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Dresdner neueste Nachrichten : 29.04.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908-04-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190804298
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19080429
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19080429
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1908
- Monat1908-04
- Tag1908-04-29
- Monat1908-04
- Jahr1908
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 29.04.1908
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111. XVI. 100000 Mittwoch , IV. U! 1908 I F »Es« VII· F 18 Z Uhr resdner Nenefte Nachrichten Mk« seist« de Idee miser-eh lIIG II II c »Es-Puck- « 11. te« m ums» « es. VIII· Die Isetiwlttszesleitsseåeileösedtesses IV» In. Zu: us» is« u· s. ei used» II »F kein-löse- smti n« tun. Umri- II s» steigt· us auf-stets verbannt! seien I «» ais-nottut. sm- las seidene« is III; kaum« im« am« you-im« tm. te.- Jsfppssufetsten Ins-ist«. Uslee Orest-see s»««·,f»-sauaoseseaes. sowie usw-wessen«- « » «« Ja« unt Institut) sei-es Futen« s « pkikiaatpeeties unt ins-ne- is. DR Reichstags-Rnchlkse. Hquptinieresse an den diesmaligen Reichs« kpqudlccngen ist mit der Verabschiedung des Ver« sptzks und der Novelle zum Bdrscngesetz er- Wqs jetzt noch zn erwarten steht, ist nur ein H, von erheblich geringerem, aber immerhin gkklsettåchtlichem Interesse. In der Zeit vom khis zum s. oder s. Mai hosst man ans dem Bestande an Borlagen und sonstigen Be. zgcgenständen wenigstens einen erheblichen Teil »k·zigen zu hinnen. Man will so den nächsten, ssichtlich wieder im letzien Drittel des Monats er deginnenden Reichstagsabschniii nach Mitg entlasten In der ersten Sitzung nqkh de« erien sollen zahlreiche Petitionen, von denen jede »· nich: allzuviel Zeit in Anspruch nehmen dnrchberaten werden. Danach werden einige »» tkommissioneii bereits fertiggestellte Entwurfs iegend wirtschaftlicher Art erledigt werden: das Iliünzgeses Mk! Dem BsPssStiick und der Er· »» der silberne-vie, die Novelle zum Unter. »uggwohnsseacsetz- die neue Maß« und Gewichts kung, die nun bereits zum dritten Male dem hötage vorliegt Und endlich verabschiedet werden Die Gemeinden, denen die Verstaatlichnng der Unter« erhebliche Ansfiille an Gebiihren bringen , müssen nun endlich wissen, woran sie sind, ebenso di« zahlreichen Stellenanwtirtey die aus die End· ung hierüber warten» Ferner wird der Reichstag neue Voaelschutzgesey den Entwurf über die Nen lung der Haftpflicht der Tierhalter und den kleinen igungsnacdweih serner die Vorlagen iiber die ichterimg des WechielpwteftcT über den Versiche qnitag übe: die solonialbahnem über die Ren« »« des »O 68 des oandetdgeietzbnches, über die Ein· un« des Poiticheckvertebtz die ioeben eingegangene en« pur slutomobilsteney nach der die slnsländer kürzeren: Aufenthalt in! Reiche besser als bisher ndeli werden fallen. nnd »den Naehtragketat til-er Teuerungözulagen an die Reichsbeamten verab en. Die meisten dieser Entwiirse werden ziemtis dnrchberaten und schnell erledigt werden können. glich des umianareithen Gesetzes über den Ver· rnngsvertrag hat man sich sogar in der Kommission te dahin verständige, den ganzen Entwurf im uum ohne jede weitere Erbitterung, also en blos nehmen. Andre Vorlagen sreilich werden noch zu then längeren nnd lebhafteren Anöeinanders ngen führen. Vor allem gilt dies sür die Teue znlagem die man in weiten Reikhsiagdkreisen iiir ganz anöreiehend hält. Es wird insbesondere, verlanget, der Vers-nd gemacht werden. niindesienö verheirateien Unterzahlmeisterm Unterossizieren Feldwebeln bei dieser Gelegenheit auch eine Zu« von 100 Mk. zuzuwenden« Die verbündeten Re ungen sollen aber nicht geneigt sein, irgendwie iiber I Rahmen ihres Entwnrseö hinauszugehen, da sie siirchtem daß alsdann noch weitergehende Wünsche iiend gemacht nnd durehgeseizt werden Minuten. Jn len werden sie« sitt) einmiitigen oder mit iiberwiegens EMcbrheit gefaßten Reichstagsbeschliissen schwerlich lernd widersetzem Auch die Kolonialoorlagen werden Dlc BUT-m« als-um die Ein« Zeitlang Esset« ·rfül«li. Der· Kainpf entom» ihre «« A ZHMMUU dates-seiest. Beut« en verstummt, d E «« wen» Zeiten. Es tomptss sie met« EUJF N; · Reaktion is: one« ed« Bin« Ver-Hei GYCIFIYODUF««MMUM«ZI« IN« M! « km - vpr es! . mache« un: Worten tm« muß; die Ins· en» seiden. wie ·« IMZFFZL VIII? Riickweirtserei ««d«-«;»:i«-3»?.«;J"«!2273 M sisississss ssssss ldner fast: Mnn mußsfkgszktejklkåsspexjpüzz m» diesen » Jn de: dtesiåhtlgsts spkzezzmqnns Vorrede sum sq ganz deutlich. Stbäkzzkkeuderes als die nfrüvhetew III? E« »He-III« i wird fnhct um» den UHFZHE km' s » —· I II) intensiver. Matt Ha« aevzlschttvollte man teifteö want; V« «« sz Um, gener» taucht wieder W« Nu« Hemde! DOH- wttd infolgedesskkk W« HiMUZfisIFcIFItdZFIEstZT uicusdeuee am arti-M! DE« m . In allzu reichlich ausfällt g: Ins-« Mitten. und zuerst«- VVHXUFHZFJYYI alle« llung ist Sei v Ueber www» m« tu diesem eilen. Das Reschsksbkksclk «. dtoezlzch chkzgpe hat intte die Dresdner G« ergehen beweg» « eger It PkllÄWVac SUlckc HEFT· . r Feind! u« g« DE! id die Münchnet FIGUUVY Mwi Las-dringen« Dinge. nchtum des Malerzxcbesskfk NO» seine: an, das « die Vuduisse »» emdrs tät; M» FZWHU sue-austitschen« M Ypmmk ehe-mal wieder voll« m sind von eine: Kraft« d J« m « », vkzxmkx mmen Neues» wirkt« Aufs « wes; H· ·, »Hm; - suchte »Altmelfterlich SU- UHCL Nenfchspszk pjksks »so-im« sind« sondern wes! »F» »He» » sum— us, vom inneren Uebekfcnsmakzkchen FULL-De, des mdt war —um de! H, M, «» eine: on- - ZWZIIEZJZZZOIZY"Z« WITH-«« «:- » »F eilten Quadratmetexlcinxvättdp ZU. Hyhkysfsxszz c nur auf ? kfönlichkckt Von den bt viel. « sslekxion te: de en« miv zu« Mute! sL cr prachts Ihnen-it ss desse- sst steckte» Isutttch I II F· bunte! ZU 11. tret dass. Ost-i arti· Garten-Mit« es leuatltch If» sei Osaka! Ul Its. tret dau- pttt der Vetlaqe psssfrctte seiest« u) oder satt der Vettaqe Dressur sllesesse sitt: us 111. pro Monat giesst. VIII-tu Dentschtand und m demtcheu statuten: lusz . .b,sllaftr.skeue·ge« senkt. ZPL pn Quart. Mk. · J oeskkuidusåzmx « 111. e vneitkssuati.llaskk lIUQUMCÆKL m« isssHsacuskpskoMskossyxvse thesi-mu- It. f ff Der Kongosiiiat nnd die Mai-hie. Die Kongovorlagy die der belgisehen Deputierteiv lammer vorgelegt worden It, un nach welcher der Aongostaat n en Besltz elgiens übergehen soll, stößt im Parlament an nnvorhergeseheneSchwierigs keiten· Au; den ersten Blick könnte es nun so seku nen als o« die anze Kongiddfrage eine interne el gische Angelegenäeit wäre, e außerhalb Belgiens niemanden etwas anginge.