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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.12.1848
- Erscheinungsdatum
- 1848-12-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-184812155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18481215
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18481215
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Paginierfehler: S. 5941 statt S. 4951
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1848
- Monat1848-12
- Tag1848-12-15
- Monat1848-12
- Jahr1848
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.12.1848
- Autor
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495» Restauration von H. Werthmann. Heute Abeud SchweinSknöchelche« mit Klößen, Sauerkraut und Meerrettig. Zugleich kann ich mein bairisch und Lagerbier als ausgezeichnet empfehlen. HeutcAbend Pökel-Schweinsknöchelchen mit Klößen bei I.Bürgst Nr. 8. - . -- - -- Große Funkenburg. Heute Freitag stark besetztes Concert, wozu ergebenst einladet das Mustkchor von I. G. Hauschild. Zu dem heute Abend stattfindenden Concert und warmen Abend essen portionenweise ladet ergebenst ein G. G. Paatz, gr. Funkenburg. Thonberg. Morgen Schlachtfest. Früh zu Wellfleisch, Abends zu Wellsuppe und frischer Wurst, Bratwurst mit Sauerkraut rc. ladet ergebenst ein M Friedemanu. Schleußig. Zum Schlachtfest Freitag den 15. December ladet ergebenst ein ^^ I. G. Pollter. Oelzschauer Bierniederlage. Heute ladet zu Schweinsknöchelchen mit Klößen, Gänsebraten nebst einem feinen Töpfchen Lagerbier ergebenst ein C. Paul. Restauration zum Gothischen Saal. Morgen Sonnabend großes Schlachtfest, wozu ergebenst einladet — C. A. Richter. Heute Freitag Schlachtfest bei — Friedrich Knoche, Dresdner Straße Nr. 58. Morgen großes Schlachtfest bei W- Brenner. Heute zum Schlachtfest ladet ergebenst ein Carl Hauck, Poststraße Nr. 7. Heute zum Schlachtfest ladet ergebenst ein Wilh. Friedrich, Aeitzer Straße Nr. 7. Heute Abend ladet zu Pökelbraten und Sauerbraten ergebenst ein Emil Geißler in Reichels Garten. Heute Abend Schweinsknöchelcheu rc. Carl Grohmann, ehemals Martens. Einladung. Heule Abend ladet zu Schweinsknöchelchen mit Klößen ergebenst ein F. Senf, Querstraße. Heute Abend 6 Uhr Schweinsknöchelchen mit Klößen, wozu ergebenst einladet Wilhelm Fiedler im Heilbrunnen. Heute Abend ladet zu Schweinsknöchelchen mit Klößen ergebenst ein I. G. Hentze in Reichels Garten. Heute früh 9 Uhr Speckkuchen bei I. G. Bernhardt, kl. Fleischergaffe,'rother Krebs. AM- Echt Culmbacher Bier empfiehlt billigst Görsch, Kupfergäßchen Nr. 4. Restauration zum Gothischen Saal. Au einem guten und kräftigen Mittagstisch ladet noch Teil nehmende ergebenst ein C. A. Richter. Verloren wurde am 13. Nachmittags eine Tasche, roth, blau, weiß, von Wolle und Perlen gestrickt. Der ehrliche Finder erhält eine angemessene Belohnung bei Madame Schleicher im Ge wölbe, Salzgäßchen. Verloren wurde am 13. d. M. von einem armen Mädchen, welches 20 Meilen von hier einen Dienst antreten will, ihre zum Reisegelde bestimmte Baarschast von 4 Thlr. 24 Ngr., befindlich in einem braunen baumwollenen mit Schiebringen versehenen Geldbeutel, auf dem Wege vom bair. Bahnhose zum Brühl. Der ehrliche Finder wird gebeten diese Brühl, Kranich im Hintergeb. 2 Tr. hoch Nr. 2 gegen eine angemessene Belohnung abzugeben. Wo wohnt die Familie die in Verfertigung weiblicher Kleidungen in kurzer Zeit gründlichen Unterricht giebt? Schneeberger Frauen - Vereins - Aktien. Die Besitzer derjenigen Nummern, welche durch mich ausge geben sind, werden ersucht, ihre Gewinne bis Ende dieses Mo- nats in Empfang zu nehmen. Carl Heike. War bei Berathung des zweiten TheilS des h. 2 Betheiligung der Gesellen bei allgemeinen JnnungSangelegenheiten von nichts die Rede? Hat man dies bewilligt? Und sollten die verschiedenen miß fälligen Aeußerungen über ähnliche Hh. (vielleicht wegen Meinungs gleichheit) ganz überhört worden sem? Also mit Gemeinheiten und Verdächtigung von Thatsachen und Wahrheiten zu Lügen ver- theidigt man seinen Aopf. — Unser Wochenmarkt würde genügen, wenn er Dienstags und Sonnabends in der Altstadt, und Montags und Donnerstags in der Neustadt (Friedrichs- und Marienstadt) abgehalten würde. Es giebt sehr Viele die zweien Herren dienen und dies für Gelehrsamkeit halten! — Vkitß ärger k Vergeht nicht den großen Geist Oswald W.! — O. W.Ü — Theilweise — gemeinschaftliches Vergnügen wenn und wo. Vom 3. bis 5. December 1848. L. B. .. Ei! Ei! Merkst Du was? Ja, ja, ich gratulire Herr Ober- Hof-Prediger. Pfeif immer, Pfeif, juckt es Dir da reibe Dich, ich komme doch nicht. Sicheres Mittel warm zu werden. Man spiele 66, gewinne 9 Stück 20Kreuzer und 1 Thlr. 13Ngr. Pr. Et. in einer Stunde, verliere alsdann solches nebst noch einigen Groschen eignen Geldes in einer halben Stunde, worauf man so warm werden wird, daß man aufhören muß. Aum Beweise, welcher Mittel sich die Candidäten der Vater- landsvereine zur Erreichung ihrer Zwecke bei dem Wahlgeschäft be dient haben, theilen wir folgendes Aktenstück mit: Geliebte Mitbürger! Von dem bevorstehenden Landtage erwartet Ihr mit Recht völ lige Entlastung des Grundbesitzes von denjenigen Oblasten, welche die Feudal aristo kratie in Jahrhunderten auf denselben zu häu fen gewußt hat. Euern Eifer, die rechten Vertreter für die be- lastetenVolksklassen abzusenden, haben wir ehrend zu rühmen! Allein, Mitbürger, der Feind der Belasteten schleicht rings herum, haltet fest, als Männer, bei Eurer gewonnenen Ueberzeugung! Der „deutsche Verein" in Sachsen (hört!), meist aus Ritterguts besitzern und vornehmer« Ständen bestehend, theilt jetzt in allen Gemeinden Wahlmanifeste aus, worin er Euch und Euern Mit bürgern andere Landtagscandidaten vorschlägt, als die Ihr in der letzten Ausschußversammlung zu Glauchau mit uns vereinbart habt. Hütet Euch vor dem deutschen Verein, wie vor allen jesuitischen Heuchlern. Diese wollen Eure völlige Entlastung nicht. Sie wollen blos eine halbe Maßregel für Euch: desto mehr aber für sich. Werft die Zettel des deutschen Vereins ins Feuer, ohne sie zu vertheilen. Der Grimm des Volkes muß die Werke der heuchlerischen Bosheit zerstören. Dann wird unsere Sache siegen. Die Belasteten des Volks werden frei werden. Glauchau den 7. Decbr. 1848. Der Hauptausschuß gegen den Schönburgschen Receß. Böricke. Wie ich so eben aus glaubhaftem Munde vernehme, hat sich eine Anzahl meiner geehrten Mitbürger vereiniget, mich mit zum Stadtverordneten zu wählen. Unbeschadet des Interesses aber das- ich für unser städtisches Wesen hege und in Privatkreisen jederzeit gern zu Tage gab, bitte ich dennoch recht höflich: von mir ganz abzusehen, mir aber auch ferner das mich beglückende Wohl wollen, welches aus obigem Entschlüsse hervorgeht, zu bewahren. — Meine Bekannten erinnern sich gleicher Bitten in ähnlichen Fällen. Hochachtungsvoll Leipzig den 13. December 1848. vr. Hochmuth.
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