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Dresdner neueste Nachrichten : 23.08.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-08-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190408237
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19040823
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19040823
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-08
- Tag1904-08-23
- Monat1904-08
- Jahr1904
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 23.08.1904
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presst-er Neu-sie Nachts-preis. is Thronsfolgers das-u beniützy um verschie sne Gnadeimtte zu vollsiehem Der Gene xlgoiiveriieur von Wilnia, Fürst Siiviatvolb irrt-W, hat alle Strafen wegen Vergehen egeu Idas Polizziregliemeut nachgelassen. « Eine Entführung in Ratte. Ein seltener ill von Entführung hält die Geniliter sämt icher Araber in Aegovteii in Atem, und zahl se Estraausgaben der arabifchen Zeitungen srktin eten durch vierzehn Tage -die einzelnen iasen der norh nie dageivefenen Tatsache· Der nhverhalt ist nach der ~N. It. Pr.« fol est-« :r: Der Besitzer und Redakteur des grögten rabifcheii Blattes in Argument, des »Gl- Toyed«, Scheikh Alt) Jousseh verliebte sich, iewohl er verheiratet und Vater größerer nder ist, in ·die filutne lsiahrige Tochter ivhia des einzig noch lebenden Nachkommen i großen Propheten Mohammed, namens seith Clasaddah Sämtlithe Bemühungen i Scheikh Ali) Joussef blieben fruchtlos, da «· direkte Nachkomine des Propheten seine schier nur demjenigen als Frau geben kann, : seine Abkunft von sechzehn vornehmen Ge lechtern narhtveiseii kann. Nach zweijährigen! cehtlofen Bemühungen entsthloß sich Scheikh Jouffef zu einer List, indem er seine An xetete in das that-s ihrer Verheirateten ichioester bestellte nnd hier in Anwesenheit ier sksreunde den dsveiratskoiitrakt aufsetzte s seine junge Frau sofort in sein Haus mik sm. Tieser einzig in seiner Art daitehende seich verursachte das denkbar größte Anf kn in der arabischeii Bevölkerung, unid der ter der jungen Frau berief gleich den näch- Tag das mohainniodattifchse tidericht »Meh ier Charie« unter dem Vorsitze des großen cdi von Aegyptecn welches dahin entschied, das Viädsheti sofort ins elterlikhe Esaus zu- Tkeliren soll, da der Cliefredaktciir LllhJoussef st als ein Mann anzesehen werden könne, tviirsdig wäre, die » ochter eines direkten iclsfoinnien des großen Propheten zu heiraten. irrh dieses Urteil fiihlteu sich sämtlich-e ura heu Otouritale beleidigt und führten große sönlikhkeiteic in Europa an, die sich dem snaliftischen Berufe widmem ohne das; die sentlirhkcit daran Anstoß nehme· Unter »in zitierte ein Blatt die Königin von As. August 1904. Aaswtlsstn htslcklicjp Die tiortcillmftcftc Bcziiasquellc gute Oelgemalde ist zweifellos »W -stuaftbitndlicus III: Läg-leis. 72 Btafewiher Straße: 72, 7 Kyffycitcferftr. 7. II , I Wirt! Eier! Eier! « Ists-site· Veztssancllc für andler und »a»ckcr» Aus Isuiifch folgt Pcåksttstå Herzog! I« TMMO VIII-Savios« Fuss« , Vumäitien als BeifvieL Das Urteil war ge , fallt, aber weder die junge Frau wallte zurück kehren, noch wollte Scbeikb Ali) Joussef fich dem Gesetze» tugen- und erklärte in feinem Platte, er weiche bloß der Gewalt. Das ägyptische Gouvernement sandte alfo einen Polizei-Offi zier mit 20 Soldaten in fein Hatte, cdte im Namen des Gesetzes die Zurückgabc der auf ungeiexlichem Wege geheirateteii Frau verlang ten. · och wer erkennt die verfchleierte Bint Tzavlna unter den vielen Frauen im darein? Und an den Pforten eines Haretns hört· die Macht der Polizei auf. unterrichteter Dinge zog -die Polizei ab, und ein neues Gericht wurde zufamntengeftellh das befchlofh mit grofzerem Aujgcbote die junge Frau nach Haufe zu bringen, felbft auf die Gefahr, sämtliche tm darein befindlichen Damen in den: vorberei teten gefchloffenen Wagen mitzunehmen. Uud das half. Die junge Frau, die vierzehn Tage verheiratet war, wurde vor einigen Tagen unter Begleitung einer taufendkitpfigen Pienge von der Polizei nach Haufe gebracht. zur groß ten Befriedigung der Gliiuliigem die»unter den » Rufen »Dort) der J-slatn« zum groneii siljasdi zogen, um ihm fiir fein gcrechtes Urteil Ova tionen zu bereiten· I «« Beide, die ihn erreichten. Der Lehrer an einer« sliiirgerskhiile der» tssisttiiiaer Landkreises hatte, wie die ~F-rt«s. .·s;tg.« erzählt, dieser Tage seinen Srhiilerii die Llusaabe gestellt, Geschäfts bxiese jeglicher Art, VcschiverdedriYe an Ve hondseny Mialskx-l)rlese, aber auch « odestimhs richten und dergl. abznsassein zu kuvertieren und mit entsprechender Adresse lau Verwandte, Bekannte uswJ zu versehen. geschah; jeder Schiiler brachte seine Arbeit fein siiuberlich mit. Die fertigen Vriefe nahm »der Lehrer zum Hztoecte der ztorrektur mit nach »-L)allse. Er legte sie aus den Skhreilstisrls nnd benhlosz fein Tage werksbei dem gewohnten Abenidschoppein Seine Zimmcrwirtin betrat die Arbeitsstuldw um nach dem Rechten zu sehen; dabei erblickte sie auf dem Tische diese große siorrespoiidetigp Da ihr die Besorgtikia von Lhsiefen wie immer als; eine Hauptuslicht erschien, so trug sie alle mit einander schleunigst zur Post in der Richtung, der Lehrer hätte vergessen, die Postsachen ab zusrhickein Hier inachte sie der Beamte darauf E -.;.—-.—·—-. ll sinnt-at- nssiso i, -——:———— Zu It. aufnxetkfam daß die Vrie · bezexchnct wären. Hhnekissjsefäenalle idiennetfrige Hauswirtin d« TM« « andern Morgen klärte iich dkkTokkLxi Irrtum ans. aber die Stilprohpvekhuns slich fchon ihre Reise i» di» wTkhucte treten. Man darf nun geipak NOT( » Ver-indes: die VeschnsckdcvkiksM »Eu n Esnxpfättger die Geschäft-z» Yzahunddi Vrtefe beantworten werden· «« Uttds ·· Für die Sammlet v jetzt eine» Ante Zeit, EXTHJIJJFEUU sonkohl die optcrretchtschk «« spzfsi Ue! Postvcrwalnnkg in nijinskck He— «X« sdorresponsdcnskarte« in Lin-H« ·! Ädresseicifeite ein-e Rubrik sFYYV die Wohnort dies Abfcndcrd vor-geh N die Nückfeitsdunsg unhkskkuzmrsuckk liegst zu ermöglichen. Tic gtkjksk er lieu auch die Karten fijk DIE nalen Verkehr. Demcntspkkchknzw« die Rohrpoftkarden und chkjksp in« ändert. Fern-er hat sich di« cgzkwc Mk! Vcvciniiatcnr Staaten. ou« Annrifzxvaq Pan-innre, anfdem 15 bis 18 zijspmÆl zu psetdsen Seiten« des Kunarls krieg. ftvekfiety -dscp»dcn· Vcrcitxsigtcii Staakkcns nseuettspFzretjtaatse Pananm laut Vk « Entfchxtdtgsznrg zur Sllttsiibxtisq d« M vcriiniitiit cibcrlassien ist, einen« PospaY errichte-»n- Als Freimarfcxs Henker« Postgnqtaltcin wie das ~Illin'trierjp m·al·tetl--J—osnl·n·al« In-ittei!t, kmkkzmz ivertzcirhsenn des» Freifkaats Pxmams Uebevdmck Jicrnsalzonw (z-».»,». »» Pisthme de Fanamax ssq ; k»···: P « JZHMZXM kcclllcfsllssTÄfTllNcFNllsi W! = Ueber siebenhundert Arbeiters( haben in den Zigarrens GqJ ZN » X« « DIE. »F;- »J- Mkzs Es» Frische lüxileliej ssgpt »d- feincn überraschend catukltcs Geruch Bekomm-us Frlj lingwVeilchcit Zllöl Bergmannscs Co» Rade-beut. Horn« M. Mtlu Pik.l.sob. Ists-as s sc» K--Job.-Str. Gdlclkörnchon E lesllsissotis - Kante-ge moelilndcstniveks (1. grad· W. Msssler in Legt-is Its. sehst-IN Inventur- Aus-Verkauf » Yoigth Endresultats, shannesstkaße 23, set: g. Pim Platz, » ezxmiacprtktc 13196 Wir« afgsfchürzcic 15 VI. Kgndcrikburzcn . . EIDPY c cri r«cn . . «) Zlcitiisclzggrzeic . . lgk If. nur folidr. selZstgearb. Sachen« . I - Jkanziisische Haarmrlir von Inn: Rad« in Paris. Gran- und rote Haare sofort braun u. schsoarz unver gänglich ccht zu rächen, wird spvermann etsgchr. diese-Duca gifts und blcnreie Haarkärdep mttuxl in Llnwendung z. bring» da cumtatiqcs Liszt-b. vie Haare für inimcr ccht dirs-it. a Kqripu Akt. 2430 zu haben bot R. Seliwqmnierkcua« Hostie« Attmarthslitcthanäleasggh Mienen« BEE Dr. meclhabmii ist der Titel nieixrer txexxcstctt Bross und verabfolge tch dieselbe gis-it l.- Tat-min- Magnetisobe l-leilpraxis, 9 bisll Strszvcstn 30, 1., Dresden. Durch Lehenslllagtieljss l behandglt ins; nasgpeisbaretn Erfolge· in passenden Fälle( leiden, schwache« » ahmuijky Iliheuiila säumig, Neuraxgie us- Dankschln Langlahr·· Erfahrung. 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