Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 17.03.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908-03-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190803174
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19080317
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19080317
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1908
- Monat1908-03
- Tag1908-03-17
- Monat1908-03
- Jahr1908
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 17.03.1908
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Seite s. Ost« —.j—-j-j m Das preusiefikke iädgeordnetenhans aite Ja; am Sonnabend mt einer Vorlage zu bef listigen, durch we! e die Verpflichtung des laates est legt wird, lir itden einzutreten, die idurch Amtskin langen einer eamten verursacht morden find. Schon-bei s inftihrung des B. Eis. bezw· des Einstihrungsskw set-es hierzii hatte man sich mit diefer Materie e· -ehiistsigi, oskne zu eine-m engfitltigen Ergebnis zu kommen. unmebr hat die egierundg dem wieder« holten Verlangen der Parlainente un des Juristen ages stattgdege en und dem Qlbgeordnetenäauie einen entsprechen en Gesehenttvurf vorgelegt. instweilen handelt es sich nur um eine siege ung fiir das Gebiet» des preußifthen Staates, doch wird, wie der Justiz· ntiiiisier Be eler mitteilte, das Reich dem Belnie e Preußens folgen, sobald der vorliegendeGntiviirf ver« abichiedet ist. Die Vorlage fand in ihrer Gesamt tendenz die Billigung des ganzen Bau es, nur hat man aus kon-servativer Seite einige Bedenken wegen einer etwaigen zu hohe-n Belastung der meist recht leistungsschivachen Schulverbaiiidr. Von sreisinniger Seite dagegen ivollte man tiaiitelen dage en, daß Ge meinden zu Schadenersavleistungen foicFer Beamten Eerangczogen würden, ausderen Anstellung sie keinen insiuß haben. Um fis iibcr diese Frg en zu ver· ständigen und eventiie unerrviiniclite ckegleiterfcheii uuiigeii des sonst sympathisch aufgenommenen Gesetz entivurses zu verhindern beschloß man, den Entwurf einer besonderen Kommission von 21 Mitgliedern zu überweisen. Der dem Abgeordnetenhaufe ebenfalls noch vorliegendeGesetzentwurs iiber die Aussthließung von Kohlenfeldern nahm nur kurze Zelt in Anspruch Eeich ivurtde nach kurzer Debatte in zweiter Lesung ge· n inig. Handelstag nnd Reithsbattkpriisident Der Frä fident des Deutfchenssaöandelstages hatte den bis eri gen Präsidenten: des eichsbank irektoriums Dr. Koch eingeladen, der Ende dieser Woche in Berlin statt sindendeii Vollverråaminlung des Handelstages beizu wohnen. Dr. Ko Ratte indessen dankend abichiien müssen. Daraus ri tete der Präsident des Handels tages ein Schreiben an ihn, worin er dem Bedauern» hierüber Ausdruck gab und hinzusiigtex »Wir hatten in Aussicht genommen, bei dieser Gelegenheit vor den vereinigten Vertretern von Deutschlands Industrie und Handel Ahnen siir die in der Stellung es sprä sidenten des eichsbankdirektoriiims während vieler Wahre ausgesiibie segensreiihe Tätigkeit den wärmsten Dank zu sagen. Um die Erhaltung und Entwicklung eines guten Geld- und Baiikioescns haben Sie sich hervorragende Verdienste erworben, ausgestattet mit umfassenden Kenntnissen und scharfem Urteil und mzt unbeiigsamcr Entsciilossenheih den Gegnern energiich entgegenzutreten. Nun bringen ivsir Ihnen schriftlich unsre Dankbarkeit und Verehrung zum Ausdruck und sprechen die Hoffnung aus, daß es Ihnen noch lange oergdnnt fein mb e. nach angestrengtestcrslrbert die wohlverdiente Ruhne zu genießen. Ihre Ver sicherung, daß· Sie gern auch in Zukunft die lang· jährigen Beziehungen zum Deutschen Handelstage pflegen werden, nehmen wir m·it besondererßesriedL Rai; entgegen. So oft Eure Erzellenz in unsrer « itte weilen werden, wird es dem Deutsihenhandelss tage zu großer Ehre unsd Freude gereichen.