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Dresdner neueste Nachrichten : 07.03.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908-03-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190803076
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19080307
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19080307
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1908
- Monat1908-03
- Tag1908-03-07
- Monat1908-03
- Jahr1908
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 07.03.1908
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steht? IWIE cssselt J Härten. die se« stammt« Los-sen IF! standen 1 Feiktem Nu« seftaasex riet-den Cl! se der Uns( Städt« m Mk Um! II· ch tu lagen. so vie! Schq time. et Tasche uns den«, bei del chtr. Im« Linde Ifttaichk hatt· klle reichlichk ruhen«, sagt( ev: sclbftvct t Heim tin-J ariechcn« z se Gutsherrn-J Frei-«. Use: lessen dürfte» . und ewige zuwelleui atürlich un m Falle Mchi lic Pf— i« Pf— Pf. Pf· Pf. Pf— Pf· Pf— f M— i Pf« iscsb Es» sds Iwkgså s: we TlhUnt 111-»Es; i Mel» m schon n befand er für die ! Ersiedu Nachen if denen · IS von G II seinen: Ei« unt« Itwtcllung Ekjsks so; THE-Hi Läge-Flog: · THE; F: law richte. Ohms« sch G· tzu Sich-wen. "Vielc haben xspfsskig inpikelr Verzweiflung gszeiises sub Ilpiis getrost. « EIII«IS«-»Es?äf-sdäkkk«zp«x«sfkkkssk.dk.’äs-Nä’kä’-psä'i », » . «««2?;32?-’32’?LFFX"I«E2«'H»’Z,"HIIF’ZZZ"IRS-HEFT? s« IN. S« »Es-««- M kispsssgssgs «"M«1t1ete1:«1.. IV: Auqetkblrick aicö Fie Flaknmenusie 111-f stürzten sie sich— in die« Tiefe. Manche wur « Spkiugtüchern ausgesungen, viele aber fielen Ehe» nnd » Essen-ries- beisu Aufschlag-u aufs« Straße-Wasser. D« Springtiicher waren viel zu klein, und die- UM die sie hielten, waren in der tiehtigeti Hand- lllcht geübt« · Die Stadt Giebeln-is. v Ueber den Schauplatz der ikatastrophc iihkcibt uns z« i»-Ahtarbeiter, der lange Jahre in Amerika ge rWT · Jeder hat eine schwere ziatafttophe stamm spqilsdte deutsche Hsandöleutc »auf der andern Seite »pzgqn·s betroffen und wieder« sind es meist H» syst-et« tkie bei dem Brand) des Dampsers knkral Slocnm , die einen schrecklichen Tod et. T» Stadt Cleve l a n d ist mit rund 50l)00l) Ein nem die größte Stadt von Ohio, dem nach den m; blühenden Rvßkåftauien »Buck eye state« stanienitaat«) genannten Staate. Sie liegt am s« des grtinen Orte-Sees an der Mündung des »spg«-Fluffed. Wie alle größeren Städte der », hat auch sie ihren Beiuamen und heißt nach »Hu-jeher» die Straßen nmfiiiimenden Bäumen Fokest city«- die Waldstadh Mit ihren gut "fterten Straßen, den vielen grünen Rasen » und Sanares lMarktplätzenh den pragtvollen zum-en gewährt die Stadt einen außero entlich upiichen Eindruck. Sie wurde 1796 gegründet, g aber erst rasch nach der 1884 erfolgten Er kig des Ohio-Kansas, der den Erste-See utit dem verbindet. Ein Fünftel der Einwohner sind Ukkchk usw: 104 Ovid. Ihren Namen hat die Stadt dem General Moses Eleaveland (1754—1806) er k»i, dem im Monumentalpark ein Standbild er kk ist. Cleveland isteine bedeutende Fabrikftadt zxpßen Schiffsbauwerftem Eisen· und Stahl kkgx Vor allem aber ist sie in induftrieller Be img interessant· aslö der dzanptfitz der ISP gegrün kzi Standard Or! Sonst-any, jener· großen Petru gcsellschafy durch die Johu D. Rockeseller zum lliardär geworden ist. Der große »Oeldistrikt« am; eder Wilson Ave mit den umfangreichen Ratsi ien und riesigen Petroleumiammelbecken dibdet xlleinc