- Dein ist aber night so. Die Lage des Kongogebiets ist derart, daß es sur deii gesamten Handel an der Westkiiste Asrikas von aus schlaggebciider Bedeutung ist, da die ivichtiggen schiff baren Flüsse, die das Btnnenland mit der iiste ver binden, zum größten Teil in dem Gebiete des sinnge taates liegen. Jn richtiger Erkenntnis der wirt chaftliiheii Bedeutung dieses asrikanisihen Gebietes atte einerzeit Fürst Bisniarck das Uebcrein- Fominen zwischen dem Deutschen Reiche und der internationalen Gesellschast »des Hugo, als deren Gründer und Vertreter Konig Leopvli von Velgien Liåiigierth zustande gebracht. Das Übkommem das s Datum vom s. November 1884 tragt und ani 27. November desselben Jahres in Brügel ratislfiert und ausgeweihselt worden ist, sichert en deutigen ReichsangehbreiFen das Recht, sich in dem Gebiete er Gesellschaft ni erzulasxn «und dort freien Handel zu treiben. Keine andre ation sollte vor der deutschen bevorzugt werden. Die für den Fall der »Verivirl liehung der belgischen Kvngovorlage wichtigste Be stimmung ist in dem Artikel 4 des Uebereznkommens niederge rat. Dieser Artikel besagt wörtlich: · »Bei Abtretung des gelgenwärtigen oder zukünf tigen Gediets der Geie sihast oder eines Teils desselben gehen alle von der Gesellsihast dem Deut schen Reiche gegenüber eingegangenen Verpflich nngen auf den Erwerber über. »Diese Verfasliihs tungen und die dem Deutschen Reiche und einen Angehörigen von der Gesellschast eingeriiuniten Rechte bleiben auch nach derAbtretung einem jeden neuen Erwerber gegenüber m Gültigkeit« Als wichtigste der erwähnten Verpflichtungen hervorzuheben, daß der Kongostaat von den eljifk gehenden oder durihåehenden Waren und Handels artikeln keinerlei Zö e erheben darf. Im Anschluß an dieses Uebereinkontinen gnd dann aus E nladung Deutschlands die Berliner n. serenz statt, aus der außer Deutschland und Belgien noch Oesterreich-Ungarn, Dänemarh Spanien, die Vereinigten Staaten, Frankreich England, Italien, die Niederland» Luxemburg Portugal» Russland, Schweden und Hierwegen und die Türkei vertreten waren. Aus dieser Konserenz deren Ergebnis in der Generalakte vom W. Februar 1885 - ratifiziert am s. April 1885 - niedergelegt ist, wurden die bis- Zzer den deutschen Reiihsangehbrigen zugesicherten ergünstigungen auch den Angehörigen der übri n Sigßnatarmaihte der Berliner Kvnserenz gewagt. Au evdem wurde not? die Schissahrtsfreiheit für alle Nationen, die Follsre heit für ein« und durchgesiihrte Waren, sowie ie Gleichberechtigung aller Nationen xkstgelegr. Von besonderer Wichtigkeit war die im rt kel b ausgesprochene Bestimmung, daß ~keine der Mächte, welche in dem (in der Ylkte genauer begrenz ten) Kongogebiete Souvertinitatsreihte ausübt oder ausüben wird, daselbst« Monosole oder Privilegien Zregeieiilibeeiszitieä List, die eh aiis en Handel beziehen, a . Gegen diese letztere Bestimmung ist iiun im Laufe er Zeit wiederholt verstoßen worden; denn eine Monovol efellschast nach der andern hat im Kongogebiete rvilegien erhalten, die die Interessen der» andern aihte schwer ··skhddigen. enn die Maihte bisher zu diesen Vorgangem die in krassestem Widerspruch mit dem abgeschlosseiien Vertrgke stehen, gesehn) egen haben, so ge ihah es wohl im ertrauen Unabhängige TclgcszcktUUgs Griößte Auflage in Sachsen. Reduktion 111 OMRIM Fern-meidet: Immer« m» 111. immerhin noch zu Meinungsverfchiedenheiten Anlaß neben. Ins-er den Eisenbahnvorlaaen handelt es sich noch um das Finanzgefetz und die Damnfersubvention für Neu-Guitton, wozu noch die soc-en dem Bundesrat zugegangene Vorlage wegen einer weiteren Dampfe:- fubvention an den Norddeutschen Llovd hinzukommen dürfte. hiermit wird dannwohl das Reichstagspensum für diesmal erschövst fein« Es hieß zwar zuerst, das; auch noch die ersten Lesungen des Hilsskassengefeizes und des Gesetzentwurfes zur