« Die deutsche DreadnoughtC Der Kaiser be stimmte, daß das icngsst von Stapel gelausene Linien schiss «Nassau« der Nordsee zugeteilt werde Ausland. Ueber »Die Stellung der Deutschen in Oesterreieh« sprach ixn Austrage der Gehestistung am Sonnabend im großen Saale des Vereinshauses in Dresden Herr Professor Dr. Ra u chbe rg aus Prag Für die Be antwortung derartiger Fragen ist natürlich ein reicheö statistisches Material Grnndbedingung und dies war den Zuhörern in dankenswerter Weise gedruckt zur Verfügung gestellt worden. Die wichtigsten statisti schen Daten sind folgende: Das Zahlenoerhijltnis der Ciiationalitäten in Oesterreich wies stir die zwanzig» Jahre von 1880 bis 1900 am Ende jeder Detade siir die Deutschen eine Zunahme von 5,65 bezw. 8,38 Proz. aus, siir die Tschechen sast dieselben Zahlen, nämlich 5,68 und 8,82 Proz. Die größte Steigerung zeigte der italienisthiladiniscbe Beoblkerungöteih dessen Zu nahme sich von 0,99 aus 7,67 Proz. hob. Eine Steige rung weisen ferner nur noch aus die Rumänem die sich oon 9,59 aus 10,45 Proz. hoben. Alle übrigen Stämme, Polen, Ruthenen, Slowenen usw» weisen eine sinkende Tendenz aus, während sith für die ganze Bevölkerung. eine Steigerun oon 7,70 aus 9,20 Proz» also eine Zunahme oon 1,5 Proz» ergibt. Die Deut schen schneiden hier also durchaus nicht ungiinstig ab. Die Sprache der einzelnen Staatsangehbrigen stellte sich für Böhmen so, daßsvon ie hundert Einwohnern in den Jahren 1880, 1890 und 1900 deutsch 87,17, 87,20 Uvd 8727 sprachen, in zwanzig Jahren also eine Zu nahme des Sprachenanteils oon 0,1 Proz» tschcchiskh dagegen 62,79, 62,79 und 62,67 Proz» also eine Ab nahme um 0,12 Proz. zeigten. In Steiermark und siarnten sprachen deutsch - ebensalls wieder aus die genannten Jahre bezogen - 67,00 und 70,·2Z. 6288 und " auszudeuten, indem sie es mit hohen Abgaben be legten und bald wurde der Tabak auch in den meisten Ländern Europas angebaut. Die Bedürfnisse wurden mannigfaltiger, die « Sitten auch im Mittelstande geselliger und feiner, dass Leben der Armen trotz schneller Bevölkerungstzus uahme erleichtert, durch die neuen Genußmcttel nicht nur das Dasein angenehmer gestaltet, sondern autb die höheren Klassen in den Stand gesetzh den gesteiger ten Anforderungen geistiger Tätigkeit zu genügen. « Alle diese Faktoren erhöhten den Volkswohlstand und förderten schon dadurch Gesittung Bildung, Muße sitt« ideale Interessen. Die enge Beschränktheit des Mittelalterza das stets nur das örtlich und zeitlich sNaheliegende im Auge gehabt hatte, wurde für immer beseitigt durch die vertraute Bekanntschaft mit fernen, eigenartigen Ländern und Menschen«-lieu. Unaus hdrlich folgten die großen maritimen Entdeckungen auseinander, die wahre Ausdehnung und Gestalt der Erdkugel begann in die Erscheinung zu treten. Der Blick gewtihnte sich daran, weitere Verhältnisse zu um sassen, zu beurteilen und zu berechnen; er schiitste sich uralten Teilen und Fireisen der Nationen. Die Fülle taglich Jieuersahrenen machte jenem dumpfen etillitande ern Ende, der, aller Belehrung und Aus klarung unzugangliclx sich immer nur an das Alt licmcbrachte als das einzig Tuchtige nnd Wahre an klannnette - « c. W. Klcines Fcuilletotu ·« : III« Aus« zOpkxtihans ging gestern Wtozarts »von »Man« m Szene. Frau v. Falken fang Inn: erstenmal die Donna Anna. Die ziemlich hoch- Fkegeitde Partie gehtmit der Eigenart ihrer das Beste in den oberen Lager« ausgehenden Stimme nt zu fanknxeir iU nleikher Weise Tempo und sei-amt- Atltsvsckbäre der Qlufführung mit der großllnigem Bsiirde ihres Spiel-H. So fügte sie fiel) von vornherein DER! CHOR-et! ein, den! rijchendetc Dreigeltirn noch insbesondere. Im übrigen tst es der Aufführnn , was Temperament irregeht, dringend zu wünschen, das« wieder: einmal Herr v« Schukh über. sie käme - statt. Chcnnpagtcer wirdJfast durch ängig deutsche-s Fqbxitqt und. situierten fogarslpjelfettve t. Die Be xsetzxtnz war die bekannte mit Hexen. Herren, Cder M: Mut-s Ob) et« Don Indus« Heer« rwin Dkcsdicck II· Hist, G« und 7082 Proz» slowenisih da egen 8374 und 29,72, 82,04 und 28,88, 31,18 und 2d,01 Proz» d. h. al o siir das deutsihe Element eine fzunahme von 1,71 4,6 Proz» ilir die Slowenen e ne Übuahme von 1 und 4,7l Proz. Wie man sieht, ist auch hier das deuiiche Element ständig im Zunehmen begriffen. slls Umgangsiptathe haben angegeben in Böhmen 1890 und 1900 das Deutsche 2159011 und 2887018 Per sonen, das isihethisihe dagegen 8644188 und 8980989 Staatsangeädriiln woraus ebenfalls flirsdie Deutschen eine Juno me resultierr deren Pro entverhältnis weit g nstiger ist als das für die Tscheåem und zwar rund im Verhältnis von 12 zu s. Die evdlcerungss bewegun in Vdhmen wies eine Zunahme auf ie hundert Personen slir die Jahre 1881 bis 1890 von 5,07. 1891 bis 1900 von 8,14 Proz. auf, während auf je hundert Personen an Lebendgeborenen 87,10 und Bis-Bd, an Gestorbenen 28,72 und 2d,dB, mithin mehr Ledendgeborene als Gestorbene Ost) und M? Proz. trafen! Durch Zuzug rein. Wegzug trat eins-Bevölke riingsabgang im ganzen biihmisihen Gebiet non 8,44 und 1,99 Preis. ein, während in den rein deutschen Ve zirten die Abnahme von 0,54 Proz. im Jahre 1890 sich zehn Jahre später in eine Kunahme - also durch Ju zug ·- von 0,54 Proz. der Bevölkerung eändertha te. In den gemischten Bezirken mit deiiisser Majorität betriåg die-Zunahme durch Zuzug 1890 8,04 und 1900 MS roz., während die Bezirke mit tscheihisrher Natio rität oder rein tsihechiseher Bevölkerung sämtl ch durch Wegzug verloren. Auch hier schneiden die Deutschen wieder am günstigsten ab. Die Steuer leistung des deutschen Glements betrug DOMAIN» während die Tschechen nur 62326551 sit. ausbraehten, ein Verhältnis, das wohl am besten den Wert des deutschen Elements siir Oesierreith charakterisiert. Einem Prozentsatz der deutschen und ischechischen Ve völkerung von 85,78 zu 28,28 Proz. steht gegenüber eine Steuerleistung im Verhältnis von 206 zu 62. - Jtalien »und die Algeeiraskonferenz Die riimisehe Zeitung Vita« schreib zu einer Unterredung, die aiser Wilhelm im Jahre 1903 mit dem Senator Herzog Andria über dte österreichische Baltanooliiit lnrtte und deren Inhalt jetzt vom »Mattino« ver· öficntlikht worden ist: »Es ist fraglich, ob der Kaiser auch nach der slonferenz von Algeeiras noeh so freund lich zu Italien gesinnt war. Dies ist das wahre Pro blem der italienischen Außenpolitit in der gegenwär tigen Periode. Es gilt, unser Veräälinis zu Berlin aufzuklären, und wir wiinschten da er, das; es in der nächsten Zeit einem andern italienischen Polktiker gleich dem Senator Qlndria gelingen möge, den Kacser zu einer klaren Aeiiszerun hierüber Zu veranlassen.« Die »Vita« erhofst eine solche Ertlrung von der Begegnung in Venedig. Snliao Wind Generalgonvernenr. Der britische Staatsiexzetär Grey hat bekanntlich vorgesehlagen für Maz oncen einen Generalgvuverneur. der unab hängig vom Sultan sein soll. zu ernennen. Jetzt sind nun der Pforte aus London weitere Mitteilungen zugegangen, die den Greczschen Vorschlag näher prä ziserekr Danach ist fiir die Amtsdauer es General- Pouverneurs kein Termin sestgesetzt Er soll unab iängig von Konstantinonel unter der Garantge der tszroßmäelzte stehen und aus dem mazedonisehcn Bud get liesol et werden. Sowohl die Trupiien wie die Zivilbeamten Mazedoniens hätten· ihm zu unter stehen. Wenn der Sultan den Vorschlag der Ernen-' nung eines Generalgouverneurs annimmt, io sollen die Großmächtc ihm ieJntegrität seiner europäisthezi Provinzen garantsierem äjm Zusammenhange mit dem Vor-schlage Greys stet es jedenfalls daß ein Jrade des Sultans am Sonnabend weitere Trup penverstärkungen im Bereiche des dritten mazedonischen und des zweiten Adrianopeler Armee korps anordner ——» Es ist klar, daß »der ·Siil«tan aus einen solchen Vorschlag niemals sreiwillig eingehen wird, denn er würde einer völligen Abdaiikung gleich ommen. ssjisejsnbiikanische Propaganda in Fort-mal. Aus Lissabon wced gemeldet: Das Karteli er reoublikani- Kett Parteien des Landes hat einen allgemeinen « spublckanevskongreß zdu Ostern nach Opnrto einbe xufeik Tågksfcøiirdiäizingtu eäselben ist: Herbeisiihrung erseoui r or ga Neue» Stltkutzeichen in Persiein Die Lage in Zgfetaztetstlsgktgefäztckaldsitstisg gis befzeichnek Ja: .- - r e en o e n- armen, te ers reooiutioniiren Partei angehören, oersaftet worden. Ferner wurde die Teilnahme einerßei e vonMilitär person-en an der türzzich aufgedeckten Verschwöruna ZFSeIERTBLeFIsteIIfBetS deepchakjstztseftgezfttelltä Dass Idol-cis s— i c n e en age von ar en Truppenmaisen unigeben nnd der Schuh hat seit dem «Attentat das Palais noch nncht wieder verlassen. e Diedsiämrzse iihslkarolkökozessäg Feleggaigiifii des omman ieren en enera . orp etiittgh daß eine iranzöfische Abteilung am 11. März westlich von Hast? e! Haniida angegriffen worden ist. Ein Offi zier ist tot, zwei Unterofsiziere sind verwundet. Ander seitss wird wieder von angeblichen Friedensabfichten Niulay Hakids berichtet: Wie aus Casal-innen arme!- IHerrn Jäge r sdcr aussah und spielte als stumme er aus der Welt des Lukas Cranachs als Don Oktavim sowie Frau N a st sdie am meisten von allen vom Geiste Mozarts brachtes als Zerline und Irrt. Se ebe als Elvira Das Haus war gut be sucht· -r. « = Lonzertuagrititeiu Bertraud Noth spielt su seinem Beethoven-Abend ienstag den M. März Walmcngartens die Sonate-I Or. 7. On- 27-I1 iMondscheinsonatek VII. 28 Gaste· rules, Oh. Ala sLes Adieu-es. Julla Cato singt in ihrem I. Gesten) Lsedcrabettd Mittwoch den I. April stzereittghauöp Gesänge von Beethoven, Löwe, Schumann, Brahms und Erich Vom. - Der Klavitralieud Della Thal, der im Februar iusolqe Erst-antun« de: Künstler-in ausfallen mußte, findet nunmehr Tonne-un« den D. Inst! im Palmengaueu statt. Karten bei Ist. Ries islaushausk = Die Ist. Samt-klungen bleiben an! Bußtag den is. Mär« sämtlich geschlossen. = Der Fall Tsthndi Der Berliner Vertreter der »Seit« hat mit Wilhelm Bode eine Unterredung liber den Fall Tsrhudi gehabt, die manches Jnteressante enthält. Bude. erklärte u. a.: ~Tsrhudi hat seinen Ur «laub selbst erbeten. Er geht am i. Slpril nakh dem Süden. Da er erst im vorigen Jsahre eine schwere Krankheit zu bestehen hatte, so Inn; er jetzt aus längere Zeit ausspannen Denn die usregungen in sei em mte haben ihn» sehr mitgenommen. Die Agitatiou gegen ihn dauert schon vier bis fiins Jahre, und die daran beteiligt sind, gehören zu ienenKreisen, die sich um die Akademie der Künste und um ihren