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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 12.04.1908
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1908-04-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19080412023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1908041202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1908041202
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1908
- Monat1908-04
- Tag1908-04-12
- Monat1908-04
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Nr. 101. L. 111-sahe; Ajtslagc 100 000 tägli- M kalten! ndefsiotte Ren! VI· C) weil-kaut[ i. Aaswi 111-ERNST« Fuss-il I. Ist-mit EIEIEB nist- instit-ists« »Ist-Inn. Ihzkssl sitzen· sit« THE« sGaskocliee Irdis- »uu»d Akt« klummsums lI Ssschik , . xgkxssksksjkkskg romveiekftr. l Centr.sblhcandsafj -——-——---«· resdnerNeuefte Nachrichten Geistes« . zsssiizzkssss sgksgsswsicssgss wes-IN »Es-««- «?«·.-.-i-. srssmwssssaassszzsszskxxs s«,«,««s«s«kss«qqzkuusssyei stets-tue« costs. Mikro« um, « If. stets« 111 tust-Ists merke« It: sege ,«u«««sls-s trittst-Ists· II« sc« Otto-im «« »«»- s e« ist Itties ist-s sit« stimmen. te!- Ugksuhne Institute« nastlsiwnm Orest-te »gptitiftsttsssepsses« III· Ists-innen« ’·«"«"«oxi«stZ-Ik«e·j7:u I. Am« «« e Meist· SOLO-Miit« sie s a Dicke-I lsiextises l, staunst-sä- als-Justiz wies. lOIOIICIGGMUIUIIOJ qui«- psssmblstt us statement» seiten« 17 sub E. Es« seh· it. standest-MS· 111-isten« Zur» Ytkfgtknk vksls Public-Ists. H« wir bereits in dein Leiinrtikel der vorgestrigen . . er msitssckckc EVEN« Meint ksksstslich zwischen mgßqebendeit Parteien de« Landtages ein kompro sp z« Wahlreihtdfrage in nächster Aussicht zu Die Grundlage, die diese Part ei e n als ge « s» m zu sehassende neue Wahlreiht ansehen, » Hsskslich in den wesentlichen Zügen diejenige in, wie sie das lchemnitzer nationalliberale Blatt H, ucixalieh ein Iluralwadlrecdt Eine Eini daeiiden für. Ivelch e Giaenschasteit und wie· Pluralsiinnnen man einführen sit-lebte- ist aber npch nicht erfolgt. Trotzdcm sind in verschiedenen latiern Meldung» in bestimmter For-n auch . k syst-neu, nach denen su schließen die Moral· . besonders auch nach dem iziermdgendbh . teilt werden sollen, und zwar bis zu vier mitten! Das wäre also ein Versuch, in ver. « : For-n ein ebenso ungerechtes Wahlrecht wie jktzige als Etsch einzuführen, und den Hoch » Heu, vor allein dem Großgrundbesih die bis «e itdermiichiige Einwirkung aus dieGesengebung etu. Wir hoffen, daß für ein derartiges über kkg Pluralsysienu weder der König noch die kgxkg zu haben sem wird. m übrigen erfahren wir noch folgendes: ie wiederholten Beratungen der naiionallibe wieder konservativen Fraktion haben allerdingd geführt, daß man eine Verständigung iider eins recht mit Pluralstimmen wohl erwarten kann) onioromiß ist oder trotz gegenteiliger Blätter-»« ngen lwie u. a. auch gestern abend im ~Berliner an« in bestimmtester Fern: gemeldet wurde) r, wie »wir nach zuoerliissigster Ins-ers« ten» mitteilen können, in irgendwelcher I« « nicht zustande gekommen. Infolgedessen eh die Regierung bisher zu den Beratungen der ten eine bestimmte Stellung gar nicht einnehmen » n.- Grst müßte dochein Kompromiß wirklich · deu sein, d. h. die Meinungen siihin eine von Parteien gebilligte Form verdichtet haben, « die Regierung dazu Stellung nehmen soll. Daß dohenthal sich« wenn erst ein— Koinproniiß zu« kommt, nicht persönlich äußern: wird, ohne die - dmeinung des Königs eingeholt und die Ansicht " Ministerkollegen gehört zu haben, darf als s· tiindlich gelten. ieher ist, daß Gras Hohenthal nicht edingt auf dem indirekten Wahl « durih die Kommunaloerhände be t. Der Minister hat wiederholt erklärt, jeden TM Gtgenvorstblam dar eine hinreichend ng gegen die Uederslutttng der Kamme: durch « reine Partei biete« in Betracht zu ziehen, also auid den eines annehmbaren Pluralioahlrechtä ss ssen aber ebenso aus guoerlässiaer il le, das; Gras dohenthal sieh gegen eine Aus« g des Pluvalwahlrerhtd aus das! bestimmtes« pwiheu hat, die wiederum ein plutokratisched . isimcd um den Erkannt-m. lmsonntagi Wie eigene Eritis-erringen weckt on. Wie klingt es leise in dem Herzen von srober Kinderscin wie ranscht mir: auf; den n der Weide so triistlikbe Berbeißung zu. Palm - draußen in der große freien Natur! Die dort an: Flusse trägt Frei: ersten still-Stiel! a von Lssoengabn und Snmvsdotterblume leich nai den Hals des ftis en frommen Mai-Felsens e golden: nett-ex:- cchFaqe die Kinde-sage smst nd mit detnGrnst des Lebens. Die stille graue bot sieh einen prächti en Mantel angetan mit in verbrämt, ntitGold gesetzt, wie einer Königin ad dieses schlichte Kind des Wiesentanded dnstet end schdn in seines: kens en, Herden Besteht· Die Bienen stiegen summte-J. um die Blüten und n emsig die schwere, slisse Frucht; dort de! nsalter flattert leichtsiißlg wie ein Kavalier bei - die lustigen Frlihliugslinder, die zuerst Dis «« ans der warmen Erde strecken; ein leises nnd Singen lie t in der silbertlaren Lust und . ststen weichen Flaum der Wiese tanzt lustig s. Pen onat von schlanken Birken in weißen s nnd sxtittelt voller Uebertnut da« seidenseinh - Ilitendaan Wie eine würd e Oonvernante s— Holland« von dein West-sitze es— Tuch s! dere to das Kleid der allerneuesten Mode zuge « riin mit großen dunklen Indien, die idm im selsvtel von Liede und Schatten die über« « »sonne gemalt. z es dumme, tauschen, klingen? Klvxtst —’ i niiinnchen unter deinen: Fuß, e · « e neuen - «· s Fern, nisten-Verstehst Les! Im« n- rtsnesxs n« means« u wollte: IN ein neues Gewand, du Meers ableite« Wd des« wie-sum »Es« J— tun-Stett stnd seelei sin Schneide-milder dies. Leb« LUlldtia und· e dir ei an hier—u« so— Ibiveiinndln sditettkssU gstdn Fig-as Oft. :’ «, M« " » z» d U Eckch- I dies: Akt» icz da- Unabhängige Teigeszeitmtxp sonnta- ," 12. April 1908 . .s· cis-imm- . am« Orts i l P« m »F« Zur, dZTZ«7--FT«FI«-Ti3·rY«IT«Mm-mlå II If» pro Inst-tat hss Mk. frei da . Mit der Bette» Einst-Iris seiest« to If. oder mit der Beilage Papste! plieeaesse sittsa- ts W. pro Norm me r. Its-M Dentfchtus und den denticheu sit-nies lusk A Aus-Herum- scoslotL www« Quart. VIII. , Sohn-SIEBEL«- jsusd , «, , TO« s ers: kxce Essen: HERR« »Es-M«- us e , us« »oui«-u psccssglfkqppüswd Kansas-to U. 17700 Mk. Zuschu zu andern isten, al o d fSchullciten von semeinden Meinen its-sink- site« zsxsskxssszndsxnsssxswsiszmsigisn Wiss-an e e u en geistige? ges-ist««- ksnssssss kai- »Es-s;- am uuar a ZZitzillionen Mart und bestand vor allem aus Oru - e . In: qaiszen zeiaen die rei satntlirden c eduni geu auchnziir Sachsen, da? in an leyten It) Indien! aus Gru des ndtver eraesetzed zaklreiche Dritt. nscsationen qescha en worden sind. Rei ich wird to l niemand dehanp en daß sich