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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 11.04.1915
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-04-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19150411020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1915041102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1915041102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-04
- Tag1915-04-11
- Monat1915-04
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Hi? Erwartung des Lebens. Rom-n von pessimis «. «· die-us · its a Fig« is is« s«- « Juni« is« Ist-Ma- Copyätst ls I) entstei- s OF« C. I. s« s» http-is, «« FmjeyunsJ Rschbtvck verboten. Er war in einer grenzenloien Erregunin Er saß « xutiickgeivorsen in einem tiefen Sirt! und hatte die stände in den dunklen paaren oeraraben. Eielleicht das! du nie eine solche Frau gekannt, Max. Es ist ein Unbeschreiblichis um sie Die keine Seele. Jch liebe iie Its ditiere nacki W! und ich mach« halt. Und irh oersweiselef De: hattet-traun des-mer stand per Friedrichs Stuhl. Breit und mächtig stand er da und sah aus seinen sonderbaren jungen Freund. X ~Du bist ein schbner Mensch, Friedrich. glaube, du bist das, wag ich einmal von Wetter erwartete. Aber nun las; uns skhlasen stehen. Jch bin froh, das; ich hier bin. Morgen schreibe ish an meinen Freund Billet. Wir wollen doch erst -·ock) einmal ein Urteil iiber den tsdmiral bitten. Biller foll kommen. Er steht einer Landesirrenanstalt vor und kann in einem freundschaft tikhen Fall wohl rasch «e kurze Reise machen« Am andern Morgen war Max schon ungewöhnlich früh aus. Er kam zu Friedrich ind Bureau und tagte ihm, das; er seinem Versprechen gemitß den Admiral Lindcncrksme zu einem Sraziernang durih die Stein briiche abholeu wolle. Ob Fritz bei Jngerdlebems etwas auszurichten habe. Friedrich war erstaunt. »Er hat dich gebeten, ihm die Steinbriiche zu aeigen?« »Ja, Fritz. Er bat mich darum. Jch glaube, die linifortn hat fiir ihn i««end etwas Verirauenertveckeni des oder einen Reiz gehabt. Darum wandelt ich aucb in der Litewka Ich bin ntkn ganz froh, dah er mich um den Spazier-sank bat. Es kam gar-r spontan alg kin ists-fall- Er hat es vielleicht Heute schon wieder vergesiekn Dlhcr das iazadet nichts - ich werde mich schon in Erinnerung bringen wissen. Und wenn ich erst ein paarmal mit ihm zusammen war, wird ed um so leichter sein, das; ich Billet einmal heranziehr. Nun Frass-»We- - ««··««"«"«""«"'««««"«·««««««««""'«""«««""««««««'" " lllllllllillllTlllllll llllllfklllllllllllWllllllllllll Neue ZHWH Bsstickts seidsnstoffe sind sehr beliebt, wir· bringen darin gesohmackvolle Aus— führt-Eisen. sage mir noch« wie willst du diw einrithtenii Leistest du mir Geiellichast hier oder-II« « »Nicht länger übe: Macht«, antwortete Friedrich sreimiitig »Am Tage bin ich ia hier - a Tage sieh! alleö leichtcr aus. Aber iih weis nicht Bescheid. was man oon einem so tranken Mann. wie ed Linden· crome ist, zu gewärthssi haben könnte. Und ich bit! in Angst, was dort die Racht bringt -« Als-Friedrich aegen Abend in das Waldichlvs du· riietkam, war er erstaunt, als ihm der Diener meldete, der Herr Hauptmann 'ei mit der gniidigen Frau· im Bart. Er ging dorthin, erreiehte die Aller. die su dem stillen Lindenplatz führte, und sah oor sich die Gestalten von Olda und Max.- Einen Moment war er detrossetn Cz kam ihm vor, ald läge etwas Bedeutungsoolled um dies-J sonderbare Nebeneinandergehem Als wäre eine nnbegreisliche Skhickialdverbindung drrin zum Ausdruck aebrachn Dann ichalt er sich selbst, das; er schon im Einsachsten und Natürlich-isten Bedeutung-en und Symbole suche. Die beiden wandten siid und kamen aus ihn zu. »Die gnädige Frau ist einoer«tanden- daß ith meinen Freund Billet, den Nervenarzh einmal hier herbringe«, sagte Donner. Was erwartet man von dieser Konsultation now? dachte Friedrich. Nciic Zinsen, neue Reisen, neue Quälerei-en. - Friedrich mußte d« nächsten Tage ungeivdhnlich viel oben in den Stcinbriichen sein. Man ngar auf eine Schichi mit Versteinerungen gestoßen« und vol! Inter esse, ob es dort vielleicht merkwürdige Funde gäbe. Friedrich beaussichtigte halbe Tage lang den Abt-an. Er hatte auch Freude daran. Er stand im gelben Ar beitsanzug bei den Leuten und machte sich nach der Art alückbangeitdcr Menschen sonderbare Orakel znrechn wenn man einen besonderen Fund bekommen würde, sei es ein gutes Zeichen «So fand ihn einmal Max Henker. Der Haupt· manu kam in den Bruch herunter: uns« beteiligte sieh an den Ausgrabuiigeru ~Jritz«, sagte er dann, nach Feier abend, »lasz uns ein wen« durch die Wälder lausetn So wie in alten Zeiten. Du muß! nicht immer nur ichuften und an den kranken Mann denken. Billet war deute biet. Es ist nichts zu tun E: meinte, der Admiral lolle in seit-e Aeimat zur-ji« Es if! ein völlig kWsnungsloier Fall, wie wir es ja. schon mission« u Ein londcrdgres Ists-«« glühte in Max Schmerz use-i. """;sc"hek was to di: uxuticki net, Akte. wird visit mchrjtöttq seht. Du« vesprftphftjziich wohl-P« »Mehr«-«, änttvvctete Fzicdxiztx Der Hauptmann reckie sitt) aus. »Liest du keine Zeitungen, hast du iiber deinem Geschick ganz die Din e der Welt vergessen? Es wird zum Krieg lommzy Fritz. Franz Ferdinands L« d laß; Oeitekreich nicht unaertichn Nie hat sbalvsdurg einen charaktervolleren Tlironerben gehabt. Wir ciiddesttschu könnten es nicht erträgltch sinden, wen» dieses Mörder-vol! siik seine schmäbliche dandlunq eine unbliitiac Ziichtianna erinnre. Hast du es nickit gelesen, endl «) ist Serbien ein Ultimatuin gestellt. lind wenn Ossperreich Krieg siihrt - nun Fritz, das «««« sich nicht lokalisierem Da wird der Wem-rund· ausbrechen, glaube mir. Dann kreist« nach Rußland ma-·««Rieren.« »Du glaubst» sraqie Friedrich. Fast schmerzlich sragte er es. »Ja dann, freilich aber ich, nimmt man mich stiehlt-« Da lächelte der Hauptmann Daumen »Unser sironpriicz Rupprecht wird es« dir. ver zeihen, wenn du keine eleqknte Ziigelsiibruiia mehr hast. Ins Feld nimmt ma dich, verlasz dick) daraus. Aber noch müssen wir warten -—« 11. Kapitel. Man war im Waldschloß beim Kassee nach dein ländlich frühen Mittagessen. Die Flügeltiiren des Gartenzimmers standen offen. Friedrich hatte den Rollstuhl des Barons so geschoben, daß Jngersleben hinaus ins Freie sehen konnte. Und Friedrich lehnte am Ttirrahmen neben ihm, in irgendeinen: leichten Gespräch, das beide nur führten, damit keine Stille eintrat. Denn der Admiral wurde immer aus eine sonderbare Weise unruhig, wenn seine Umgebung schwieg. Er äußerte sieh nie darüber, aber es war dann, als ob es ihn bedrücke nnd ängstlich mache. II!IlWlllllllllllWllllilllllllllll Schwarzwveisse Blookkaros NR« ... . «« 240 vous xuohusokvolls stollduokn . . «·· - - -UOM Z?- Messaline-sohotten, «....«,..., »« «.,««... www. . . «« 81u5en5eiden",.....5p.«.52..».»...............·..«.-.- III« I sc« Bestiokte Blusenseiden ».- »»« -....,,.,., .» , ·«- 275 Messalinep sum-is. ist-s Same. kamst-m wu- . . . . . . . · . . . . . Ist» kohssstQosckzosmbkoltcshkkkttsz ,«·-··-·.·.-·--« Imt Chjlla·Kl’opp, »wes-m. .ssloomwc. 5....« . . . . . . usduk Deutsche Wasollseide, «-»2»«»» »» ». . . .. . . . «« 395 zu sehr vorteilhaften Preisen. Er saß noch am Eßtisch und Ada stand neben ihm. Sie litchelte ihm zu und sagte leise Worte. Was sie sprach, Konnte ntan dort an der Tür nicht verstehen. Friedrith sah nur das Bild: das schön gesamte, nusdriickölose Gesicht des Tlliannecs der düster und unbeweglich dasaip als höre er stirbt, und neben ihn! die Frau, die leise und sanft ihn umgab. Sie hatte sich zu ihm hinuntergebeugh ihre schmale Hand lag auf seinem Am. lind Friedrich wandte die Augen fort. Das Bild quälte ihn. Dieses« Hoff nungslosh an dem ein junges Leben sich ausriely Hhien ihn: wie eine fchwere Last Tiber· allem zu egen. »Da ist der HauvtmannC hör-e er plötzlich Jngerslebeii sagen - nnd dein( sxlaiig diese-»·- Wortes» kam Bewegung in den Admiral. Er stand ans und kam auer über das Zimmer nach der Garteutitr zu. Warum komm: Max schon wieder? dachte Fried: rieb. Aber er erfuhr es gleich, Max und der Admi ral haiten einen Ausslug nach der Fossa Carolina, den Resten eines Kanalprojeltes Karls des Großen, verabredet, das in jener Landscdast liegt. Bis der Wagen angespannt war, blieb man noch zusammen. Max: erzählte, die Fahrt sei lohnend. Der Admiral müsse diese Seltsamleit sehen: ihn würde es doch ganz besonders interessieren, das; man hier ganz in der Nähe diese alte Anlage habe, durch die Karl dri- Grosze zwei schmale sränkische Flüsse vereinigen wollte, von denen einer in den Rhein, der andre i» die Donau geht. Die Nordsee und das Schiner»- Meer sollten miteinander verbunden werden uns» dieser alte Graben sei somit doch sieher das Wichtigste was man hier in der Gegend einem Seefaiprc zeigen könne. - Max Henmer sprach, nin die Stillc augzznsiiilci.. Er pries die Friedrich wohlbekannten ärmlich« s Reste des Karldgrabens wie eine Sensatioxn izssr redete ein swenig lauter und lebhastery als sonst sein«-c Art war, fand Friedrich. Und der Freund kam ilm ein wenig fremd vor, fremd und ein-ais nickt-its. Aber dann merkte er, daß diese-s lebhasie Sol-erspri den Admiral sichtlich erfreute. Lindencrome saß um— gebeugt und blickte den Hauptmann unoerioaiidt nun. Reinseid.Paillette, JZZZIJTI hätt. Ware, in schwarz u. vielen Rath. Aasnuhmopreis Meter Reinseidene Streifen mjttalkarbig und dunkel Aasuabmepreis Meter h, «; Reinseidene Schotten in grosser« Auswahl « Aasnshmoptscis Meter schwarze Seidenstofkb reine Seide, in vielen Webarten Ausushmepkcis Meter klsslUIllslllllllllllklllM! 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