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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.12.1848
- Erscheinungsdatum
- 1848-12-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-184812244
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18481224
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18481224
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1848
- Monat1848-12
- Tag1848-12-24
- Monat1848-12
- Jahr1848
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.12.1848
- Autor
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5vsr 8kkütrkllIiLN8. Moraen Montag den 25. December Achtes CxtrnConeert vom Stadtmusikchor unter Leitung de- Musikdirektor Äug. M. Canthal. Auf vielfaches Verlangen: Die Humoristische Rundschau, ein musikalisches Zeitgemälde in Form eine- Potpouri von Canthal. Da- ausführliche Programm erscheint morgen. Verloren wurden zwei Bücher (die sieben Todsünden von Eugen Sue, Ister u. 2ter Band). Der ehrliche Finder wird ge beten dieselben gegen eine gute Belohnung in der Leihbibliothek von Herm Linse (Ritterstraße) abzugeben. Dringende Aufforderung. Während der am 27. Mai hier stattgehabten Unruhen sollen mehrere unbekannte Herren in der Hainstraße einem jungen Menschen den Rath gegeben haben, ein Communalgarden-Gewehr, welche- Letzterer getragen, in einem (bestimmten) Hause der Hainstraße abzugeben, auf dem Wege dahin aber eine weiße Binde um den Arm zu tragen. Als Vertheidiger eines Angeschuldigten bittet Jeden der hierüber etwas Bestimmtes wüßte um Auskunft Adv. H. Hermann Klemm. Heute Sonntag den 24. December Coneert von der Familie Kilian im Felseukeller zu Lindenau. Anfang 3 Uhr. Morgen als den 1. Feiertag Concert von denselben im Gast hofe zu den drei Linden im Salon zu Lindenau. Anfang 3 Uhr. Es ladet ganz ergebenst dazu ein die Familie Kilian. Kann man denn nicht einmal zu Weihnachten erfahren, wer eigentlich Büttnern daSDfenbetn in daS Tornister gesteckt hat kr — Ist A. « u»arr fähig, als V. A. zu fungiren? NL. Wird fortgesetzt und not hi gen falls näher erläutert werden! Es gratulirt dem edlen Rafiki zu seinem 21. Wiegenfeste seine Freundin. Restauration z. gothischm Saal. Heute Sonntag zum Topfbraten mit Tbüringer Klößen, nebst guten Getränken u. ü 1a koule ladet ergebenst ein C. A. Richter. In meinem Weinloeale find unter andern auch Pfälzer und Rheinweine von L Bout. 1v Rar. und franz. Bordeaux-Weine von » Bout. 12 Rgr. zu haben und ladet der Unterzeichnete dazu ergebenst ein. Carl Börsch, Hotel de Taxe. RV 1t 38, 2 1>.. 27. Deeemb.: 10 17kr. Die Schusterjungen von Gottes Gnaden haben jene Witze, die der Deutsche Klitschklatsch-Pumpernickel liefert, bereit- an Stiefelsohlen abgelaufen, und sind daher gern bereit, einige bessere Sachen zu liefern, als wie sie der Pumpernickel gar nicht zu liefern im Stande ist. v. der Pfrieme, Präsident des Schusterjungenvereins- Den 1. Feiertag ist von früh an Roastbeef am Spiest gebraten und ausgezeichnet baierisch Bier von Kurz, n Töpfchen 2 /2 Rgr., und eben so Lager bier, L Töpfchen 13 Pf. zu haben bei Carl Börsch, Hotel de Saxe. Wehe, wen die Worte der Wahrheit wie Giftpfeile treffen — und doch nicht zur Erkenntniß gelangt. — Ich mag mein Leben auf diese oder jene Weise beenden ; Sie werden sich stets sagen müssen: das ist mein Werk. Das ist das Werk meines Trotzes. — Ciu gut Gewissen. Den 2. Wethuachtsfeiertag TaAzruufik bei Höhne m Eutritzsch. Möchten doch noch recht viele Miethbewohner sich an den Mieth- bewohnerverein anschließen, um zu dem ersten Hause mit beitragen zu helfen, welches für 74 billige Wohnungen hergeftellt werden soll. Das