Aenderung der Zwil prozefzordnnng mit der Erhöhung der amtsgerithtliehen Zufiandigteit vor der Sommervaufe stattfinden sollen. Aber einmal dürfte die zur Verfügung stehende Zeit hierfür nicht mehr ausreichen, und sodann hat es auch keinen rechten Zweck, fchon fetzt diese Veratungen vor zunehmen, da die Kommifsionen doch erst im Herbst ibee Arbeiten beginnen können. Ueber den O. Mai hinaus aber will man den Reichstag mit Rücksicht aus die be· reiis im Fsluffe befindlikhe preußisehe Wahlbewegung nicht tagen sahen. Zweifelhaft ist auch, ob die mit ihren Beratungen noch nicht zum Abschluß gekommenen Komntillionen ietzt noch zusammentreten oder alles bis zum Herbst liegen lafsen werden, um den ganzen Raum für diePlenarsitzungen vom P. April an frei zu halten. Es sind dies die Kommissionen zur Beratung des Ge setzes behufs Sicherung der Vauhandwerkey der großen Gewerbeordnungsnovelle in Verbindung mit dem Gefetzentwurf über die Herstellung von Zigarren in der Hausarbeih des Viehfeuchengefetzes und des Ge setzes über die Aenderung der Maifchbottichsteuer. Jedenfalls wird der Reichstag, wenn er Ende der ersten Maiwoche über den Sommer hinaus veriagt werden wird, alles in allem ein recht ftattliches Penfuiy erledigt haben und nicht der Unfruchtbarkeit gcziehett werden können. Die Niederlage des Ministerk Po« unter« EINIGE-her. « London. w. April. Der anfreaendste Sport ist und bleibt sit: den England« die- Poiitih Beniostsus wisse: hauptsäch lich darunter-ersteht, das Aus und Wieder. der Partei-« stbaulel Die Versthiebungen im Kabinett baden mehrere Griadwahlett notwendig gewebt. die meisten bleiben bei der Uebermacht der herrschenden Partei eine Art Wandrer« für die losalen Frattionstrupoen und das Land kümmert sich höchstens uin das Ergebnis. Der neue HandeldministeeWinstonCburchill hatte jedoch ein Mandat von sehr zweiselhaster Beständigleit zu verteidigen und im Nu erglüht das ganze politische England im Fieber der Spvrtlusr. Die Feiertage und das sibleden ded braven alten Pretniers verminderten seinen Augenblick die aufgeregte Teilnahme an der Wahlschlaebt in Manchester. Sie wurde eine besondere sirasiprobe für beide Parteien. Für die Konservativen galt es zuerst, einen uralten Wahlkreid zurück· zum-obern, der ihnen von eben diesen: Churchill ent rissen war, und zu dieser Ehrenfrage kam der heiße Wunsch, dem «Renegaten« eins audzuwisehctn Denn Thus-edit! war ja früher selbst tonservatio gewesen nud ging nach derSchutzzollagitation zu den Liberalen über. Treulose oder versehmähte Liebe vergessen englisthe Parteien sehr langsam, imnal wenn, wie bei cburkhillx ihnen dabei eine tüchtige Kraft verloren ging. Ausi der andernSeite hatte Ehurebill seine utinisterieilei nndseinfspseine"Dam« Maus. Liedermann hat drei gest-and gescheiztvkvon denen eigentlich nnr das des stizwtd s. sith neben die glänzenden Lei stungen. der früheren Attssteilnnggtth stellen kann. Fätteseistitow siiefkt man-»die; Eil-rasten. Bär! rem ntereise nue e onne Wald e andern sitz etwas leeragedliedem iialireifths i«"-·»-""s3’«"«-""k ZTZVWM·ZFBWIZ·»FFZE"IFEZZ er en enma erex n - e interessante Beziehnnqån u Triidner hinüber. Corinth hat eine » acktselk gegeben, -die zum VTEMIJNZEZLM IGF7«?E«"sä-iå"«äi· Neid-Ei? m er - en . ne e spricht hier, die man higher selten sah nnd die doch vielleicht— das Wertvoilssttie an Corinth ist. Die Baekdanten sowohl wie die ersuihung des heiligen An« ionius, obwohl ebenfalls nrachtvoll gemacht, verdlosien daneben. S! evoqts Mirtftes Sitte! ist die Dnrietck kxkiessgwmxgss s««-««««««««« ««- eücs die gross« ern-tause- hat man tust vvazz verzichtet. Das nptstiick ist Danmierdfdram - nehen Eezannes nnd van Op- d glän : e er , w - easssekssesgssesssxsnskxsksinm ssssss rend de: Garten van Goqhs stets-ad leer wirkt. Zeit; Mäxåtdbsieht tgan sit-J. r ionzånsttiertee XX a, w en n en en« sarha seiner Art etwa-s sn sehr Inmitten. Jdraeld hat ein im Gcfamtton fedt fein geslihltes »Armes Jeden« kmer wohl seinen Sachen iinmer diese Publikums kksi"·i’i""«"zxtäkxiä wiss? VI; Vszkpäiskxki M norwesiftä wirkende scheuen; die übrigen spielt. on den Jtiitgeeen ist nur die« Gruppe tätigen« Boftetbnaråädiousseskszssettreteä E— n: n paar r n enen e . lardd Fnierieur ist koloziftiscg von einem« ins-Jer voll d ital« gediimpfien Reiz, deezleichen die humor volle Partie Dame. mit dem am santen Ueber-sang ins . Beste. Bonnard wirkt weniger; da wen« hat dion « , einslinnetistilleden nnd eine Maus, saht-di. ein idrer zarten Leidtiqkeii selbst · nriee ....·»gg3·e.«-...k« es« »Es:- spnsts sehr ist ein-ad . Mund« ers-H· öde: nnd Hi mit T« k-«,«uoe""«.a-i DE) Ws T « eaniguxreitdn and« Idiein at arbei- UND-Zwist» H» iftistelle ItrdlaaudlMlO c. Ists-bitten sit. GU- VeklU II· Ernennung zu rechtfertigen und da er bei vdiligem Mangel an Beseheidenheit ein streitlustiger Gesell ist so ergab sieh eine Wahlschlaehh ander England seine helle Freude hatte. Manchester machte Feiertag nnd schnappte abends tiber vor Aufregung, und in London warteten troh des eisigen Windes Tausende anf den Straßen, um nur nicht die ersten Extrablätter zu ver passen. Und heute vergessen die Zeitungen iiber seiner Niederlage ganz und gar die schönen Verträge, aus die verschiedene Divlomatien gewiß wunderbar stolz sind. Die Niederlage eines neugebackenen Ministers ist durchaus nithts Seltenes in England. Sie ist Poli tikern von ganz anderm— Ansehen passiert als dem erst ssiiährigen Churchilh und da er als Minister doch ein Unterhansmandat besitzen muß, wird ihm die Partei nun einen bombensicheren Wahlkreis ausfindig machen, vielleicht in Dundee in Schottland Der Reinsall bringt somit Chnrthill einen angenehmen Vorteil. Nur ftir die Regierung bleibt die Niederlage in seder Hinsicht eine ernste Schleppe. So viiant die Wahl auch durch die Persönlichkeit Chuvehills wurde, ihre politische Be deutuna lag darin, daß ein Mitglied des Kabis netts das Urteil der Wählcr heraus forderte. Die gesamte Politik der Regierung und ihre legislativen Pläne standen im Wahlkampb und da xman es mit einer intellektuell bochstehenden und poli tisch wohlgeschulten Wählerskhaft zu tun hatte, fiillt das Urteil doppelt schwer ins Gewicht. Der neue Premier hat eine ernste Warnung erhalten, daß er bei seinen Reformen weniger freigebtg sein muß mit andrer sLeute Geld und daß England sich niemals lange von Fanatikern und Extremen regieren läßt. Die Schaut llizenzssill mit ihrer schweren Bedrohung von Mil liarden Kapitals hat der Regierung, wie seder vernünf tiae Mensch sofort sub. mehr Feinde ges-hassen als ein Dußend nützlicher Reformen ihr Freunde bringen kthtmte Selbst die Einführung der Alterspensionen ;wiirde den etcglisehen Arbeiter nicht mit der Verteue zruug seines Biers aussdhnetr. Der neue Sihaßtangler »eilte nach Manchester, um rwihmals besonders die Altersversorgung gu versprechen, die Wiihler hielten Yes mit den bedrohten Schwärmen, Mauern, der be drohten Kirche, den bedrohten Steuergahlern und wen