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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.08.1853
- Erscheinungsdatum
- 1853-08-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185308056
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18530805
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18530805
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1853
- Monat1853-08
- Tag1853-08-05
- Monat1853-08
- Jahr1853
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.08.1853
- Autor
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rsis BaimschcS Bier, krlML-tzurlit^ reines Hopfen- u. Malzgebrän, » S«Id«l IS r> «mpfi'hlt Fra», Klvryfch, Rlcol.lstraß« Nr. II. Ouf^nschkuk^ iN H»«t» S-Itag Sch»«I»«r»rch«lch«n mit Lhürlager Kl-r«, und Topf- rinderbrat«. A. Heyser. Heute früh halb S Uhr Speckkuchen. Zugleich lade ich zu eine« fetueu Töpfchen Salvatorbier S>/, -kgr.) höflich- ei«. IL ILOGWlee. Heute von '>.« Uhr an Sp-ckkuchm - »"-» — Nr. 1. Ctablifsements - Anzeige. Ich mache hierdurch einem geehrten Publicum die ergebene An zeige, daß ich Nicolaistraße Nr. 34 meine Restauration eröffnet habe; mein Bestreben wird stet- dahin gerichtet sein, meinen werthen Gästen mit feinen Bieren, guten Speisen nebst anderen guten Ge tränken aufzuwarten, und lade daher alle mir Wohlwollende ganz ergebenst ein. Leipzig, den 4. August 1853. Johann Heinrich Ulrich. Heute stütz »/,9 Uhr lade ich zu Speckkuchen nebst einem feinen Töpfchen Lagerbier gaüz ergebenst ein. d. O. Morgen Abend Heute früh */r9 Uhr Speckkuchen, so wie morgen Abend SchweinSknöchelche« mit Klößen, wozu ergebenst einladet F. G. Küster, Querstraße Nr. 31. Heute stütz 8 Uhr Speckkuchen beim Bäckermeister Büchner, Grimm. Str. Nr. 31. Heate frph »/,S Uhr ladet zu Speckkuchen nebst feine« Lager- und Bitterdter ergebenst ei« v. «*. »auelt. Reich-stra-e -kr. LL. Heute stütz 8 Uhr Speckkuchen bei Karl Birkner, Neumarkt Nr. 13. Heute früh halb S Uhr Speckkuchen, dabei f. Lager- u. Bitter- bier bei W. Fiedler in Kraft- Hof, Brühl Nr. 64. Heute stütz halb 9 Uhr Speckkuchen, wozu höflichst einladet I. G. Pöhler, Klostergaffe Nr. 3. Heute früh halb 9 Uhr ladet zu Speckkuchen ergebenst ein <k H. Dietze, große Fleischergaffe. Berlore« ein Portemonnaie mit 22 «k 19»/, «ns einschließlich 2 Ducaten, nebst einigen alten Lotterieloosen. Abzugeben gegen 2 «k Belohnung in der Expedition d. Bl. Verloren wurde am 3. dss. am Theaterplatze oder Promenade ein kleiner roth und weiß gehäkelter Kinderschuh. Gegen gute Be lohnung abzugebm Theaterplatz Nr. 2, 1 Treppe. Verloren wurde am Mittwoch von einer armen Frau ein Portemonnaie mit 1 preuß. Thaler und 20 bis 22 Nar. kleiner Münze, nebst einer Quittung von Herrn Tannert. Gegen Be- lohnung abzugeben Gerichtsweg Nr. 7 bei August Heinichen. VorLanon veurä« von Keiebola Oartan, OantraLstrasse, I?bowaakirobbof, bis rur Orimma'sebvn Ktrassa ein« koläevv Lroeb«, blau enuüllirt. Der kinäsr erkält bei Lurttobgade eins Üelolmung Lrübl klo. 74, erste Ltaxe. Ein silberne- Glieder-Armband ist am Montage