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Dresdner neueste Nachrichten : 13.06.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908-06-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190806131
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19080613
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19080613
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1908
- Monat1908-06
- Tag1908-06-13
- Monat1908-06
- Jahr1908
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 13.06.1908
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It. 158. XVI. 100000 LIABLE-LIC- 19087 M« i Ichms YVI Uhb st- Ists-plu- Rückkehr!- resdner NM Naikjkifhfsst Its-Ists: « wehen« tote« ist diene« Ists-mit wi·««"«"«-«'L-E·-.,«.-:·..«:.-:.«. »Ja-e:- Jksfssez I II» sc: insects LII It. He! sicher« II« «, J« »Ist-Ihrs floh« w« costs. chifftes III«· « 11. stinkt· In anstatt« sahe« us· sege- MEI wspq wiss-passen. We its sei-seines a« OF, «» m sum km am« gmamkx tue. Istwwpe Institut« Ins-Mut Its» Drohne: «t-·»«----«·-«-:«.«·.«««:-i.«:.««:4.7:. EIN» MWYJIFMU us ins-m- et. «» »Diese Raume: i te: It nnd E: «« «« I« Seite-«. Um» fiebe s O k Der Wien« Festzvtx Wzkqphiftbet Bericht de: Dregdner ’ NeuestenNatbrtehtenJ ist· Wien, 12. Juni. wkwßetaqtstdædunstttsd Wienfettoielen », schou sehnsüchtig Wege-sich· Der Zeitaus spw der Staat, nicht die Stadt, nicht eine öffent » »wes-haft. den nur ein sincpleg Bürgetkomttee anazzzxz hat vroqtammqentäß stattgefunden. Wenn Hpust sagt, Mut Wien« sei bei eure: Ver-anstat «»« gewesen, so meint man einige hundert» »He-I, die eingtbeiztkrptzmkete oder Pia Konzekti Hin) überall ZU sehen 111, wo ein sogenanntes Ischaftltches Gteigttis sich vvllsktbt Aber diesmal ,»g woknvsrtltch von ganz Wien sprechen, da« z» Beinen war, um all die Pracht und Pers-lith « zum Preise de« greifen Jubeltaifers entfaltet «« gut anzusehen. Aus den entlegeasteu Bot kkg waren sie berauscht-atmen oder hekanqehuqkpetxwi »« und Alte· Gesunde nnd Kranke. Freilich, die Mc strikte- die Rjkcaftsptaßez erkor, wie ich schon! Jkiz butch watrtottsche Batrikadeits wie man die Ugkungetltme im Volksmunde nannte, total ver » make-hin gab es infolge» der »in· den letzten kgheichlossenen Verlängerung des Weges, den de: zu« zurückleockh an(- für die Niasseiy die keine kaqexisihe Laufs« Fvtzutspetp vkcleslni mpd Aussicht-s- «« denen ste das Schauspiel genießen Damen. wichtigkx Sommers-wegen mth wollenlofet Him kchtea dem Schauspiel. Die same Stadt if! fest gkskhatückt mit Ftlkues its-d Etublemen wol) Nimm: stehen Species: Mag« der sausen Fest ; Große Bvttchtungen Mk: Ue Sicherheit de: W« and geges- Uasälle siud getroffen worden, I» so Satkitätsstatiouen mit M) slerzcen sind die Muß; enttanq aufgtftellt Der Fremdenzufluß »Um. Gegen 10 Uhr vormittags setzte sich heute kzzkstzug von der Babettberqstraße zum Kaiser« xikplatz tn Bewegung. » De: Kaiser kc sich inzwischen zu Wesen mit« äußersten Burg» begeben, wo et vom Festtomttee empfangen und epaiferzelt geleitet wurde. Hier nahm der Kaiser, geben von den Großen des Reiches, die Vul- Hng der vorüberziehenden Massen entgegen. esofi und Staatöwütdenträgeiz die Vertreter der aden Mächth die Gastlichkeit, die Generalitätz die mgäfte es war wie die glänzende Gefellfchaft einen! Beiseite, vielfarbiqh goldstrohende Uni keu der Herren, prächtig» mit glitzerttdetn Schmuck Hüte Toiletten de: Damen. Te: Ehrcitpräiident des Kowitees Graf lilrzck und der Präsident Klotzberg hiel tslxcspwchen an den Kaiser. Nachdem der ganze Maus das Kaisers-it passiert hatte. stellt-en sich die lage-z, die den Schluß des Zuges bildetem im großen neu-man: des Kaiserfeitplaheg auf and fangen ein sdau den Kaiser, sowie die Volkstums-ne. Hierauf DIE« II 111-Eies I I! SUCH Y- «·«-..-.-««« «:- KERFE-Exak sst 111-IF oder u« der sechs· Este-due« C«··I·«H·««««Lk«««Y«Y«Z.-."I-ZFZZYHof-Lum-: «TFE »M Zeus» nasse. TF Fu. . s s I I s: e -I«-V·-««··«"T.:2T«W Es: I« ssstsscssdissrwveöooctckks 111-VIII« U« Unabhängige Teigeszeinmgf Größte Auflage in Sachsen. " sanktio- m huptsefchiftsftellt Instituts-Ost c. sein-produ- aediskuos us. m. Domain-Cassius« dankte Bürgermeister Dr. Lneget dem Kaiser. für die Gesten-kraus des Fsestzuses und dte Sänger tntonietten wiederum die » Voltsbyncnq die von den Musikkapelleu begleite: wurde, während alle Liedes-glatten der Stadt sie« zu läuten begannen. Stadium verliehen der-Novaras nnd der do! den Fest« P Ob« : Dann kan- ein sdnldigungswagen der Tiroler Kinder ! und den Schluß tnatbten Schiisengrnppen mit der I iindreadshofersFahne und ihren: Ehrengeleite MS E Gestein. E« iolateu die Paileier Zischen-unis- di· « Schiitzenkvmwauie nnd der Sthiitzentoagen mit der " Stnrakfahne and der Schlacht dei Spinne« i1707). Aus den oerschiedenen Orten Tit-old schlossen sich 120 Deoutationen oon se vier Mann der Sehnt-entom « man-ten mit ihren alten Fahnen an, die zntn Teil aud der Zeit zn Ende des 17. Jahrhunderts stammen. Die Kronlanders and liationaliiatemwrnooen boten ein überaus pittoredked Bild nnd fanden vielen Beifall. So zog oon Rudolf oon Hab-barg an die ganze Geschirhte des Reiche« vorüber. »Die Vergangenheit Oesterreiehs huldigt detn großen Nachkonmtetri das sollte der Sinn des Feftznges sein, nnd diesen Sinn brachte der erste Frei! de« Fest-soeb- der historische. anfd glänzendste zntn slnsdrnch in Gruppen von einer Fardennratht nnd wechselt-allen Charakteristik, wie man sie vorher kaum geahnt hatte. Da ist z. B. ein Turnier unter Kaiser Friedrichs 111. Zeit dar· gestelli, wie ed Ulrich oon Liethtenstein in seinem Frauendienst so prächtig geschildert hat. Es reiten die turnierenden Reiter zum dentschen Mensch« iin hohen Zeug, die Knappen tragen die Lanze und die Priigelknechte als Tnrnsieroolizei bilden den Schluß. Noch glänzender ist das folgende Bild: die Doppel hochzeit der Enkel Kaiser ssiakitniliand l. in Wien, dass die ganze Fardensrende nnd Pracht der tnittelaliers lichen Hofhaltnng entfaltet. Einen berühmten bät-dri schenVorgang, die VelagernngWiend dnrih die Türken, stellt die nächste Gruppe dar. Und weiter schreitet die Zeit; Prinz sogen, der edle Ritter, sieht vorüber an der Soitze seines Leidregintepith »der Gnade-Trage ner in ihren roten sidcken nrit sehr-argen Lasset-lägen. Die Zeit Maria Weresias sieht vor nns heran-f in einem Hofseste in Sthdiebrnnn mit Sehdsserfpiel and DosbalL Feldhereen nnd Tritt-den and dein sieden jährigen Kriege folgen, dann reden sieh die Bilder and den Sagen Napoleons an, Crsheesag Karhder Sieger oh« wofern. iüdtt da« Internet-Reiswein Erdaih an und die listigen Rappen ans iener Zeit in ihren oielfardigen uniform-I. Der Tirolersandsinrm oon 1809 zieht heoanfntii der berühmten Brunnen« Ohre, die dantald als» Ratt-one diente; es fvdgt ein Pratenkorso aus der Zeit des Wiener Amt-greises mit den Originalgalawagen aus jener Zeit, nnd den Be· seht-us; »macht Feldmarschall Baden-in, der beridhntteste Kriegt-Held Oesterreichz mit seiner Armee. Der von etwa Boot) Personen dargesdellte Fest zug machte einen iilierwältigenden Eindruck ans die Hunderttausende von Busche-new, die die Straßen stimmen, er bildete eine wahrhaft glänzende Huldi gung siir dengreisea Kaiser, den Friedendtaisen wie ihn die Völker Oefterreichsilkirvgarns dende nennen. Die Oeflhickte Oestetrelcks in Silbe. De! Feste-Ia selbst war in der Hauptsache ein I distvtiithed Die Geschithte Oesterreiehd unter den - Dillssbsttuew nnd der babisburkplothringischen Dyna »« stie lebte aus in Bildern, die markante Ereignisse « wiedersahen, soweit sie sieh in Zngform darstellen J lassen. Von dem deutschen König Rudolf, der die ». del-tilde liaiserwitrde mit neuen: Glanz umwob, bis ; tun! Pater liadetztuch mir. dem das absoluiististhe stiften! llltdsterreichs ansllingh wurden h: bunten! Reigen: Krieg nnd Frieden in lebend-vollen Bilder-as entrollt Von: gepauzerten Ritter nnd von: Lands· tnecdt bid san: Kiirassier zog die sireitbare Macht Oesterreithg in priichtigen slussügen and Kavalkadem historisch getreu, wassenstarrend vorüber, Türken· und Franaosennoy der Glanz maximilianischer Zeit, tut- Utrbistvristhe Momente· wie der Zug Rudolfs des Stifters in die poibnrg narh der Grundsteinlegung für den Stephansdom srdhliche Bilder aus theresias nisther nnd iosephinischer Zeit, Tieols leyted Ausgebot all dies erstand und wurde lebendig mit den großen Fürsten und heerslihrern, die in jenen Zeiten lebten nnd wirkten. Der hdthste Adel Desterreichs hat sich attiv an den: Fesvzuge beteiligt und die Erben der rnhnwollen Traditionen ihrer Gesihleihter sogen in der Masse berühmter Ahnen in: Festznge einher, un: den: ersten Kavalier des Reiches, den: Kaiser, zn hul digen Der Geschichte schloß sich die Gegenwart an. Den Anfang acakhte Wien· herolde zu Pferd trugen die Wappen der Stadt nnd ihnen folgten die Depa tationen der Biene: Genossenschaften, se 20 Mann, mit ihren Fahnen nnd Gurt-leisten. Dann entsaltete sttd die atdste andirnposanteste Grnppe des Zinses, di: Gram de: award-we: und» Nationalität-u. Olnszer den Deutschen wohnen in Oesterreich Vertreter aller Rassen sent-pas, die ihre Besonderheiten an Sitten. Brausen nnd Teaihten beibehalten haben. »Diese kleinen Boltdtriimmer waren im Zuge zu sehen bund Inn: ersten Male hatte man Gelegenheit, Revue über sie zu halten, wenn sie aus einemFlecke beisammen sind, was bisher wohl noch niemals geschah· Es war eine ethnographisihe Llnsstellnng von höchstem Inter esie nnd eigenartigen: Reize. Uns allen Kronliinderti waren Gktcppen gekommen. alle in ihren nationalen Trachten, un: Szenen and ihren: eigenartigen natio nalen Leben dar-zustellen nnd zu zeigen, wie sie zu Hause Feste feiern, Hochzeit halten, jagen- und sisschen Aus der Gruppe der Keonlandee sei die Tiroler Gsrnppe hervorgeht-ben- Sie stellte zuerst einen Hoch· zeitszug and Kastelrnth sGrddener Tal) dar nnd war arrangiert und geführt von: Maler Toni Grubhoser. Nach der Entrevuk « Its-Year der Festtrubel von Neval vcrrauscht ist und Kd g Eduatd sich wieder auf de: Fahrt übe: Mel mch London befindet, beginnen die offiziösen Qnelleu iiber da« Resultat lau san: zu tiefem. F: Russland» bat man das eh: begreffliche Bedürfnis e e moqlichft harmlose Auffassung übe: die zwifchm den Kadinetten von Petetöbnrg und London gefchmiedetetr.Plane zu verbreiten, und fo veröffentlicht die Petersbutgcr Telegtapbewslgeumr folgendes . contact-users der rullifcheu Regierung: Die Zusammen-rauft der Herrscher Russland« und: Englands in Reval hatte den Zweck, die freuudfthaftN lieben Bezizebungen der beiden Regierungs-u. welche durch die erträge des letzten Jahres eingeleitet wor den sind, zu trästigen uud Fu besåftiken Ja: Laufe der Unterredtmgem die bei d esem M zwischen dem Minister des Aeußereu Idwolgki deiu Unter itaatdsekretiir Hardiuge stattgefunden haben, wurde festgestellt das; diefe Uebereiutounueu den glitcklirhsten Einfluß hatten auf die friedliche Entwicklung der ver schiedenen Fragen, die in diesen Verträgen behandelt find. Eine volltokuinene Uebereinstivsp in u n g dersinsichten herrscht auch nach wie vor zwi schen Ruszlaud und England in betreff der Lage in Verliert» und Afghanistau und hinsichtlich jener Vot falle, die sich jüngst einerseits an der indisclyafghanis schen, anderseits an der russischspersischeu Grenze er eignet haben. Diese Vvrfälle können daher keinen Un· laß bilden zu irgendwelchenMißverstclndniffen zwischen den beiden Regierungetr. Was P ersien anbelangt, sind die Regierung» von Russland und England nach wie vor fest entschlossem die Integrität und die Un abhängigkeit dieses Landes zu wahren. Die Be fvrechungem welche feit einichger Zeit zwischen den bei den Regiernngen hmsichtli der Lage u Mage do aieu gepflogen werden, sind, wie man annehmen kann, auf deu- Punkty zu einer vollkommenen Ueber«- einstiuunung zu fiihren und as ertibrigt nur noch, dieser eine sesie Form zu geben. Man hofft, daß diese Uebereinstiunuung als Grundlage dienen wird file eine allgemeine Entente der an den: masedouiskhen iiiefortuwerle beteilig ten Mäehtr. Jöwolzii und hardinge konnten sich außerdem überzeugen von dem gegenfeitigen Wunsche Rußlands und Englands, die besten Beziehungen mit allen andern Mächteti aufrecht zu erhalten und keine« Anlaß zur Beunruhigung über: das von ihucu ver« folgte Ziel zu bieten. Dies gilt fowogl fiir die speziell Zwischen den beiden Ländern geschlo enen Ucbcreiiki onnnen als auch für ihre allgemeine Politik und kann nicht verfehlen, zur Erhaltung und Befestigung des; Friedens beizutragen. Das wahre Gesicht der »Er-Leute«. Demgegenüber wird uns von unsrer London« Reduktion telegraphiem -lm- London, 12. Juni. Wein. - TeL der Dresdner Neuesten NachrichtenJ König Eduard bat die Rüctreise angetreten und in Rußland wie in England fließen offizidse Tinten in Strömen. Ja beiden Ländern verfnchen die Offiziösen uns davon zu überzeugen, daß die Rcvaler definitiven Abtotnmen sich nur auf Dinge beziehen, die in der Ferne liegen, wie Persien und Afghaniftaw Ist) bin nun aber in der Lage, festzuitellem daß England von Ausland für die sinnloien Forderungen» die Gnqlcmd in Mazedonierc aufstelltm .die Zustimmung erlangt bat. Es ift erinnerlid daß England vor einigen Monaten forderte, daß der Sultmc den " II« »was-ishr. aus: csNeastodt »z- . s— u kg:«;I:-:;;.::;k· D «! s d, THE-Nackte) , : Renatcsess i« mgenoatstetr. scheue- Neu-I lllllgs -J unsMassts des: 1908 its-»unter Fig« steh tsm - AEYJIJIT cui se.- VIII! lenregimeuts h, m) unter Mit-dirs« out« list-Ists! tfek in Datmstadt Lous Nr. U. Herrn l« Its-f» H s s- I(- thesi-stillen« ltassksssssllk ch 7 Uhr M. so nach 7 M; abdz I ten Veranstaltungen« Elvletikfchlußkacten Mut« m l- M E u.18.-II . hauste-E spüelzlt ielgkgj qpus v. Alkm- IS Eaudcsløttt 18. Juni t - Verein- Eraße 7. Ladens liek Irsisir. Bets- Urahn-weile Eduatd v. Gebhatdtk IBU feinen: sieisigsten Gehn-make an: is. JunU Von Aar! Stiele: (Düsseldorf). H » Nacht-tust verboten. II war pei dem Bauten, das der Chor des Düssels »« a r en u: vere n einem ei en en sen« »Es? ssiM s?- Lå L« Es? D « « en. coe or uiu u), zu )rcn ver lteie, Mitte April dieses Jahres. Butbs rühriger - nd, Dr. Otto N e i tz el aus Köln, war eben daran, Scheidenden viel Liebes und Gutes zu sagen und willst-lieu, als sich imsPintergrunde des Saales Un- Stuhlriicien und rmwinken bemerkbar-machte. Ist denn last» De: etfetnde Feftrednek rief es Jtch mißmutig in den Saal. »Gebhardt ist . giitwortet es iljnxaus dem Hintergrunde. »Win- UFIE doch. bitte, hierher nach vorne.- iberk Pro t. lud Dr. Reise! ihn ein. Mit eiligen Trippels « then- fur das a gemeine Bravorufen und Bände chets sich nach beiden Saalieiten hin fortwährend Ukklkd kam die gedrungenq etwas gebiickte Gestalt Meisters mit der start angegrauten wallenden ftltrmahnc nach vorne. Man lud ihn ein, am; nztufcdtteåhizjilir Setz; sgeines Fgeniidezt jxiulitisazugjsz en. a war aer m o eins ; e s« standen in Hufeisenioruy Professor Gebhacdt «.« Also den Weg durch den Saal zurtickmachen M, tun auf der andern Länge-fette der Tafel zu U« Vlytze du gelangen. Kann: hatte ex das Un ene dreier Zwangdsiiuation eingesehen, alp er auch deinen Ausweg gefunden hatte. Blitzfchiicll bückte s! nnaehende iebsiqen kroch unter dem Tisch und tauchte daran! woålbehalten an der M Professors ut s empor; an kann sich die »Dvsfuniare, die den Vorgang begleitete, vor-Feuers. idas Tlugendlicksbildchenetst ein echte: Ge hardt bt keinen ausvktzsslofetem beicheidenetety lenti en Künstler als duaed v. G edhardh den II! Meister des deutschen religiösen Bildet E: hsvte stebzsia Jahre alt, aber , feine Be säiteit und Name-tat, n« ums-nd· Sich-ema sp Haares nnd Bette« geben niemand ein Recht, Fhs Alter des Psalmisten zu. raten. Seh: bekannt . E! Bildnis« das Vase ckola vor vielen Jahren RAE; dntsttålt o sttzbt ceddardåuiiboch heute Flehn· wende, Immuni idle dein Portrait etten ekin »so kennt-I Gans« passive» Zug e d·- tzeiaeideuein Bock-mainta- HF dg- tauchnliiebkatdt noch »Heute« sitt» er Feine Mk! er in derår edenitirche malte nnd Ttsiflir M»« .ldili-M.OML:.KIMs-.Æ- nnd berunterklettertq traf ich ihn manches Mal aus der elektrischen Straszenbahn Er las; immersnachdenli lich da oder las in einem Buche; in der Tasche trug er die notwendigsten Utensilien bei sich nnd auch das Butierbroh das ihm, da er des Mittags» nicht nach Hause kam, dad Mittagessen ersetzte . . . Die religiöse Aialerei in Deutschland, die in Eduard v. Gebbardt einen neuen Ausschwnng und zu« gleich einen Gipselpnnkt ihrer Entwicklung gefunden hat, war seit der Resormation sast ganizüim Dienste der katholischen Religiontugeblieben Altar lder der Naza rener fanden gelege i ihren Weg auch in protestans tische Kirschen, und Nachkildnngen nach Geniälden Karl Müllers waren in protestantischenFamilien sasi ebenso verbreitet. wie in» katholischen. Die wenigen prvtestans tischen Künstler, welche religiöse Motive walten, be· wcgten sieb ganz in der traditionellen Formenspracheh Da kam, itn « abre 1860, Eduard v. Gebhardt nach Diisseldorh und mit ibm begann die Nengebnrt der religiösen Malerei. Als Sohn eines lnthertschenl Pfarrers in Siena! im Jahre wiss-geboren, wurde er im streng positivetrGlanben erzogen. Nur der ebn lichen nnd über-zeugten Einseitigkeit, die Gebbardt and dem Elternhanse als Geschenk slird Leben tnitnahtrn war es möglich, die religiöse Kunst, die in der Kraft losigkeit des· Nazarenertunid erstarrt lag, zu neuem Leben erbliiben zu lassen. In seinen ersten Dassel dorser Jahren konnte Gebbardh wie er selbst einmal bekannt bat, absolut nichts schaffen, weil er in der ma renischen pzkorwensprache nichts« sandsndriielen ver mochtr. it Leidenschaft suchte. er nun nach einer Form, in welcher er nersdnlich Geöäibltes ausdrücken könnte. Drei nnsrnchtbare Jahre tte ex an der Si. Petergdnrger Academie verbracht- dann bereiste er Belgien nnd Holland, später antd Tirol und Italien und war itdliezliik nach Yrlsrube gekommen, wo Scdirmerund ess us wir en. Ilns diesen Fahrten fand er, was er sit-die. Die altniederländischen nnd altdeutscben Meister, Rembrandt nnd van Eint, Dürre, Holbein nnd Roaier van der Wevden gewannen Ein« Zins; ans gbn - an den ichs-nannten erinnern beson erd die arten- aettsrtdten states, da« Dass. Eckige der Gestalten an den Gchbardtschen Bildern -—, von zeitgenlässisådesziäiliikalttkern wärest;- deru Intiitserpetzez enw ev« eortn »w·, ean n Finnnend einst-irden- Æiisseldøts sclos er onderd an Wildeltn an· deiseu W« erte Undbildnna lind-Mo» Wieder« Insdruckö ardt en einer· " tte: met-unad- und . lsrduzintemuqulissizssxeuxäztöu « .» . « s M U . . U! sc miaiMmiinumanJMn.-u.sianes« Deutlichkeit den bewußten enger: Anschluß an die alten deutschen Meister in Kostüm und Ilmgebung und den qleiehsalld bewußten Geqettsttd du der Slißlichkeit der nazarettiseben Schule betonte. Ein deutscher Maler wollte er sein, nnd so mahlte er atit vollen« Bewußtsein der nationalen Forderung in seiner Kunst und in dem richtigen Gesith , das; in einem alterrilmltchen Stil das Haupttnittel zur Heroorbrtngung einer religiösen Stitnmung liege, das Kostütth das Mitten und hier wenigstens vorerst noch —»— den Ftolorismug der vlämi· schen nnd altdetttfchen Meister sich zum Vorbild. »Man hat mich oft gefragt-«, äußerte der Meiste: einmal, »wenn-n ich denn die biblischen Bilder in altdeutschem lkositim male? Ja, sollte ich denn etwa weiter malen wie die Rai-armer? Qlnfanckd dachte ich auch nicht anders, aber meinen band-da enen Menschen wollten die lonoentionellen Gewande: durchaus nicht passen. Ader, sagt-en die klugen Menschen ich sollte ed doch so malen wie ed gewesen, es seidotlH in: Orient« passiert; was-ich male. sei doeh ein Iluachroitidtnuz Nerl würdial Noch niemals bat ein Mensch e« zustande ge bracht. in der Form de« Orientbtldes ein andiillstifes Bild zu malen, warum verlangt man das von m r? Malen wir denn nitdt als Deutsche für Deutsche» Nur einemtkünstley der, selbst strenaaläubiq diePoesie der Religion so im Innersten empfindet wie Geb dardt, konnte es gelingen. denGlaitbenös nnd Gefühls-f iubalt der biblischeu Begebenheiten zu bewahren und ihren Gestalt-strei- naio in« Sinne« der Illteu erschei nen zu lassen, ohne durch dassreutdarlytiqge des positiv« und Milieud so ernlitbterm Wohl en seine biblh Beet: Bilder anfang- Befremden und Anstoß erregt; r nur so lange, als man in der unaewohnten Ein· tleidnng die »den-titsche sah und nicht erkannte, daß Geddardt sein· Ilusdruelsinittel and einer Formen« uudGefiihldwelt holte, die er ftir e unsern: reli idsen Empfindungsleben eatiorekszndfte hielt, und das-das fremd-artige itolttim seiner lder hinter der O Els wilrmr. der Kraft des kelischen suddrucks nnd zeuaender Mettszålicjie »zum-stritt. Heute ist die mtst Gebkardth die ohne Reoolution und obne Härte das alte a nerbende Ærenertttm einfach abldste o seh: ne verstehen« auqemeiu aus-kamst- oii If« usw-»den, das sR sie katholischen er o Miit« ou wann, Brutto ohne. Hexe) Haare: sen-aus wurden smd seines s v Gesunde- tierischen Ausdrucks) - das sind die Hauptmerkmalh welche ichs-n an »Chrifti Etnzug in Jerusalem-«, jenen! ersten Gehhardtschen Bilde aus dem Jahre 1863, mit größter Klarheit hervortreten» und nun von Bild zu Bild sieh weiter aushildeteu und sich mit einem über aus eigenartigen, feinen Kolorismuö verbanden. Rasch folgten nun ~Jairi TticgterleiM (1864), das den Vor gang in konseauentem efthalten des angenommenen Prinzips in eine aitdeutsche Bauernstubc verlegt, Kreuzigung« (1866) für die Domkirchc in Reoal Yspäter für die Hamburger Galerie und die Kirche in Narua uoehrnals gemalt), »Der arme Luxus« slstmt und das von der Berliner Nationalgalerie augelauste Ahendiwdk (1871), das Gebhardt mit einem Schlus- Feriihmt und zum Haupte der religiösen Malerei tu Deutschland machte. Ein andres »Abendmahl« aus» dem Jahre 1902, für dasMuscum in Hannover gemalt,- iihertrifst das ältere Berliner Bild noch an Jntimitsts des fzenischen Vorganges und Realisntus der Gestad-s ten und erzielt eine vollendete Raumwirkuna I In das Jahr IRS-I fällt jener Auftrag der Staats· regterung einen Saal des ineittsdannoversehen getegos nen ehemaligen Zifterzieig ofters Loccum mit Wandgencälden aus der Geg ithtc Christi auszuftatten - eine Aufgabe, die Gehhar t bis 1892 beschäftigte. Sie ließ ihn eine bisher nicht errcichte Freiheit der Kont uvsition gewinnen und wurde für seine Weiterentwieb ituuq - heioudekg m Hinsicht qui seine kotorifiischekp isrinsipien und das Verhältnis desßildes zum Raums » von der alletctsßten Bedeutung. Mit allen VIII-i! teln feiner Kunst gertiften traf ihn so der Auftrag; nach Plänen des eitlisiger Arehitekten Weidcnhathphtk den Jahren 1895 s 1890 erbaute Düsseldotfetss Friedenskirche mit einem Zylluss von Wandgemäldeus zu schnitiktenp Nicht geringe prinzipielle Schwierigss keiten waren hierbei zu tiberwindetn Der Protest-ais; ttsmns ist ia innner noch ein wenig hilderfeindlk Doch lief; er in diesem Falle mit si Jeden und « « Kunst siegte über das dogniatische W --»--»z,» Die— Wandgemälde in der Friede-Mitreise. h -«:,-»-;,».»- iuouumentales Leheuswerh der her «« g« «- « Es seiner auf das cinfathe Feierliche und - ss , che gerichteten Kunst. Wundervoll klingen sie mit « « arehitettpnischen Ilusgeftallnng der Kirche zusauwssz Meist; æsoiken vred als z u gade gepal llus · « « 111-XVIII tritt VI. «« eer - den Kttltstlew Oe« · . i« litten sustotke ioronstotke xplüsolq tat-h zclecke z scken « z laktleclc · Erst-uns u! cstös c. te Farbe Ifabezüqg tånsivåhl.· til, welch· ils-it, ältere 50 Prozent und Tifchs fsLager »Fal- ZZJJ
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