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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.12.1848
- Erscheinungsdatum
- 1848-12-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-184812272
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18481227
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18481227
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1848
- Monat1848-12
- Tag1848-12-27
- Monat1848-12
- Jahr1848
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.12.1848
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5111 Die zweite Compagnie Leipziger Communaßgar-e hält Ihr zweite- Wintervergnügen heute Mittwoch d.A7. Deebr. in den Sälen des Hotel de Pologne und ladet insbesondere die geehrten Cameradm anderer Compagnien mit dem Bemerken ergebenst ein, daß Billets für Abonnenten und Gäste bei dem Herrn Feldwebel Beyde, ReichSstraßr Nr. 9, in Empfang genommen werden können. Der Eomitö. vle larner-lMprKnIe 6er l-elprlMr kemmunLlxLnle hält ihren ersten Ball heute Mittwoch den 27. Der. im Schützenhause. Die Billets sind bei Herren Kapphahn -t Eo. am Markt und bei Herrn Sehilbach jun., Grimma'sche Straße Nr. 4, in Empfang zu nehmen. Die geehrten Gäste werden er sucht, ihre BilletS baldigst abzuholen, da nur eine bestimmte Anzahl ausgegeben werden kann. Zörnitz, Hauptmann. Anfang de- EoucertS punet halb 7 Uhr. Leipziger Salon. Heute zum dritten Weihnachtsfeiertage starkbesehte Concert- und Tanzmusik. Anfang 3 Uhr. Das Musikchor von I. G. Hauschild. Einem geehrten hiesigen so wie fremden Publicum die ergebene Anzeige, daß in meinem Local, RenVirchhofNr. LL/1L, fortwährend früh Bouillon «nd ein guter Mittags- und Abendttsch zu finden «ff« ist. Auch stnd mir noch einige Abonnenten angenehm. Jol^nn August 9k ent sch. Einem geehr ' d der Dauer der Messe ten Publicum die ergebenste Anzeige, daß von heute an und während Aesse, so wie zu jeder Tageszeit a in eartS bei mir gespeist wird. v. k'. Kasfeebaum. sthaus zum Heilbrunnen, fr Einen geehrten hiestgen und fremden Publicum die ergebenste Anzeige, daß von heute an Mittags L I» vurta gespeist wird, so wie früh zu Bouillon «nd Abends Beefsteaks und mehreren verschiedenen Speisen ergebenst einladet W Fiedler. Auf die ausgezeichnete Eisbahn macht aufmerksam verw. Köhler. Verloren. Der Herr, welcher am Sonnabend den 23. d. in der PeterSstraße den Handschuh aufhob, wird ersucht, denselben Magazingaffe Nr. 12, 2 Treppen, gefälligst abzugeben. Verloren wurde vorgestern Abend auf dem Wege vom Brühl bis zum Schützenhause ein Amethyst-Ohrring nebst Glocke in Gold gefaßt. Der Finder erhält Belohnung und Dank Brühl 54—55, im Hofe link- 1 Treppe. Verloren wurden am 26. Decbr. Morgens auf der Prome nade zwischen Reichels Garten und der Thomaskirche drei Schlüffe! an einem Ringe. Der Finder wird ersucht sie in Reichels Garten beim Haus mann Lösch gegen Dank und Belohnung abzugeben. Ei! Ei! Herr Poehler (PeterSstraße), keinen Häringsalat??? Da- Pferd hat wohl die Häringe gefressen oder wollten Sie ihren Gästen keine holzigen Häringe vorsetzen? Sie sind doch ein lieber Mann. — Donnerstag mein theures Cl Kommt zu Dir da- liebe Pärchen, Rache wer kann da- wohl sein, Zum Kaffee stellen Sie sich ein. Hampelmann. Dem unbekannten Wohlthäter, der mich am heiligen Abend mit einem Geschenk überraschte, meinen herzlichen Dank. k. Für da- mir am 25. December gebrachte Ständchen sage ich meinen herzlichen Dank der Gesellschaft Germania. - Minna Pech. Wie verlautet, wird die berühmte Ge sellschaft Araber und Marokkaner, unter Direktion des Said Ben Mohamed, welche bis jetzt in Dresden mit so vielem Beifall auftrat, in diesen Tage« nach Leipzig kom me» und wahrscheinlich schon nächsten Don nerstag ihre erste Vorstellung im Hotel -e Pologne eben, worauf ei« hiesiges Publicum vor- g aufmerksam gemacht wird, k p. gebe länst Nicht zu übersehen! Kaum ist es den in ihrem Verdienste sehr beschränkten Lohn kutschern gelungen, die Erlaubniß zu erhalten, auf bestimmten Plätzen mit Rustwaaen zu halten, damit sich das Publicum der selben zum Sand-, Schnee-, MeubleS- und besonders zum Holz fahren von dem Floßplatze bedienen kann, so bemüht sich auch schon der an und für sich schon mit einem sehr hohen Gehalte beglückte Herr Floßverwalter ihnen diesen Verdienst zu schmälern und die Holzfuhren für sich allein zu behalten. Um diesen Zweck zu erreichen, verschmäht es der Herr Floßverwalter nicht, selbst zu verachtungswerthen Mitteln zu greifen, nämlich die Lohnkutscher zu verdächtigen. Der gesunde Sinn des Leipziger Publicum- wird wird sich jedoch nicht täuschen lassen und auch diesen Verdienst gewiß lieber den hülfsbedürftigen Lohnkutschern zuwenden, als dem reichen Herrn Floßverwalter, wenn auch dieser um ein Geringere- billiger fahren will, da eine Erhöhung sehr bald eintreten würde, so bald die Lohnkutscher von ihm verdrängt sein würden. Bestellungen zu dergleichen Holz- und andern Fuhren werden auf den bereits früher angezeigten Stationsplätzen, als auch in den resp. Wohnungen der Lohnkutscher entgegen genommen, und werden dieselben sich bemühen, solche mit größter Schnelle und zur Zufriedenheit der Bestellenden auszuführen. Aufforderung. Zur gütigen Beachtung. Die am 19. dieses Monats bei der Berathung im großen Ku chengarten beschlossene Petition an den Magistrat zu Leipzig we gen Wiedereröffnung des alten CommunicationSweges von der Milchinsel nach Reudnitz liegt in zwei gleichlautenden Exemplaren im großen Kuchengarten, sowie lange Straße bei Herrn Restau rateur Weißenborn bis Freitag den 29. Decbr. zu unterzeich nen auS; dies hiermit zur gefälligen Berücksichtigung für sämmt- liche Herren Interessenten. Dem Verdienste feine Krone! Daß Herr v. Weinthal aus Hamburg, der Zeit in Leipzig, meinen an dem Gebrechen des Stammelns leidenden Sohn inner halb der kurzen Zeit von 3 Wochen auf eine eben so humane als uneigennützige ärztliche Hülfe hergestellt hat, bekenne ich mit dem innigsten Danke und empfehle diesen trefflichen Mann Allen, die dessen Hülfe nöthig haben sollten. Podelwitz, 23. Dec. 1848. Gottfried Ientzsch, Gutsbesitzer. * * * HLLan6rK68LNKV«r«i». Heute Abend um 7 Uhr Versammlung. «
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