sit, Reform-out. der Regierungstlianeu sonst noch ..iingstiqti Es ist ein Erbiibel liberaler Ministericn Englands, daß sie stets gu viele Eisen im Feuer haben und vor lauter Geblase nichts zustande bringen. Asquitb wird hierin bald Wandel bringen müssen, wenn er nicht auf die glatte Bahn der Wahlniederlagen geraten und einer Katastrovhe zntreiben will, die nicht Inn: fiir die liberale Partei, sondern fiir das britische Reich von verhangnisvoller Bedeutung sein muß. JWenn Asquithso weiter wirtsehasteh wie fes bisher geschehen, und eine einfluß ’reithe Klasse des Volkes nach der andern, eine Industrie nach de: qudexkk :in Furchi und Opposition treibt, dann bringen die nächsten allgemeinen Wah len unrettbar den - Schutzzolh J« gez; gönn« die radikalen Teufel mit ihren gefürchicten Plänen lvszuwerden würde England nicht genaue: vinsebsm welchen Taris die konservativen Beelzebub in der Tasthe mitbringen« gerade so wie seht im frcihänln »letischen Mmtchcster der Sehutzzoilsiionservatioe den sVoraug erhielt· weil er kein liberaler Minister ist. tendeu Anstände» vau Bangen, Dofmaun und wie se sonst noch heißen, fucheu mit mehr oder minder Glück die große Tradition sich zu eigen zu machen, wobei koste? meisten Fällen die Tradition das Dominieteude Das Hanptkontingent hat das jüngere und jüngste Deutschland gestellt. Viel neue Namen trisst man; daneben die altbewährten Berlin steht an erster Stelle, weni3stenshåuantitativ. Man-heb Gute ist da bei man es, dein die Stimmung ded sllterd zwisihen zwanzig nnd dreißig, der das Werk ent sproßtw das einzig »Ansiehetvde ist. Bei Ba l ns eh ek findet man nicht einmal diese, wie man denn über haupt nicht recht begreift, warum er nicht längst nach dem Lehrter Bahnleos iibergesiedelt ist. Ganz aus schmiß gestellt ist mmer noch Mag; Beckmannx Corinth wird sum Waisenknaben neben ihm· Immer· hin sind Dinge wie die Familiennnteehaltung bei aller Zersahrenheit nnd Gewolltheit Be: preis-ungern, und and der ,Schlacht« spricht bei aller Wilstdeit wenigstens äußered Können, während die inneren Dimensionen schon mit dem BildnmsaF in einigen: Widerspruch stehen. Aehnlieh wirkt enno Ber neis; in seiner Ilstkvnwosit on ist die Wildheit des ormalen »durch das Objekt tantn zu rechtfertigen ·—- v bleibt, bei allem Sonnen« ein» Widerspruch, der ans Geniesen hindert. Reinere Wirkungen gibt B ro il hnsen, degän Lands-Kasten zu dein Besten geboren« Man spiirt s Vorbi des Rattenfänger« von files; trokdetn ist viel Eigened dabei nnd viel Feined Eine« Fii e von Sonne lebt in diesen Arbeiten, genauer! a ns ihnen. Die plastiseh ansgesetzte Farbe rälettiert dad Licht; ed liegt» nicht in den Farben n ihren Retationem sondern ans ihnen. Man wird weiteres abzuwarten haben-Jedenfalls liegen hier Werte vor, von denen etwa H v Franck und ebenso Knrt gerrman n« ziemt srei sind. Ein paar seine tiicke hat Leo v. dnig geschickt, desgleichen Linde-Latier und George Mosson Heinrich Hi a n e n leidet immer ncth an einer verhängnisvollen Sympathie Be van Gogzd leuchtended Blau, das er is leide: e bei s lasenden Mädchen wie bei leiten« an: Abend verwerten immerhin ist manches auch von ihm zu er ssen. Ein sehr schönes Werk ist Brig siheind t le« Damtenbildnis desgleichen da andgeaeiÆ rsägenstiind ich· Stilleben von LndwF Hin · e nd Gutes- Itbeint amh in Ilrno Ei« «« «IF its« «« «Mi?6e«i«-«Zktåk«««m TM I ; I . e winkt« Z? ok- IH «« Erben« m a. miß, de: sent in Friedenau haust. Er hat nicht nur viel ge lernt, sondern