r ^ j Fr. 9,545,000 oder 12,4°/o. Zu 5% gerechnet betrüge der Werth der Alpen Fr. 190,900,120 und mit den nicht in Rechnung gezogenen Alpen wenigstens Fr. 200,000,000. Der Werth des gesummten schweizerischen Vieh standes wird auf 260 Millionen Franken geschätzt. Bergbau. Obwohl die Gebirge der Schweiz nicht arm an Mineralien sind, die des Abbaues würdig wären, so hat doch der schweizerische Bergbau namentlich in den Alpen mit mancherlei, oft unüberwindlichen Hindernissen zu kämpfen. Dahin gehören die gewaltigen Verrückungen der ursprünglichen Lagerungsverhältnisse, die oft völlige j Unwegsamkeit der höhern Berggegenden, der Mangel an hinreichendem Brennmaterial und hie und da auch die speziellen Eigenthumsverhältnisse. Die jährliche Ausbeute an Eisen wird auf ca. 160,000 Gtr. geschätzt und an derselben betheiligen sich die Kantone Wallis und St. Gallen, vorzüglich aber die Jurakanlone Bern, Solothurn und Neuenburg, wo die reichhaltigen Bohnerze ein sehr geschätztes Produkt liefern. Was jedoch an diesem Metalle gewonnen wird, reicht bei weitem nicht hin, den Bedarf des Landes zu befriedigen und es muss jährlich ein grosser Vorrath Eisen vornehmlich aus England und Belgien bezogen werden. Ebenso wenig zureichend ist die jährliche Produktion von Blei, welches in der Form von Blei glanz im walliser Lötschthale, im bernerischen Lauter- brunnenthale und an mehreren Stellen von Graubünden gefunden wird. Noch geringer ist die Ausbeute an Kupfer und andern Metallen. In Hinsicht auf Steinkohle ist die Schweiz fast ausschliesslich auf den Bezug aus auswärtigen Quellen angewiesen; jedoch findet sich im Wallis an verschiedenen Orten Anthrazit, der abgebaut wird und reich an Kohlen- 49 4