auf dem Fuß steige von Gohli- nach Leipzig verloren worden. Gegen gute Be- lohnung abzugeben Reich-straße Nr. 36, 3 Treppen. Stehe« geblieben ist am 2. August ein baumwollener Re genschirm bei der Obsthändlerin ver«. Hause. Gegen die Jnset- tion-gebühr« daselbst in Empfang zu nehmen. Verneigt wird seit einige« Tagen ein dunkelbrauner Hühner hund mit hellbrauner Abzeichnnng. Abzugebm Reichs straße Nr. 22 im Gewölbe. Verlanfe« hat sich den 2. August 1853 ein braun- und weiß- aefieckter Wachtelhund mit der Steuernummer 833. Sollte selbiger jemandem zugelaufen sein, so bittet man, ihn in Stadt Bre-lau bei Her« Amold gegen Futterkosten abzuliefern. Anerkenunng. Nachdem ich fast von allen angepriesenen Mitteln zur Vertil gung der Wanzen ohne Erfolg Gebrauch gemacht, bin ich nach einmaliger Anwendung der so vorzüglichen Tinctur de- Hm. Müller, kleine Burggaffe (nicht Burgstraße) Nr. 6, 1 Treppe wohnhaft, von den bi-her so hartnäckig verweilenden Wanzen auf da- Nachhal tigste befreit worden, we-halb ich Jedermann diese- äußerst wirksame Vertilgung-mittel au-vollster UeberzevHung hiermit empfeh len kann. Lhonderg-straßenhäuser, den 5. August 1853. Herrmann Albrecht Wunderlich. H. Mein letzter Brief ist vom 29. Juli. Von hier könnte Sie Niemand in Jrrthum bringen, wenn meine Briefe in Ihre Hände kämen. Nun Adieu, den« wir verstehen un- nicht mehr. Doch die Erinnerung de- stillen Glücke- — wird ewig in mir fortlebm! Es gratulirt dem Fräulein Franziska Werde zu ihrem 17. Wiegenfeste von ganzem Herzm Gin Frenn- von der runden Dank. Es bringt dem Fräulein Franziska Werde zu ihrem 17. Wiegenfeste die herzlichsten Glüawünsche dar. M M. Unserem Harnng, dem ergrauten — zu dem heutigen Tage ein „krosit!" Leipzig, am 5. August 1853. Arvei Ritter vom Naturknipp. Du bist mein lieber Vater nicht, du hörest ja mein Klagen nicht, läffest doppelt rächen sie an mir bi- in da- späte Alter. Verspätet. Bei meiner Abreise von hier nach Annaberg rufe ich au- der Feme allen meinen Bekannten noch ein herzliche- Lebewohl zu. Auch kann ich e- nicht unterlassen, nochmal- meinen herzlichsten Dank für die vielfach« Beweise der Liebe hier au-zusprechen. Wilhelmiue Kramer. Dem inniggeliebte« verewigten Herrn Hartwig an seinem Begräbnißtage gewidmet von S. W. und v. L*. Go schlaf denn wohl, Du treue Seele Du! Groß war Dein Leide«, und nun sanft die Ruh. Ob Du gleich hast recht kämpfm müssen, War bi- zuletzt Geduld Dein Sterbekiffen! Dein Wirk« war s- edel stet- und gut. Und wohl ist Deinem Körper, der nun ruht; Du schafftst oft Trost in arme Herzen, Drum sind gerecht jetzt unsre Schmerz«. An Deiner Hülle stehn wir nun und wein«, Und bitten Gott un- einst auch zu verein«. Dein Aiel war weiter nicht gestellt. Du warst zu gut für diese arme Wett, Dein Geist schwang sich in'- höhre Vaterland! Weil Du den Engeln hier warst schon verwandt; Wo nie ein Seufzer wird die Ruhe stören, Die un- verheiß« ist, wenn wir d« Vater ehr«. Run ruhe sanft in Deiner Gruft, Bi- un- auch einst Jehovah ruft.
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