Direktor Anton v. Werner grimmer-en. Herr v. Tschndihat ihre Bedeutung untersehättjt und den Ankaus ihrer Bilder wohl mehr als nö g vernach lässint Ich schätze die Bedeutung des Herrno Tschudi nnd die von ihm vorgenontmene Neorgantsation der Nationalgalerie sehr hoch. Aber er war den Berliner Kiinstlerkreisen vielleicht etwas zu riieåsichtslos nnd nicht diplomatisch genug aufgetreten. u er An ton n. Werner haben sich Gras atra-h. Knaus und Nieyerheim bei dem An aus ihrer » Bilder veruuchliissigt gefühlt. Diese Herren haben das Ohr des Kaisers nnd machen natierlich ihren Einfluß geltend. Ich Xosse aber, daß. es gelingt, die Brüste zu Herrn» n» schudi nie? ab«ubrechen, sondern ihn nach Jahresfrist wieder m Aunite zu sehen« Also, Anton wiss-mer, Gras Herrn-h, Knaus und Meyer » eint! Man wird» gut tun, sich die Namen dieser rren Joch mehr als bisher zu merken - sie ver« dienen e . Ein Liehtblick m der ganzen slsfäre ist ein· s Freuden-seen«- m Optik« m: Jan« receive-al- Nacht-Ums. 17. det wird, hat General Wlmade dem Laid Buazauh einem der eisrigsten Führe: des Oiufiiandes der Schautaståmmr. der die Unterwerfung Mulav Hasidd anbieten und tiber deren Bedingungen unterhandeln soll, freie« Geleit gewährt. - General Loauteo ist in Tanger eingetroffen. « Die Landesoerteidignng stritt-Uterus. Aus Sud nen wir-d gemeldet: Der Premiermincster des austra iischen Bundeditaated Deatin führte in einer iiber die Landedverteidaigunf ehaltenen Rede and, daß Australien iedem ngr ff fchunlos preidgeseben wäre wenn nicht· die Suvrematje der enaliichen lot-te nor handen warr. Die Bewohner Ilustraliend müßten eingehen, daß sie nieset erwarten könnten, den Schuh di er Flotte zu gen eßen. ohne z·u ihren Kosten bei zutra en. Australien könne gute Seeieute liefern, raucge aber Schiffe. Der Mlnäster machte dem emäis den Vorschlag, 480000 Pfund Sterling iithrlg zur Jnstandbaliung eined tiriegdhasend und zur Küsten verteidigung u bewilligen ferner 280000 Pfund zum Bau einer Hoimatöslottilfe und eritattete genauen Bericht iiber ieVermekrung der Ausgaben, die durch das neue Landedvertek igungsgesctz veranlaßt sei. Er erklärte weiter daß Australien in Zukunft 200000 Mann aus-gebildete Truopen und eine Floitille von siinszesn Schiffen fiir die Hafen- und Kiiiienoerteidk gnug egtzen würde. GeisallJ Zum Schluß forderte Dealin ic Anwesenden zu eknem dreimaligcn sum: fiir die Sodnev anlaufende ameritan sehe Flotte aus. - Jedenfalls aber bat die amerikanische · lottenresiie den Zlustralieru auch die Sorgen um die Eiandetktverteidigung verursacht. Denn falls imStillen O ean schließt-eh einmal die Entscheidungen aud geiorhten werden, würde Australien auch nicht ganz nnbeteiligt bleiben. Die Revoiutiouäre von faitis Wie dem »Matin« aus Zort France emeldet w rd, Bat sich der Präsidew von aiti nunineiigt entichloiiern emCrneralFirmin nnd den übrigen Revolutionärem die in fremde Kon iulate gefltichiet waren, zu gestatten, die Revublik zu verlassen unter der Bed ngung, mcht mehr dorthin zurückzukehren. Dieser Umsschwung in der Gesin nung deg Präsidenten, der zuerst entschlossen war. die Betreffenden hinrichten zu lassen, ist auf Schritte inrückzuitihrety welche die Regierungen von Frank reich, England, Deutfchland und der Vereinigten Staaten beim Präsidenten unternommen hatten. ---H-j -s Neues vom Tage. Die Drohung! mit den! Vater· Das Kriegsgerlcht in München verurteixte den JnfanteriftenSchmidt, der einem Sevgeanten vor ver. sammelte: Mannfchaft nvtt dem parlamentariskhen Ein-schreiten feines Vaters, eineg sozialdemokratischen