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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.05.1853
- Erscheinungsdatum
- 1853-05-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185305282
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18530528
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18530528
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1853
- Monat1853-05
- Tag1853-05-28
- Monat1853-05
- Jahr1853
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.05.1853
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Tageblatt »Md Anzeiger. ^ 148. Sonnabend den 28. Mai. I8SS. Bttanntmachung, die öffentliche» Badeplä-e betreffend. Als öffentliche, an ihrem Anfänge und Ende bezeichnte und begrenzte Ladeplätze sind folgende bestimmt: 1) eine Stelle in der Elster, 12V Ellen lang, hinter dem Iacodshospitake am Rosenthale und 2) eine Stelle in der alten Pleiße, gegen 5VV Ellen lang, zwischen der Saubrücke und dem Schimmel'scheN Garten. Das Baden an anderen Plätzen ohne Aufsicht der Fischer ist verboten. Leipzig, den 2S. Mai 1853. Der Rath der Stadt Leipzig. Koch. . Bekanntmachung. Die Fortsetzung der im verflossenen Jahre begonnenen Vermrssungs- und Nivellirarbeiten zum Behufe einer Regu lirung der Gewässer in und um Leipzig macht fernerweit das Betreten mehrerer in der Nähe der Flüsse gelegenen, Grund stücks nothwendig. Unter Bezugnahme aus die Bekanntmachung vom 15. Juni v. I. werden daher die betreffenden Grundstücksbesitzer hierdurch wiederholt angewiesen, den mit obigen Arbeiten vom Königl. Finanz-Ministerium beauftragten Ingenieurs nebst ihren Gehülfen den Zutritt zu den Grundstücken, wo dies nöthig ist und die Vornahme der erforder lichen BermessungSarbeiten auf selbigen zu gestatten, wobei zugleich die Versicherung erneut wird, daß beim Betreten der Grundstücke dir möAichste Rücksichtnahme beobachtet werden wird. Leipzig, den 23. Mai 1853. De* Rath der Stadt Leipzig. Da- Raths-Landgericht. Koch. Stimmet. Verhandlungen der Stadtverordneten am 25. Mai 185S. Die Verhandlungen begannen in nicht öffentlicher Sitzung. Das Eolleglurv gab in derselben sein Gutachten über die bei den Wahl« in Frage kommende Stimmberechtigung derjenigen hiesigen Bürger ab, welche in Eriminaluntersuchung gewesen oder noch be- fktdltch find. In der darauf folgenden öffentlichen Sitzung verschritt das Eolte-Eu« zur Candidatenwahl für die 4 zu besetzenden StadtrathS- stdlleri auf Zeit. ES warm 49 stimmberechtigte Mitglieder zugegen, edm so viele Stimmzettel gingen wieder ein. Sie ergaben für: Stadtrath Vr. Lippert-Dähne 44Stimmen, „ v. d. Crone . . . 44 // „ vr. Lippert sen . . 28 St.-V. Weyand .... . 2« Stadtrath Fleischer . . . . 22 ,/ St.-B. LvenarluS . . . . 16 // Kaufmann Berger. . . . . 9 ,/ St.-D. Dietze . 4 // /, // // „ Kürschnermstr. Francke . 3 „ H1r,el ...... S lerobeanstr. Kraft ... 2 Händler Otto Wigand . 2 Aval 2 Lid übrige» Stimmen hatten sich vereinzelt. Dle definitiv» Wahl wird in nächster Sitzung stattßndeu. Kramermeiffer Lp et trug hierauf da- Gutachten der zu» B«t-, Oekonomie- und Forstwesen über die, zum tse Vieser Deputation gehörigen Abheilungen de- dtrS- jstzchM Haushatchlans vor. Die Anträge der Deputation fand« miß An-tt-hm» fine« einzig«!, deffe» nochmalige Errväguna «ün- schMpVOth schiew, die Mstimmnng des Eo-lle-imns. Dieselbe Deputation machte m etuom besondere» Bottrage «och auf das ungchlliig» Neuster» de» nach Rimmuug der vordersten Abtheilung de- Gottesackers blosgelegtm Rückwände der Gebäude desJohannis- hoSpitals, so wie auf das unpassende Verhältniß aufmerksam, in welchem das niedrige Gebäude der Johanniskirche zu dem an sich so schönen Thurme derselben steht. Der Antrag der Deputation, den Rath zu ersuchen, daß jmr Rückseite der Hospitalgebäude in nächster Zeit abäeputzt, und um die Johanniskirche in entsprechender Entfernung Bäume gepflanzt werden, fand Seiten der Versammlung einstimmige Annahme. GeffentLiches. Es ist schon oft als besonderer Ruhm Leipzigs hervorgehoben worden, daß es zwischen der inneren Stadt und seinen Vorstädten verhältnißmäßig große und angenehme Promenaden hat. Bei der Aussicht nun, welche unsere Stadt auf Vergrößerung hat, wich meines BedünkenS mit allem Fleiße darauf zu sehen fein, daß diese Promenaden erhalten, in nicht- geschmälert, und zu allen Zelten gut gepflegt werden. Wenn ich auch zugeben will und muß, daß da- Arrangements welches jetzt mit dem Grimma'schen Awinaer vorgenommen wird, ganz zweckmäßig ist, und dle Nothwendlgkelt gebietet, dem Parke einen kleinen Streifen zu entziehen, so wird es aber doch weise Vorsorge gebieten, daß man sowohl dort, als anderwärts den öffentlichen Tattenanlagen so wenig als irgend thunlich Raum entzieht. So bestimmt ich der Ansicht bin, daß man in der Nähe einer großen Stadt aus gesundheit-polizeilich« Rücksichten jeden einzelnen Baum oder Strauch schonen und erhalt« muß, kann ich doch nicht in die Klagen derer einstimm«, welche jedem einzeln« Baume, der jetzt am Grinvna'sch« Zwinger fall« muß, ein Monument setzen möchten. Hier waltet die Nvthwendig- kelt, ein Verkehrsweg muß hergestellt werden, auch kann mag mit Sicherheit darauf rechnen, daß die neueM-andene Böschung Wiede» mit BLem« und Gträvchern wird besetzt werden, so daß »tz ch einh« Jahr« reichllchen Ersatz erlangt Hab« müsse». Mehr verdrießt mich die schlechte Behandlung, welche die Obstiäume «eben
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