Sarg so reich mit Blumen schmückten, so wie dem Herm Pastor Bernhardt für die trost reichen Worte, welche lindernder Balsam auf mein wunde- Her- warm. Göhren, den 6. März 1853. Verwitw. Scheibe, geb. Knntze. Heute Ballenstadter Bockbier und baierisches vorzüglich fein. Carl Weinert, Stadt Malmedy. LeiSniger Lagerbier L Töpfchen 13 Pf. und Frankfurter Äepfelwein ü. Flasche 3'/, Ngr. empfiehlt Gottl»eLL H^alavrt, Kupfergäßchen Nr. 4. Heute ladet zu frischen Pfannkuchen und Ascheppliner Lagerbier ff. ergebenst ein Jaeob'S Restauration in Reichel's Gartm. Gestern Abend 5 Uhr starb nach langen Leiden Herr Johann Christoph Schulze, Schmiedeobermstr. vmer., Bürger und Hausbesitzer, im 81. Lebensjahre. Die- zur schuldigen Nachricht für theilnehmende Verwandte und Freunde zeigen hierdurch an und bitten um stilles Beileid Leipzig, den 5. März 1853. die Hiuterlaffene«. Auf Wunsch des Verblichenen sollen äußere Zeichen der Trauer nicht angelegt werden. Morgm Schlachtfest bei Gottlieb Eismann, große Fteischergaffe Nr. 27. Heute früh Speckkuchen. empfiehlt Adolph Pfau, Reichsstraße Nr. 38. Mit dem Scheiden des gestrigen Tages mdrte die vielen Leiden meines geliebten Neffen, Bernhard Herold, im 18. Lebens jahre, CommiS im Hause der Herren Heymann Welter L Co., ein sanfter Tod, welche- ich hiermit den Verwandten, Bekannten und Freundm desselben anzeige. Leipzig, den 5. März 1853. Heinr. Lndw. Ohrtmann und Familie. nebst Bouillon heute Vormittag in der vVs/kttttNl/tll Dierhalle, Windmühlenstraße Nr. 15. Heute Morgen 10*/, Uhr Speckkuchen bei I. G. Raeck im goldnm Schiff. Heute früh /,11 Uhr Speckkuchen und Knickebein bei C F. Fetter, grotze Fleischergaffe Rr. S. Bekanntmachung. Von heute an giebt eS wieder die verschiedenen Sorten Obst« kuchen, so wie Pflaumen-, Kirsch-, JohanniSbeer- und Himbeerkucheu bei dem Bäckermstr. I. A. Krahl, Burgstraße. Schnell und unerwartet, nach kaum eintägigem Krankenlager, entriß mir der Tod heute meine treue, brave Frau und sorgende Mutter meiner Kinder, und nur wenige Stunden vorher mein liebe- Enkelchen Helene im Alter von 2 Jahren, an dessen Krankenlager ^ur Pflege mit Selbstaufopferung meine brave Frau geeilt war. Dies zur Nachricht für theilnehmende Verwandte und Freunde. Leipzig, am 4. März 1853. Joh. Carl Raumann und Familie, DrechSlermeister. Julius Rauman«. Emilie Ranmann, geb. Kletnstmon. Verloren wurde am Freitag Abend am Fleischerplatze oder Brühl ein draunseidmer Damenschleier. Der Finder wird gebeten, denselben im OakS ebinois, Theaterplatz, zurückzubringen. M 4 . «
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