02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 23.05.1915
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-05-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19150523026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1915052302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1915052302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-05
- Tag1915-05-23
- Monat1915-05
- Jahr1915
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Nv IX. »J- « ALLE-L—- E i Sonntag, B. Mai Ists. UUUIUT « z« stets: z« s·k«·«.;sssss«gtk«"zis»s.sss.s«st M WWUIJIE TIEEHIEUIM I« M« c Mk« E - V Mzszsxssxlzzss —---« W « «chsp«« «....................-..«·« IN. »Wir-Tis- - - .Hhwsm Italiens triigerifches SpiT Nachweis der unredlicheu Politik Italiens durch die öfterreichifclyungarische Regierung: Neue große . - Kuudgebuugen in Rom. Nußlauds Druck auf die Valkaustaatew Dem König. Z« se« festlichen Fruhlinastagen hat» immer seit »» Beginn der gliicklithen Regierung, Friedrich flugs» El· die Feier seines Oedurtstages gezahlt, nnd die Bewohner der Residens pflegten diesen Tag Mpssskkmaßen halb utilitärish Das helle Früh lingswetter war traditionell nnd in einer milden gmspnue sah der Biirqer gern und mit Stolz die Tkqppen aus dem illaunvlas vor dem König para dieren. Nun, da die Maientage wiedergekomtnem sind und der König am Dis. sein flinszigites Lebend jqpr vollendet, stehen die Sühne Saehsens mit den andern deutschen Stummen draußen vor dem Feind. Zwar können uns unsre lieben Feinde beneiden Hm sp viel Jugend und Manne-Hast, die immer wieder im liriegskleid alliiderall in unsern Straßen zu sehen ist. Nur, das die schönen sächsi schen Unisormeiy die iiih in der Armee immer besonders audgtdeichnet baden durch ihre Zeiihnung und ihre hiibsdhen Farben, nun dem alle. Truppen des ganzen Deutschland auch symbolisch vereinigen· den Feldgrau Platz gemacht haben, dieser wirklichen Unisorm, die mit ihrer Saehliehkeit sast wie ein starker Harnisch wirkt. Das große militärische Schauspiel, bei dem sich die sächsiichen Truvpen schon so häusig durch ihren Mut, ihre Kühnheit und ihre Todedverachtung ausgezeichnet haben, iit so ernst, wie die Welt kaum te eines sah. »Und ernster als Fee-tats- degehen wir aukh das Wiesensest unsres Us « . Das hesondlexe staatliche Leben der Bundesstaaten ist ganz von se st stilher geworden, da alle Lebens· kraft· sich dem Schnee de« Reiterei-were angewendet haben, da alle Gedanken non 70 Milliosnen Deutschen sich non früh bis spät zusammen-drangen in dem einen, der alle beseelt, die Vdlker und die Könige, jeden Bürger, vom Fuße der dieikhdpyramide bis zu ihre: Golde, dem Kaiser; Wenn wir zugleich sehen, wie stark der Reichsgedanke war, so viel stiirker als selbst unsre am kiihlsten kalkuslierensden Feinde es in ihre Rechnung eingestellt ha-tten, so diirfen wir uns gerade ietzi sagen, das; die Gesundheit des Reiihstdrnerh die sich in dieser schweren Zeit so wunderbar erweist, nicht zuletzt zurückzuführen ist aus die bundesstaatliihe Verfassung, die allen deutschen Stummen hinter den: starken Schild des Reiches die Erfüllung ihrer besonderen Pflichten und die Pflege ihrer werivollen Eigenart und Staat· uvesleistung so gliickliib gewährleistet. Zu denjenigen Bundesfürstem die diesem Gedanken immer ganz b sonders gerecht worden sind unsd die sich in der Pflege des Reiafgedankens heroorgetans haben, gest hdrt unserfidnig Wir wissen, daß es nicht nur staatsmännischer Sinn war, der den König dies jederzeit betonen ließ, sondern auch ein starkes per sönliches Gefühl, das die Grundlage der besonders herzlichen Beziehungen Ahn? Friedrich Augufts zum Kaiser ist» » Erst in diesem rieg wieder haben— wir es erlebt, wie der Kiinig seine persdnlichen Wiiusihe in der hesiheisdenften Weise zurtickgeftellt hat, als ihm der Krieg auch seine Regtmenter hinaus-« führte· Damals hat Kdnig Friedrieh August unter« aneweideuttgem Hinweis aus eine berühmt gen-ev« dene Stelle in Btsnrarcks Gedanken und ErinnerunJ gen bekunden lasen, wie« schwer es thut sei, niwt mit( den Truppen hinaudzuziehen und ständig draußen zu; stehen, wie er sieh ader diese ksnthehräng auferlege danrit die Anwesenheit eines hohen undesfiirstens Und die sich daraus- ergehenden Notwendigkeit« bei« senden»- milttdriicher »Diensil·eiststt.vuen nicht einen» Mann dem großen Werk entziehen sollten. Nur wass dem der: and— tm Näher-komme« an« Zu! die-uns sollte asschehem jede peeiiinlithediitcksickvi von« vorn-J herein ander Betracht gelassen werden» Als es dann; die Krieg-lage erutdgkichte das; der König« die tapfer; ten iaidiiicheu Ttuvpcu eeiucbiejhat er wiederholt! tu der ihn! eigenen berdlsiihen weise die-Soldaten« IMM- iu iener Art, die wir in langen Jahren des« Friedens an den( Kdnig besonders hieben und sihiihens seist-i haben, und »die ihm, visit» euleht hatte) sein: seinem» te: di« Heda-kuns- mio Empfindungen» aller loltdgenessen in den verschiedensten Bedenk« leite. wahre Uolkstiiutliskeit eingetragen hat. In ernsten Uorfeiern haben icon nor den( Pflttiiiisesi die Schulen und dfseutlithen Kdrperi iöaiien den Geburtstag des Kdnigs»degangen, und? Ost-des Uor das der Zukunft des hieiihes und der ZUIMM des Zanbes galt, lauter Worte der begrün deten coifnnnzund des Vertrauen« aui den« Sieg Mitte: guten aihe nnd unsrer herrlichen Irr-see· sind ver-dehnbar geworden. wenn also« das Dissens-It de« neues« i« tief-m Mai m so vie! ernster begangen wird als sonst, so darf der Kiiuig deshalb erii reiht das Oesithl haben, das die ichweren Tsae das soll fo nahe um Er« uersaunnelt habe« MS je. - Berriiterische Staats nstler find dabei-ans den: Bundesgenossen Italien, der liingft ein vers. sieckter Gegner war, nunmehr den offenen Feind gu machen gegen den Bitten— de« grdssteu Teiles, dea Zzehiiasspasereiuacsthiiihteet is durch eine-feile ·e e· durch ebraeisiay abenteuerltrstige Minister, Italiens Treubruch. »ich— L n g a n o , 22. Mai. (Telegrainni unsers römischen Korrespondentemj Der ~Messaggero« sagt heute: »Dein-weich und Deutschland warten offenbar darauf, daß Italien den Krieg erkläre. Dies wird geblieben. Italien wird wegen Verletzung des Artikel-S 7 des Bitndesvertrages Oesterreich den Krieg erklären, worauf zweifellos Deutschland und die Türkei antworten werden«« l Der Terror der italienischen Kriegshetzer hat auch die wenigen noch dreibundfreundlikhen Pol·- tiker in Italien derart eingesrhüchterh das; sie jetzt nicht nur kritiklos dem oerräterischen Verfahren der Salandra und Sonnino gegenüberstehen, sondern mit emphatiseher Geste sich in den gleichen ohrasens haften Wortschwall ergehen, den der Gautler ikslnnunzio eingeleitet hat. In der Kammer hat außer den ofsizielleri Sozialisten niemand gewagt, ein Wort Gegen das Treiben der Minister zu sagen, nnd der -enat, von dem man noch vor wenigen Tagen bestimmt wußte, das; er dem kriegerischen Ein-· kreisen Italiens abgeneigt war, hat gleichfalls« die Segel gestråchen und der Kriegsrede seines Präsi denten sub nd zuge;timnki. Man weiß, die Mehr zahl des Volkes den t anders als die kriegslüfterne iinderheir. Aber die Schrein, die halb terroristische Fanatikey halb von einer Psychose besallen sind, die die andern anstatt, siihren allein das Wort. Die Spannung ist so gewaltig, das eine sooutane Ent ladung in absehbarer Zeit folgen muß. Vorläufig suchen die italienischen Staatsmänner noch nach dem Grund, wie ge den frevelhaft herausbesthworenen Krieg gegen en Bundesgenossen nun auch tatsäch lich ins Werk setzen können. Der Dreiverband ist fieberhaft tätig, um auch seine letzten Ziele durch: zusehen. Er drängt in Rom, wie er auf dem Bal kan manövriert Der Termim zu dem man sich in Rom verpflichtet hat, steht vor der Tür. Noch weiß man nicht, wann der erste Schuß abgefeuert wird. Und der Taumel der Trunkenen und der Verführ ten ist aus den: Höhepunkt, an dem es kein Weiter gibt. Wann wird ihm die Ernüchterung folgen? Ueberlassen wir es dem sianipsesmut und den er probten Wasser: unsrer und der verbiindeteii Trup pen, die Ver lendeten wieder mit nüehternen Augen die Welt ansehen zu lassen. Unser ganzes Vertrauen ruht aus unserm wackeren Heer, jetzt und ftirderhins Kriegserklärung nnd Mobilisierunz -·I Chiafftk V. Mai. IPrioJTeU Der augekiktcdigte Miaifte r r at hat gestern abend nich t stattgefunden. Nach dem »Aoanti« wird er heute noch abgehalten. Salau d r a werde den Ministeri- dea Text der Krkegöerklib r s its an Oefterreich vorlesen. Heute, sp ät e - lieu-I morgen still; werde das Dekret der Meist« let-sag erfolgen· I Luga u s, U. Mai. Æutiete della Sen« fordert dringend eine Instit! nug des Ministerium-s, das nunmehr diktatørilchc Geiv a It habe lmtth den Eintritt von Vertretern set denn-statische« Partei. Ja mehreren: Orte« Ligutieud Toskanas mit) der uuibtifcheu Matten »Halte« Hffentkiche Knndgebungeu gegen »den Krieg stattgefunden. « sammelte-Inst Anaklii in Mitteluulizieii X Dies, 11. Rai. Imtlich wird verlautbart de« 11. Mai iaittaqw Ja Mittelqalisieu wird seitergeläiapits Das von dea Ver· btindeteu bisher etsttitteue Terrain wird seseu alle ryliiicheu Geseiiaustiffe schau» set. J« langsam fortschreitenden Aus-ist wird tiiqlich weite: sinnst gewinnen. ilu der Ocutlpliicie herrscht im allgemeines: Ruhe. Bei Apis« sittlich Czeeuaisizlcheitetie der Versuch des Feindes, auf das iiidliihe Ufer zu gelangen, unter starkes: Verluste« für den Gegner. Im Verstande von Kielce weicht der Feind nach hartnäckiger: Kämpfer; erneut in uotdöstlither Richtung stinkt. - Der Stellvertreter des Ehefs des Generalfttcieik v. d 5 set, Felbmatfcballeutnant « "nnd nicht zuleyt durch den Zwang, den man unter seen-stationären Drohungen dort auf den König Bitte: Entanuel ausgeübt hat. Man sieht, daß die ses Land dem Ideal der lvnftiiutionellen Monarchie entfernte: ist als je, das in Wirklichkeit hinter der tonstitutionellen Maske dieselben« zersetzenden« Kräfte ihr Spiel treiben wie die, die in Frankreich das Vol! in diesen neuen Krieg gegen uns bineingeheizi selben. Ins der andernSeite das Gegenstüch c« zeigt sich, das die enormen Leistungen des deutschen Volkes unmöglich gewesen wären ohne einen gesunden Kon stitutionaliöuiuth ohne die politische Einsicht in eine Staatsidee, die eine gerechte Verteilung der Pflichten und Reehtevonderbdchsten Stelle bis sur niedrigsteu sordert. Wenn wir gesiegt haben und wir werden nnd müssen siegen, soviel Feinde auch gegen nnd ausstehen -—, dann wird auch das-besondere Leben in deu einsei nen Bundessiaaten nett erwachen. Große Ausgaben zstehen dem Reiche, aber auch den Bundesstaaien be vor. Unendlich viel wird auszubauen sein, nicht nur, in den Grensmartety tiber die sum Glück der Feind nicht weit hinaus eingedrungen ist. Sachsen, das typisihe Land der exuortierenden Industrie, ein Land, das— vor dem Kriege in blühendem Wohlstand war, wird sieh ganz neuen und ganz veränderten Lebendverhältnissen anzupassen haben, die nur durch« eine eiuheitlichh friedliche und gemein satne Arbeit wieder so gestaltet werden können, daß es, wie einst der König« es in einem Zitat aus· drückte, auch hier eine Lust ist, zu leben. Dann dars nicht vergessen werden, dass, als der Ruf ertönte, alle, alle kamen. hoffen wir, das; troh allen Bedrohungen der Tag, an dem wir die ersten Schritte zur Lösung. solcher neuen Aufgaben tun werden, nicht allzu fern ist. Das; das Glück, dass der Regierung des König« Friedrith August bisher hold gewesen ist, ieine Sonne bald wieder leuchten lasse über eiv von friedlicher Arbeit ersiilltcö Land. Eine« hat der Krieg schon ver-nein: alles, was die Parteien« getrennt hat, ist znriickgetreten vor den: einen, einigenden Gedanken. Dieses Gefühl der Zu. samntengebdrigkeii und die Stärke dieser Einigkeit wogen, das ist nnser Wunsch, den wir auch dein König an seinem Geburtstag darf-ringen, uns erhalten bleiben! in allen Volkdsihichtem Nicht das Parteileben.soll, wo immer es wertvoll ist, eingeschränkt werden, son- Zdern nur iiber allen Gegensätzen der einigende Ge danke herrschen- der jetzt unsre stärkste Macht und Waffe ist gegen alle unsre Feinde. Symboliskh sehen nzir diesen Gedanken aher im nidnarthifchen Staat ver· kdrpert in der Person des Fürsten. Ihm gelten, heute unsre bäonderz her-lieben Wünsche. Slllöge der König indes: eilen des konnnenden Friedens den Weg und di« Männer— finden, auG in Sachsen die beseuehtende Einigkeit zu erhalten. Möge dein König und uns snarh diesen harten und eisernen Maitagen bald ein» ssriihling des Friedens erbliihen aus einem Sieg, der Ida- Berk des Hasses und de) Neides unsrer Feinde Zu Schande-n mail-i. Einen— nachhaltigen Sieg und einen— ehrlichen drinnen und draußen dauernden Frie den, daa ist unser— Wunsch und uulre Parole am Lhnigsgebnrilstas . »« . Eiu exists-« des Dis-ask. . Die ernä- seii von met-geschichtliche: sehen« ums, in hie s ein letzt-sie: ebutisiaz Mit, ver« bietet die— iihlichen even, in denen spn sie Liebe und Treue. p- Nir nnd Meinen« hause zum Ans drnck zu tkmnen pflegen. I« würde Meinen: Lande-väte- iden Herzen aber medium, wenn statt deixkn de; Ist-isten chzistlishettcdtsäelztyeniimenikg so« nie eeeun ern e resqe e· nen Dabei: dienetg fortdauernd iaitesitiqe Misse s er net n e wusisutietsszäesqrdkll te nun« d r opferivilli sedckihknnq "Jeines sei-unten Volke« spreche W allen, sie ins vergessen« ssku flth unter den! Iftbsvistlssieu Leib en in. Onkel-endet ctbeii »m- baszigfenili so l verdient gemacht haben, Steinen, at! n Don! ans. Z(- dan e nament lich sen d in tat, Beet u R: iflch de: Fuss-fixie- e iowietåesztxwskrantens »Ja« zuwande en e n n ve en en n ma mnxsien Bedenke den Danke? und leMieen der taatssahnvetwatiuns Die Jst-Konser- spähend eher Nvbiltnachnnq ein unsern-den liFeseMas set« antwoetnnqssoller »und. erfolgreicher « rbeit geleistet haben, nicht minder den Staats? nnd Gemeinde: behörden in Stadt und Land sowie deren ehrenamt lichen Decier-n, deren einträchtiges Zusammen arbeiten Oein Land vor schweren wirtschaftlichen Ersehütterungen bewahrt und auch die Volks erisiiåhrttxnkt nrch zweckentsprechende Maßnahmen ge er a. I Ich heaustrage die einzelnen Ministeriem schon ,ietzt Vorschläge zu Auszeichnungen vorzubereiten, sdurch die zu einem späteren geeigneten Zeitpuntte de sondere Verdienste der von Mir bezeichneten Art auch äußere Anerkennung finden sollen. Mit Meinem ganzen Volke weis; Ich Mit? wie immer so auch ietzt in em nnerschtttterltchen ntschlusse eins, durihzus halten um jeden Preis bis zum entscheidenden Siege und zum ehxenvollen dauernden Frieden. Gott der sen: hat der deutschen Krieggnoachh Er hat auch» einen Trupp-en— in schweren Kämpfen gnädig Heisa( standen» Er wolle auch fernerhin unsre Waisen mit Jåegtkzönettäetändrlfieinem tapferen here-e ruhmvolle e r« en . Wresldem den 22.Mai1915. - Frtedrich August. Rnlklunvs Werden um nie Pallas-Witten. Wie weit der Treubtuch Italiens auf dMPOen Vulkan cinwirken wird, weiß man noch nicht: Befürchtungen find nach verfchiedetter Seite bin berechtigt. Russland seinerseits tut sein möglichstes, um ei« Eingreifen Bnlgarieus herbeizuführen, wobei ed, als gelehriger Schüler der englifchett Politik, diesem Balkanftqat Din e verspricht, die er erft noch aus dem Feuer holen wüste. Ueber diese Verhandlungen lie i folgende, immerhin mit Vorsicht aufzunehmende SFicldung vor: s« Bett-Murg. N. Mai. »Nichts-je Glo wo« will »von qnitlicher Seite erfahren haben, daß der dnlgnrifche Geiandie Disinsndi in Petetdluirg mehrere Vefprechnngen mit Salo notv hatte. dei denen die endgültigen Bedingungen! eines Eingreifens Bnlgariens festgeleg nsntden seitens des Dreiverlmndes wurden Bn knien uiisi nne Ttansfylvanien nnddiesns Urian, finden! Incl- grsfzete Teile des » B« n a des zugesichert. Dagegen hade Bnlgntitzn i m Beding-m« geweiht. das; die Zninbreu qsek m « wendken Lebensmittel nnd von Schick-bedarf bis zum usw-g· des Krieges von: Drciverband zuge sickseri werden fallen. « Die Entfcheidung Italiens bat auch Fadlkeiche neue Asgenten der Tripelentettte nach Va arest ge fiidrh die sitd fieberhaft betrüben, zugleich mit Jtwlien aus) Numiiuien zur Entscheidung zu drängen. Im enia s« alleu von die: Seite verbreiteten read-Most! szliachxichtety tvieesiielduns gen von— bestehenden ercinbarungen missen via-« »ncsä»nien und Italien, die Rumänien verpfii ten, zu· gleich mit Italien in den Weitkrieg·eingjltreteu-, und entgegen Nachrichten übe: die Unkiiu gnug« eines Krone-wes, der bindende »Guifchliisse fassen werde wird witspitmsgebender Seite erklärt, daß die Politif Rumäuiens in gar keinerWeiie an die Ent icheiddpiig Rom.- gedunden sei; Es iei vielmehr anzuxte wen, daß der König und die Regierung ihre bisherige isoliiitder Nieuiraliiiit iv lmige als insg lich weiter fotifiihten werden. Ueber die isrisiiiig items-le pactuug Rinuiiuiens liegt folgendes Tetegrautm vor: «· Hut-aufs. 11. Uns. Rats de« hiesige« Blättern( itftskftisteiflch der sesrsse Minister rai sit Anstatt» Auges« betreffs Ru uiäukeicsjsitivirkicuq it« Kriege gese die several-Mike· Die rnsklfcheu Jorichläqe unt« sen als staates-b» petitesses-feist. Its- Hszkkzsgssssxsschxszksssssk «; en« o e tvr r u Sspiielltten Zeit-sen bei-ers es naturgemäß seines weiteren scheu, Dasein( eine« Dritte-s, Inn Ue vertreiben; « I seist, is. Ist. ..--..-»,....-.»..-... z sssttzssexats Mich zufolge wird kritisch« « Ist« et« Ins» Du« erweckt. s« Seil-its zu· eint: Vlies-five seset wi Vetters-its z« bewegen. ss II« aber« bis seine« fett— Fee-e- ven« s! i- s« diese« · sinke« ,Jefel the« sitt. . Zudem sit sit-n, date! de: eigenes! Schutt) us: it? ein kaput-et vsjs bei dem— wish! alle gesrovätfletunqissrfutbe and« versehn« M- Seel-keu- Der Taumel in Rom. « Lugano, It. Mai. Rein var seiten« nieder der Schanplatz grober Deiner-irratio nen. »Diese sinnen do- ticaiidi ans, is- znnächsi der Gemeinderat eine Fefisitznnq addiekh wäh rend deren sitd Ich-n eine grosse» Menge ansammeln, nnd die Banner der wnetlditen Gebiete« in« Winde wehen lieh. Rats Oeendisnna der Ftitsitznng lieb der Viiraeraieiser auch das Banner Roms dekanstrasen nnd seit-den Vannern Trieitd nnd Dnlinniiend die leise eine-I Zuges dildem der iitd unter« Fkdrnna deider iiddtiiiben Kpleaien bildete nnd des! M wes» Menschen anichiviiw Der Zss bewegte Its Im! de« Qnirinak Dort indes der König. die Ksniain nnd idre Kinder« ani einen Zacken. hinter ihnen dieli ein cis-uner diener eine iiacienitse Fahne nnd diese se nniniiietdar nnier das Insesist der aussah« san-nie. Undestdreidlitder Jndel des-un. Die »sewedtsstesiniettidensduis-dsctsidcai vdosshdaddeeysialietytrieni nnd Stiele-nd. Dann irae der Odri- iellid der Don set-sinne- Feldnniietis trug« der, ersriii die listig-Use Osddepitdiventieflenndriefiniriveiisdeedenstak idnender Minute-Indien kJialiaPDie Ksnisin « var is steckt« 111 I· deslndis d« VIII» MI- sn die di· sein«-« stisdkisisssss disk« 111 II: 111-Iris« clsbb Ist-Ist im Bd. los-ans if: Ildes Mann« is Jssljss Roß« und Amt) hie ikede von; Maus. 111-U. aksstat soff. Its-oh usw: II «« I 1011 o Hi. kstss Pl. ask-m· · s» c« Ist» Fasse» s Irr-m Haft. Istutksnckamq.» Llc i Isrtitx Mode-ne clllllclllls ZIOOML an, felstzkgjsgel Tinktur: 111-Illusi- Istllyes Its. r. Ums. is ins-Ti- an Ist-fis? e II III: o« Z sit-II· v« sahe! stund! Islllsajzlkiitss its-is- l f sehst-m - DIE-OEL M . ;Ivid.;-;oi. gest-KIND« - Oh: sit-nd »» IN; I. . »Da« « . . via-Mk. 111-USE I c tllltb s W U. Prakt- Jst-Übal- Gestalten, makes. is. THE 11111011 I· I- fressen. VIII, Guß· II« HUCOHI fckslsscj sicut-Hi -.""««.......8«.:. Wir: Auf« v. Ihm sei sey-»in; Hi«- ZEISS; Ins« ins « ritt-ums 111-III« Obst-IF
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