Dresdner neueste Nachrichten : 04.10.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-10-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190410049
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19041004
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19041004
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-10
- Tag1904-10-04
- Monat1904-10
- Jahr1904
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- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 04.10.1904
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A i m» de: Feftoerfammlung die der Ver zkd deutsche: Handlungsgehkls » xicsicrn im Gewerbehaufe gelegentlich ». Eiikhfisehen Verbandötageö abhielt, hielt «« Dr. R. Schneider von der hiesigen kidclokairimer einen mit lebhaftem Beifall igciixsikiixkenen Vortrag über den politi «-» Einfluß des Geichtiitss »» ums. Wir halten es für angebracht, nu mir einen Teil der klaren und gedanken chcii xilnøfiihrungetk des Redners hier unfern m» auszführlicher wiedergeben. Herr Dr. meidet· fiilyrte zunächst aus, daß der Stand - fjsskschiiftøinanneku des Unternehmers und nisnannes unzweifelhaft in dem heutigen etitschlritid der wirtschaftlich füh udc Stand ist. Im Gegensatz zu der «» wirtschaftlichen Macht des Ge xikrsxiianiccs fieht aber fein geringer Hkiichcr Einfluß, der z. B. hier in wie« im vergangenen Winter gelegentlich kgzialslrechtöfrage lebhaft beklagt wurde. Es zum Teil auf Eigenschaften des Gefchäftss nneci zurückzuführen, die mit der Ausübung nor« Berufess eng verbunden find, wenn ed; f» uicift ebenfo wie etwa dem Landwirte ge »i, sich politischen Einfluß zu sichern. Der schiiftsnlann, der vorwärts kommen will, us; gerade in der lebhaften Geschäftsperiode sxissititers angestrengt tätig fein. Der inter ist aber bei uns regelmäßig die Zeit gercn politifchen Lebens: neue Gesetze wer n erörtert, die Parlamente tagen, politische ereinc entfalten ihre Hauptfiitigreih Ver smuilikiigen finden zahlreiche: statt. In den Bache» vor Weihnachten, wo mancher Sei« tftsumnn vor Arbeit nicht dazu kommt, aus) ur die Zeitung regelmäßig zu verfolgen, da at der politifehe Mitbewerber des Gefchäftss lanneilh der Landwirt, Zeit, sich faft ausfchliefzi ch der Politik zu widmen. Ferner ift die oft irechtiate Scheu des Geschäftsmannes hervor- » thebcm durch öffentliches oolitiichedsluftretew ! nch parteipolitifche Stellungnahme Anstoß bei iner zisundfchaft zu erregen. Es ift das Geld m mancherlei Leuten, das durch die Hand des sefchiiftsmannes gehen muß; und wie leicht ird bei uns in volitifch erregten Zeiten das iittel des Bonkotts angewendet! Da sagen .e Landwirte einem Fabrikanten von land irtfclsaftlichen Maschinen die Kundfchaft auf, eil er im nationalliberalen Wablkomitee ge lien hat: die Llrbeiterfchaft einer Ortschaft be itwortct den Sieg der Mittelftandsvartei bei Unabhängige Tageszeitung Größte Auflage in Sachsen. leöastion und Hauptgelchckftsllekki Zktkniter Ztrase CI. skjcstecher Reduktion Am! I Nr. EIN. Ekveditlon Am« Nr. 4571. Ver-lau Im» M· den Gemeindewahlen mit der Gründung eines Konsumvereins; die Kleinhändler wollen bei bestimmten Groffiften nichts mehr kaufen, weil· diese gegen die ersehnte Umsatzbesteuerung ein getreten sind usw. Man kann es dem Geschäfts manne wirklich nicht verdenken, das; er oft nur zögernd seine Unterschrift stir Wahlaufruse und dergleichen gibt. Der Landwirt dagegen hat in keiner Weise zu fürchten, daß ihm seine Kar toffeln und sein Vieh aus politischen Gründen nicht abgekaust würden. Der freisinnigste Ge treidehändler kauft gern dem vommerfchen Junker seinen Weizen ab, wenn der Weizen ; nur gut ist; und auch der Hafer, der auf den l Aeckern der »Kanalrebellen«-« gewachsen war, wurde von den königlichen Proviantämtern an gekauft. hervorzuheben ist endlich noch eine andre Eigenschaft, die« der Gefchäftsmann in seiner Berufstätigkeit sich meist erwirbt, die ihm aber schadet, wenn es gilt, politischen Einfluß zu er ringen. Das ist die gern geübte Nachgiebiw keit, die fvrichwörtliche ~Kula us« des Kauf manneö. -Wie weit kommt der Gefchäftsmann gern seinem Kunden entgegen, er läßt sich be sonders in Zeiten schlechter: Geschästöganges gern Abzüge gefallen, wehrt sich wenig gegen Bemängelungen der Ware, verlängert das Ziel angemessen, wenn er sich die Kundfthaft nur erhält! Ein Mann aber, der in Fragen seines eignen Geldbeutels gewohnt ist, »kulant«, nach giebig zu handeln, der wird nicht plötzlich ener gifth auftretem wenn es ~blofz« gilt, ~allgem eine Jnteressen« zu verteidigen. Jetzt, da trotz aller Klagen der sächsischen Kaufleute und Industriellen die Reform der sächsischen Ersten Ständekammer im Sande zu verlaufen droht, da hilft man sich leider vielfach mit den Worten: »Es muß auch so geben«« Die deutsche Landwirtschaft dagegen hat bei mancher Ge legenheit ein ganz« andres Maß« politischer Energie bekundet. Man denke nur zurück an« diesiiimpfe um sdie Handelöverträge vor zehn Jahren. Als der Landwirt fürchtete, die Poli tik Caprivis könne ihm gefährlich werden, da erweckte jene bekannte Broschüre des fchlcfi fchen Rittergutgvächters . Ruprecht - Ransertu »Wir müssen schreien, schreien, schreien . . .« in , ganz! Deutschland einen Riefenbeifalh und « Zehntausendy Hunderttausende deutscher Land: wirbe schlossen sich zum Bunde« zusammen. JruJnteresse unsres Deutschen Reiches, das als- In d u st r i e st a at seine künftigen poli tischen Wege gehen muß, ist es zu wünschen, das; auch der deutsche Geschäftömann sene poli tische Energie gewinnt, die zur Erringung von politischem Einfluß nötig ist. Handel und Jn dustrie Deutschlands sind in ihrer heutigen Be. deutung verhältnismäßig jung. Ihre Ver treter werden daher jene Fehler abstreifen können, die mit dem erften Betreten-der poli tifchen Bühne gemacht worden sind. Dad leb daite Anwachsen politischer Ver« bände der iiitlziiichen Industriel len usw. if: ein gutes Zeichen dafür, daß die Geschäftsleute durch O r g a n i i a t i o n und Zusammenschluß die Gefahren überwinden lernen, die vielleicht dem ein z e l n e n aus energiicher politiicher Tätigkeit droben können. Ist-sannst: dritte« Und steckte« nimmt-O U «, It· die-s sc Mk· sc« hist, inN sssite Instit« ils-le- ums-ils Pf» n: Dis-nat l. It. freies-s. II« der VIII-II Aste« r sue rat· Hist-er« sc· ist-i is ff. Ist. still« s : Its-Austritt« syst« Dust-WORK. sum-Or s« « b ~ U «, «, Un sue-umschau- . « ~ mö- , « Unl - - s s Z - LYZ - » s r« « FROSCH. «, A «, Nitsch« « Lcssts I « « K « C« - v- · TO. « Ist« den! Ists-Inv- vet Stett-Hand Its Ist-Oe I) Mo. richtete Artikel einen besonders hohen Abfay feines Blattes und dadurch Geldtnittel zu er« reichen, nm sich der endgültigen Entscheidung durch die Flucht zu entziehen« Die Beschwerde fchrift lent demgegenü er unter Zitierung der wiederholten Artikel des RYkdenzboten dar, kein Mensch werde sich sechs onate lang in der schärfsten Weise deutschen, ein gerichtl ches Verfahren herbeijufiihreiu Noch weniger könne man jemanden m t der Begründung verhaften, daß er sonst arbeiten und Geld verdienen und fluchtverdächtig werde. Auch nitißte der Be schnldigte mit iibernatiirlicheti Fähigkeiten ver sehen sein, um durch den Vertrieb des Blaiies bis zur Hauptverhandltcng ein Vermögen zu erübrigem das ihm gestattet, den Nest seiner Tage behaglich in: Auslande zu verleben. So, eigenartig die zitterte Begründung des Haft besehlö, so gerechtfertigt ist die Beschwerde, Er« sie; hat die letztere ~natiirlich« nicht gehabt. iermann befindet sich nach wie vor in Unter« suehztngsjxaftz « ··· » » » Der Grascegent und die Lippe: Mantis-In. Die Garnifon in Detmoid ist bisher aus den. Namen des neu-en Beamten, Grasen Leopold, nicht veteidigt worden, und die Veveidigunq wird aus den Namen des Grafen Leopold vor läufig überhaupt nicht stattfinden. Man will erst, wie offiziös dazu mitgeteilt wird, den Er« folg des Schaumburgifchen Protest-es abwarten, mn zu vermeiden, das; die Garnison eines eben geilåeäxlteeden Eideö wieder entbunden werden m . Die Entscheidung Aber die Throns-l e in Lippe wird nach ein-er Jnifotniativn des FBetL Los-Aus« nsicht fo bald erfassen. Der Bundes vczt als die Viertpetwng deutsshen Bundes sitrftien und FvetenStadtic hat stch zwar zxtr Entscheidung derartiger Thronsfveitigketbeu zu! zusftörtdsF erklärt, in— Sjkirkiikijkesist aber die den chenk Fürsten. dies-m! peviönilich bei· srugfen sein, ihr Urteil abzugeben, unt-d fic we:- detr es tmtiirlicki erst tun, nachdem sie fiel) über sdte Rechtslage ieinigehensd unterrichtet haben, er orderlachenfaspxls ansGvustud vonsGtttachcveins angie ehetnev Jwsqtenx Dcv Bunddesmt wwd das von den bei-den strcitsetxden Litrien eingehende Materie! nicht mw an die tue-Fischen Bundes fllksmr West-vergebens, sondern dve beiden« Lin-ten spenden ficlåvomussichblckch much dick-ist mit den« deutschen üvftsencdisfons im Verbindung fes-den«. Die spätere Besckikscsßfasflmq ism Brandes-rate wivd den-n nur zkoch ein-e rein« kovmale Beben« stunk haben, Bis dahin wird scch Lippe use-v -haupt us? tm Btmsdcsrat vor-rochen Wien, tw mit die rag- nach »der Legitimation- seine-I r gegen o. o w! . es Gabe« s richtcjä nwkåzzvfæh ws J? Wcht schiedgqe t per: von w v m mcht bsfchvttiien wenden. - Die Schutzttuppe für· Sitdweftafrikq erhält eine abermals« Vcrgrökzcrung durch die« Er« richtung eines besonderen Eisenbahnbatatllons, an dessen Spitze der. Piaior Bauer, bisher Kom matrdeur des S. Telegraphenbataillons tritt. Außer diesem Stabbsffizjer find 3 Haus-Mute. 2 Oberleutnants und 7 Leutnatttz die durch weg den Verkebrötxuvveki angehören, und ein Stabsarzt als Bataillonsarzt zu dem neuen Truppenteil kommandiert. Ferner enthält das Politische Tagesiibetfitht Dentscheö Reich. Zum Besuch Givlittiö beim Graåeu Bitten) schreibt jetzt die ~Nordd. Allgenn tg.«: Als Begleiterfcheinung bei solchen Begegnungen pflegen allerhand Gerüchste in Umlaui zu kom men, die von ihrem Zweck und dem Inhalt der eslihrten Unterredungen zu berichten wissen. zu Wirklichkeit bat Seine die beiden verbün deten Piiichte ipeziell beriihrende Tagesirage den leitenden Staatötnann Italien-s bewogen, die Reise nach Hombuvg zu unternehmen, viel. mehr wurde er lediggch von dem Wunsche dort hin geleitet, einen dantenaustauxch liber die allgemeine Lage zu pslegen, einem Wunsche, der in Hinblick auf das fortdauernde ver· trauenssvolle und unerschlittert dundeötreue Verhältnis zwischen Deutschland und Italien keiner besonderen Beqrtindung bedarf. Mit Befriedigung kann sestgestellt werden, daß die wiederholten längeren Besprechungen des Reichskanzler-s mit seinem Gaste vblliges Eins· vernehmen über alle zur Erörterungegelangem den Fragen ergeben haben, iv daß r hervor ragende italienische Staatsmann aus Deutsch« land nach seiner Heimat nrist dem neugestiirtten Bewußtsein zuriickbebven konnte, daß zwischen de: deutschen und der italienischen Politik keinerlei Divergenzen bestehen. Wiss-»Es: gMsdssskskswswzk IF: Velxxkåwlungsew Ndivotatsm der Prnnzksitu Lo fe nehmen, sollen Es: den Wunsch nahe« gelegt» diieVerhcsiidluktigsmga abzubre- MRTMWÆM n n- r - FEIIEHFIHÆHMZMEMZHFLTHF pkkniåpbevhof t chakatw gltnannmckr W» FSFJAFFIK VERMES-PMB u «. Ssvknmit « en» e END« ist-i« ». 111 sie Maxime-T ihr: eigenen Wes-e zin sehen. Kur Ruhsttatatylrr. Der Anwalt des wegen Belcidigutß des ftizmtnifters Ruhstrat an geklagten edakteurs Btermann hatkwie aus Oldenburg mitgeteilt wirdxgegen die Verhaf tung feines Kltenten Beschwerde erhoben· Die Vcrhaftung Biermannö ist wegen Fluchtvek dacht-z erst-Ist, da er, ~kaum aus der Strafhaft wegen Bele dignnq entlassen, dießeleidtgungen gortfetzt und daher etne besonders schwere träge« zu erwarten hat, auch eine Fortsetzung der edattionstättgkeit es ihm ermöglicht, durch senfattonelle und gegen die Ehre andrer ge- ARE. »· JMI . .Rolle 3 Vkl 2 Stück I . . ANY( lsln - IN« «ell..3spx"l .Paar 5 Pfk Zettel! 9ggissl II «· VI»- z » »« 25 VfL 15 ». « 95 f« Mk. Berliner Brief. mzunsfrendetk -- De« Neue« GeueiufchlM link» und Ende. »Wartet bereit-nein« - ehciztc Stiefel und uuierlierbake Nu« »settcntnöpfe. - Wohltätiqe Apparate. m empfchlensiverter Hans-ist. Ein Deut sl für Ocntiette Sen-las. -.· Yildeitde Aufs. iNenc Bühnen; Ei« kritischer TO. - Onkel Pause. serlity S. Oktober. »Und überall, allülierall auf Weges! Und ttUf teaen zieht alt und jung« -- aber nicht »Mit übelschallC wde es in dem Liede wettet heißt. »Um das Ziehen ist eine ekliqe Einrichtung; Ichtnur sitt die zunächst Beteiligten. Es qt uhrlmftia höhere Dcrfeinsfreudeih als beim assicren de: Streben über aoldaerabmte Oel mcildc und protztq auf dein Bürger-stets auf— ekkstanzte Mvbelstücke zu not-ern, Mit den wßteti Antvehmlichkeiten gehört es. 111 en. wenn man die Treppen It! feine! B luna nicht passieven kenn. well die Nachbars! Itkszielpexy und wenn man nun tn stillem M Furt» warten muß, bis Ue Ziel-leiste ufett unter Verlust einiges übekflttssi en Ecklllibivcrkes glücklkch bkttlktlikk IPGUM DELIT- Vmm wird das golden-e Zeltalter arti-verbess- Io bei uns jeder feine eigen-e Ylla km Graus« lald hat, wie unter Beine-Ha! - jede! ftcnass äcktptc Kaki» am Sonntag dubn tm Topf(- Und doch, auch eine eigene Bill« fchilht nschk Ivkdxnc ·Umzuq. Den-cis: Die »Sie-te Gestein» Ost« d« Schkistsieaekkpcouk vie die Hause: beknsrich und Julius hart in Schlnchtenfec taründet hatten. Die Herrlichkeit bat kaum P« Jalirc gedauert und - mts ist's. Ei t- UJVFII Tsundety daß übe Bande sich nicht Mk! FUM lösten; oft Denn-richten es als hätten We liest· Acincht dazu. Die Sind« has« W» da eine nierkwür e Geiellf est um sich låinafraueirMäcedekden Stande! an I . M bstttaftiskktpjcv Yeestefhäxzteifigtekfmäcltrqeit M IN) ktltzaeschtfittene Haare die ~Länge« ihres— sprstandcg dyxumxnäitzrsxiz wvllxerr J· itglinqh DER« Pdschlctc wei c: äsihe kokctt durch de- Ibrlisb hohe fchwaiszc Oalsbmdcu kaschicrteu irnd durch ihr langwallendez un eordneted Gelde! auch den; hlödesten Bau-rufen svsort augenfällig davon til-erzeugten, daß sie liinger des Musensiihrers Apollo waren. Im Zeichen nwnistischer Weltanschauung versuchten die Leiter der Unions-e. dieseGeister unter einen But zu dringen. aber es erwies sich nur i.gu bald, dars- es solch einen Hut gar nicht g t. Die M helligkeiisen begannen sehr schnell, nnd die Hiouteinsanie Küche war schuld daran. Wo die agensraae in Betracht kommt, hört eben höchst vliitzlicli jede Gemütlichkeit aus; wenn einer noch so sehr Philosoph ist, in erster Reihe ist er doch Manch. und »der neue Geist der Bidrnion und 111-sen, Tolstoi und ,Nievsche« hat noch niemanden satt gemacht. Ade-r die Geschichte ging weiter; ein andre: « Geist. der der Zwietracht nistete sich immer such: ein um spannte fein« dankte« Frage! til-er das alte Band am kiesernhgtandemn Sen-set. Nur wenn die »Ur-den He« der Mienen Ganeitiichask warm. wenn« e ihre Mriihlinssiesw seierte und vom Dass· die smnbolistiche violette und die nicht minder· svmholistische fvinatarune Fahne inedten wenn die engen Raume aevstvvst voll mit Freun den der Kolonistem mit Neugieriqen oder Spottsiichtiaeit waren, wenn des Lenzes Wie« deriehr bei Bier, Kaiser, Butterdrotein Manier- und andern Vorträzen und tits sinniynwstischsunverständlichen nsvratheti der Hart begangen wurde, nur dann waliete noch Gemeinsinn under den Ganeinschastlersa Der Oessentlicksdeit gegenüber hielten sie noch innner »iest und treu zusaunnenk Leider bekam die Oessentliclsseit saerade hei diesen Festen einen unnewollt tiesen Einblick in das Innenleheri der-Konnte. Dänn wenn man sich mit den gAtigcnlFFW Bein nicht begniiaxeii M« n zu e . ge , - ieie einen die rilstiae asinerinbcäiy Hauses, da? es hier »vor-her bekunden« heiße« Und das« d· musterte sie den Fvenndliug mit einem Blicke tiefsten Mißtrauens der mit der Wir« Luna von Rdntaenstrahlen syaar durch das, lortemonnaie zu drinnen schien. Die Gute tat nur ihre Isliiht - die Parole »erst zahlen, dann essen« war eben notwendig kzcwvrdens weil die Kolonisten zuweist dem liötht unwidds fchaftlichen Prinzip ergeben waren. überhaupt nicht zu zahlen. Und an der Unwirtfcbaftlichkeit ift dann das Svfdem langsam zugrunde gegangen. Einer der Genieinfchaftler nach dem andern wandte der Gründung den Rücken, und fo lösten- die Hans, die ihrer utopiftifchen Idee schwere iinanzielle Opfer åebracht hatten, endlich ietzt die Kolonie auf. ls die Blätter fiel-en, wur »den die fchdnen Fahnen eingezogen und an i dem Gstneirtsfchaitshaufe prangt nun ein Zettel mit der webmvtietcixsen Ins-hegt: »Diefeg Grund» ftiick ift du anfen.« ie Barts hätten eizåentlith auf ihre Idee ein zatent nehmen fo en» es. wäre nvch ni einmal das tomigäfte gewesen. Denn wenn man die Lifte der m KaiferL Patentamte in den leisten Wochen aefchiidten Erfindungen durchblättert findet man Dinqe, die einem umviiltürlich ein fanftes stät-ein abndtifem Weizbare ScbubeHum fpiel tut-gen- a ganztnett fein, mrr durfte der aliickliche Befider ni etwa in der Zierftreutheit verfuthen wollen, fie auch beim Schlittfchuhiaufen zu trauen das Eis wtirde idm unfehlbar unter den Füßen fchmelaen und der Pächter Fee cidbahtt würde ihn aenau fo unfehlbar f adenerfavpflitbtia machen. Prat tifcher fckseinen fchon die »unverli·evbaren Manfchettenkndpfes die jemand erfunden bat— fichetlickw weil er feine eisenen fo oft verlor mrd ihm ieineikrau dafür iedejmalckfnerqifch aardinsenkrediqtr. Aber nun foll e au einmal ein Weh täter der mannlichen Menfchdcit auf- « treten und fich unverlierbare Traurin raten» ! tieren laffcenl Er würde wefentlich zurFsftiqunq » diverfer bealiiche beitragen, er würde die Ge richte erreichen« er wurde . . . Es user» nicht auszudeuten. was er alles würde! der b at ; er nur no« nicht und wird er nicht! Dafür aber bat ein anderer den· eine Falle Bis: aewiffe ckleiue Infsckien erfunden, die die— - ettwärtne fehr lieben und fie? trachts heim tiickifcherweiie auf den arglod cblunrurernden JMenfchen ftiirzem und wieder jemand beqlliett »die Welt mit einer Vvrrichtuna zum Schuhe. des Briefpakiers kargen .Schmudfieete. ..Mit wasfiir un anderen Biistdeä muß der Mann immer feine orrefponsdem ledikg haben, um "auf fvlcde ndutiazu warmen! ür liebende« Gatten f einen mir besonders zwei neue Patente bestimmt: Das eine zum »Bei-schwin denlassen einer Dame« und das« andre. das einen Apparat zur »Feffelbefreiung« darstellt. Auch in der Hand von Zuchthäiislern kann» ieä mir das letztere feheliiidfch und· ivirkungsvo deuten, wenn auch incht gerade im Sinn-e dG Gefetzacders und des Fafrichters . . . Schließlich wäre· der— z esselbefreiuiigöapparat aueb nicht übel bei den Mieiscrn eines hiesigen söauöwirtelz »eines Bäcterineifterd angebracht, der als S l; in fein-en« Kontraktfotniularen den » Sah ausflibrtx »Der Bedarf an Brot und : Backware ist von inirzii Mittel-mein« Damit l eröffnen sich den Grundbesitz-ern ungeahnte Peripektiven auf neuen Verdienst, und mit demselben Rechtc mit dem man angeblich Den· riette Sonntaa als der ersten Schlittschuhs lauferin Berlind an der Ronffeaussnfel im Tiergarten unserm» vornehmen Eistuuiimekg platt, ein Denkmal errichten will, wird jener findige Wirt - ausgehauen werden müssen. Da würde fiel: eine lolniende Aufgabe flir die bildende Kunst bieten, von der zurzeit übrigens einige der hervorraaendfteti Vertreter in unsern Knnsstsalons erschienen sind· Bei Eduard Schulte sind etwa dreißig Bismarrtfs dildniffe Meister Lensbachs ausgeftellh darunter mehrere aus dem Besstz der Familie MAX-nd« also bisher unbekannt für die breiter( Oeffent lirbteit Es sind wnndervoll tiefe Bot-träte, aus denen und die ganze getvalttge Pers-it lichkeit des Ultreichstankkierd bezwingetid end« gegentrith So konnte nur einer Italien, dem es vergönnt war, oft und vie! um den Große« zu fein. der im zwanglosen Verkehr ds Jtmetste und Eiaeniie seinserjlsesenheit erfassen durfte. In derselben ssluditelluiig findet fiih ein-e Reihe Bdcklinfckyer. zum Teil unbekannte: älterer Werte, die in intereffanter Weise die Anfänge des später-en bedeutenden und eigen« artigen Minstlerö zeigen, Einem Lebenden. dein faft Piäbsiseii Dis; feldorfer Mein-er ProLEduard v. Ge band« bat das Kiinftlcrliaiis feine Raume an: Vet fiiguna gestellt. Eis) aibt einen« Usebevbliekiiber den Entwicklungsgang des Maler-s, und man kann mit Ueberraschung konstatieren. wie Gebhardtssskraft mit der Zahl der Jahre eber gewachsen ist und wie feine Frische sind-Sicher beit beinahe zugenommen hab-n. Gebliakdt ist
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