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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.07.1853
- Erscheinungsdatum
- 1853-07-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185307197
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18530719
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18530719
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1853
- Monat1853-07
- Tag1853-07-19
- Monat1853-07
- Jahr1853
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.07.1853
- Autor
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Gestern Vormittag, am 17. Juli, wurde wahrscheinlich auf dem Wege von Gohlis nach Leipzig in der Nähe des Exerzier platzes „ein kleine-, noch uneröffnetes Briefchen mit der Adresse 8. 2 enthaltend L Doppel-LouiSdor, verloren. Man bittet, dasselbe gegen entsprechende Belohnung in der Expedition d. Bl. abzu^eben. Gefunden: ein Damentaschentuch. Abzuholen Ritterstraße Rr. 19, 2te Etage. ^ Gefunden wurde vorige Woche ein korte-moomüv mit etwas Geld. Adzuholen gegen die JnsertionSgebühren Theaterplatz 1, 2 Tr. Wenn Schreiber des vom 16. d. M. anonymen Briefes sich nicht persönlich bei mir zeigt, so halte ich eS für Verleumdung, und nehme dergleichen Briefe nie wieder an; sollte mir aber Je mand den Verleumder nennen, so erhält derselbe unter Verschwei- gung seine- Namen- 5 Thlr. Belohnung. M eoooo Dkachern — Dark — Baüfaal. Dame, — blaue- Jaconnetkleid — schwarzseidene Visite — Strohhut mit blauem Futter — ist ein Wiedersehen nicht möglich? Bitte, bestimmen Sie Zeit und Ort! — «l 8. Oktober. bekannte Chiffre. Mittel gegen Schwerhörigkeit. Man nehme die Idee von eine« doppelfensterlichen, innerfensterlich geschloffenen, innerfensterlich doppelt verhangenen, taglampenlichtarbeitenden Gelehrten, concentrire — reproducire aber nie — dessen Geist im höchsten Grade auf Csmmunalgarde, Schul knabe, Fleischbude, Musik-VolkS-Krankheit — verstopfe sich damit beide Ohren, und man wird wohl großen Unsinn in verschiedenen Tonarten zu hören Gelegenheit haben. Das ist also diese anonyme Bo-Heit. O Gott! was muß doch der Mensch Alle- erfahren und ertragen. Man wird mit Gewalt aus seiner Ruhe gerissen. Man weiß aber Alles. — Dem Herrn Moritz S gratulirt zu seinem 19. Wiegen feste von ganzem Herzen und wünscht Demselben noch viele solche angenehme Spaziergänge wie neulich Abends sein Freund Schundmummel. Spritze Rr. S. Die Gelder für die Mannschaft sind adzuholen bei F. E. Haeuel, Bahnhofsstraße Nr. 19, Tscharmann'S Haus. Die Mannschaft zur Spritze -kr. 1 erhält Zahlung bei . G. Twele. Sämmtliche Mannschaften der Spitze Skr. 8 können ihre Gelder abholen bei Moritz Richter, Barfußgäßchen Nr. 10. Danksagung. Den edlen Menschenfreunden im hiesigen St. Jacod-ho-pital, nämlich den Herren Professoren, Doctoren, Hau-verwalter, Patientm und Patientinnen, so wie dm sämmt- lichen Wärterinnen, welche un- durch milde Gabm in unserm Brandunglück am 6. Juli so liebreich zu Hülfe kamen, bringen wir hiermit unfern wärmsten Dank; insbesondere der Wärtettn Geifnicht, welche sich so theilnehmend in unserm Unglück verwendete. A«»o« Tch>'«'dK^'!