Suche löschen...
02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 01.03.1908
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1908-03-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19080301029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1908030102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1908030102
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1908
- Monat1908-03
- Tag1908-03-01
- Monat1908-03
- Jahr1908
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
« - 19085 · kc ·«« »Es: «·.-»""««««8 «« EMOI »Es-·«- Uutlb - »:·::-.:.·..«.::.-« k MADE-STIMME!- EYIIITF DYYFYYTYFTYT 3«««"«T3««««"«73s377«T-«-«F7««3T77TMPO GcHßfc As! f! disk ZU St! U. «« "37«-k-·-«’-7-«'s-Y«·3.s«-.gwskrgssigrztssslll« Pit m is» -- · ""·""«" »· qhtuns entsprossen. sit its Wissens» as gszsssikeä tosen ins sum« Im Ins: staunen. tote· temwgqisahe sonst-setzten aus-Miso. VII« Dressur «» Mpkpskt sensunahatektellecy ist-te lsmtltchesnuonceso Historie» 111 In« und Inst-Ins mise- Rlekitx s« Originals-reifst- nnd staune« an. · - u DestiOlast and de« besass-es seltsam« W Hut-sonst·- scsaam 79 M. pro Quart. xcsu M. · III« lur.psllast · 69 . . « Los. « Yhc stritt-Unsin lIIH A wisse-E s «swnstl.l.s sit. Its-Cum. US Ist. Ists-s ihn« a seit« . 142 . · . us · II« Its Institut« per Kreuzen. Woche! Mk. Eins. Raum. l0 Ist. - sei-Mit« 111 lssdbmtisksss C sekniptesetx Reduktion It» III: Its-diss- Mx stets« 11. 8 » M ~ 8 » 180 ~ Pius 24 ~ Fsäksä M Diese Zweig« sit de: ansah-«« Etwas-F« slpsussblatt ugz FJHC Seite« tzz us· July-»» Ineiksficu Sei» JUkisseitygspSata sc. nun· Iwskitlstess Siichfifthe Eifenlsaynliaateiu Voriac Woche hatte sieh der Landtag wieder ein «» mit dem Ausbau des sächsischen Eisen. pqijiiiictzes zu beschäftigen. Jm Bau von neuen giiendahnlinietc ist in Sachsen seit etwa 7 Jahren not-« Mzkukkgcii ein gewisser Stillstand eingetreten. Jn diesem wie in den lebten Landtagen wiederholt sich bei tzekainng von Eisenbahnbauten regelmäßig der Kampf spjschen der Regierung, die den Grundsatz strenger gpxskjakiikeit vertritt, nnd den einzelnen Abgeordneten, ie nach dem Wunsche ihrer speziellen Wiihlerschast siir den Bau einer Anzahl. angeblich dringend notwendiger Eiicndaiinlinien in den verschiedensten« Teilen des iiöiiigreiches eintreten. Frlihey namentlich in den neunziaer Jahren, haben sich die entsprechenden Be· nmngen wesentlich friedlicher abgeipielt.- Da gab es »ich: viel Kampf. Nein, wie diesmal der koniervative sit-geordnete R e n B s ch in wehmütiger Erinnerung er· z."ihiie, damals war- es für den sächsischen Landtag Jedesmal eine W e i h n a eh ts s r e u d e«, wenn Eisen. ist-vorlagen beraten wurden. Knecht Rnprecht brachte ktbsi dem liindliehiten Abgeordneten ein Bähnlr. Nun» »; «; schon seit einem Weilchen mit den Weihnachm freuten vorbei« Gisenbabnvorlageis stehen setzt eher in Zeichen der Aschcrmittwoihsstsiinmungi ills ein Vdlklältstx zur dieslllbrigen Eisenbahn dcbatte des Landtages-erinnert im amtlichen Blatte der enischen Ecsenbahtioerwaltungen ein kleiner, Ausfah « ec »Notlei·dende sächsische Eiienbahnlinienc der wohin nit naheliegender sit-Mr von. Dresden aus laneiert Foorden war. Wir haben damals sogleich den Inhalt jenes Aussatzes hier niitgeteilt Dort wurde nachgez isten. daß nach der letzten Nentabiiitätsberekhnung k iiichsisriieii Staatseisetidnhnen nicht; weniger als iii it) iäcizsiscbelsisenbahttlislien nicht einem! ihren-Be iciebsauiwand decken können. Fig« diese nsotleidenden Linien berechnet sich iährlich ein Jebldetrag von: bit-tot» Mk. Der höchste Anteil davon, 1840000 Mk; iatiiiili auf die Kreishauptniannsihaft Palmen. Sehr· smerkenswert war die osiizidse Feststellung, daß-diese schlecht oder gar nicht verzinsten Aus-« Ivendungen des Staates vorwiegend zu«- sunstenderProvinhdes platten Landes sunacht worden seien. st In den neunziget Jahren ist, wie gesagt, mit olleu Händen bewilliqt worden. Nicht wenige Eisen. clykkiniey siktd »dgmals kntistandety di( hetpte noch im Volksmunde den Namen derjenigen mehr oder weniger liindiicben Abgeordneten tragen, die sich seinerzeit als Befürworter der Bnhnlinien im Landtage besonders hecvorgetaii hatten. In io manchem Tale bei armen bitte« erschien mit jedem jungen Jahr die neue Eisen« ich» und »der Jüngling und de: Greis am Stabe, ein jeder ging bejchenkt nach dankt« Die Früchte diese-s Systems erntete das Land, seit im Jahre 1901 iic iiichfiiche Gifenbahnrente glüetlichauf s Proz. her« Jsutergewirtfchaftei war. Die oft beklagten sieben magesi ten Jahre begannen-sitt Studien. Viele Wünsche muss» ften nun unersiiilt bleiben. Trotzdem ist sa bekannt, »daß die eisrigen bitibensiiehter der Lommahseher Gegend: bei aller Finanzmisere doch uoch den san der Eisen« babn von Wilsdruss übe: Lommahitb nach Gadetoihk lGiirtibL wohl derberlihmtesten Eisenbahn linie Sathsenh mit eiht agrarisiher dartutiitigteii durrhgeseht haben. Aber im übrigen herrschte Ruhe. So sind in den levten zwei Jahren nur ganz geringe Grweiterungen des sächsischen Eisetrbahnnetzes erfolgt, u. a. die kurzenStrecken vonkovih naehperrenleite und von iilnnaberg nach sibnigswaldm die nur slir den Glitervertehr bestimmt sind. Es ist demnaeh immerhin ersreulichxdaß die d i e s iiiheige Eisenbabnvorlage einige Neu-bauten vorsieht, die zum Teile längst» gehegte und berechtigte Wünsche erfüllen sollen. Besondere Anerkennung verdient der Vorschlag, im oberenxErzgebirge dem« hausinduitriellen Bezirke zwisch"en« Olbernhari und» Seissen nun endlich die jahrelang oergeblith erbctene,» Eisenbahn durtd das S ehwein i h tal zu geben. Ge olaut ist eine sehmalsvurige Nebenbahn vom Bahnhos Sthweinihtal nach Deutschneudors Das Verkehrs· gebiet der« neuen Linie zählt etwa Isbbii Einwohner, die in der Hauptsache mit der Herstellung von Spiel· waren und Holzwaren aller Art beskhästigt sind. Jenes Gebiet ist der Hanptsih einessiir Sachsen sehr wichtigen Industriezweiges, dessen Erzeugnisse zum sguten Teil auch nach dem Auslande verkauft werden. Bisher wird diese Industrie in ihrem Wettbewerbe schwer durch die» hohen Transvorttosten geschädigt. Wieder Dresdner Handelstammerberirht voriges Jahr sesthelltn kann die erzgebirgisehe Holzwarenindustrie ihren Bedarf an« hartem Holz nicht aus den einheimisihen Izorsten decken. Lsondern muß Bezüge von auswtirts heranziehen, Hier« ssiirxwie siir sdie Versotgungntit Kohle und auch slir die Versrachtung der Erzeugnisse macht sieh bisher natürlich der Mangel einer Bahnverbindung sehr noth teilig bemerkbar· Beisvielsiveise stellte sich sitt« die Betriebe in« Sehweinittsåale dge ilbtciåenladungstishltzl um Jetcva Si) O l. teurer a » »in» en « « "»e·xti.»;lxü.c.-« Pf?- bindanir Dem sing-ne, . richte: Eisenbahn» stir dMezeithnäWiidnstiWebiekrtiie· ers, heblithe "- Verbesserung - der »Wettbelverbs»o"erh»lil»triisse bringen wird. «« Damit diirssiezeinestiirkere Giitivietesz lungdiefet Industrie und auch« eine noch dichtere Besx siedelung des siiiebietes verbunden sein«, ein Umstand,- der aus. den Ertrag der geplanten Eisenbahn nur vor-j -teiihcist wirken kann und vonrLandtage bei der Be ratungdes Neubaues niehniilsersehen werdens darf. » Als weiterer Neabau ist die Fortsetzung der ils-lieu bahnlinie BeuchassEeeiingstädt bis Trebsen von der Hbiegierung angeschlagen. Auch dieser Plan ist wohl lals emvsehlenswert zu bezeichnen. - Schon die seit einigen Jahren in Betrieb besindliche Eisenbahnlinie von Beutha bis Seelingstiidt hat sich ausgezeichnet be« währt. - Diese Linie erschloß das leistungsfähige Stein bruchsgebiet iiidwestlikh von Batzen. Hier bestätigte« sith die alte-Erfahrung, daß Verkebrsmittel ans-rechten ssslane neuen Verkehr schaffen. Die Leistungsfähigkeit der dortigen Granitbriiche vergrbherte sich sehr rasch, nachdem diesEiseubabn ihnen einen billigen Weg-zu den Ilbsaholiiven erschlossen hatte. Es ist bezeichnend, daß die Linie Beuthkiseelingstbdt ihrem Ertrag nach unter den fiichfifeben Linien weit iider den- AND-litt hebt. In« iiir die Fvrtfeduns der Linie did steifen kommt die Erftdiießuun von Ctetnbritsen in Beter-St.- it. n. iviirde ein bestimmter sinnt-rund, der bisher isdrlitb nur etwa 0000 Tonnen Steine liefern konnte, auf Grund der diiligeren cifenbqbnfreibt feinen Ver« fand tiinftis auf das Fiinffnibe fteisern kdnnen. iiutd siir diefen lieubau ditrfte derber vom Standpunkte des« Gemeinwohls, d. b. der Eritdliefsnns der produktiven Kräfte des Landes, einzutreten fein. Unerbeblich if: der Borfcbinfnddie Oiiterbebm die ietzt von Zsvickdu natd liiederbintrid"fiibrt, bis Ober· plnnin weiterzuführen, ein san. der« rnnd tdoooo sit. erfriedern feil. Dagegen« zeigtenfiid its-Landtage er iiedifche wisieinnngdverfchiedenheiten iiber den geplan ten Vdlivbsu von lbnfchmiy über: Riitbn net) Tönen· beim» hier werden namentlird die Beratung» in. der. Kymmifiion ertpeifen müssen, db dievon dem »nativnnl liberalen Qibqeordneten Dr. stät-bei« gründet-ten« Be denken geqen den Nenbaubesriindet find. - Fiir die YDresdn er Gegend-ist ed endlich noch wichtig und erfreulich« daß die tm Stantbbesitz befindliide elek trifche Strafzenbabn im Piauenitden Grund e von idninsberg ans bis zur Sohns-inni dorfer Flnrqrenze »der-Ringen werden feil. Nord den amtlichen Erörterungen wiirde diefer Neubau einem immerhin« bedeutenden Perfonenneriebr ein vorteil bdfteb Berkebtdmitiel bieten. Der Aufwand iiir die Verlängerung um etwa 600 Meter ist nnf iiiiiiiiii Mk. verimichlaqn · Durch Lendiugsdesebiuß sind die sämtlichen Pläne über« neue Linien der Finunzdeputatioet überwiesen· worden. Nstitriis seblte es bei der Beratung uiebt an zublreitben Btinschen nach weiteren Eisenbahn bautem im Positur-de, in der Lausitz usw. Dabei ist von besondern Bedeutung der alte Wunsch new» der« sogenannten Nordostbab u. Siedet bat der im sitcbsiseben Landtage stbon oft gestellte Antrag etwas Ysiir Mk» von Rief« über Großen-Hain, Rudeburg und« åijnigöbriiek eitiiezåfizredcxtÆåiz bauen. stät-sit- fetitn i ist«-us die di " « »« »Ist· s r sdenxserikft III« Der feist nur ichiecht gesorgt« ist. Feeiiitbbleibt dubei zu zetwäneiyfdnß die Gegend der gewtiusthteti Rotdostdadn zu den am diinnsten bevdikerten Gegenden Sacbsends gebtirt -nnd das; der Verkehr der bezeichneten; Städte »und-ihrer Umgegend vorwiegend natb Dresden und« dem Elbtale gerichtet ist, also» gegenwärtig bereits durcbs verschiedene Gisenbabnliuien bedient wird. Jqnmerbin verdient der Wunsch der beteiligten Bezirte genaneGrs wiigunq und wir sehen der· von de: Regierung» Aus« sieht gestellten Deudsrbrist zur Frage der Nordostbabn mit Spannung entgegen. « Grundsätzlich verdient noch ein Punkt aus den letz ten Betatnngen til-er Eisenbqlpndauten hervorgeht-den zu werden. Die Regierung stellte den Grundsatz aus, daß alles zu. weiteren Eisendabnlinien erforderliche Baulqnd auf Kosten der beteiligten Be zirke zur Verfügung gestellt werde. Es ist entschieden zu billigen, daß in dieser Weile die An. lieger sn den Kosten vdn Neubanten herangezogen werden, die dotd ausschließlich siir bestimmte, meist sehr eng begrenzte Gebiete von Nutzen sein sollen. Preußen befoiqt diesen Grundsats der Heranziebnng der Jnterx sesienten su den Baukoften von Nebenbahnen fchon längst. Es bat dieser vernünftigen Politik zum große« Teile den febr günstigen Stand feiner Eisenbahn·- finansen tin verdanken. Auch soweit bisher in Sachfesc die Beteiligten zu den Eifenbahnbautofteit erheblich derattaezoqen worden sind, ift dies fiir die Verzinsung der betreffenden Linien recht vorteilhaft geweint. Wir nennen nur die Eifenbabnlinie Waldheiin-—Kriebethal, deren Kosten in der Hattptfache ein bekannter Groß betrieb det siichfiithen Papierinduftrie mitdcelte und die lebte: Rentabilität nach mit an erster Stelle unter fämp lieben iiichiifchen Eifenbabnlinien steht! —— Sie vcrzinfte iich in den letzten Jahren mit 9 bis 11 Proz. Wär e u bei den eingangs beiprochenen zahl eeichen Eiienbabnbauten der nennziger Jahre, die oorwiegend dem platten Landezuqute kamen, dicbeteiligten Be—- zirke entfprcibend zu den Kosten heran - aezogen wordemiowäre nnd wohl manche schlimme Erfahrung im Etatder fächfii fchen Staatsbahnen erfpart geblieben. 26 til klarsten, hergestelltcl 110 Tot· lssbklk wetten. so. so A. reines EJE zter so VI. l I Pf. Ig I« It. isillöl Pf— Die herrschen« der Biindlen Der Bis-nd der Landwirte im Königreich Sachsen Pielt an! Sonnabend unttag im »Tivvli«deine dies dhrige Landesoersamsmlung ab. Der esnch der »Bensammiung war geht· stark, anicheincnd auch zerhi- Zreieber als n srii eren Jahren. Als Ehrengäsiis waren erschienen einige Amtsbauvtleutr. Mitglied» des Landttafgeö usw. Geh. Oetvnomierac Andrä- Braunsdv eröffnete als Landeddelegierter um «« Übr die Versammlunk mit einer Begriißungdets Erfehienenen izstdieil der hrengiiste nnd Redner det- Taged Er jü rte dan-n aus, daß der Bund jetzt aus eine lgiibrt e Tätigkeit zuriickbiicken könne, eine Mitgli eersasl von fast 800000 ziihie und mit einem Eis-nahm— n get von 1 Million Mark arbeite. folgten dann die iiblicken Redensarten. daß der Bund feine Jntereffenpoliti treibe, sondern vermöge seines; rograMMQ zu allen Fra en» Stellung zu nehme« . e, M die Landwirtssssat iniensiv tvirtschasteu dann auch Den lanid völlig mit Fleisch und Brot versetzen könne. edner ftre fte dann die Arbeiter-frage u die soziale Gefetzgebuna sowie die« Sandelsvertriigr. Er· forderte» u. a. Aufgeben des; .