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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.07.1853
- Erscheinungsdatum
- 1853-07-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185307012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18530701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18530701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1853
- Monat1853-07
- Tag1853-07-01
- Monat1853-07
- Jahr1853
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.07.1853
- Autor
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rsis Oberschmuke i« Eutritzsch. Heute Schweinsknöchelchen mit Klöße«, wozu ergebenst einladet Ar. Scharlach. — Großer Kuchengarten. Heute Abend von v Uhr an Speckkuchen «it und ohne saure Sahne. ^ PeterSschießgraben. H-" W,^. Heute Mittag sauren Niuderdraten mit Klößen 4 Pottion 3 Ngr. Grimma'sche Straße Nr. 14 im Keller. Heute Nachmittag ladet zu Speck-, Stachelbeer- und Sahn kuchen freundlichst ein F. Hönicke, goldneS Lämmchen. Heute früh 8 Uhr Speckkuchen bei Karl Birkuer, Neumarkt Nr. 13. Heute früh halb 9 Uhr ladet zu Speckkuchen ein E. H. Dietze, große Fleischergasse. Heute früh halb 9 Uhr ladet zu Speckkuchen ergebenst ein W. Fiedler in Kraft'S Hof, Brühl Nr. 64. Heute früh >/29 Uhr Speckkuchen, es ladet ergebenst ein Nr. 11. C. F. Hauck, Reichsstraße Jeden Freitag früh 8 Uhr Speckkuchen beim Bäckermeister Büchner, Grimma'sche Straße Nr. 31. Morgen zum Schlachtfest ladet *^^"^*^**^8* freundlichst ein C Fritzfche. Rinderbraten mit Schmorkartoffeln bei F. Senf, Königsplatz Nr. 18. 2 Thaler Belohnung. Verloren wurde von einem Studirenden an »ergangener Mitt woch Abends auf der Promenade vom Petersthor dis an's Theater ein Portemonnaie, enthaltend ein 5- und ein IthälerigeS Caffen- billet, nebst einer Concertmarke, stgnirt mit Hartung und Kunze. Der ehrliche Finder wird dringend gebeten, es gegen obige Beloh nung Ritterstcaße Nr. 14, 3 Treppen im Hinterhause bei Herm Schuhmachermeister Brehme abzugeben. Verloren wurde gestern ftüh von der Wintergartenstraße bis zum Augustusplatz ein roth und schwarze- Spitzentuch. Gegen zwei Thaler Belohnung Kö'nigsstraße Nr 2, 2 Treppen im Hofe abzugeben. Verlöre« wurde am 3V. Juni auf dem Wege von Reudnitz nach Leipzig eine Kinderjacke von braunem Thibet, um deren Rück gabe in Nr. 25 zu Reudnitz (Kapellengasse) gebeten wird. Eine gestickte Tasche mit drei Schulbüchern ist verloren. Oer Finder wird gebeten, dieselbe beim Hausmann Herm Fleischer in der 1. Bürgerschule gegen Belohnung abzugeben. Am 28. Juni Abends in der achten Stunde wurden von einem Kinde ein Paar goldene Ohrringe mit Korallenglöckchen von Pfeiffer'- Gatten vor dem Gerberthore bis nach der Eisenbahn und von da zurück auf die Gerberstraße verloren. Der ehrliche Finder wird gebeten, selbige gegen sehr gute Belohnung in Pfeiffer'- Bade- anstalt abzugeben. Verlaufe« hat sich am Dienstag ein gelber Hund, Stutz schwanz mit weißen Pfoten und einem kleinen weißen Strich am Kopf, mit der Steuernummer 2107. Der Ueberbringer erhält 1 Thaler Belohnung beim Hausmann im Kurprinz. Grupfehluua. Durch den richtigen Gebrauch der Tinctur des Herm A. L. Müller in Leipzig, kleine Burggaffe Nr. 6, 2. Etage wohnhaft, wurde ich von dm mich so petuigeudeu Wuuzeu