im riaen die O - nur-Bär erfüllt baden die man seinerzeit an das F« esse-geses- vielfach seines-Hier di« Grau. ung von Sstvangsinnunzen usw. ein sann schließ lscch dem· tanide noch ni t vtel Reisen. Die Haupt sache dlecdt immer doch erst s« was von den Jnnuugen nnd sonstigen Organisationen ckedei t wird. Und hier ist der szukunst nacht-ist vivo halten. Neben er Ofleqe des rliiiksstoesens kommt da die son tt e gewerbliche Ilusdi un der Meister und Ge eEen durch Eortbildunaszurstz Meisterkurse usw» in Betracht. enu ed Blüt-He, den Handwerlerstawd mehr ntit tat-Jus nu - sehen: Geist zu Jesuiten, vor a entJedeut einzelnen Meister die tzlichepngt der drei ersch nung, ded Kallulterens und der acht-Jenas setz-i. bringen, so würde inancher Mißsta istn Bett bewerde und im « Sulnnisxionstoesen versehrt-luden. Dazu muß die tatkviissttge doderuuzz des Getoogens schastsstvesens treten. Jahrelang ha es in saJen aus diesem Gebiete nur s r lan iain vorwärts a en wollen. Neuerdinss ma n si hier immerhin er« sreuliche Fortichri e in der rtindunq von Ein· kausdk und VerwerttmsasiGenoiseiiichaiten deutet-Hieb. sNamentlich die sächsiskxett Fleis erinnunaen Knien mit ihren Genossenscha ten zur äuto und Je ver wertung außerordentlich giinstsize finanzielle Erach nisse erzielt. Aus· diesem G iete ist noch v et srucht are Mittelstandspolitik zu trei- Fetttf äfszie nich; unsreefsngioverker gar-an gehesszsier a r g na err aren een zu r en, desto mehr wer-den die Sclylaastvdrter liirmender Mittelstandsvrosphetem wie Umsatzsteuer nnd Be« sähigunasnachiveih von der volit schen Bildsiläehe verschwinden . Größte Auflage in Sachsen. steh-Mo« m Huuptgeichsftsstelle lerdkucudstrqie s· Heut-sprechen Redatmu Nr. CAN. Opposition Nr. 4571. Verlag sit. Wahlrecht herbeiführen mit) gewissermaßen »den Teufel mit dem seelzebub austreiben wollte. Gras scobeuthal bat wiederholt össentlich und in Geipriicheii in legte: Zeit erklärt, daß er die Lösung seiner schwierigen Ausgabe darin sieht. so viel wie irgend möglichen: allgemeinzusriedenstelleudes Was! r echt herbeizuführen, also keinesfalls wieder eine« mit plutokratisch-m Charakter. Besprechungen bei Minister« mit den Vertkauenömännern beide: Parteien werden in den Osierserien stattfinden. ff Vom fathfifchen Jnunngswefein Die reichsamtlichen Erhebungen über die Wir kungen des Handwerfevgefetzes von 1897 geben uns Mdgliegkeit und An aß zu einem Ueberblick iiber das nnungswefen im Kdnigreiche Sachfe n. Noch ca: im Jahre 1969 durch die Ge werbeordnung fiir s ganz-e Gebiet des norddeut f en Bandes die Gewerbe reiheit efetzlieh einge hrt wurde, war Sachfen fchon im Jahre 1861 auf iefenz Wege vorangegangen· Trog der Gewerbe gre heit wurden damals die alten Jnnungen der orsm nag beibehalten und die Gewerbeordnung regelte au die Bildung, neuer Jnnungen Aber die Gewerbefreiheit nahm en Innungen die öffentlich rechtlichen Funktionen, die ihnen bis dahin zuggzans den hatten. Sie nahm i·hnen insbesondere die dg liehkeih iiber den Kreis ihrer Mitglieder hinaus auf sdie gewerdlichen Perhiiltnifbfe re elnd einzuwirken. Bekanntlich phat die Gewer egefesgebung m Deut fchen Reiche chon um das Jahr 1880 herum —— im izusfannmenhange mit der damaligen rundfätzlichen Wen-sung de: Vissmaxckschen Wirtickkaftgpotitik unter A sehr von der vollen Gewerbefretheit den Jnnungen neue Rechte wieder eingeräumt. Bereits die Novelle zur Gewerbeordnung vom Juli 1881 er hob die Innungen wieder zu öffentlich rechtlichen Körpers-haften mit dem Recht einer juristischen Per fon Sie wurden unt der Regelung des Lehrlings wefens betraut unid erhielten die Erlaubnis zur Bildung von Skhiedsgerckhtem Ferner wurden die Innungsausfchiiffe und Jnnungsverbände einge führt, um den Innungsn gemeinsames Wirken dort u ermöglichen, wo ie Kräfte einer einzelnen Oben-trug; nicht ausreiebtem Weitere Novsllen zur Gen-er eordnung von 1884, 1880 und 1887 erweiter ten diese Recbtr. Seitdem durften die Jnnungen zur Bestreitung der Kosten für Ferbergem Arbeits stossweise, Fuchs-Eulen, Meister urfe unid Sqhieds nerikhte auch folche Handwerker heranziehen, die der Innung nich: angehörteir. · Sehr wefentlich wuvden sdie Rechte uwd Auf gaben der Jnsnungen endlich durch »das große Hand werkergeieiz vom M. Juli 1897 erweitert. Dieses »Er-setz, das den Titel 6 der Gewerbeordnung nun mehr bildet, geftattete insbesondere die Bildung von Zwang Si nn u us? en , erweiterte die Befugnisse der Jnnungsausf üsse ten-d führt-e die Hand w erkslam mern ein, die das Gefamiinteresse des Hand-Werkes wahren sollen unid die in ihrem Be zirke vorhandenen Handwevke gegenüber der Gesetz-» gebung und der Verwaltung des Staates vertreten, Eotsie bestiiutmte Aufgaben der Selbstverwaltung as en. » ) Nachdem nunmehr! 10 Jsahre feit dem Inkraft treten des Handwerkevgefetzes verflossen find, ver-· dffentlicht das Kaifekliche Statistische Amt eine um xangreiche Erhebung über« die Wirkungen jenes Ge etzeä Dadurch foll namentlich ein Uehevblick dar« über— gewonnen werden, in welchem Umfange die einzelnen Innungen bestrebt gewesen find, sdie ihnen· durch das Gefetz zuqeniiefenen Aufgahett zu erfüllen welche besonderen Einrichtungen sie hcerfiir getroffen! —F Spuk auch schon verschwunden, nur von dem Fuße der sßuche tdnt noch ein leise-s, spöttisches sichern. Ja, ja, so närrische Gesichte: bekommt man in diese: ersten jungen Frühltugszeit zu sehen, und wer ein rechtes Sonntaaskind ist, der hört sogar das Gras wachsen und versteht die Bogelfprache wie Jung-Siegfricd, der Held, da er auszog in den tiefen, tiefen Wald. Doch, horch, ietzt klingt ein andrer Ton! Der Wind trä t ihn u mir her, der lustige Bruder« des April, und leist erssauernd duekensirhunter dem vollen Klang die jungen vorwinigen Gräser. Vom Dorf, das sieh sern dämmernd an den Htigel sei-wiegt, erklingt die Glocke. Dein Fluge, das der Frühling wieder weit- und hellsichtig gemacht hat, sueZt das Kirchlein. Dein Herz Eon dem ie klare, blau ust den grauen Winter stand inweggebadetx lauscht den Tönen wie den Klein« It! einer fernen, län stversunkenen Zeit. Und un: s Kirchlein dort Ychießt pldtzlich die Vaterstadt empor, so traut und klein, und doch so gravitätisch. Du siehst das heimatlirhe Haus vor dir mit frohen, grünen Lciden winken sie sind schon srisrh gestrirhen für das Osiersest —-, vom Fenster nickeu dir die silbergrauem oldbehanaenen Kätzchen zu, mit denen du als Kind den Frühling eitkkuläuten pflegtest. Die Diele des Hauses, wie ist sie be , wie kräftigen Dustes, nachdem Martin, des Hauses alte, brave Schassnerim der gute Drache unsrer Kindes-singe, ihr grimmig Scheuer-fest gehalten. Wie wurden da die Augen klar und heiter, wie klangen unsre Lieder hell und lustig, wenn wir dann halbdrltt bei Onkeln und bei Tanten bis ins zwölfte Glied die altenOsterlieder sangen, die sriich frei, sromin in ihrem Kkärrätceugiebsotftstnnng ezusstpräarheisix »Es? lege-die) w n ee en,un wr un wo wan ken·« Die Dossnnnli wurde nie getäusrht Wir ver« langten aber auch n rht eben allzuvieL Nein, unver schämt waren wir durchaus nicht, so begehrlirh unsre Augen auch nach dem großen bereitstehenden Korbe schienen, in dem, Ah, so kdgilleh dustige Brezeln als des Gänge? Preis uns win ten. Denn so war es der ssrauckin ein kleinen Städtchen: Die Kinder sogen bei« Verwandten und at des undeien Familien herum nnd sdsisen in L) via-Ists wilde Vers Eil: ein kursed Stil dihen en »Jr;iihlius.binein. » Das r geh's »dann die le Steg-in« der genügend im Vorrat Du haben-aus lmsonutnoe Meers-wide· jeder, Familie war. Wir-user« uns zwar: groimiliig aush m i Geld' ia sit-denkest sitt. oder tsei«wae·nns·ein« ästliihes H· know. dle«pceoi«in-ioeron.uns. . d giesse-it nnd welcher Aufwand dafür gemacht wor- Mit der Aufgabe der Handwerk-Urmateri- innr den in Sachsen 1898 die bereits beste enden ftlni Oe« werbelaminern Dresden, Leipzig, emnik Ahnen, 3ittau, beiraiit, deren Bezirke it? in der anntsaehe mit denen der Kreidhaiipiniann chasien declen nnd die gemeinsam dem Ministerium des Innern unter· gehen. Rath den genannten Erbe-hungert lind in achsen verbaltnisniaßig weit niehr Handwerker als im übrigen Reiibe n Jnnnnqen nnd sqleichartihqen Vereint. aungen organi irrt, Wir' read in ganz Deutschland ans je 10000 Einwohner nicht nz tot) Innungsmitglieder konimenJiiiid es in Sei-Ren this. Sachsen steht damit den übrigen Bnndesstaaten bei weitem voran. Rniiid 86000 Handwerker lind in Sachsen in Inniinfew sowie in ewerbes und hand werkervereinen wiiasminenqeschlossem in Bayern da gegen nnr 45000, in Wiirtteniberg Vom, in Baden 21 wo. Allerdinbgs ift dabei zu bemerken, daß lich in den lw iächsii en Gewerbe« nnd dandwerlervers einen wohl auch eine erhebliche Zahl von Fabrikan ten befindet. lsjiaentliche Innuiiasmitslie er kom men in Sachsen 134 auf je 10000 Einwohner. such das ist weit mehr als der Reichs-durchschnitt. Nin höchsten sieht hierbei der Bezirk der Gewerbedammer Cheinnitz mit 182 Jnnnnasmitaliedern ans 10000 Einwohner. Im allgemeinen ist zsii bemerken, daß in Nord- nnd Miiteldentschland das Jnniinassivesen weit stärker als inSiisddentichland ausgebildet ist; in den siididentschen Staaten liegt die Organisation des Handeverkes hauptsächlich in der Hand der Ge werbeverein. sknöbesondere bestehen von Zwangs iniiisnngen in Sachsen über dreimal soviel als in Bayern, nämlich 352 mit 27000 Mitskiedern iin Bayern dagegen nnr 115 mit 12000 idgliedernx Sehr bemerkenswert ist die Tatiache daß gegenüber 3000 Zwangsinn-nngen, die in Nooddeiitschlansd be stehen, aus ganz Siiddeutschland dann( 200 Zwangs innurigen entsalleir. Im Bezirke der Dresdner Gewerhekammer wurden durch die aenanntensGrhebunaen Ihn-Zwangs innungen mit 9200 Mitgliedern, sowie 221 freie Jsnnungen mit 7500 Nditglsiedern feftgeftellh Nicht weniaer als 6000 Jnnungsmitglieder enirfallen allein auf Dresden. Asm zahlreichften sind die Bäckers innunaen vertreten, dann folkzen die Schuhmacher und Schneider, dann die SYM ede und die Tischler. Beiden 16 700 Innungsmei ern des, Dresdner Be zirkes wurden indgesamt 28000 Gesellen und 9800 Lehrlinge beschäftigt. Die Hau taube der Jnnun n ift zweifellos sdie Qäflege Yes