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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.05.1853
- Erscheinungsdatum
- 1853-05-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185305264
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18530526
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18530526
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1853
- Monat1853-05
- Tag1853-05-26
- Monat1853-05
- Jahr1853
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.05.1853
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»0KS Pferdestall mit den Pferden, welche die leeren Wagen wieder an die Gruden bringen.. Auf diese Welse ist daS Unternehmen mit geringerem Ca pital auSzuführen, erfüllt seinen Zweck vollkommen und wird vortrefflich rentiren. Dann kann auch jedes Quantum, und wenn eS 100,000 Ctnr. täglich wären, mit äußerst geringen Betriebskosten tranSportirt werden, waS die natürliche Folge haben wird, daß man wohlfeil und de-halb viel verkaufen kann. Gemälde-Ausstellung des Leipziger Äunstvereins. Die am 22. Mai e^öffnete große Gemälde-Ausstellung deS Heivriaer Kunstvereins ist eine der reichsten, welche der Verein uns ln orn letzten 18 Jahren vorgeführt hat. Mehrere der vorzüg lichsten Gemälde, welche am Eröffnungstage noch fehlten, sind seitdem eiiwetroffen, und die Ausstellung enthält jetzt einen Reich thum an Gemälden, wie ihn in der Regel nur die Ausstellungen der ersten Hauptstädte vereinigt sehen. Der Katalog führt bereits 491 Nummern auf, bald aber dürfte ein Nachtrag zu demselben zu erwarten sein. Mehrere Umstände wirken zusammen, die Aus stellung über die meisten der in den letzten Jahrzehnden gesehenen zu heben. Zuvörderst hat sich der Vorstand de- hiesigen Kunst- vereinS zum Zwecke der Ausstellung mit mehreren auswärtigen Vereinen in Verbindung gesetzt, wodurch e- ihm gelungen ist, Kunstwerke hier zur Anschauung zu bringen, die außerdem zu er langen nicht möglich gewesen sein würde. Au diesen gehört da ss eben «umstellte schöne Werk von Steinle „Die Auferweckung von Jairi Töchterlein," welche- von Sr. Majestät dem Könige von Preußen der Ausstellung anvertraut worden ist. PlS weitere günstige Umstände für die Ausstellung sind zu nennen: die für die Beschauung von Gemälden so viel besser geeignete Zeit der Ausstellung, so wie da- sehr geeignete Local in der Centralhalle, dessen Oberlicht für die größer» Gemälde de- Mittelraumes überall günstig ist, während die drei großen Fenster den kleinem Gemälden eine so vollkommene Beleuchtung geben, wie sie in dem früheren Locale nie zu erreichen war. Ohne für heute auf Einzelnes ein zugehen, dürfen wir im Allgemeinen die diesjährige Ausstellung als ein erfteulicheS Aeugniß für die Kpystbestrebungen der Gegen wart begrüße». Insbesondere ist Hervorzüyeben, daß die Aus stellung mehrere größere historische Gemälde yyrführt, zum Beweise, daß weder die Kraft zum Schaffen größerer Werke, noch die Lust daran den Künstlern mangelt. .Möchte eine recht zahlreiche Theilnahme de- Publicum- die auf Veranstaltung der Ausstellung gewendeten vielfachen Mühen und bedeutenden Kosten lohnen! Wir empfehlen endlich