Partetfetretärs und Landtagsabgeordneten, gedroht glatte, wegen Achtungsverletzung zu sWochen strengem ruft. Sie spielten Exvlodierein Schulpflichtige Knaben erbrachen ein Pulver. magazin in ein-em Steinbruche bei Leutersdorf in der Nähe von Kiel und entwendeten eine Menge Pulver, die sie in einer Vertiefung auf freiem Felde an zündetem Das Pulver explodierte mit großer Kraft. Ein Knabe verlor das Augenlicht und mußte tödlich verletzt einem Hospital übergeben werden. Mehrere andre Knaben erlitten leichtere Vorlesungen. Panik bei einer Musikauffiihrnnipi » Bei der Ausführung des Dramas Johannes Maceabäuw durch den Musikverein in Münster i. W. brach Feuer in der Garderobe aus. Auf den Ruf »Es-euer« entstand unter den 1900 Perfonen eine PaniL aber trotz des furchtbaren Gedränge-S wurde niemand verletzt. Die Ausführung mußte abgebrochen werden. Fener in einer seitnngsdrnckerä In den Druckereiräumen der Amsterdam« Zei tung -De Telegraaf« brach Sonntag nachmittag ein fix-euer aus, durch das fast das ganze Material zerstört wurde, so daß die Zeitung wahrscheinlich in einer an dern Druckerei gedruckt werden muß. Eine Frau er« litt bei dem Brande mehrere Verletzungen. « Die Bauche iin Gemiifetorbr. Auf dem Sankt Josephömarkt in der Nähe des Bdulevardö Rambla inßareelsona explodierte gestern mittag auf dem Stande einer alten Frau eine Bunde. Mehrere Personen erlitten Berleyungem Der Frau, auf deren Stand die Bombe explodiertr. wurde das Bein fortgerissen· Der Marktplay ist abgefperrt Es heißt, daß noch weiteresomben gefunden worden sind. Untat-us nnd Student-glitt. In Paris fand tu der Sonntagnacht ein Zu« fammextftoß zwischen einem Llutomobilomnibus und einer elektrifchetrstvaßenbahn statt. 40 Fahrgäkte sind verletzt De: lutomobilomnibus wurde voll· ständig zertrümmert. iicht und das wir unsern Lefern nicht vorenthalten möchten. Es lautet: Du hast nun deine Ruhh die Du gar nicht wünschten, Tfchudi. Der Staatsminister nnd siadi Rief: Urlaub! Ungnadii« Tfchudi fpraM »F verftelf di - Des Amtes bin i ledi·« In tiefer Entriiftung schrie die Preise: »Das find i rüdi!« i Doch iiagt man) hörte froh die Nachricht Herr Wilhelm Bodi. Bald herrscht ein andrer freudi In: GaleriesGebiindt Dortxinalmt nnd raucht lichterlob die i Leuchte Henry Tbodn Die wahre Leitung, wer kam! die? Nur einer pom Werdandii . - - Berliner Prentierex Unser R. Käf-Korrespon ten-wane, e en eau evea e « its-Ili- ichxscskä ILUJI »FOFFIFV«IMjVHF.FiDeMr Sonnabend abend im Residenztheater einen leb haften Heitcrtestsersolg. Feudeau hat eine Doppel rolie geschaffen, die an den Stbauspieler große Anforderungen stellt - Richard Alexander lvewiiliigte sie mit leichter Mühe. Das Durkheinander in dem Stück, dessen brillante Tetknit einsach oerbliisih iß io groß, der Aufbau der Hat: lung io vermittelt, da es sedleebtcrdings unmöglich ist, den Inhalt in einigen; weniaen Worten zu erzählen. Nur so viel sei Gesagt, das; ein Herr Chandebise zu Unrecht von Einer« att n der ehelichen Untreue beschuldigt wird. adame läßt ihn darauf, um ihm eine Falle zu stellen, anonym zu einem Rendezvoud nach einen: Hotel laden, er schickt aber feinen Freund, mit dem die Gattin nun zu sammentrifft· Und der Hotelsauskne t Rai eine so nnglanlsliche slehnlichteit mit Handel-i e, as daraus die wildesten Komplicutionen erwachsen, ie dnrch andre Pärchen noch verstärkt und vergrößert werden. Neben Alexander boten auch die iibrcsgen Darsteller,- die in ilottestenc Tempo Matten, Au gezeichnctez J; Das »Helib"el-Tbea"tc«r versuchte ges mit einem St rind b e r g