Yaehrlingswefenz Bei den iachfif xen Pnwungsmeifrern waren zur Fett der Er. bebung 28 00 Lehrlinge beschäftigt, von enen Rom) Wohnung und Kost beim Meister hatten. Zur eac lung des Lehrlcngsavefens hatten 950 fächsische Jnnungen besondere Aussfchiifsse Agebildet Bei 500 sächsischen Innuiigen uisußte der sbfehluß des Legr linsasvertrages vor der Jnnunig erfolgen. Ue er 90 Prozent der Jnnungen führen Lehrlingsrollein 171 sächsifche Jnnunaen vermitteln Lehrftellen Zur Pflege der gewerblichen Ausbildung haben in Sach fen 50 Zwangsinmingeii und 65 freie Tknnungen Fach fch u len errichtet, bei denen 4700 Sehiiley fast durchweg Lehrlin e, uuterrichtet wurden. Unter den 822 Lehrer-n der Fachfchulen gehörte die Hälfte dem Handlverterstan-de» leihst an! Erfreulich in, daß nur bei 27 Jnnungsfchulen der Unterricht auf die Sonn- i iage befchriinikt ist, während 55 isnniinasfchulen allen ; ilnterricht auådie Werktaqe ver egt haben. Zur Er haltung der chulen brachten die sächsischen Innuns i aen im Jsahre 1904 insgefmnt 18600 Mk. auf; aus T öffentlirhen Mitteln vom Staate unsd von den Ges « ineinden wurden· dazu 19600 Mk. Zuschuß aeleiftet x Daaeaen leifteien die sächsischen Innungen noch : Zins« tåztöuk n ergr en. - - » m Ntåeb its-mer kklitiigt sie CkockieedhellFuiålsll?eiieir, gis nn ernenwo e:’ wir w er r n n er Natur, ’s wird Frühling wieder in den Herzen? Das ist die trdstliche Palmsonntagsbotscgafh in der so wun gäricsnugsr Jsnbkilftigllleschseliøeniishlie tszwDie Wseiie itdzollrt weg c: - n rer i ernen an e wie eine Winter, die· der eigenen frohen Jugend diifclhtglitiåi dgnktdknx Tilgt-ins fchixzebä sähst! gerät dtånkgn ; rner oeo ermra eerere, als wollte sie den erdgebannien Sehnsuchistuf der Menschen hinauftragen in den freien, blauen Murmel- Ein Bild des Lebens, wie es nichi irespgender fiir den Palmsonntag ersonnen werden kann. enn heute zum erstenmal richtei sich an viele junge Menschen-« kinder die ernste Frage: Was K, was wird dein Beruf sitt! Leben? Grfiille deine flichten ernsthaft nnd streng« it) ntabnt die Glocke, bleib frei und fröhlich, groß im Herzen, mahnt die kleine Lerche. Las; dich nicht niederdriickem wenn schlechte-s Wetter kommt; nimm dir ein Beispiel an der kleinen Lerche: seht duckt sie åkkixmiiikiis EIN Wiss« S«i«"i’k«s.-k«iik« «« Dis er m egen uern e e: gqk m ereiueu Heisa-nassen, wißt Skiiueenpaeu sausen wie im tiefsten inter, dann plshlich wieder lacht beiierer Sonnenschein vom blauen Himmel und schon steigt auch Hditäågrreliiijieiidwjiedöxffsitilitgteqnd Hort) hinaus, ein Bild der " Wenn ich die jungen, neutongrmierien Menscheirs kinder in diesen Tagen durch die traße wandern sey, mit wichtigeui Ernst aus den blanken Gesichtern, in ie das Leben noch keine« seiner Zeichen. fchrieb, so mischte gis sagst. as«- sixisiassgn W! issiisse : n »in en ern en een n III« Magie-»Ein 111-kir- s Es; ««««-«ki?:: i er r e a en » e lind dartun werden tnir at( die drolligen kleinen jsrauleins es nichi übelnehmen nnd aus) die junge» Herren, in: schsiarzen Rock undsekobeiy Onie we. en mir niche Sonnen. wennmir ihrem Anblick w allen-i , edit ren fzets ein leiked Lächeln— mn iekiidpev n n ». im iefe ersten: Orte« ans Bis« HEXE« »« Hinz-it« EVEN« k:i"i." » « . . s ». r» m n« w « » Meiste« Jst-U· ern was! die Befreiung: » Wiss: »U- » szuiewtederivit.:d.«e-piaues. Politische Uebers-It. Detttftbes Reich« Der Kaiser an! Loch. Der Lage: begab sich gestern vormittag im Automobil vom chilleipn nach Korfn und machte Besuche aus dem im Hafen ankern den griechischen und den beiden englischen Aktens fchiffetr Der Kaiser richtete gestern nach dem Früh stück auf der «-Hohcnzollern« ein-sehr derslirhes Tele gramm an die Königin von Griechenland, die heute nach Russland abreify worin er von dem herslicsen Empfange spricht und fein Bedauern ausdrückt, daß er die Königin diesmal nicht sehen könne, und ihr glitt!- liche sjzeife wünscht. - Das Wetter ist inzwischen schön gen-or en» - s Stapellant Jn Anwesenheit des Prinzen fein rich von Preußen erfolgte gestern vormittag au der Kqilerlichen Werft in Mel der Stapellauf des Pausen kreuzers R. Der General der Jnfantetie Freiherr von der Gold hielt dle Tauf-rede, worauf Brut! Gräfin Flüchlet F. Wablstatt das Schiff auf den amen »Mü er« an .e. " Disjjiidkkeitsmuitstsu MAY-dies. Die maxi ggsssmksssssgssssgkssszsss » eu me: ewam.oer· ne ginnen tknid 8 daxterm Später wivd d e Bud getkommklsion en; . Einladung des Kriekömknistes riums niackxMed kamen, um si dort von en: Fort- - größer und das Bollhringen schwächer sein als in dieser Zeit des Abschiedd von der Kindheit. Dieser närrische Gegensatz der in dem feierlichen dunklen Rocke, der auf Zuwaihs angefertigt ist und den jungen, frischen Gesichtern gewissermaßen symbo lisch angedeutet ist, schmacht sich im Leben ia meist ganz gewaltig ab. Denn für die-s Leben der meigen Menschen gibt noch immer das Wort unsres gro en Dichters die beste Formel, das da lautet: Jn den Ozean schifft mit tausend Maften derJiingling, Still ans gerettetem Kahn kehrt in den Viert. der re . Zahllose gute Lehren gibt man den tonfirmierden glinglingen und Mädchen heute mit aus den W . ie Großen wiinsken den Kleinen, die iknen ins Leben site-ten, a das Gute, das sie vie eieht ver gebens sieh erhofft Und tausend kleine, ach, so verzeih liche Eitelkeiten knüpfen iich deute an die groß se wordenen Kinder, die Kinder, die nun die Jagd nnd dem Glück, nach äußeren Ehren aller Art dort auf nehmen sollen, wo den slelteren die Max versagtr. Das ist gewiß begreiflich und verzeihlikkzu s liegt ein tiefer Sinn in der immer wiederkehren Erfahrung. daß die Eltern meistens dahin streben, das; der Sohn «mehr« werden solle als der Vater. Das; er sich nicht so quälen solle, wie sich der Alte adgealniilt-setn. F! lang, das; er einst etwas vorstellen so e in? der? « i. Das ist im Grunde sa nur der Drang nach Fort-Miit und Entwicklung, den ein iiti er Schöpfer un ins Herz get-sinnst hat und der fich Zier in seiner naivsten und printitiv tenssorm offenbart. Es ist der Gliickss degrifd wie ihr« die meisten Menzzhen fassen und sen ·. ich keineswegs gering achten will. ne das zum wahre« Glück im Grunde das. ein Großes fehlt. das von den Menschen meist ver-ge en wird. Mxes Olanhe nennen: doch wahr ich-nicht denn »san«-an ein starkes, toies Dogma, den Glauben· oielmNk dait in iedem einsetzte-i von nnd eiMd fun , » . «å?"iasuteu«"m·å«7is«ksz »Im-m« « san: keines» « » l! U « « Ein diesen-Stauden werden wir iropetuwird .·diW;-nser sehen· erst ein wahre« St« bedeuten: ein die Gluten its-P ernste . ««sz«.«.·i·-«lri3 -·2u.i-s··-i««.»«:":. Ein. MLH , ro , » » n -. e e e Ins« hinan« in einigt-stein- deiterelsggpisnsselx . H»- Es, um! lssoto Eis,
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