^ilchl.°g.s.ll.n. S727 Dank. Den edlen Bewohnern LeivzigS, die unS durch Geld und andere Liebesgaben unterstützten, sagen wir hiermit öffentlich unsem verbindlichsten Dank. Besonders dem Herrn Bandagist Schram«, der sich durch sein edles, menschmsreundliches Aner bieten, uns in unserm Unglück beizustehen, eS auch durch die Mit wirkung so vieler edlen Menschenfreunde möglich machte, um uns so verdient gemacht hat, unsem herzlichsten Dank. Die vom Brandunglück betreff. Tischlergesellen Richtern. Stenzel. Danksagung. Allen den edlen Bekannten und Unbekannten, welche mich und meine Familie sowohl bei dem Brandunglück am 6. d. Mts. auf der Windmühlenstraße als auch nach demselben mit Rath und That unterstützt haben, meinen herzinnigen Dank. Möge der Himmel von Allen ähnliches Unglück fem halten. A L'. rv Stempelschneider, Schulgaffe Nr. IS, eine Treppe. Allen Denen, welche mich bei dem jüngst« Brandunglück so edelmüthig unterstützt haben, sage ich hierdurch nachträglich meinen tiefgefühltesten Dank. Leipzig, den 18. Juli 1853. Marie verw. Ziesche. Dis Verlobung 8einvr LebwLgerin, k>Lu1eia Ll«nr1stt« LiLnelaelL« »na Dresäen mit äem Herrn Dr. ^»nL ILSLLuvr» vv.-lutb. kreäiger in 8ebveirtr in 8eble8ieo, bvekrt sied allen Vervranäten unä k'reunäen statt besonäerer k^eläung «r§e- bvost anauLvigen Dei'prig, äen 18. ^uli 1853. Gustav ALger» Direotor d. 6. Kgl. Itunst - ^.kaäernis. Die Verlobung meiner jüngsten Tochter Anna mit Herrn Dr. meö. Gustav Butter beehrt sich, jedoch nur auf diesem Wege ergebenst anzuzeigen Johanna verw. Teichmann. Als Verlobte empfehlen sich Anna Teichmau«, Dr. Gustav Butter. Leipzig und Wurzen, den 19. Juli 1853. Al- Verlobte empfehlen sich Louise Zimmermann. Franz Müller. Leipzig, den 17. Juli 1853. Vermählungsanzeige. OSear Peuzler. Johanna Peuzler, geb. Wagner. Leipzig und Dresden, den 18. Juli 1853. Unsere gestern in der Kirche zu Zwenkau vollzogene eheliche Ver bindung zeigen wir lieben Verwandten, Freunden und Bekannten nur hierdurch ergebenst an. LouiS Wagner, Alwine Wagner, geb. Kirmse. Leipzig und Zwenkau, dm 18. Juli 1853. Die heute Nachmittag 6 Uhr erfolgte glückliche Entbindung mei ner lieben Frau, Marie ged. Gütz, von einem munteren Mäd chen beehre ich mich hierdurch Verwandten und Freunden, statt jeder besonderen Meldung, ergebenst anzuzeigen. Berlin, den 15. Juli 1853. Otto Thie«eman«. Die am heutigen Morgm erfolgte glückliche Entbindung seiner geliebten Frau Pa«li«e geb. Loose, von einem muntem Knaben zeigt Verwandten und Freunden nur hierdurch ergebenst an Leipzig, den 18. Juli 1853. Adv. Gmil Tanhe. Gestern entriß uns der Tod unsere liebe Martha! Grast Gonradi, Alwine Gonradi, geb. Hüffer. Die Mannschaft ,m Spritze Rr. 4 ÄS.L7.,.. Die Mannschaft der Spritze -kr. 1v, welche bei den am 4. und 6. d. Mts. ausgebrochenen Feuern in Aktivität war, kan« ihr Geld in Empfang nehmen beim Inspektor August Schieritz, Hospitalstraße Rr. 6. Die Mannschaften vom Andriuger -kr. 1 mögen ihre Auslösung in Empfang nehmen dm 19. oder 20. d. Mts. Abends von 6—9 Uhr bei Gugelmaun, Dresdner Straße.
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