All-end. Es brachte drei Oinalibt des Skandinavierd non denen zwei - ~B«ornt TddeH das wentgeindrucksnollecs luiztapiieteiner Jan: iet tra Bitte, und dasieine arakterbildchen »O eli seist mit deurFeuer -«beiannt find, w I eyd ~S amu m« hier noch nicht aufwbrt wurde. · nichtstitteauiaeiiisrtsusverdets « Den« e MINIS- Jhsi s - -I Der Miste-site s« iettcsetilder s « ) In Chgtagv ist der 71 Jahre atte ANY« R. Volks, dessen Vermögen auf 15 Millionen VI aeichåct wirdj wesen beerüqertschen contra-s« Z Jstheen Gefängnis seen-teilt worden, gmh . gegen das Urteil Berufung ein nnd wurde «« gestern gegen dmterlassung eine: Lamm: pp« z» dollars freigelassen. Lokal-s. ; Dresden- U M« - Eine sinndfahrt des Königs. « Der König unternahm heute vorm E klarem Wetter die bereits angetiindigte VIII« ; nach liiedersedliy Locktvih un einer Anzghk «« Ortschaften. »Ja der Begleitung des Stdn-Es lief» Bis) Generalmasor v. Futter, F! gesswzm iasor v. Guid, Ober tallmeister v. Dass» wie von Reick aus Herr sdreishauvtmann Dk, If« velt und Amtshauvtmann Dr. Krug v. N» Die Vertreter der Dresdner Presse so! m« Wagen auf feiner Fahrt in einem Automoleih g« eleganten Ratte-Wagen, der von der hiesige» z Dresdner Uutomobilgefellichaft vorm. Kurt F« in liedenswiirdiger Weise zur Verfügung gest-U« Der erste Bein galt der Gemeinde Rein, wo sieh auf dem Dorfvlatz die Spitzen der G» die Sihuln fotvie die Mitglieder der Feuern-es» andre nerfatnmelt hatten. Nach der Meldung Kreiöhauvtmanns Dr. Rumvelt und detzs Amidhq mannd Dr. Krug o. Nidda nahm der Konig di« digung der Gemeinde entgegen. Der Gen-·; norftand Elausz fvraeh seine Freude iiber den V aus und gab bekannt, das; die Gemeinde zur hk den Erinnerung an diesen Ehrentag 1000 Mk» willigt hat, die zur Aufnahme schwer erst» Kinder in die Dreödner simderheilanstalt d! sollen. Die Stiftung trage mit Genehmiguqz isidniås - den Namen «Friedrich-2luguft-Stistu Die nfdrache klang in ein dreifaches Hoch qgk König aus, worauf das Schulmadchen Eise dem Monarehen einen poetisehen jWilltommkxz dar-brachte. Kurz danach trat der Konig die W« fahrt uns? Niedersedlitz an. Auf dem Wege d» Landes: rbeiter der Firma bound, Gewdthdhqug va er. « s : . In Niederfedlitz ’ besuchte der König zunächst die Anlage der Schutz« iabrik der Firma A. Lickroth u« Co. und R» Lki brockN a ch f. 111. BongerQ die Tochter des M befitzers Wilhelm Bongerz überreichte dem g einen prachtvolkenßlumenftrauß, während der mitbefitzer Herr Georg Wunderwald die Begriff» anfprache Hielt. Nach einem eingehenden Ru der fiel) ü er die ganze tåkabritanlage erstreckte wobei u. a. eine Mufterf ule vorgefiihrt wurde, abfchiedete sich der» König wieder. Das nächst· bildete das reichgeichmiictie Rathaus in Niederfcdliii . Vor dem Portal des Gebäudes hatten fich di« hdrden und Korporationen· des Ortes oerfam Eine fchauluftige Menge hielt die sugangsstr und den geåenuberliegenden Platz eietzt und einen reiFlvo en Hintergrund in dem farbenpriicht Bilde. ie Beäjriißungsanfprache hielt Herr ineindeoortand iitller. G: hob unter a hervor, da die Gemeinde 8000 Mk. fiir die Ein iung einer Haushalrfchule geftzftet habe. Die tung doll den Namen »FriedrichsAuguft-Stigtn rage Der König gab feine Zustimmung ie Einen längeren Aufenthalt nahm der Sliionani dann in der C emiiehen Fabrik Schamottewarens Mofaitplatteni bri O o. Kauffmann in derfedlitz Der Köni traf dort etwa gegen to ein und wurde durrh Zie Herren Dr. Otto Kauff und Dr. Paul Kauffmann begrüßt. oåznur Erinue an den Besuch Xtiftete die Firma 25 Mk» die I erftellnng bi ier un-d