Alle«, denen da- Wohl und die Ehre unserer Stadt am Herzen liegen, da- Vorwort zum Verzeichnisse der ausgestellten Gemälde freundlich zu beachten. -s- Das Gewandhaus-Loncert für die Armen am 7. Mai. Absichtslos ist ein Bericht über diese- Concert zurückgeblieben, und obschon das Interesse daran nun ebenfalls vorüber sein muß, so erscheinen uns doch zwei Dinge dabei so wichtig, daß wir un« erlauben, noch ein paar Worte darüber zu sagen. Man wagte e-, die 9. Symphonie von Beethoven ohne einen Dirigenten aufzu führen, denn daß der Herr Concertmeister David die nsten drei Sätze hindurch von seinem Geigenpulte aus auf da- Ganze zu wirken suchte und beim vierten an da- Dirigentenpult trat, ist keine Direction zu nennen. Und so ging denn auch Alles schwan kend und so unvollkommen, wie dieses allerdings sehr schwere Werk in Leipzig noch nicht zu Gehör gekommen ist. Herr David ist nun einmal entschieden kein Dirigent, sondern ein FachmufikuS mit einem feinen Geschmack, einer der ausgezeichnetsten Vorgeiger und Meister auf seinem Instrument. Der Glanz de- Institut- erfor dert durchaus, daß die geehrte Direction in guter Zeit bemüht sei, einen Mann von Ruf als Dirigent der Concerte für nächsten Winter anzustellen. Zweitens wollen wir hiermit auf Etwa- auf merksam machen, daS Vielen unbekannt sein wird. ES ist die- eine kleine Erläuterung, um da- Verständniß der 9. Symphonie zu erleichtern, von Richard Wagner, nur 8 Octavseiten und vortrefflich geschrieben.. Niemand, der eS gelesen, wird e- unbe friedigt auS der Hand legen. -. Berichtigung. 2» dem Referate „Nachfeier" in Nr. 144 sind Sette 2048 Zeile 8 von nnten nach den Worten „in der Nicolaischule" die Worte einzuschalten „als Rector," denn Prof. Vr. N obbe arbeitet als Lehrtt an der Nico laischule schon 47 Jahre, und hat 1839 bereits sein 25jLhrtge-Lehramt-- jubilänm gefeiert. ' lH > > , V üi am 25 1853. vourso im 14 Umler - ku»». z L»»1«räiu»> pe. 250 6t. 4oss»dvrA pr. lbO 61. Ü. . 2^ k8^ 2 Nt. Ir. 8. 2 NI. K.8. 2 NI. k. 8. 2 Nt. K.S. 2 Nt. k. 8. kerlin pr. 100 ^ kr. 6rt. KrsMyn pr. 100 ^ 6ä'or. 5 5/ 100/ kr. 6x1. seanktnrt». N. pr. 10V kl. llp 24 fl. fnpß . . . . kaiydness pe. 30VNK Keo. bonäov pe. 1 4 Steel. . . '2 Nt. LA k»ei» pr. ZOO Ur»o<» . . .)2Nt. tryi. ik. 8. vjon p. i hyo. jm ro-.ku,»ir Nt. ss irL. — or n X. » «k 7 krön»». krä'or 5 / iäem - äo. vÄHx, 8»S<-Il S Mr, >« „xr. S Pt. U1'/< 57'/, ie 0«l. 143". 102'. 99'/. 99V. 151V. «4V K.ru»».MjeIi1.1»p.-5No. pr.8t. LoULoä. vue. 53/ ^gio pr. 6t. Lai»er1. äo. äo.- ... äo. 8re»l äo. äo. -565^» - äo. k»»»jr. äo. äo.-565^, - äo. 6onv.-8poeiv» u. üuiäen - äo. iäem 10 unä 20 Lr. . äo. Oolä pr.Nark fein6oln Silber äo. äo ^nr«d. 8t»»t»p»pipr» » ^«1>»n, L . V. l830v.1000n.500/ Lr - kleiaoro. . - Z zl- l847v. 5vO . . . - 1852v.500 . . . - ^ « A- - v.100 . . . - L 1 - 1850 v. 500 a. 200 - K. S. 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Li,ood.-^etien L 100 ^ pr. 100 ^ 6ödau - Ailtauor 8i»end.-Wellen L 100 ^ pr. 100^ veriin-^nkLiter Li»end.-^etivv 4 3 sr 4 31 41 3 »1 41 5 94 ge» 89»/, 915 220 3» 322 102'/, 100 88 96'/. 102'/. 110 91'/» 194 114
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