ist mit Hilfe Cözannes u. a. von sich selber los-gekommen. Seine habenden Frauen ebenso wie die Orangen sind Leistungen. wie er sie· bisher noch nicht gegeben hat. Nimmt man jchließlich noch Waldemar Roesler mit seiner Liebermannschen Weidenlandschash der interessanten Gitarrenspielerin und der trästig erlebten, nur in den Mitteln etwas zu rascgenMailandfcbaft- serner Kurt T uch mit seinen an Lu erkor. Bvsmannd Fressen siir die Weitnarer äkinseumö lle erinnernden delorativen Arbeiten, und einen aanz netten Aar! Walsey ein paar gute Arbeiten Paul Baums und um eine Hoffnung an den Schluß zu stellen Ulrich H ii b n er, der mit eiu paar großen, sachlich und ernst genialten Marinen einen vortrefflichen Eindruck macht, so bat man un gefähr alles, was heute in und um Berlin zum Heile er deutschen «Kunst»täti·q«ist. « T Die ilbrigen deutschen Kunstzentrcn sind be deutend schwächer vertreten. Sehr angenehm fallen »die Wiirttemberger auf. Pank o ks Diezportrait ist seine gan ausgezeichnete Arbeit, kräftig, ruhig und T ertig, ozne im mindesten langweilig zu sein. Auch : le uers Herrenbildnid ist ein trefflich-es, in: guten inne männliehes Stück, und Reinigers sihwiv fbYrhe Landichast hat niiht bloß Geiniitsq sondern auch »a erhand malerisehe Qualitäten. such Dresden wirkt Piggtial stärker als ioistzstisililchardbss B: e h et; Si lieber« a amp er, von er u e nng e rno ngu er Erinnerung. hält sig hier selbst neben Tkiibney und Ernst Rigard ixeizes Pakt nnd Immer-« plah wirken ni t minder in dieser Umgebung, als sie I s gis-IRS: VII« keck. sxxkkzisxkzszxxseiiss Degenbarth mit den seht frisch und leben dig tvirkenden Srhwänen und der großzittsigen Fixstern— und ninxzixt siizanixitivsehsåxuaiirknäih täg nzu, v erg e .e anne rer e snssssszsksze Its; sgskxksxxiekxksssgz se« Hex» u en in in feinen: Oluibrutb sur miih etwas zu weltansåouende Bahnem er hat Ihvn viel Ciktinereö seid« n und bleibt hier erheblich Zinter ca: »(- oöe r sit-litt, beseit «,...ssss«szxg Yes-itza- n.sis.s.i«»«r»..sgess-tzng.»i t este hvinas vdor deine-mit einer Kühen Dathauer Luni-Hi· von entstrickt-leisten; jifle gesehen. ssirathniann leidet wivder aii dein Mi ver iilinis zwischen Technik und Forum, so syst» vat isch im ii eigen seine Gigenbrddelei ist. Fast Axt-»; di. I Its( o s. Als, Mk. —.30» H i fh s) J« JIIFAITMÆA III! Hist, III! Einst: kkicxpssltiskg a « i «« Izj-.-«««IL73««« Pi s ,·s· »Es-II« «« r, out-ge« åHI-J«"«'""««7«« Fa Ists-I Es«- sum, USE-II «ä«.'«.«äk-"»«8,:Q sen: Lucis M . Gqsstltlschw E·Fcl-.tho. utq , - sq be) --. .- sb Kett. pkk ask M— this« »·- u. u« tu «· »i- u«i-. III« Jst-FITNESS utsk htLkeokksy s ca» Isla- I Schule( Eähsuapbr. 111-H VIII LI « Fiasko-Juki«- Im! Eilet-so! e dostaueufeist per Autorität« grenzeuden V« « mässen FUtsprQcheL Isalbgetchc Gestad, e. Taglikz vom l. a! bkt Hader-malz hnungen d isclse II Indbichtbshsssy Zanckorlnatitsf »das-b. Winter« drang. Roland· tsgonommon u« vierte; Prospekt( r. hoc-hol . ist-than nntlelYssslfllsvAktsns Abt— Um! ljisxkgsthads PEII-.":1!·.·..!E!:-T!s!i:-F!i kanns— um! Inn-tin« IM RDCUIUUI - steht. Mc sphsboktnictsvvpkg TZHFXZYQMQIZ «« n·s«««-·tas«p-« O! »Es-Esa- sx mu- wiss-n »Es-Z- ofe J« rKarortJ s. Darlehn-is. The-ins. Nu mit schöns- Is u. stumm! lcukorchsslau »Recht«-du«« ) im Ich« VI! la: 111-n TM - Ins, Vereins. bsstetssttolssi ts du lot-M Hnzynlssqsslls site« mus t« Co! but« he do« sum! «- I « vorsieht - 11. «· 11. II·
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