Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.04.1853
- Erscheinungsdatum
- 1853-04-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185304075
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18530407
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18530407
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1853
- Monat1853-04
- Tag1853-04-07
- Monat1853-04
- Jahr1853
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.04.1853
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
^ S7. Donnerst«« den 7. April. I8SS. Bekanntmachung. Die hiesigen Grundstücksbesitzer und resp. deren Stellvertreter werden hierdurch erinnert, die sowohl wegen einheimi scher, als auch wegen Meßvermiethungen vorgeschriebenen Miethveränderungs-Anzeigen für den Termin Ostern dieses Jahres, oder dafern dergleichen Vermiethungen seit Michaelis vorigen Jahres nicht vorgefallen sind, die dies falls erforderlichen Bacatscheine bei Vermeidung der geordneten Strafen ungesäumt an die Einnahme des hiesigen Stadtschulden-Lilgunsfonds, in der Reichsstraße, über den Fleischbänken, eine Treppe hoch, abzugeben. Leipzig, den 4. April 1853. Der Skath der Stadt Leipzig, Koch. Bekanntmachung. Die Beiträge, welche von den, die hiesigen Messen besuchenden Fremden wegen ihrer Miethen zu dem Stadt- schulden-Tilgungsfonds allhier zu entrichten sind, haben dieselben für die bevorstehende Ostermeffe bis spätestens Mittwochs den LS. April ». v. an die, in der Reichsstraße, über den Fleischbänken, eine Treppe hoch, befindlich« Einnahme, und zwar in demselben Ver hältnisse. wie in den vorheraeaangenen Hauptmessen, abzuführen. - , . Peipzist, den 4. April 1856. Der Skath der Stadt Leipzig. Koch. Herr Professor Vogel v. Vogelstein, Hofmaler Sr. Ma jestät de< Khligs »ou Sachsen, hat nämlich dem hier in Leipzig bestehenden Verein zur Unterstützung hülfSbedürftiger verheirateter Wöchnerinnen auf einige Zeit sein neuestes gro ßes „Gemälde des ersten Theils von Goethe'S Faust" überlassen, um dasselbe zu Gunsten der Vereinszwecke öffentlich auszustellen. Dem einen unaewöbnlich aroßen Klä'chenraum umfassen- Die in Leipzig errichtete Lebensversicherung-^ «esrttschast. A«S de« von bsr obgedachten Gesellschaft au-gegrbenen Berichte dys Jahr 1882 geht klar hervor, daß man immer mehr dle ichkeit dieses Instituts erkennt. Mr geben einige der Notizen, um auf dasselbe noch mehr aufmerksam zu lon 364 neuen Anmeldungen zu 339,006 Thlrn. sind 59 mit 84,006 Thlrn. al- ungeeignet zurückgewiesen worden. AuSgeschiedm sind 117 Mitglieder mit 126,200Thlrn. durch den Tod, 39 Mit glieder mit 42,400 Thlrn. durch Verkauf ihrer Versicherungsscheine an die Gesellschaft, 31 Mitglieder mit 39,100 Thlrn. durch unter lassene Fortfteuer, und 8 Mitglieder mit 12,000 Thlm. durch Ab lauf ibrer Bersicherunasreit. Am Jahresschluss war der Bestand 4552 Personen mit 5,232,200 Thlm. Das älteste Mitglied ist 83 und das jüngste 16 Jahre alt. Die Einnahme von 240,895, darunter circa 50M0 Thlr. für Zinsen von dm Capitalien, hat die 157,972 Thlr. betragende Aus gabe um 82,923 Thlr. überstiegen, und ist dadurch der Reserve fond angestiegen auf 1,113,854 Thlr. Ueberdem ist für den Divi- dendmsond ein Betrag von 135,152 Thlm. verblieben, vermöge welchem die Prämienzahlungen der betreffenden Mitglieder im Jahre 1883 um dm 6. Theil (16r/, vom Hundert) vermindert werden konnten. Die verbliebene Capitalsumme von 1/291,980 Thlm. trägt durch schnittlich 4 Thlr. 2Ngr. 4Pf. Zinsen p. 6., und ist angelegt mit: 86H6S7 Thaker aiss pupillarische Hypotheken, 81,611 „ gegen sonstiges Unterpfand, 228,142 „ „ angekauste Staat-papiere, 81,125 ,, „ Policen der Gesellschaft als Darlehn bedürfende Mitzlleder. an Airnsinotij. I» diese» Tagen wird in Leipzig ein sowohl in artistischer Be- ziehnng, als durch sein« Gegenstand in hohem Grade beachten-- wnchoS Kunstwerk zur Ausstellung kommen. In 15 Abtheilungm stellen sich über 80 Figuren dar. DaS Bild beginnt oben mit dem Prologe des Gedichtes, wie Gott Vater, zu dessen beiden Seiten Engel die Gesetztafeln und das Evangelium halten, dem Mephistopheles die Erlaubniß er- theilt, Faust zu versuchen, wobei man an die Stelle erinnert wird: Nun gut, es sei Dir überlassen! Zieh diesen Geist »on seinem Urquell ab, Und führ' ihn, kannst Du Ihn erfassen. Auf Deinem Wege mit herab u. s. w. Dagegen erblickt man links uebm Gott Vater Engel, welche da- gerettete Gretchm in dm Himmel tragen, womit der Künst ler dm Schluß deS ersten TheiteS andeuten wollte, wo die Engel rufen: Sie ist gerettet. Links vom. Mittelbilde erblickt man Faust als Kind, wie er von seiner Mutter in die Kirche geführt wird, um den Beschauer daran zu erinnern, daß daS Glockmgeläute Faust am Ostermor- zm an die früheren religiösen Empfindungen seiner Kindheit mahnte und iyn abhielt, dm Giftbecher zu nehmen. Wa- die übrigen Abtheilüngm de- Bilde- anlanat, so sind ^iesttbm so allgemein betünut, daß eS hinrelchm wird, zu den- beizufügm:. yte rrvm so augenmn verannr, va selben die betreffenden Stellen hkex Die Erscheinung de- Erdgeistes, «N »u haß mi/ Stil Mner Sph «iimün.r «»h-t/ua^g'-soj . mvr nun — Kaust, «eh! ich ertrag' Dich nicht!
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite