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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.02.1855
- Erscheinungsdatum
- 1855-02-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185502209
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18550220
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18550220
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1855
- Monat1855-02
- Tag1855-02-20
- Monat1855-02
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- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.02.1855
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590 25588«? IS nk 7 X l'rauoport. 1769 - — - 4 - außerordentl. .Belttag« von Einheimischen. 857 - 15 - 2 - Beiträge von Meßfremden. 384 - 2S - — - außerordmtl. Beiträge von Fremden. 6321 - 15 - — - eingegangene Legate. 25000 - — - — - unverzinsliche Anleihe. 3114 - 11 - 9 - Zinsen und KuxauSbeute und Agio. 14208 - 1 - - - Bermächtniß de- Herrn Stadthauptmann Ludw. Hartz. 1101 - 19 - K - Stiftung der Frau vr. Earl. SO - 4 - 7 - Stiftung der Krau Steuercassirer Som merfeld. 4LS - 26 - — - Stiftung de- Herrn Hofrath E. F. KeeS. 549 - 22 - — - Eonto der Waarenstube. 417 - 15 - — - Beiträge de- König!. KreiSamtS. 40 - — - — - Stiftung de- Herrn A. W. Felix. 87 - 15 - — - Ziehkinder-Anstalt. 2476 - 17 - 9 - Conto de- AlmosenamtS. 276 - 2 - 5 - in-gemein. 5116 - 11 - — - flüssig gemachte Eapitalien. 88503^ 3«* 9 5. Die AuS-abe dagegen: L. 1096 «? 9 Hk 6 k Ausgaben nach besonderer Verordnung rc. 1274 - 11 - 9 - Verwaltungskosten. 10754 - 28 - 7 - Ausgaben für die Schule. 5875 - — - — - Ausgaben für die BekleidungSanstalt. 11573 - 29 - 5 - Au-gaben für die Brodbäckerei. 1876 - 1 - 1 - Ausgaben für Verpflegung armer Kranker. 802 - 4 - 8 - Ausgaben für daS alte Armenhaus. 16LV - 12 - 7 - DerpflegungSbeiträge an daS Georgenhau-. 964 - 14 - 8 - Ausgaben für Feuerung-material. 7835 - 20 - 2 - Ausgaben durch wöchentl. Geldvertheilung. 60 - 4 - 7 - Vertheilung auS der Sommerfeldschen Stiftung. 3 - — - — - Unterstützung an durchreisende Arme. 1172- 2- 5 - Au-gaben auS der Vr. Carlschen Stiftung. 611 - 12 - 4 - Ausgaben für die ArbeitSnachw.-Anstalt. 525 - — - — - Ausgaben für die Waarenstube. 4C - — - — - Vertheilung au- der Stiftung des Herrn A. W. Felix. 960 - 13 - — - Conto des Almosenamts. 224 - 1 - 6 - in-gemein. 47279^ 17 mk 5 5. 6. Daraus ergiebt sich nachstehender Abschluß: Wenn zu den unters, specificirtenEinnah men von 88503«? 3 »sk OK daS Capital-Vermögen am Schluffe der ver jähr. Abrechnung . 123604«? 29 Hk 3K abzügl. flüssig gemachter 5116 - 11 - — - 118488 - 18 - 3 - und die in voriger Bilanz zum Bau de- neuen Armenhauses damals bereit-verausgabten 19565 - 27 - 5- gerechnel werden, so erzieht sich die Summe von 226557 «? 19 Hk 7K Davon sind in Abzug zu bringen: die unter v. verzeichnet«» Ausgaben an . . . 47279 «? 17 Hk 5 k und die bis heute zum Bau des neuen Armen hauses verausgabten . 58110 - 22 - 5 - 105390- 10 - — - so verbttibt ein effektives Capital von . . 121167«? 9 Hk 7^ welche- besteht in. 55383 «? 10 Hk — k Hypotheken. 37233 - 22 - 5 - Obligationen. 26441 - — - 1 - Fond- der Carlschen Stiftung. 1148 - 24 - 8 - Fond- de- KeeS'schen AuwachS-CapitalS. 960 - 12 - 3 - Oassa baar. 121167 ^SHk 7k. Hierzu noch folgende Bemerkungen. Vom Januar 1804 bis zum Desember 1853 sind in die Armenschutt 10,019 Kinder aus genommen worden. In Folge der Theuerung hat sich vorzugs weise chetttdem Bekleidung-- und dem Brodalmosen eine Mehr ausgabe um resp. 2400 «? und 2600 «? nöthig gemacht, wogegen da- wöchentliche Geldalmosen um ca. 350 gefallen ist. Die Stiftung de- früheren Stadtgericht-- ActuarS Wein ich im Betrage von 24,118 «? 27 Hk 1 k ist zwar nicht der Armen- anstalt eigenthümlich, sondern der Stadtgemeinde zugefallen, und steht unter Verwaltung de- StadtratheS. Mit der Vergebung der jährlichen Zinsen hat aber der edle Geber mehrere hiesige Geist liche im Verein mit dem Armendirectorlum beauftragt. Die SubscriptionSbeiträge von Einheimischen mit Ein. schluß elngegangener Reste haben 15,459 «? 7 Hk 3 k betragen. An Legaten sind eingegangen 6321 «? 15 -zk. Die Namen Derer, welche sich an der zu Erbauung de- neuen Armenhauset gemachten unverzinslichen Anleihe von 25,000«? betheiligt haben, sind in 6»p. VHI. verzeichnet. Für die Armenschule sind 10,754 «? 28 Hk 7 k al- wirkliche Au-gaben für die Armenanftalt zu berechnen gewesen. Von Ostern »853—1854 empfingen in 25 Claffen von 17 Claff«,- lehrern und 1 Fachlehrer (6 der ersteren fungirten zugleich als Hülst- und Fachlehrer) 1561 Kinder und zwar 794 Knaben und 767 Mäd chen Unterricht. Jahresbericht der medicinischen Poliklinik. Im Jahre 1854 sind 1328 Kranke behandelt worden; darunter befinden sich 63 al- Rückstand vom vorherigen Jahre. Neu aus, genommen wurden 1265 Personen, nämlich 491 Männer, 400 Weiber und 374 Kinder. Davon waren 580 auS Leipzig, 685 au- der Umgegend. Von sämnnlichen Kranken sind 962 genesen, 253 ohne fernere Nachricht weggeblieben, 32 an'S Jacob-hoSpital, 16 an Privatärzte, 9 an die Augenheilanstalt, 8 an die chirurgische Poli klinik, 2 an die Armenanstalt und 1 an daS Triersche Institut gewiesen worden. 14 sind g-storben, nämlich 2 Männer (1 an Verengung der Herzklappen und 1 an Lungenschwindsucht), 12 Kinder: 4 an Lungentuderkeln, 2 an Darrsucht, 1 an Darmentzündung, 1 an Magendarmentzündung, 1 an Kehlkopfentzündung, 1 an Lungenentzündung, 1 an tuberkulöser Hirnhautentzündung (hitzigem Wasserkopf) und 1 an THangenbrand. 31 bleiben in Behandlung. Außerdem sind 139 kleinire chirurgische Operationen zu bemerke» (125 Zähne wurden au-gezogen); zweimal wurde die Paracentch der Brusthöhle verrichtet: 1) an einem Knaben, der dann an Noma starb, 2) an einem Erwachsenen, welcher geheilt wurde. - 16 junge Aerzte (11 Inländer, 5 Ausländer) waren als Praktikant«, beschäftigt. Schließlich sei hiermit den verehrten Frauen, welche durch reich liche Spenden an Nahrungsmitteln und Verbandstücken zur Rettung darbender Kranker, namentlich zweier Kinder beigetragen haben, unser wärmster Dank ausgesprochen. Leipzig, am 18. Februar 1855. Da- Direktorium: Hofr. Prof. vr. Ruete. vr. C. Hennig. Stadtlhcater. Nach längerer Ruhe erschien am 18. Februar Meyerbeert Oper „die Hugenotten" wieder auf hiesiger Bühne ; eS ver fehlte auch diesmal diese- stet- anregende und de- Schönen in so reichem Maße darbietende gewaltige Werk seine Wirkung um so weniger, als eS jetzt, nachdem eS so lauge nicht gegeben, fast wie- der dm Reiz der Neuheit gewonnen hat. DaS Jntereffe an der Vorstellung wurde dadurch noch erhöht, daß die beiden Hauptvar tlen ist den Händen zweier Gäste von großem Ruf waren : Frau Notte - vom k. Hoftheater in Hannover sang die Valentine, Herr Th. Forme- dm Raoul Schon nach den wenigen Worten Re- citativ, mit denen Valentine im zweiten Acte ihre Partie zu be ginnen hat, mußte man in der Gästin eine dramatische Sängerin von mehr al- gewöhnlicher Bedeutung erkennen. Die großen Scenea Valentinen- in den folgenden drei Acten entsprachen in allen Stücken dm hohen Erwartungen, mit denen Referent ihnen entgegmsah. Frau Rotte- ist im Besitz einer schönen, kraftvollen Stimme, die besonder- in der mittleren und tieftn Lage oft von imponirender Wirkung ist; sie beherrscht diese Mittel vermöge einer trefflichen Gesangsbildung vollkommen. WaS jedoch ihren Gestaltungen die höhere künstlerische Weihe verleiht, da- ist ihr grd-i» dramatisches Talent, die edle Leidenschaftlichkeit, die Poesie in ihrer Aufsiiffung
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