gänzlich befreit, weshalb ich aus voller Uederzeugung Allen, die auf gleiche Weis« zu leiden habm, dieses äußerst probate Mittel gewissenhaft, empfehlen kann. Zwenkau, dm 29. Juni 1853. Joh. Gottlieh Schtepe. Wird die geehrte Gesellschaft -teuuzehuer sich bewogen fühlm, in diesem Jahre noch ein zweites Sommerfest mit Kinoettanz zu veranstalten r Mehrere am 26. Juni im Schützenhause anwesende Gäste. Kunst-Notiz Wie wir hören, steht uns ein seltener Genuß bevor. Fräulein Babette Blesstua wird im Laufe de, nächsten Woche auf ihrer Durchreise in Leipzig ein Concert veranstalten, wobei wir uns erlauben, das Publicum im BorauS darauf aufmerksam zu machen, da nach einigen entnommenen Recensionen diese Sängerin überall den größten Beifall geerntet, und sich namentlich auch der besten Einnahme zu erfreuen hatft. — Schließlich bemerken wir noch, daß Fräulein Babette Blessing in den letzten Jahren sehr häufig vom widrigen Geschick betroffen wurde, bedarf also um so mehr dem kunstliedenden Publicum empfohlen zu «erden. Mehrere Musikfreunde. Donnerstag ein Brief unter den beiden Endbuchstaben Ihres VomamenS. Glück auf! — rr — Ich habe keinen Verdacht. Hätte längst geschrieben. Lassen Sie mir die Adresse wissen, unter der ich schreiben soll. — Doch bald? W Ein Brief Cl . IL. post« restant« I^eiprüZ ist abzuholen Stadtpost. Kieker 6en 8cinvei2erkki.se beim Fräulein 8paröl bört man nicdt viel Outss; 6»v 8eb^veiL soll aber nicbt äaran sebulä sein, sonäera 6vr Läse. Acrztlicher Verein. Heute Abend um 6 Uhr wissenschaftlicher Vortrag. Heute Abend 8 Uhr Generalver sammlung. T. O. Statuten tz. 5. Gesangverein in Gohlis. Den Mitgliedern hiermit zur Nachricht, daß Sonntag den 3. Juli SolrH« stattfinden wird. Das Direktorium. Dem Fräulein Auguste Nolte, Lehrerin der zweiten Klein-Kinder-Betvahr-Anstalt, bei ihrem Abgang von derselben. Mit Bedauern sieht man Sie, geehrtes Fräulein, von einer Anstalt scheiden, die unter Ihrer 8 Jahre langen treuen und ge wissenhaften Leitung herrlich geblüht hat. Ja, der Herr hat Ihr Wirken reichlich gesegnet. Deshalb haben Sie sich aber auch ein bleibende- Denkmal der Liebe, des Vertrauens und der Dankbarkeit in den Herzen der Ihnen an befohlenen Kinder und deren Aeltem gesichert. In diesem edlen Bewußtsein werden Sie den schönsten Lohn für Ihr mühevolles Tagewerk finden. — Möge nun ein längerer Ferien-Aufenthalt in Ihrer lieben Heimath Ihnen wahre Erholung gewähren und mögen Sie dann mit neuer Kraft und neuer Freudigkeit in unsere Stadt und in Ihren neuen Wirkungskreis zurückkehren, und da die ge rechteste und ehrenvollste Anerkennung finden. Mehrere wahre Kinderfreunde. Lypressenzweig auf das Grab unseres verstorbenen Freundes Carl Feiler. Keine Macht der Erde konnte rette«. Aus des Todes Arm dm lieben Freund; Ruhe sanft, wo wir Dich heute bettm. Leise schlumm're, wo die Liebe weint. Don der Erde, wo wir um Dich weinen, Edler Freund, entschwebtest Du so juna z Eins doch tröstet uns, daß nun auch Deinen Schmerzen wurde ew'ge Besserung. Ihre gestern vollzogene eheliche Verbindung zeigm Verwandten und Freunden, jedoch nur auf diesem Wege, hiermit ergebenst an. Leipzig, dm 3V. Juni 18Ü8. Ferdinand Patisch, Henriette Hatisch, geb. Geitz.
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