· nterftiixnngdwvbnfitzeis »so-me das« s( u Lhö rc n Jeder rnfubr von it? nnd Sa ne, da »mit nicht der Bnttersoll i lnxoriseh gemacht würde. Redner forderte weiter ie noch abseits» Stehenden um Eintritte in den Bund aus. Die sächs sisJen Vergältnisfe der-nackend, Tab der edner dei iie criteugung Ausdruck, ß die irekten Steuern den Ginze staaten bleiben müßten. Wenn nur die iu direkten Steuern riebtig angewandt würden, io könn ten fie die elendefzinanzlage des Reiches schon bessern. Mit einer Au fserung der sächsischen Beamten: uthälter fei der Bund einverstanden, müsse aber auch von der Regierung Federn, daß. iie im Bundegrate die Grundfiitze des undes der Landwirte zur Gel tung dringe damit die Landwirtschaft steuer-kräftig blei e und fv die Gebaltderböbuugen tragen könne. Auf die WablreFsrekliirm eingeåhen , erklärte Redner« unter lebhaftem ega ,in ein chmälerung des Ein flusses der liindli en WaFlbkreise könne der Bund niemals willig-en. ach einigen Ausführun gen über die Wahlen zum fäelysisthen Lande-Einlenku- Hiteischließi Redner mit einem Hoch auf Kaiser· und u g. - Rund » um lieu Kcruzturw linsiuheplatz der Toten, da pflegt es still zu fein, Ickaikhistt nur leises Beten bei« Kreuz und Leichenstein. In Döfsingeit war? anders; dort icholl get: ganzen As DE! feste. Kirchhof wide: von KampftnfspSkoß und » k ··Sioszcki.t"« · it z« H Vers· se; cui-u, trefflichen IMM- M kuenltsr itxäteceishzallndeigkätkllgk ZIFHJILSFIECJZÆ OF; ki- k, unw , - ciiscpscitäåtrk Fehde, die aufldvkFkckcsch m«« Um« Ireådxktcs Folg. Eine· Fehde? fragen »meine verehrten Leferinnen sieht, und schon sehe ich manch schöne-s Angesicht vor reck erbleichen: " · käiålwvhbiineiåiehisdaiizein eitzk Fåehde ist bät uns ans; nn- e ne« »e c, eren n ganz: no gar n zusehen ist. Der Bürger streitet wider den Bürger, kcst lsü dt blDds iiapi«-"sich"å’;"iiHlZTlJ-Zp szJqskEkkkskkkpkZVkkkk ok- «u27« exners stritten. Zwar Zkht man heutzutage nicht» br mit Spießen und mit otqenfternen aufeinander «; damals un luixiqåic Jetzt-andeutende; « dawi xziicxf ukkkmdäeszskkkssksäskkkkx"c" Eis-III« VII-g Æmpc ct ein ei disk-f, i nat: wie in der öffn er ggsskxiisszksszkiszsnspst di« ins-XI«- c en n et »e er nnen en an u Gräbern steigern, dann murmelst sie mit hohler UMMF orabestiefe someswortq dte sw e kommende. f« klingen; dann hört der müde Zecher, der feinen KOMO- ooni munteren Bot! Rosen« keisnwiirts sit. vor Schreck noch mehr erblassen-d. wil ed Reif(- Wfem und in den silher ragen, kahlen eigen der Eätsdiswgattlertdiskpänttifch åtä toetdgthsdoudzexttgattisi en a e eaenr en. en a er· t mckt ein kalt s Or« fein nnd dskiisstreft er Henker; Näh· des eseioenftsrbsften Ortesrhinipes en« s dreizehn n: wär; nich. xn ( unt-exakter ihn-i. F, als meiene Les-rinnen: fes» e« iriikmen sahen» KERFE Ulöfigdter qnddvtieuliitdtsztzqwekkszk ein-endet: Ltpenun ee ene cke zwischen sdeidens tdiiern YzdszkvckewileranJn « ÆkkkkåääwäikPwzissnisk9 «« Musik» das; tmterX must; d " « VII-Stocke« xvtetztrteiener « « , Wild-miser» « und lind mitgi Futen autdem samoiviase erschienen. tut d It ed nicht me r: sie Weis! g« Waidlingenl Die sitt-s End« und ie ensiadti ondern Die Wilddrusser oritadt tiint da« Schlachtgesehreh nnd Hie Vorstadt Siriesenl Von rechts der Elbe aber schallt s: Die Neu stadt allewegel . . Der Kampsplatz ist, wie gesagt, ein Friedhof. Der stille, alte Ilnnenkiriddos am Sterns-lade, iider dessen olje Mauern im— Soknmer so lustig grüne Zweige winkte-i und wo ins-Frühling« die Drosseln nnd die dltnseln den stillen Sihläfern drunten das-Schlummer liedlein sangen. Ein Bild set Friedens sonst, woran» das wildhastende Leben der roßstadt nur tnit verlore nen, dumpfen Wellen Lebtag. Der Gegenstand des Streite« aber ist da« ger e Gegenteil der stillen Rade· iiätie, iit eine Arena stehet, ungebundener Weithin, nach der sieh Dresden itdon lett-vielen Jahre-kleinst ein Zi rku d. Bewohner -der Wilsdrnsser Vorstadt wollen deianntlich at; dem— Boden »den-alten Innen skiedgoseds ein stattli es Gebäude ers-lebten, »in den sich ongertsaal und Pia-Ae sriedliids unter einem Dache einen, und in d en »stellen- ani kahl-» reichen Bahnen die Legelku elu lustig Fallen sollen. So isttnan xlast oeriuidtxrnit Ist-riet aus» ern Frieddos aassurusent »Halte-i diese oedennitbt nredr zu unterhalten gekostet, als aß man Kegel inii ihnen spielt? Reine. tun mir web, wennitd dran denke« Las, armer Yorieti Das txt nan einmal der Lauf der Welt, and wenn die Wien lung nonr Friedhof in den Zirtus an« ein wenig Eil) erMeint, so tniissen wir uns-eben damit trditen, da Dir » e« daädtaed ga e Yseden la itn Grunde auf dein lide der « n IF. So! wäre den Bewo ern deru Besten-eindr- idräsirkud mild« essen-n» aeirdaden Mann. erdie ssieuiiiidter mit Iliatdtk Sietotdernxden sie· lud. der» da kommen· o ist: lich-faul senein von: staat-stund so bellte» verna liiiiistekif I Yander »Il«ld«ert rote, wir-alles alte baaltehe » er er steil« a bade » re - - i«.ii-.’E.i«sp’"if«isiiiksi TFTMsZMMiFX . Wie· End; sdienitözdiixk spetdirte leiteenjaod i .« .HZ3 Z«-« ist«-Its: gksiåxzisesssisspssskzstrssE « a« ». » « » e en e n. « in« eine-n Pfahl-Westw- einen Sterns eekiiickwnensssiirde » di ·RMOIW«.MIIIUII r. låietsider UND-I is » eine ZieLdeMnJ UFÆH ftadtåa · werden« tgnfäekgns cräangeltntuieik - » ernst-« it« s v Rai) von edrda »New-ROHR · « » · unfplidets seidenen Hencden und spiyendefeyten bös« eben. die Fräulein Lief-lieb ftolzsveriedåmt igr eifeni nennt. Es cst begreiflich, daß die Vorstadt trie en, io cdylliich dieser Anblick ist, do ganz zufrieden wäre, wenn stch statt dieser Ilatiekhatcn Wcifcbeansiteiiung hie: ein fester, steinerne: Bau eehdbq und dazu Meint den Striefnern nun gerade ein Zittud ganz beson ders qnt geeignet. . So» tobt der Kampf denn hestia umden alten Fried· hos wie um Fräulein Ltebliths Hiisehem und noch ist nicht abzusehen, we: schliesiitd die Palme des Sieaed erringen wird. Aber ed ist klar, dJ alle drei Parteien stir die detliasten Gitter-tecta: u ed ist deshalb de- Hxreislich wenn, wie ich kürzlich erst beobachten spannte, selbst mitten im Gewiidldeetidniwsohanipsttasze die Gzistex auseinanderplatzen und tapfer um den sie-tust se ten. »So sivie einst zu Diissinzen die Bürger und« die Bauern sich schlugen-nat des teiners Bart. Es gt zu. scdad daß. wir bei allen( diesen Streiten aus den crtus solltest leideeuskpgiscater warten müssen, denn s gerade Fest wußte— »in unsrer Stadt ein Kiinitleeeusemli e zu nennen. weiss-In seMder Zir iud Ins oder »Gehst-sann eine dem« Bude ist. «« its« lernte« ich die Mit-Weder neulich kennen Sind rund destedenpdasjicb no annen nnd Bewun etunq san« außer titesn war. . G that tue« vor Füsttmbh in der ersten Morgen· stund-e, ils ipd von einem« Feste« kommend, nicht weit vom Or en Gatten( in einen« Qui« uMelletleuch-. sgkkyxkxrszgxkgn ». »Es: ««- c - xrübe Tmiteliekts kursiv-EBOOK« nie nasses-Jst, åså«i«p«ckkx«««kiiiks«skk KäTZIN-DER« VII« ænszkåehsziktöäfszuzuqebm in da« Katz. denn. eln säh-Itzt vtsionmeis . «« · ekåskkssks IN TM« VIII« ouuxktskisuubssysxosstzzcmem jseapsitiiss OR« Ists-mo- Sitten-statuiert siebten-en ! XCVI-use« Ins »ein et« sc. W stecke« Tbttkttllsd ? »Ist IF» wi its-Este s ; Um» uguksfdxidk sangen» is« wählt« · Heim. Instit: , We: Arm« ZU· »« » I UVLI " · . «111 111. sseägssä - «:- e » » WHAT« IF, « um l - s · sauste-DER Zwei« Ihm» Es jelnenschlnchobne zu mischen; der-Trank ging wieFeucr sdurch die Adern, es war vssenbar ein sehr schwerer Jsüdlikber Wein, den ungemischt nicht jeder vertragen! raubte» unterdessen lauschte ich ganz unabsichtlich deni Gespröichh das die beiden Männer führten. Dei· Aeltere sprach mit einer solchen Donnerstminie daß ich hätte taub sein müssen, nm ihn nicht zu hören. »So also steh« mit dit!« ries cr in offenbare-n Zorne ans. »Du hast das Leben- satt, jetzt schon, seit kaum vier Wochen? Weil dir ein paar Wincker an den Irr-In wollen und sich ein Dutzend alter Weibe: vor dks-s«stssx.··«« .-. - .. Der Jüngere seufzte laut und strich fiel) mit der Hand übe: die Stirn und das« lange locklge Haar. Pf. tagte epmit eine: Stimme, die fast schlich» tm: lang; ~fle sag-n, ich verderbe die Jugend, bringe ssslisgssyxxteixsc »die« . .. - « . «. Da schlug der Aeltcte dröhnend gut( de: Juni: auf den Bild« das die jungen Damen dkuntctsckfchtockcic mit den Köpf en dutcheinanderftclptcih wie die Taube» »Im- Gzwspttteksp » · · · »» · · » ,«Beitn Zeus »und seinen Blitzen» ries er usw. Das ist zu « stark! Verderben sollst du He? Wo du » ihnen doch dort hingestellt bist als. ein Bett-IV« card ein« Beispiel, das; sie fiel) endlich wieder zu cksihdcn zum Menschenmist. das sie die berrlichste der Giitteisabeiizi den schonen, menschlichen Körper, wieder achten« lernen, daß sie die Sednsncht fiidien nnch der Kraft undjiach du SchdnbeitP »"«-- « . « i Der Jüngere wurde biutrot bei« diese« Worte« und diese Rtite vetiieste sub wonidqiich noch, ais fiel) ans der Es« der sangen Damen unten am Tische die schönste dsie und an des seiteren Seite trat. Sie trug ein lustige« Reform-wand, das an die Trank« deraiien Griechinnen Femahntez gar seltsam aber iich eine greises ere and die mit« einein Bank— Fixstern! beseitigt war nnd an tötet« tin-ten Seite leis» - Hsiein Gott«, darbei ichs-ei mir,»,,nies.sab ich eine Ixcnewn oder eine Keniektioneuie von io wunder -" ia i n- rnenden iiichelnd an dem VIII« HIMWIAIUJ Itballkast mit den! weißen. sregendeginerusig l) in» mein atte- Herr, »« AMICI· i ! d« Untier wieder. und dann mußt du ivi r inne! II sie Bett, its-die Sreindenteqiozk nati piarvtth einst die sei-set pnn kalten« oder du. den Time « u die, Jesus-Fu erbauen, vereint« ist) die— Fern, in sei g M «. «-j.y:-.·d--.-«.,»» s« Der Inei- sisiiaetis iiir intuitiven-MAY. EEJ 26 Pf. mach-um, I. 28 «! 55 » 60 » 65 » 70 » Ist« tloa sc H. oo » cso » m) .. Juki. no ». 229 -
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite