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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.03.1853
- Erscheinungsdatum
- 1853-03-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185303077
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18530307
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18530307
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1853
- Monat1853-03
- Tag1853-03-07
- Monat1853-03
- Jahr1853
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.03.1853
- Autor
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Leipziger Tageblatt Md Anzeiger. v 66. Montag den 7. März. 1853 Theatervorstellung zum Besten der Armen. Zum Besten der hiesigen Armenanstalt wird Sonnabend de« 12. März d. I. Der Templer und die Jüdin. Oper von Wohlbrück. Musik von Marschner, auf hiesigem Stadtlhealer aufgeführt werden und e« hat dabei Herr A. Mitterwurzer, königl. Hof-Ooern- und KirchensLnaer au« Dr»«d»n, mit danken«werih»ster Bereitwilligkeit die Rolle de« Templer« zu übernehmen die Güte gehabt Bürst schon der Zweck für dm der Ertrag der Vorstellung bestimmt ist, dafür, daß da« geehrte Publicum auch die«mal seine gemeinnützigen Gesinnungen durch zahlreichen Besuch bethätigen «erde, so dürfen wir hierauf bei dem hohen Kunstgenüsse, den da« Auftreten de« gefeierten Gaste« verspricht, In desto höherem Maaße rechnen. Herr Auto« XrininS, Firma: B-rnh. Triniu« L Eomp Klostergasse Nr. IS, hat dem C-ffengeschLft« sich zu unter, ziehm geneigtest zugesagt und eS werden Bestellungen auf Logen und Platze an der Theatercaffe angenommen Leipzig, den 4. März 1853. DaS Armen - Direktorium. Stadttheater -u Leipzig. Am Sonnabend gab ein Herr Schönfeldt vom Stadttheater zuRiaaats Assessor Bitter in dem Lustspiele „Bekenntnisse" Von Bauern selb ein Gastspiel. Manaeln der Darstellung des Herrn Schönfeldt Gewandtheit und reden nicht, so ist doch eine nicht gerade angenehme Ueberdrä'ngung der Gesten nicht zu läugven. Auch ist der mündliche Vortrag nicht immer verständlich, wa- vielleicht au- der Fremdartigkeit des Dialekte- hervorgeht. Durch ei« au^rordentlich schönes Spiel ergötzten un- Herr v. Othegraven als Adolph und Fräulein Schäfer als Julie, ebenso Fräulein Liebich als Anna v. Linden.— Herr Tranzow und Fräulein Roth tanzten die „Sontag-Polka" und wurden gerufen. ft Das größte aller Gemälde, die Leise des Herrn Lewis durch Amerika darstellend. Das großartige Gemälde, welche- von heute an in der Eentralhatte gezeigt wird, verdient nicht nur an sich wegen seiner künstterischm ^lusfÜhmng das große Lob, welches ein Prof. Ritter und Prof Lichtenstein und viele andere berühmte Gelehrte ihm ertheilten, sondem auch deshalb den Vorzug vor allen ähnlichen bis jetzt hier gezeigten, weil es das erste Gemälde dieser Art ist, das wirklich an Ort und Stelle ausgenommen und von demselben Künstler, Herrn Lewis, au-geführt worden ist, der die Skizzen nach der Natur in Farben mit Geist und aroßer Kunstfertigkeit entworfen, dasselbe auch nicht blos einzelne Bruchstücke, wie die früheren, sondem die ganzen Gegenden an beiden Ufern voll ständig zur Anschauung bringt. Unter solchen Umständen machen wir mit Vergnügen im Voraus auf dieses Kunstwerk aufmerksam. lUetvoi'vIoSisellv UeobselltunKen vom 27. kekruar bia mit 5. ülärr 1853. Vermischtes. Belgische Blätter warnen vor vergoldeten englischen Rechnen- Pfennigen, welche so täuschend gemacht sind, daß sie Awanzig- Frankenstücken gleichen. Sie tragen auf der einm Seite da- Bild- niß der Königin Victoria, währmd sie auf der andern einen Ritter darstellen, mit der Inschrift: „1?0 Hannover 1837." Unter Goldstücke gemengt, ist es schwer, fie herauSzufinden, wenn man nicht genau zusteht. Der Mann, der Goethe's abgelegten Schlafrock kaufte und sich rinbildete, durch ihn dichterisch begeistert werden zu können, war kein größerer Narr als die, welche die politische Lebenskraft von einer Verfassung, statt eine Verfassung von der politischen Lebens kraft -« erwarte«. I L W . L N LZ « ' a- A Z h-< «i La. s « Z I-, a- v ^ v » 8 e- . ar *-» av >.'3 -L Z ä 8 L 8 LL L 8 6 da r: a -4^ c- »rs o s,uNer>«d»toovss«o. 8 27. 1.0 -8 2.2 0.6 61.0 8W gevviillüt, ^iadix. 2 — 2.2 -l- 3.^ 1.5 50, 3 8W 8ollaen8eti6i», >vioüix. 27. 10 — 3.8 0,6 1.0 56,0 8W 8 — 5.8 -8 0.2 0.1 60,0 NW 8ekne«. 28. 2 — 8.8 4- 0.5 0.4 58,0 IMW 8ckoeeüocke» 10 — 7.0 - 4.4 0.1 60,0 NNW 8t«rn«, einrelo. 8 — 7.0 — 6.6 0,1 61.7 NNW sse>völlür, ueblix. I 2 — 7.0 - 1.0 0.4 59, 3 N 8oan, nblicbe. 10 — 7.0 - 2,7 0,3 62,5 NNO 8cdiiL6ge8tödei'. 8 — 4.7 - 2.7 0.2 63, 5 wnw 8ckneexe8löbei'. 2. 2 — 3.9 — 0,5 0.1 64.0 WNW 8olineii8<:keia. 10 — 4.1 — 3,9 0,5 61,0 W8W 8terae, oiorelo. 8 — 4.8 - 4.6 0.3 61,0 W8W gewölkt, vebtix. 3 2 — 8.2 - 0.7 0,5 58.0 W8W Lonnensclieia. 10 — 7.4 - 3,0 0.4 59.0 NW 8te§oe, eiareln. 8 9.0 - 4.0 0,2 60.8 88W 8onoe, msU. 4 2 — 9.3 -8 1.4 1.1 56,7 8W 8oooenti>ielce. 10 — 9,8 — 0,3 0.2 62,0 W8W Zodosexsslüdoi'. 8 10,3 - 1,8 0.4 59,8 WSW 8ovnvosokeiii. 5. 2 10,0 »z» 3,0 1.4 54.0 W8W 8oooso8ekeia. 10 — 10,0 - 1.0 1.1 >66,0 >W8W xestirat. Tageskalender. Dampfwage«-Abfahrten vo« Leipzig auS: I. Nach Berlin, ingl. nach Frankfurt a./O. und nach Stettin, über Eötyen: 1) Personenzug MrgnS 7 Uhr; 2) Nachm. S) Personenz , mit Uebernachten in Wittenberg, Abd« 5'/, U. sl^'P-.- «»ssüad. Sabad.i 8. über Röderau: 4) Güterzug, unter Per sonenbeförderung, MrgnS 5»,i U.; 5) Personen-Smnellzuq Nardm. 2»/, U. (Ank. in Berlin: 1) Nachm. 12'/, U; 2) AbbS.9»/, U.; 3) Vormitt. 9/, U.; 4) Vormitt. 11'/« U.; 5) Abend- 8»/« U.) ll.vij»»A-Vr«»äLvr üadali.)
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