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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.05.1855
- Erscheinungsdatum
- 1855-05-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185505077
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18550507
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18550507
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1855
- Monat1855-05
- Tag1855-05-07
- Monat1855-05
- Jahr1855
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.05.1855
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127. MootchG den 7. Mai. 1855. Bekanntmachung und Erinnerung. Die von Grundstücken, Miethen und verschiedenen LuruSqegeastäuden zum hiesigen Stadtfchrrlden-Tilgungsfonds zu entrichtenden Abgaben find auch auf den jetzigen iRttßtSRwil» nur nach dem bisherigen Verhältnisse abzuführen. Wie wir daher erwarten können, daß die Entrichtung derselben ohne allen Rückstand erfolgen werde, so haben wir zugleich die unverweilte Berichtigung der noch auf frühere Termine außenstehenden Reste hierdurch in Erinnerung zu dringen, indem unterbleibenden Falls wegen dieser Reste nunmehr die vorgeschriebenen executivischen Maßregeln in An wendung kommen müßten. Leipzig, den 5. Mai 1855. Der Rath der Stadt Leipzig. - Berger. Bekanntmachung. ES soll daS in dem im Salzgäßchen allhier unterm Gtockhause befindliche, seither von den Herren Peter Hendrichs L Grah innegehabte Gewölbe nebst WohnungSräumrn im Ganzen oder auch einzeln von Ablauf gegen wärtiger Ostermeffe ah an den Meistbietenden, jedoch mit Vorbehalt der Auswahl unter den Licitanten und jeder sonstigen Lerfügun-, vermiethet werden. Miethlustige haben sich daher d - « U. M a i d. 2. Bormittags um 11 Uhr auf hiesigem Rathhause bei der RathSstube zu melden, ihre Gebote zu thu»,,sodann aber weiterer Resolution sich zu gewärtigem i . ' Ai ' Leipzig, den 23 April 1855. Des Rath- der Stadt Leipzig Klma«),Deportation. Bekanntmachung. Da- Besestia« der Franko-Marken auf Kreuzbandsendungen geschieht jetzt immer häufiger der Vorschrift entgegen nicht auf ha st, sonor« so, daß nur die eine Hälfte der Marke auf da- Letztere, die ander-Hälft» dagegen auf den zu versendenden V Band Gegenstand zu liegen kommt, wodurch die Sendung einen neum Verschluß erhält. Weil jedoch die vorgeschrlebene Prüfung de- Inhalts der Krruzbandsendungen seiten- der Postanstalten, der nothwendigen Be schleunigung dieses Geschäfts halber, durch nicht- behindert werden darf, widrigenfalls angenommen «erden muß, daß die Einsicht nahme in den Inhalt nicht geschehen soll und deshalb der Ansatz de- vollen Porto- stattzufinden hat, so werden dle Versender von gedruckten Sachen unter Band, wenn sie sich die Portoermäßigung für dieselbe« sichern »ollen, hiermit dringend veranlaßt, da- Auf kleben der Marken ausschließlich auf den Streifen zu bewirken. Leipzig, am 4. Mai 18S5. Königliche- Ober-Post-Amt. Röntsch. LaudtajSmiUheilungen. -8. Sitzung dee ersten und 4S. Sitzung der zweiten Kammer am 5. Mai. Oie erste Kammer hat heute zwei Abteilungen de- ordentlichen XusaadedudgetS, da- Departement der Finanzen (448,01V Thlr^und die Oeiwsgr zu den Lu-aaden de- Deutschen Bunde-(S9,900Thlr.) umfassend, erledigt. Die erste« Abteilung wurde unter Ablehnung Meier von der jenseitigen Kammer beschlossenen Anträge, die Ver einigung des Finanzzahtamte- mit der Finanzhaupteaffe und da- vdtttzrrgamt in Freitzerg betreffend, die letztere Adthettnng aber in voller Uetzerttnstimmuag mtt den Beschlüssen der zweiten Kammer bewilligt. Roch ist zu gedenk«, daß die Deputation dle schon dri« »origen Landtage gestellte Lnftage auch diese- Mal wiederholt hat, ob eine Aussicht auf baldigen Ersatz der durch dle Absendung t-nigl. sächsischer Truppen nach Thüringen und Schleswig-Holstein in den Jahr« 1848 und 1849 aufgewendete« Koste» vorhanden fit, woenuf ihr van dem k Kommissar eröffnet wurde, daß der Anspruch auf dies« Ersatz zwar di- jetzt «och nicht aufgegebm fii, die Verhandlung« darüber auch «och fortgesetzt würde«, die selbe« jedoch auch jetzt zu eine« Abschluß noch nicht geführt hätte«. In der zweit« Kammer ist heute die Bevachung des Budgets filr da- Departement de- Kriegs beendigt worden. (Dr. I.) Vas Schillrrfefl am 9. Mai. Seit fkutzehn Jahre« feiert Leipzig d« Geburtstag de- großen Dichter-. Wer den erste« Gedanken dazu faßte, hat sich ein Ver dienst erworben. Wer aber mit Besiegung aller Hindernisse treu und ungestört in steter Folge die Ausführung fesihielt, verdient nicht minder' unsere Anerkennung. Unsere Stadl hat fich bie- Borrecht errungen und es behauptet. Der bevorstehende V. Mai verlangt aber, wie in mehreren deutschen Städten, so auch bei un- seine besondere Feier. ES sind an dem Tage fünfzig Jahre seit des Dichter- Tod« vergangen. Eine Mahnung daran steht uns schön , und eine Festrede kan« der Betrachtung Raum geh«, was und wie Schiller- Dichtung im Laufe dieses halben Jahr hundert- auf die Ration gewirkt. Da» Direktorium de- Leipziger Schillervereins bittet den Mit gliedern desselben am nächst« Mittwoch al- am 9. Mat Ad«d- tm groß« Saale des Hotel do Pologne Gelegenheit z« einer solch« Todtenseler, und Herr Profesfiw Der. Heinrich Wuttkr, ver Lehrer der Geschichte an unser« Hochschule, der Mann der scharf« wissenschaftlichen Forschung uud tz«s begeistert« Worte-, wird als derz. Vorsitzender de- Direktoriums die Festrede halt«. Zugleich wird den Mitgliedern do- Verein-, so wie Freund« de- Dichter- Gastfteund« unfiwr Meßstadt Veranlassung gegeben, d«
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