Stadt fiir sich. Wenig hetannt ift bei daß das Petroleum von hier, wohin es von Red im JndianersTerritorium geführt wird, in« über Moll) Meilen langen- Röhrenanlage übe: o dig nach New-York und in einem Tanne! dem Gast River weg nach Bonhomie, New ky, geleitet wird. Die Fahriten der Stadt liegen im Euoahoga-Tal, das von vier großen Viaduks deren längste: 826 Meter lang ist; iiderdrückt ,und von denen ans man einen priichtigen Blick Tal hat. Collingwood selbst ist eine hiidfch kacken gelegene Vorstadt, in der ehenfalls viele che wohnen und viele deutsche Lokale sich de- Nnn iftdieseö ~Klein-Deirtschland«. im fernen amx Strande des Crit-Sees« durch eine jener« Beet! die, wie alles drüben, den Zug ins i haben, in tiefe Trauer versetzt worden .".. kersicherheit der Dresduer Schalen. z schreckliche Bvandunglück in der Schule zu rtchket das Augen-net! auf die" Bor nngen In den Dresdner Schulen, die en worden find, um hie: Herrliche. Unglücks u verhindern. Herr Brand irektot Keller its auf unsre Antrage hsierzu folgendes mit: kjmkliche Dx7sdne»l:»Schule«n· hesttzgn Amt) ihre. « eit r« eieSicbetbeitgegeU kkesitåeeifvabisqaldäßlsies in der amerikanischem d« Fast« ewesm ist. Decken und Treppen feiunz dursweg massitr gebaut, während in ta vielfach olz Anwendung findet. Die Decken elsach aus. Zisenbeton hergestellt. Während die anische ule nur zwei Dlubgänge besaß- muß e jede Rate vie: »Aus-säug- babm Aus-s«- nd in jeder Schule Ldscheinrichtungev VII-« die vor einiger Zeit bei einem Bratvde in der! schen Schule an der Grüne Straße vor dem» ssen der Feuern-eh: gute-Dienste geleistet haben. chulen werden wie alle öffentlichen Gebäude, es etwa 400 gibt, jede alliäbrlich zweimal be , um die Löscbeinricbtungen su prüfen Und ch zu erproben und die Gebäude in teuer ichekviustchtzu revidieren. An diesen Be en nebmen außer-den OffMSVM Mtch LIMIT e ukkdweannschafteu der« Feuerwebr teil, da- Fenerwedr bei einem Brande selbst bei Ver« ng des Gebäudes mit den Räumlichkeiten Mk« stund sicb sutetbt findet— - csolat ein Feueralarm usach einer Schule« II dieselben · icnsriicknnaöiesiinininnsen - sit wie« bei dem ital» Schlosse, den Theatern llen tissentliiben staatlichen nnd städtisihen Ge n. Die Feuern-eh: rnckt sofort mit zwei Not« schzügen nnd einen: Dampfspripenpscse nebst Ist-Wen» ans, so daß sofort lb Seh aucbleitungeti rieb genommen werden können und zu: Ret n Menschev 2 mecdaniskkä Leiterm 4 Sprung« sindatkeezileiterä unddis Gåituhxtgsichääxiskhe sitt; - en.- - enn e a iqro , nor Izintressen der ersten Liiiebziige sofort weitere ikkii«?-«L·’-k»;?:T-s«äE.-"Zkäk: DLLETJZTU F« - e n . n: Ins-s see Feuerkitseebeii der Schulen cd bereit-s in Unsxcht genommen, sämtliche telepkonii an die Feuer cnznsch «ießen, damit bei einem ans· DsäskdsksiskzkkkäsäiksxkiåixäsJ;Es« ikwsxouswnds rieb-IF« d en e er ge ' r , · in . e zeige» sei-seen. esse-ZEIT: THE-Mc Schulqlocke ges-eben wird, haben Mi nntekk sntiick ssnnq ihres: Garderodei Wär bis nnd in Ordnung da« Sehnt-i la en, wo ei siir iede Klasse die Trevpftts SPGTLZIYZHUpJSI«PJMI-Z"HZLTZIS« petmieden werden. Die Räninnng der! teft M sei diesen Ptvben iihknrzisz flusse heran iei noch im eine Vorbei-· sxssxkssssgsgss g«- sggszskssgsssss I« " ep en « e ve - LHH « Its-nie mehr u Stum- sit-tim m Boden: steif: nacht) vie! Luft vor- Oesm dgl! Kritik-ais. odi- samt« Mo. , Dresdstet R! werdens attiqescblossey ist. Im Augenblicke ro er Wiss! können sicb demnach durch Rauch hegt-See Men den«-noch an; allen Vieren triechend oder tut icheud aus dem rennendcn Gebäude retten. Bei den eben gcichildemn Vorbeusuugsittaßnabmetka die in Heu htesigeir Schule-n bestehen, dürfte es um nhtgz werden, von diesem Mitte! einmal Gebrauch ma en zu miisscn Deutscher Reichstag. 110. Sitzung am b. AtärzlUht. Noch immer das Reichsamt des Innern. - Die Ksrtelldikiatittn ——· Dgsk Bphl«euiyudikat. - Dic natio- Ijalc ·Äsbx«k«ie«r»lsckiiskguicq. Die Beratung des Etats des Reiehsamts des Inneren wird fortgesetzt. Abg. Vrnhn sßeformtxs schließt sich namens seiner Freunde der Lliierkennung des Wirkens des Grafen Posadotoskti an. Redner sprcchtden Wunsch aus, daß die Noucllc zum Gesetz über den unlauteren Wett bewerb bald kornmeii werde. Schutz sei auch nötig gegen den Terrorisnius der sozialdemokratischen Gewerk kttbastetr. »Der Terroristnus den sie im Vorjahre im Baugewerbe geübt hätten, sei unerhört. Hier müsse die Gesetzgcbun einsthreitem Redner tritt für die Er richtung eines Yieirhshaiidwerkeramts ein. Er spricht sich gegen die Ausdehnung der Sonntagsruhe im Han delsgewerbe aus und wendet sich gegen die übermäßig Ansammlung von Cieldern in den Reservefonds d Verussgenossenfchasten , Abg. Knlerski iPoles empfiehlt eine Arbeitslosen- Versicherung. Bei der Invalidenversicherung sei zu be miingelm das; die Rente sehr oft aus unzulänglichen Gründen, weil man eine geringe Besserung der Er werbsfäbigkeit wahrgenommen haben wolle, wieder entzogen werde. ilnerliört sei, wie der preuszisehe Finanzminifter neuerdings den Arbeitern in den Mund scheute, ihnen jedes bifzrhem was sie verdienten-i nachrechne und sie besteuere, seitdem die Arbeitgeber über die Löhne ihrer Arbeiter Auskunft geben müßten. Dabei seien die Lbbne vielfach Hungerlbbna - Abg. Dr. Piayenskaufbenren iZeictrJ beftirwortet die Zentrumsresolution aus Vorlegung eines Gesetz entwurfs über sdartella Trusts usw. Der Staat mtisse die Konsumenten vor der Kartelldiktatut schützen. Wel ches seien die Folgen der kolossalen Disferenzierung zwischen Inland und Ausland? Die Groszziehung der ausländischen Konkurrenz. Unsre Schisfswerften am Rhein seien groszenteils nach Holland tibergcsiedelh weil sie dort unser deutsches Material viel billiger er halten. Jm Ausland freue man sich dessen und sage: Wir baben das billigste ålliaterial der Welt; schleudert mit euren Waren, solange ihr könnt. Hier müsse Wandel geschaffen werden. Zu direkten Eingrifsen in das Kartellwesen rate er nichtx aber dem Staate stehend außerordentliche indirekte Mittel zur Verfügung, Mittel auf toixtschaftlichem Gebiete, u· a. in Ausfahr zöllen, eventuell Anlauf der betreffenden Artikel ims Auslande, Heranziehung auslitndischer Konkurrenz, vor allem in der WasserstraßenqTaris- und Eisenbahn-l rariszzolitik · · - » » g , s Abg. Graf Kaniy ikonsJ erklärt sich in den weit aus meisten Punkten mit dem Vorredner einver standen. Redner gibt dann einen Ueberblick über den gewaltigen, sich auf alle Gewerbsgebiete erstreckenden Umfang des Syndikatswesens Man sei aus dem besten Wege, dahin zu kommen, wo man sich in Amerika befinde, dahin nämlich, daß die Trusts der Regierung über den Kopf gewachsen seien. Wir hätten eine ausgedehnte kostspielige Enauete über die Kartelle gehabt. Aber was habe das allcs für einen Zweck, wenn-als Sachverständige gehört würden: die Interessenten des Stashltrusts die des Kohlensynsdd kais ufwj Bei-der Enauete habe man nichts gehtirt von den« Preisen; zu denen- unsre Ware nach dem Auslande abgestoßen-wurde. nichts gehört von den Exportbonisilationen nichts gehört von den Mit teln, die angewendet wurden, um unsre gute Ware im Auslande zu verschleudern und die Preise im Jnlande hoch zu halten. Redner gehtdann mitteni lich auf das Kohlensyirdikat ein, das seht, um nicht die Preise zurückgehen« zu lassen- im Inlande sogar; die Produktion einschränkq während es nach wie vor im Auslande verfchleuderr. Redner macht unter Ve rufung auf die Angaben des preußischen Abg. Hilbck eine Verechnun auf über das Steigen der Vers? :arbeiterlöhne. PLachen bei den SozJ Durch dies hohen Löhne würden nicht nur die Kohlenverbrauch» geschädigt, sondern auch» alle Etwerbszweigq die nicht so hoheLöhne zahlen könnten, besonders die Landwirt schaft. Ein Machtmittelsei die Beherrschung der Ver kehrsmitteL die Aufhebung »der Kohlenaussuhrtarisn aber es komme darauf an, davon auch wirklichGebrauch zu machen iSehr wahr! rechts-s Ein weiteres wirk sames Mittel wäre diedffentliche Ausschreibnng des staatlichen Kohlenbedarfs unter Beteiligung auch der ausländischenzWerkr. » » ; Abg. Fuhrmann (nat.-libJ begründet dießefolus tton seiner Partei, die Handwerkss und Gewerbe tammern aufzufordern, sich gutachtlich darüber zu äußern, ob und für welche Hand-verwaisten, sowie für welche öandwerkssertigkeiten und Fabrikate eine Ab änderung des § 100 der Gewerbeordnung über die Festsetzung von Mindestpreisen möglich und wün schenswert fei und dem Reichstag darüber eine Denk-» schrift vorzulegen. Der nationalen Arbeiterbewegung stände sein-e Freunde« mit voller Sympathie gegen über. Sie seien keine Kampftruppe der Unternekimer sie seien. ein Bollwerk gegen die sozialdetnokra sehe Pech-Jung. « Ueber die Erklärungen des Staats· fecretiirs habe er sich gefreut und seine Freunde hoff teietd daß er nichtoom grünen Tisch aus handeln w e. Abg. v. Messe« Meichsits weist die Behauptung des sozialdemokratischen Abg. Stbmidtiserlin zuriich daß er eine stbeitslosensveksammlung eine Bande ge nannt habe. Er habe nur von der Wablrechtsdemonss stmtion gesprochenund an dieser seien tatsächlich nur Urteil-lese Jungen beteiligt gewesen. Solche Aus sebreiiuÆen zu net-urteilen, sei man seh: wohl in der Lage· uch am is. März» sollten ja wieder Deman sttationen stattfinden, nnd denen müsse ebenfalls ent gegengetreten werden. Daß ein-e Verelendung der Rassen besteht. wie der« Abg Schmidt behauptet habe, so Jådllig unzutressend ·- Hietaiis vettagt sich das» an . « Morgen 1 List: Fortsetzung· e « Der Präsident. teilt nocbsmih das; er die Inter vellaiion » wegen der .Beamtcnbesoldungserbiihungen am nächsten Dienstag aus die Tagesordmzngsu se n beabsichtige-· »« · «4 »« . Schlaf; nach C Uhr. iefte Nachrichten. LokaleC steif-Is- Cs VII· Aus der Stadwerørdnetenslhuickp Unter den Registtandeueinsåsseth di« in der geftrisen Sta tverordnetenijeknwm course«- glelansqteth efand sich zunschsi u reif-s« d ate , in dem er mitteilt, das, et dem Besyclslxt VI! Stadtvetordnetett beiqetreten ei, die 111-OF- DE« Bebt-us qsvla seine« Inst« G nur bis zur; M. Hezentber 1908 s« vetlsugew z« Fegi « eztfltaåteett äghesreigskgkksgnäutrstgtdekstcdsk Ists-Aktien, betressesd Fottfshtmg des! SMtlstlk er »eY » H » - . f""· Yiaugesell afteit zur n« etc-lite- d « ihat der Rat be Zlosgm diese Statistik R sitzt» Jetzen und bei i rer ugdehnung auf andre tii te sLeigsig und Chemnitz ins OlugeVzu fassen. Da die Islu ehnung der Statistik an; dce ororte ausSchwies rigkeiten stoßen würde, soll ie Ausdehnung nur auf die audtoärtd wohnen-den Bauunteruehmer Augen. Grhebun en über das Baugelderunwefen f en in— die Statistik nicht aufgenommen werden, da die-Kosten dieser Grhebungen in keinem Verhältnis zu dem Er kolge stehen würden. Dagegen hat der Rat beschlossen, ie Statistik namentlich aus solche Bauunternedmer auszudehn«en, die den Ofsenbarungdeid geleiket haben. Hzur Verteilung von Nummernder »O r gerzeitung« durch den St.-V. Schumann mit einem Artikel »Nicht genug Grund-steuer« nahm St.-V. Niiistbe das Wort, um si gegen Angriffe n wen-den, die gegen ihn gerichtet wor en sind. Es sei ihm um Vorwurf gemacht worden, das; et be· hauptet sahe, in Dresden werde wenig Steuer aus Grundbesitz erhoben. Die Haudbesiherzeituug tifche in ihrem Artikel Marthen auf; denn die sahen, die ie ansühre, um feine Behaugxiålngen Fu entkrüstety timmteu nicht. Es werde in Lirti et die Besigs wechselabgabe mit gut Grundsteuer gerechnet, obwo l ge nitkt azu geh re. Um zu recht hohen kzifsern ber ie Belastung des Grunsdbesitzes zu ge armen, reehne die Würgerzeituns die Erträge der ftadtisehen Grund-steuer, der Kirliken teuer nnd der Staatsgruudq steuer zusammen, sie· e. dieser Summe aber nur den» Gesamtertrag der stadtischen Steuern unter Weglas sung der Staatdsteuern gegenüber, wodurch sich der Frozentsatz der Belaftuug des Grundbesitzed natür ich erhtihe·, das sei aber ein Taitheuspielerknnitittitt St.-V. Schumann erklärte, das; er daraus versinkt« den Vorredner u überzeugen da sich dieser doch n rhts überzeugen lasgn werde. CGelZithter mild) Dem» Artikel n der ~ its-Maria«« lagen amtliche· kizahlen zugrunde» St.-V. · nbert meinte, der Arn el der »Btiirgerzett-ung« fet du? die Aussigrungen des St.-V. Nitziche nicht wider H: worden. t.-B.Nigsarhe hätte das Kollegiutn nicht t einem derartigen h lenmaterial überfallen sollen, das nicht sofort auf seine Richtigkeit geprüft werden tdnnr. - Nach die en slusfuhrukågen wurde ein vom Tot-V. Grritzner eingebrachter ntrag auf Schluß der Debatte angenommen. Vor Eintritt in die Tagesord n u ng gab ed eine liiuzere Geichäftöordnuukzsdebatia weil St.-«V.- r. Fa« beantragte ie Beratung über« die Ratsvorlage eirecfgend die Einrichtung von Gom nasialkurxen für Mäd en von der Tagesordnung ab- Eu eben, a Kultudminister Dr. Beck im Landtaäe er« lärt DE, daß mii der Stadt Dresden Verha »inn gen s edlen, die in dieser Frage zu einer Eintgung führen würden. Es se: des a falsch, fich first der ablehnenden« Haltung der vereinigten sind-seh e an· zuschließen. Nach längerer Aussprache wurde der ckverweisungsantrazs abgelehnt. Hierauf trat das Kollegium in die eratung der Frage» der Ein richtung von « Gymuafialknrfeu fiir Mädchen ein. Der Berichterstatter des Berwaltungsausschuffes Höh-V. Dr. Thiimmler fpraeh fiel) besonders gegen die vom Rate geplanten ein Jä b rigen Gymnasiak kurse aus, weil die dadurch edingte Verschiebung der Penfen eine Ueberlaftung der Mädchen zur Eikolge haben werde und weil die mit einjährigen und halb jährigen Kurfen gemachten Versuche fehlgeschlagen seien. Da ezn unabweisbareö Bedürfnis für die Gymnastalkurie der Mädeheu noch nicht nachgewiesen lei und gefetzliche Grundlagen zur Einrichtung folrher Spur-sc noch fehlen, »so möge. man der ablehnenden Haltung der Ausschnsse zustimmen, zumal die Einrich tung erhebliche Kosten verursachen werde. Spiiterg wenn die Frage durch Landeögefetz geregelt sei, könne; man etwas Einheitliched und Vollkommenes in dieser« Beziehung ichaffen. Er empfahl deshalb namens der glusfehüff·e, die· Rgtjoorlage FbLULehnHnJ Im Verlaufe der Debatte brachte St.