Vorhaben ist gut und schön, und sind Steuerbücher zu haben beim Herrn Cassircr Lange, Nicolaistraße Nr. 51 im Brauhause. Heute Schlachtfest im Gasthof zur grünen Linde. F. Beyer. Verloren wurde gestern früh auf dem Thomaskirchhof oder in dessen Nähe ein grauer Muff. Wer ihn gefunden, wird freundlichst gebeten, ihn gegen Dank und Belohnung Thomas kirchhof Nr. 5, 1 Treppe hoch, abzugeben. Dem Verdienste seine Kron-nr Obgleich unser Herr Gontard, Besitzer des Rittergutes zu Mockau, so manches, ja vieles Gute für die Gemeinde zu Mockau gethan hat, wovon jeder Schritt Zeugniß giebt, so fühlen sich aber doch ganz besonders sämmtliche Hausbesitzer gedrungen, ihm ihren Dank und ihre Gefühle insgesammt hiermit auszusprechen, indem derselbe sämmtlichen Hausbesitzern alle Rückstände, so wie die Hälfte des sofort zahlbaren Erbzinses am 18.d.M. erlassen hat. Herrlich und schön ist es, so auf der Welt zu stehen, daß sich Mittel und Zweck auf so edle Weise verbinden. Sämmtliche Hausbesitzer in Mockau. Verloren wurden gestern Vormittag auf dem Markte ein Stahlperlenbeutel mit ungefähr 5 Thlr. Geld. Es wird dringend gebeten, da es eine arme Frau betrifft, ihn in der Expedition d. Blattes gegen Belohnung abzugeben. Verloren wurde Kock „Der Leichtsinnige" 2r Bd. Gegen Belohnung abzugeben im Museum, Ritterstraße Nr. 4. Verloren wurden von der großen Fleischergaffe durch den Anker und das Goldhahngäßchen 2 schwarze Streifen mit schwarzen Tupfen. Abzugeben große Fleischergaffe Nr. 6, 1 Treppe gegen Belohnung. Bitte. Beim fröhlichen Weihnachtsfeste bitte ich eines Mannes zu ge denken, der, von allen Seiten gemaßregelt, nicht mehr im Stande ist, sein treues Weib und acht unerzogene liebe Kinder zu erhalten! Er war und ist nächst Robert Blum der größte Vor kämpfer für geistige Freiheit und ist jetzt — der edle WiSlieenuS — ein Opfer seiner Ueberzeugung! In Freundeskreise empfing ich bereits für ihn 10 Thlr. 6 Ngr., und werde jeden fernem Beitrag mit bestem Danke annehmen und befördern. Ludwig Schreck, Universitätsstraße Nr. 2. Verloren wurde am 22. d. M. Abends im Theater, Theater platz oder große Fleischergaffe eine Brieftasche von schwarzem Leder, worin ca. 12 Thlr. Papiergeld, Impfscheine, Quittungen und Visitenkarten mit dem Namen de- Besitzers befindlich. Der Finder wird gebeten, dieselbe Roßplatz Nr. 17 bei I)r. Plost gegen angemessene Belohnung abzugeben. Verloren wurde am Donnerstage früh von der kathol. Kirche durch da- Schloß bis zur Post ein seidenes Taschentuch. Der ehrliche Finder wird gebeten e- gegen eine Belohnung beim Haus mann in der Post abzugeben. Für die Abgebrannten WaldheimS sind mir nachträglich zugekommen: Von H. 1 Paquet, H. H. 1 Paq., F. D. 1 Paq., Kstner 1 O. K. 2 «ss, Herrmann sen. 1 «ss, I. C. S. 1 Paquet Bettm, von einer Wette 1 zusammen 5 «ss und 4 Paquete, die ich heute dem Hilf- - Comits zugesandt. Leipzig, den 23. Dec. 1848. . Moritz Marx. Aufforderung. Alle Diejenigen, die mir noch Schulden zu bezahlen haben, bitte ich, bi- zum 1. Januar künftigen Jahres ihren Verbindlichkeiten 'nachzukommen. Ich bitte aber auch Die jenigen, die an mich Forderungen zu machen haben, sich zu melden. Gustav Ostermanu, Oberkellner in der Ooerschenke zu Gohlis. Deutscher Baterlandsverein. Au -er am Donnerstag de« 28. Derember tm Odeon stattfindenden musikalischen Abenduntrrhaltung, verbunden mit einer un- ensßeldfiche« VesßooftMH, find EiMritt-katten - S Rgr. zu haben im Büreau de- deutschen Vatrrland-verein-, Ueischergaffe Nr. 9. bsi UrankGVtz l« -er Relch-stra»e, und -ei Dürr in der Burgstraße. Das FesteomttL.
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