2 Einleitung. die rechts und links liegenden Quergallerien und gedeckten Höfe werfend. Am östlichen Ende der Hauptgallerie wenden wir uns rechts, durchschreiten die Gallerie 16a und gelangen durch den gedeckten Gang in die Kunsthalle, welche wir passiren und in die Agriculturhalle übertreten. Wir gehen durch dieselbe, den Plan in der Hand, ohne die ein zelnen Abzweigungen zu besuchen, durch und treten von dem, der Maschinenhalle zunächst liegenden Ausgange in die Ma schinenhalle über. Nachdem dieselbe der Länge nach durchschritten wurde, treten wir vom westlichen Ende derselben in die (zweite west liche) Agriculturhalle, von dieser — dem Plane folgend in die Annexe Deutschlands, hierauf gehen wir zur allgem. Orientirung an den Pavillon’s von Schwarzenberg, der Montan-Ausstellung, Staatsbahn, des Ackerbauministeriums vorüber, je nach Ge schmack einen Blick in den einen oder anderen werfend. Beim Pavillon des Ackerbauministeriums wenden wir uns links, beim Pavillon der Donau-Dampfschifffahrt desgleichen und ge langen , nun wieder westlich gehend vor Steffens, Danöks, Mauthner’s, Coburgs Pavillon vorüber, abermals zum Mittel thor der Maschinenhalle. Die westliche Hälfte derselben durch schreiten wir nun in dem zweiten Hauptgange, und verlassen die Ausstellung am Westeingang, vor welchem der Stationsplatz der Pferdebahn sich befindet. Bei diesem Rundgange haben wir zwar manchen wich tigen Annex, z. B. den österr. Eisenhof, den Pavillon des Ma rineministeriums, Pavillon Stark etc. etc. ganz ausser Acht ge lassen, doch wird der Besucher, vorausgesetzt, dass er es über sich gewinnt das langsame Tempo des Schrittes nicht zu unter brechen, auch bei dem Schönsten sich nicht aufzuhalten, ohne sonderliche Ermüdung einen Ueberblick über das Ganze ge wonnen haben. Es empfiehlt sich, diesen Rundgang nicht in Einem vorzunehmen, sondern durch die Mittagspause zu unter brechen, für welche sich die beiden Pilsner Bierhallen, die Liesinger Bierhalle, ihrer Lage wegen aber besonders Sacher’s Restauration Plan 9 b empfehlen.