·V. Dr. Ho» einen Antrag ein, nach der Ablehnung der Rats vorlage den Rat zu erweisen, eine Vorlage an das Kollegium gelangen «zu lassen, die einen zwei jährigen Gvmnasialknrius für die Mädchen vor sieht. Stadtrat Cäileqnetnw nachdem , aa der Vorlage lange hernsugedoktert worden sei, hätte das Kollegiutn diesorbereitungsi kurse genehmigen und den Rat bereits früher um. Auskunft ersuchen sollen, wie er sich den weiteren Ausbau der Kur-se denke. Dann hätten die Vorberei tungskurse schon Ostern dieses Jahres eingerichtet werden können. Vom Kultusminister Dr. Beet sei zugesichert worden, das; zur Weiterführung der Kur-se die Genehmigung gegeben werden würde, selbst wenn sieh die landesgesetzliche Regelung der Frage ver zdgerr. St.-V. Dr. Graun-er erkannte an, das; sich das Skulamt um die Frage bemüht habe, durch die sthwan ende Haltung des Kultusministerinms aber gehemmt worden sei. Die Ratsoorlage trage jedoch zu sehr den Stempel des Versnehes Den Frauen· rechilerinnen sei mit kleinen Versuchen nicht gedient, deshalb werde man später auf ein selbständiges Mädkhengymnasinm zukommen Wissen, dessen Be gründung aus finanziellen und andern Gründen jetzt bedenklich sei. Nachdem ein Antrag Ul lig eins; aegan en war, den Rat zu ersnthety die Frage der? Mädtsengnmnasialbildung weiter zu verfolgen und( in gest neter Weise-Fu sdrdern, wurde ein Antrag aus Sslnß der ebatte angenommen. Der Olussgu antrag wurde hieraus »angenammen, damit war e « " BRAULINA-Its. Der Antrag days, den um Einristung zwei« xähttktu Karg-Du ersticken, wurde esse! at, der Un« mg hjjqspg ·er einktimmkgjcngenpspmnzkuzk Bot! der « Jinfideitcng der rcstderen Vorschriften; die in der Woznungsordnunq der Stadt Dresden übe: die Beicht: enheii der Scblaiftellert der Dienst boten nnd qewerblikhen Arbeiter ankäme find. nnd sssssgksxs gis-argen« »;- or nun « e en neni oer nur kednutefi ohne-Ren, wurde hierauf von dem Kot« eqinm sistlmnre Kenntnis-Herkommen. tt D« MYYYUM «« etd IHEWZIHPZEZZJY on an e e en en u i Geiekäs hier· die Besirtsvgrgsnde und feibstiindMl Stab eiirte sowie deren Vertretern« von» den it l Hei« Kollegien »Wenn. werden few-rede auf nett-Felder san« nnd Dr. eideejrpers ::«-«.«.. »g«ssizs»ss«sskssssspsxsgssskssseg«rsg"s e: c « e II «: » « for-armen. lxästnitxxxineb kritisch! kssäk.ks’å«z’.ä"·ks«««öi«kew« JF-««·"sz« »Es! nasse: hatt» iMkssFcasemeiscoziiseeiu ask-We« » « s SITHLLYEY Ovid-I. - D« Ist-is Au: feste vor-uns Inst! Muse eint» Messe rte hieraus die sortrsse der . des Kadinetssetretsrt Ists-Muts wird der Muts das Oltetier der dofo Ist-er Sehr. KIND auf er Großeudaiuer See-If lud die M rtläek Zoäidsede n. Co« strtensei Gott. Leu-user s - e gen. - - serteihussem Der spat« dem Lauf-anpr- Dtmpfet und den: Verlust« sdler sonst· läu de r, beide tu Letpstp das Ritter-treu« l· Stoff« des Illdrethtsoedenh dem Setretdr Reise! del der Amtshauptmanufchqft Grimm« det feinem Ueber-tritt in den Ruheftand das Ilbrechtdkreudiotoie des! Scdulknaben Max Richard Ehe« la 111-is L. B. für die von ihm as: C. Januar nicht ohne eigene Lebensgefahr bewirtte Errettung eines Schnlsames raden vom Tode des Ertrinkens tu de: Elfter det seit-usw i. V. dse flcdetne Ledeusretwugsmedatlle ver e en. - Die Beftattug des Ikonrertors der ttreuzitdsrle Studienratd Prof. Dr. A be nsroth erfolgte geftern mittag auf dem Johannesfriedhoi. Ja: der zahlreichen Traueroerfainmlung befanden fich die Rektoreu der Dreddner Gymuafiem die Lehrer der Lreuzfthulq fo wie zahlreiche Schüler der Anhalt. Die Gedächtnis· rede hielt Paftor Dr. Lieber. Rath ihm fprach im Namen des Kreuzgomnafiums Rektor Oberftudienrat Prof. Stiirenb·urg, fowie im Namen des Vereins fiir Erdkunde Geh. Hofrat Prof. Pattenhauf en. Unter dem Gesange der Schüler wurde der Sarg fo dann von der Mannftbaft der ftiidtifchen Veerdigungb anftalt in die Gruftnxefenkt - sbbrnth n Neudan der Unguftnsdriickr. Nachdem das vor kurzem dedrohlich angewacbfene Elbwaffer wieder in normalere Bahnen zurück-« gewichen ift, find auch die eine Zeitlang zwangsweife aufgegebenen Ilbbruchzs und Neubauarbciieii an der Auguftudbriicke in vollem Umfange wieder aufgenom men worden. Die ftädtischen Regieardeiten am Ab bruch find nahezu oollender Hierzu gehören das Ab heben der Gangbabnplattem das Aufreifien und Ab: tragen» des Fahrbahtsiflafterd und der Straßenbahw schienen; ferner die eleitigung des eifernenßriickeiis gelanderz das Sludiehaehten der Liesmaffeiy wozu » efonderö das slusftbochten der giimtlichen Strom- Lpfailer bis zu to Meter Tiefe geh rte. Zum Trans oort der Auöschathtungsmafsen ift oberhalb des refts lichen Brlickenftumpfeö auf Bohlenunterlagen eine Gleisanlage für eine kleine Loribahn angelegt worden, auf der der Kieö nach der Altftiidter Seite abgefahren nnd von hier aus weiterbefördert wird. Die Arbeiten am Brückenneubau werden ietzt fleißig gefördert. Die durch das Hochwaffer oöllig unter Waffer gefetzte Baugrube fnr den dritten Briickenpfeiler ift in tagelanger ununterbrokhencr Pumparbeit wieder trockengelegt worden, fo daß jetzt tüchtig an der Betonierung der Grube gearbeitet wird. Die beiden aufgestellten Betonmifchniafkhineiy »von der großen Lolomobile angetrieben, find fort- Tausend in Betrieb, um die ziemlich bedeutenden Biengen des nötigen Vaubetotis herzuftellen Gleich zeitig mit angetrieben von der Lokoinobile werden die Aufztige zum Abt-ragen der Steinauadcr und die Maschine zur Erzeugung oon Preßlufn deren Ver wendung bei der Audfiihrunz der Putzarbeiteu an den Jnnenwtiiiden der neuen riickeubogen in Frage kommt. Der eine der beiden fertigen Bogen ist ietzt nasses-halt, d. h. seiner hölzernen Uinriiftnng ent klei et worden und hier ist erstmalig die Preßlufts mafchine beim Stockes! About-en) des die Aussense rung der Zxnnenwand umaebenden fandftcinartigcic Zuges in ätigkeit getreten. äxnzivifcheii find, auch erelts ein großer Teil der für en Briickenbau not wendigen neuen Sandfteine - bekanntlich konunespn auch dikbrauthbaren Steinauadcr der alten Briicke im Neubais mit zur Verwendung auf dein Bau olatz am Wiener Garten angefahren worden und werden dort oon Steinmetzen den Modellguadjrii ent sp· schend bearbeitet. Jenfeits der Jnterimsbrücktz am Ausgang des Blockhaudgäßchens auf Neuftädter Seite, ist ein refpektables Zentralmafchineiihaus auf Pfoftengrund erstanden, in dem auf besonderen Stein fundainenten die fiir die Caiffongriindung erforder lichen Mafthinem drei Komorefforen und drei Loko tnobilen oon je ca. 150 Pferdeftärken aufgeftellt find. Diese gewiehtige Zentralmafchiiienanlage wird« der Erzeugung des elektrifthen Lichtes fiir den Bauolatz nnd der Erzeugung von Preßluft fiir die Caiffons fSenkkäftenf während der Ausführung der schwie rigen Arbeiten bei den Griindungeu der Strompfciler dienen. Die Caifsons felbft find noch nicht angefahren. Das Jntereffe der Paffanten der Jnterimsbrilcle findet in dem fteten Wechfel der Erscheinungen auf dein umfangreichen Bauplatz immer neue Nahrung. Auf Altftädter Seite wird gegenwärtig ein Stiick des Tjcbloßolakeö an der Ginmiindung der alten Brücke eingeolan t und fo die Bauftelle aegen den Verkehr-d -rgnmspgbgefcxilofiensp ·« « « · · . « « in a te enanze ern werden gegen» Versuche» itp ltes il Ivartig in einigen Wagen der stä tischen Stra ßenbabn angestellt. Ein Apparat, der vor einigen Dis«-«’t.ä«2«"s«i""«·««eki?;3«« Mk; i«k’-.-ä««"2-k:· . o von einer « rung ge e we n mnskte Die neuen Apparate» deren Gebranrbdsäbigceit ernnttelt werden soll, sind nn Innern des Wagens über einer Ttir angebracht. Aus dein Rahmen stehen die Worte: »Nacl)ste Haltestellel Die obere Hälfte des Skiegels wird lon einer Tasel andaeslilln aus der dte nachste Balteste e angegeben ist. Sobald der Wagen von dieser Haltestelle absiihry klappt die Tasel herunter nnd das nkichste Schildtritt zutage, aus den! die sol aende Valtestelleansgezecrbnet ist. So weis; jeder Mit« Mut! er stch sum Verlassen des Wagens erdt wachen muß, ohne ans das Ausrufen der Haltestellen durch den Schassner angewiesen sn sein, das manchmal Bist; Stiåaxsnåaj oergeisietndodziir vom Jzilprgitrgt Übert-I .» inerzore enene .n ungn den weiteren Vorteil haben, das; die Wagentiir nicht geoWtet zn werden braucht, um die Haltcstellc ausrusett Zu nnen. obwohl niemand den Wagen verlassen will. Hvssentlich bewahrt sicb die neue Einrichtung» » - crttikiirse åsua Dresduer Stbillerdenrinar Die osseutlitdä Ausfte nng der ans das allgemeine Preis· artige; en eingegangenen Entwiirse siir das Dresd ner illcrdenlrnal wird Sonntag den s· März be« Firmen. Die Modelle sind in der Knopelhalle der usxellutzgsdalle des Knnstoereiiis untergehn-acht,- der intr tt erfolgt nnentgeltlirli; die Dauerder Aus« slellnng der Modelle dürfte etwa 14 Tage umfassen. - Dje Hunde ans der Straszenbalsn.« Bekanntlich bat der Ziesige alte Tierschntzoerein wiederholt Gcstiche an den« at nnd die Polizeidirektiott gerichtet, die Mit na nie non n en an er tra en dn zu ge alten« e gg e een wo: n. isihaber iedW abschslitdi Si! seh? d de f« Das letzte G such datiert ooin Sommer vorigen Jahres. Wie d· soeben ekstbienene Nechenstdastsbericdt siir dasæ rast? tnitte i. richtete der alte Tierstbndverein »in ernsthaft mit dennneueti Tierscbntzoerein an keck: N« und die Von« es« ekucuteg Genus» tu« dem »nur dik Genehmigung gebeten-wird, nur kleine Hunde 2in et« nd dasu angeserttsett Transporitascben und »nur Bezahlung niitnehmen sn dllrsen Dem Seit: e lagen zur UuierstMls schristliktz dnrchzns finstige Gutacbten ans ver ebenen Siäd en Den sb- Yänlwz bei, in denen die oierslisgen Freunde der eieichen oon der Fahrt aus der» traßenbahtt st-.k.5..».5..«.....« Ostern-Ins:- s » sit ; - I e ·«eltdeid ste i« ans. Keine« » gdateedee synestandjnit · san-die zsetiden Pferden der »Du) « Dntnlbttlleswtd set As· « plagen die lästigen sleder verbieten zu wollen«, s Neuen· Abonnenten F » Zlsfsm w« sutwunsch CIH Im Janus- uneis Februar erschienenen E i » Nr. 1.-9 tlok .’' « « illa-strikten liess-fett « 7 Wdohqnohrcnskk « · « s« Ot-t«·.-ks-;s.chesssssssssgisswssssspk Ims Institut! s!- 20 Ist. las link.
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