Ordnung der Nummern des Preis-Courant’s Bilder des Albums V. Hilfsmaschinen und Werkzeuge zu den Sägen Gest V Holz eile on Eisen Francs Francs 60 Maschine zum Zahnen der Sägeblätter N° 1 600 6t » » » » » N° 2 300 62 Schleifapparat zum Schärfen der Blatt- und Kreissägen, (Schmirgelscheibe.) 200 350 63 Schmirgelschleifstein, mit W’ellbaum und Trog 75 ä 125 64 Schleifstein (Sandstein) mit eisernem Trog 150 ä 200 65 «3 Parallelschrauhstoch zum Schärfen der Kreissägen 30 ä 50 66 3» Feilbank für Bandsägen 40 ä 200 67 Esse zum Eothen der Bandsägen 120 ä ISO 68 30 Eöthzange für die Bandsägen 10 69 Schraubstock zum Schärfen der Seliwelfsägen 10 70 31 Schraubstock für schrägen Schnitt bei Bandsägen 25 71 Blatt-, Kreis-, Band- und Schweifsägen 72 ' Bügel zum Spannen der Battersägen - 73 llolzlialter mit Bewinde, für Sägewagen , ; v 74 36 Abholzung eines Waldes mit Maschinen. (Siehe das Album.) 75 39 1 Innere Ansicht einer Fabrik für Holzbearbeitung. » » » Ehe wir bei unseren weiteren Betrachtungen die Sägen verlassen, wird es nöthig seine einige Regeln über die Zahnform und das Schärfen der Sägeblätter für Block- Kreis- und Bandsägen anzugeben; über die Behandlung der letzteren ist übrigens auch im vorigen Abschnitt gesprochen. Was die geraden Sägeblätter und Kreissägen betrifft, so werden dieselben seit einigen Jahren auf einfachen Maschinen, mittelst Schmirgelscheiben, geschliffen (N° 62 und 63 des Preis-Courant’s). Diese Maschinen gestatten eine grosse Ersparniss an Zeit, Feilen und Arbeits kraft; jedoch ist es angezeigt, nach Beendigung der Operation, den Sägezähnen noch einen Strich mit der Feile zu geben, theils um möglichste Schärfe zu erzielen, theils um das Weichwerden des Blattes zu verhüten, welches sonst ungeübte Arbeiter bei der Anwendung der Schmirgelscheibe hervorzurufen pflegen. Dieses letzte Zuschärfen insbesondere der Kreissägen, geschieht am besten in einem eigenen Schraubstock (Fig. 23 des Albums). Alle Blätter für Sägen mit hin- und hergehender Bewegung müssen aus bestem Gussstahl angefertigt und von Fabrikanten im kalten Zustande sorg fältig gestreckt sein; die Zahnform richtet sich dann nach der Art des zu bearbeitenden Holzes; was die Härte betrifft, so muss dieselbe noch das Feilen gestatten. Was die Kreissägen anbelangt, so müssen dieselben gleichfalls hart ge nug sein um das schnelle Stumpfwerden zu vermeiden; anderseits aber auch noch die Bearbeitung mit der Feile und das Schränken der Zähne ges tatten. Die anzuw'endende Zahnform varirt je nach der Natur des Holzes, je nachdem dasselbe hart oder weich, trocken oder grün, aderfrei oder stark durchadert ist; man erzielt die gewünschte Form mit den Maschinen N° 60 und 61 des Preis-Courant’s. Die Zähne sind entweder hakenförmig oder sogenannte Rabenschnäbel, auch wohl von der Form des gleichseitigen oder rechtwinkeligen Dreieckes.