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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.07.1855
- Erscheinungsdatum
- 1855-07-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185507137
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18550713
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18550713
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1855
- Monat1855-07
- Tag1855-07-13
- Monat1855-07
- Jahr1855
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.07.1855
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H> <>. 1U<'. r.-vu ' . i n» t-ki! ) r> Anzeiger. ^ IS4. Freitag den 13. Juli. 1855. Bekanntmachung. Um dem hiesigen correspondirenden Publicum Gelegenheit zu geben, nach der letzten Postschlußstunde (7 Uhr Abend-) noch solche reevmmavdirte Briefe zur Abgabe bringen zu können, welche mittelst der Leipzig-Dresdner und Leipzig-Magdeburger Eisenbahnen zu befördern find, wird / vom LS. Juli d. I. au die Postexpedition am Leipzig-Dresdner Bahnhofe recommandirte Briefe der bezeichnten Art täglich in der Zeit ' von 8'/, bis S'/r Uhr Abead- annehmen, und zu gedachtem Behufs in dieser Stunde die genannte Postexpedition für die Aufgeber geöffnet sein. Leipzig, den 11. Juli 1855. Königliches Ober-Post-Amt. . .. .. Röntsch. > —— -»«" - .» m„ Verhaudtimgen der Stadtverordneten am 5. Juli 1855. Unter den Eingängen zur Registrande befand sich eine Rück- äußerung de- Stadtraths über den Antrag auf Revision de- Marktlecht-tarif-.. Der Rath erachtete es nicht für gerathen, diesem Anträge weitere Folge zu achen, und da- Collegium be schloß, mit Rücksicht auf die avWMhrten Gründe, die Sache für i«tzt a-f M bemhen zu lasse». Lie «ap ^vn vler «tatzttlkch«« auf Aeft, Handet-staudr augehören müssen, bstdete den ersten Gegenstand der Lage-orvurma. Die mit Ende diese- Jahre- ausscheidenden leder sind die Stabträthe Härtel, Grüner, Seyfferth urib Hentzr. In derselben Reihenfolge wurden die Wahlen zu sttzung der zur Erledigung gelangenden Stellen vorge- nommeu. . Bei der erstm Wahlhandlung waren 53 stimmberechtigte Mit glieder anwesend und es fielen dabei auf Stadtrach Raim. Härtel 53 Stimmen. Derselbe war fulrach einstimmig wieder erwählt. An den folgenden Abstimmungen betheiligten sich 54 Mitglieder. Die zweite Wahlhandlung ergab für Buchhdkr. Gal. Hirzel . .38 Stimmen, Gtadtrath Grüner .... 15 „ St.-V. Bieber 1 Stimme. Da- Ergebniß der dritten Abstimmung war folgende-: Ersatzmann Buchhändler Alb. Emil Reichenbach . . 43 Stimmen, Stadtrach Grüner .... 10 „ ^ ' Gft». M-*itz Pohlentz . . 1 Stimme. Bei der vierten Wahl fielen aus <Ekt.-V< Lackiter Mittler . i Ktzv V-. Ed. Gaudlih . EesatzuK Eond. Ketsch- . Gt-eMMätlens . . . Madack. . Gtadtrath Hebtze . . . St.4v.'B1erlig. . . . Kfm. Mor. Poylentz . . . St.-«. Vr. Hauschild . „ Or: Heine . . . ES waren somit Buchhändler Hirzel, Reichenbach und Sacklrer Mültek indgesammt im ersten Wahlgange zu Stadt räche» etwähkt. Gt.-B. Müller dankte dem Colleigium für die ihm zugedachte, ven ch« voSständig gewürdigte Ehr-) erklärte aber »nie Rücksicht auf seim Geschäft-Verhältnisse und auf Grund h. 97 i der Städte- Ordnung, da er bereit- seit 10 Jahren als Gemeindevertreter fungire, die Wahl ablehnen zu müssen. Ein Antrag de- St.-V. Felix im Hinblick auf diese Er klärung, sofort zu einer anderen Wahl zu verschreiten, fand nicht ausreichende Unterstützung. Hierauf berichtete St.-D. Mütkrr Namens de- Ausschusses -Um Bau-, Oekonomie- und Forstwesen über folgende Gegenstände: 1. von denen 3 den^ Den Rückkauf zweier Areatstreifen an beiden Seiten der Verbin dungsbahn zwischen der Borna'schen Chaussee und dem Leichen- wege für da- Johanni-hoSpital. Diese Paroellen, welche bei Anlegung der Verbindungsbahn expropriirt wurden, sollen zu demselben Preise, den der Staat zahlte, der Stiftung zurückgegeben werden. Der Ankauf, vom Ausschüsse und vom St.-D. Backhaus empfohlen, wurde einstimmig genehmigt. 2. Die Verlängerung de- mit dem Ziegeleibesitzer Leidenwth.über die Petschwiese hinter der Funkenburg abgeschlossenen PaDvertragS auf weitere 4 Jahre, von Ablauf desselben an. Die »iShetigen Bedingungen sollen beibehalten werden. Der Ausschuß empfahl zu dieser Pachtverlängerung, durch welche die Anlage der Westallee zugleich nicht unwesentlich geförvest Ärd, Zustimmung zu ertheilen. Nachdem vr. Heine über einige, die Verhältnisse de- vor liegenden Abkommens betreffende, von den St.-VZÜ Bjerlig und vr. Hauschild gestellte Anfragen befriedigende Auskunft er- theilt hatte, wurde die Pachtverlängerung einstimmig genehmigt. Die Verlängerung de- mit der verrp. Veronelli über das Ritter gut Laucha abgeschlossenen Pachtvertrags auf 6 Jahre, vom 17. März 1856 ab, unter Erhöhung deS Pachtzinses um 300Thlr. jährlich. ^ 35 Stimmen, 6 8 r r r 1 Stimme, 1 1 1 // // /, ,/ // städtffchen Land- und Rittergüter in der Regel auf dem Wege der Licitation vergeben werden sollen, aüfkechl Hielt, schlug in seiner Mehrheit (gegen 1 Stimme) vor: ., dem Beschlüsse. de- Stadtrach- nicht helzüttetm, vielmehr zu beantragen, daß da- Rittergut Laucha, nach Ablauf des ContractS mit der verw. Verynelli, im Wege der Licitasiop, jedoch mit Auswahl unter den Licitanten, weiter verpachtet werde. , . St.-V. I)r. Heyner erklärte, daß er sich der Minderheit de- Au-schuffe- zuneige. Er glaube, daß bei Verpachtung von Ritter-
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