efunder Wohnungen eauite und Llrbgeiter des åiertes in Form von familienhiiu ern verwendet werden so en. Beim laffen des brikGtabliffements rachte Herr Otto Kauifmann ein dreifaches Ho? auf»den aus. Von Niederfcdlitz fuhr der· dnigliche data; das festlich geichmückte Loch-Ich, wo dem Ei auf em dortigen Dorfplan von den ; Gemeinden Lockwiis nnd Rittern eine Dulsdigung bereitet wurde. Von beide-it pchcxften waren die Behörden, an der Spitze die( mexndevorftände Engelmann Worin-w) ( Skimzvfx (Nickern), die Lehrerfchctfh die K( wer, die chüsen und andxe Vertreter ers Die BeqvüßunHöanfprache hielt starre: sent Zu erwähnen ft noch« daß die emeinde L ihren Fonds zur Grrcchtung eines Gemein » s« ««TEE WUZTFIMaZFrPvFUIETTILYFIIPTYILDREI) VIII» km it THIS« W« d It, ist oh» 111-TM«- m eh« TIERE» Ossssskzssssxkkzgs s«B3-«:-Xi.«::.2:g-22»- beremtiqtem W er g» mzu die mittleren Ginatteti memäzåekmv egater Maus-preist uns tut-s Z- Yvomkh d. MJTFNHD III» eZitß Insekt-Geist« w» gestern Präm Erz; neu« von R« sue-E« ZBekun tttticht Mk«- Wu sehrsMktisgtetwflzt V « seine: Ein rautwekber kam! vvk , teils akts it GIVE-»F wisse-es«·ss.xzjs"å.k.sss«sss.ssk«ks.xs xpqüdunszehqr ist» pvkstimmeu Braut EIN« Ekkkkäsigxssssgsgtgsksx Ist-EIN die ust ev xi to åFkzsssgkZkxswss HIHMUÆ IN« U eskdrohun en« re: DOMAIN sik M« « »F Juni« M« u! en und DE. Um« « ««« I« das Schlpß Las-T«-»J-:«:»:«g»sk:«3k-skkxssikikjtksskskxsgkksgx « · r: vesucht beses- ssks FzslsszkfåukFam di; »Hm YIS V« «mmt te» Das ekftreitke VII-d ftwgzckq bestimmt« Brallgjichen Sgpkek des It« ei« me" ssgxxsskssstspsiiiss zkks kszsxsssssssskggxsssgsk «: sU « - 'te z, Eine CMI NOT« ME pvou ermaun S« ·Dte LLGLVÜUVZY ? seiner M» Es» s« «» ssikgkkxssipskikskkckissssTVsksss «« HinZfieiFitksYeit di« vqkiu »He-IF« «i7uk«YiFsmbs«" E s « ' Sud w! s xp Vase-some- WV VI« «· muss: dessen I« z; Liebe: in emem tM« Smmwüchte «äåkg«gs.tsksssks.xs«ssxtz--tz«isisssimzss»M-« e: Yhruszfuttvolleu Z « M« Itnelftstet das Weib« F use» m iste eines Vögel» d« Rom z« ,blo MU "0«c«-«ö« so« si jeder nasses-CHOR« «« Beim« Eis) P«·«««S«Zt rspisc D» Vers« dim sit: sit «« « c w DIE. Mk« · «« e« w« iÆPieTn Tfekesthxcfålkbskk V« szsMiTkßqksy oecoiiosszkszsss-sd·«ss«kkss»· « i« Kaki« ieflsbrter Felkspllswsy» »« «-...« Ostia-seit un« Ast-MI- Ssz »» H« ne« yqtkgopet VIII« D Mzkkuparr M« T— t rncn SICH-«« V« «« « II· III« undM IV 111 II DIE« s« mfe Nr. DIE; te: Hi sinkt« ecciftei k end«- kdgnfal Its-et, i: a Früj später« is kaum» m bMcnuk Ibet det jnnahispkx Eis uyd in« ou! leiuden s kqen Erz-s eqennahx Des« ’ Fetkxn j Initia den bli e! azu- ssiexfl U( zikd »p- Sonne-III« km. Da treu! di· kkiehiedet chetun Herde, Z) Racievtci as dem s: ad drauf stritt ni- iekfoncn Inneren ei Indern Sei! sausen Neu Bettzemgebxn 14377 Mit. das dntch das d dir belastet! iehängh da« m befcfttm Rossc vor d en unt. s on mit zkkn sagt: Welt: «·åfk·a·· Jedes tiefes! IHWteiqeJF tahm Als F suche! m sie Herren Hoff« fvu Fahrt teil. - Pkinzefsiu I Reeclenbutqwi gen MS I s Ast. Auf srinzen Ilirsphie Mi- r Firma H der Mit! Oauies nnd der König d illington Garten, Geh· lich, die dem lassen, hieit J in der er all· Und auf die ! iwicklung s« Iden Luftfchii id oewflichte iall der· Beet Bad Jnhtbud Uhren« und i ein iiir Lufiii der kurzen se Liede: zählt. · tiicd weite n ihm eine tt rasende Ver« ihren, nnd d Probleme zu der Verein d keiner Freude des Vereins a gebracht wird» dafür« daß die Taufe des Be! Nach diese: aeioägt von d; an en mit Mitinh- n vollziehen. Freiens: das
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder